Mary-Jane aus Zella-Mehlis hätte noch leben können

vom 10.07.2011, 18:09 Uhr

Laut Obduktionsbericht ist die kleine Mary-Jane nicht daran gestorben dass ihr Peiniger sie versucht hat zu erwürgen, sondern sie ist ertrunken an den Folgen dass der Täter sie im Bach abgelegt hatte. Die Tat an sich ist so grauenvoll dass man es gar nicht beschreiben kann, aber was jetzt im nachhinein noch rausgekommen ist, ist sicherlich für die Mutter noch schlimmer, denn ihre kleine Tochter hätte eigentlich noch leben können.

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» alkalie1 » Beiträge: 5526 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 5000 Beiträge



Ja so gesehen ja, allerdings hätte man sie schnell bergen müssen. Und das geschah nun leider nicht. Man kann ja nicht davon ausgehen, dass sie sich hätte bemerkbar machen können. Daher hätte sie auch laut medizinischen Aussagen der Ärzte theoretisch noch leben können. Allerdings in der ganz normalen Praxis wäre dies schon ein Wunder oder sogar völlig unmöglich.

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» karlchen66 » Beiträge: 3563 » Talkpoints: 51,03 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Das was da schon wieder passiert ist, ist schrecklich. Sicherlich kann man sagen, dass sie unter anderen Umständen noch leben würde. Das wäre aber eben auch der Fall, wenn der Mörder sie schlich und ergreifend niemals getroffen hätte. Schlimm finde ich auch, dass man die Täter ja meistens früher oder später sowieso findet. Wenn sie schon eine dermaßen schlimme Tat verüben - wieso lassen sie die Kinder nicht wenigstens am Leben?

Das mag merkwürdig klingen, aber ich finde schon, dass es ein Unterschied ist, ob ein Kind lebt oder nicht. Traurig finde ich auch, dass der Täter in jedem Fall nicht das bekommt was er verdient hat. Die Strafe müsste ganz anders aussehen für das was Mary durchmachen musste und jetzt ihre Mutter und die Familie insgesamt. Ein schwacher Trost ist es, dass solche es im Gefängnis schwerer haben als andere Täter.

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» winny2311 » Beiträge: 15159 » Talkpoints: 4,91 » Auszeichnung für 15000 Beiträge



Dass das Mädchen noch leben könnte, ist doch reine Spekulation und keinerlei bewiesene Tatsache. Immerhin war das Kind schwer verletzt und vor der Obduktion war ja vermutet worden, dass es an diesen Verletzungen verstorben ist. Dass es nun aber doch ertrunken ist, heißt doch im Umkehrschluss noch lange nicht, dass es durch einen anderen Ablageort noch leben würde!

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Man hätte das Kind relativ schnell finden müssen, egal ob nun die schweren Verletzungen oder das Ertrinken als Ursache gelten. Das Gehirn darf eben nicht lange ohne Sauerstoff sein und genau das ist in diesem Fall passiert. Innerhalb weniger Minuten hätte man das Kind auffinden müssen und natürlich sofort mit der Rettungskette beginnen müssen.

Aber das Auffinden und auch die sofortige Rettung waren ja in diesem Fall völlig unmöglich und so ist und bleibt diese Tatsache nur eine spekulstive Vermutumg. Selbst nach einen Auffinden innerhalb der ersten 5 Minuten gäbe es dafür keine Garantie laut der Ärzte.

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» karlchen66 » Beiträge: 3563 » Talkpoints: 51,03 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


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