Austausch-Schüler war kurz vorm verhungern
Im letzten Jahr flog der Student Jonathan M. (17) nach Ägypten um dort einen Austausch zu verbringen. Dieser wurde in eine Familie gebracht die koptische Christen sind. Dass heißt, diese Leute fasten 200 Tage im Jahr. Als der Student dort hin flog wog er 70 Kilogramm bei 1,80 Meter. Doch schon einige Monate später waren es nur noch 44 Kilogramm. Verantwortlich macht Jonathan M. dafür seine Gastfamilie. Er sagte, dass er nicht genug zu essen bekommen hat und sich manchmal sogar Essen stehlen müsste.
Die ägyptische Familie aber meinte, dass der Student für sechs Personen aß. Als dann endlich seine Familie und sein Lehrer den Student überzeugen konnten nach Hause zu fahren musste er erst mal für zwei Wochen ins Krankenhaus wegen Abmagerung.
Hallo,
ich denke das man mit 17 Jahren merken sollte, dass es einem in der Gastfamilie nicht gut geht. Ich kann mir kaum vorstellen, dass der Jugendliche in der gesammten Zeit seines Aufenthaltes bei der Gastfamilie, keinen Kontakt zu seinen Eltern oder Lehrer gehabt haben soll.
Wenn Ihn die Kultur in der er nun lebte nicht gefallen oder gar gesundheitlich angeschlagen hätte, warum hat er dann nicht seine Eltern über den Zustand informiert ?
Natürlich sagt die Gastfamilie, er habe für 6 Personen gegessen, wenn sie selbst 200 Tage im Jahr Fasten , wundert mich diese Aussage nicht.
Gruss
patterchen
Hi,
echt grässlich, wenn ich mir vorstellen würde nicht genug zu essen in meiner Gastfamilie zu bekommen läuft es mir kalt den Rücken runter. Ich finde die Ernährung ist mit das wichtigste um sich wohl zu fühlen, deshalb ist es mir auch ein Rätsel weshalb sich der Junge nicht eher hat abholen lassen.
mfg
thumper
Bevor man in ein anderes Land fährt sollte man sich schon über die jeweilige Familie und welche Kultur diese pflegt informieren - irgendwie ist das ja selbstverständlich, oder wer fährt schon blauäugig einfach in die Fremde.
Klar ist das Fasten vielleicht übertrieben und wer es nicht gewohnt ist, der geht hier schnell ein - allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass er das nicht eher gewusst hat, schließlich besteht vor einem Austausch meist ein intensiver Kontakt zwischen Gast und Gastfamilie - Vorstellungsschreiben gehören doch zum Mindesten soweit ich weiß.
Sorry, aber wenn er sogar von seinen Eltern etc. überredet werden mußte nach Hause zu kommen, dann sollte er sich jetzt nicht über seine Gastfamilie beschweren. Denn wenn ich da nichts zu essen bekomme wende ich mich an die Organisation die diesen Austausch organisiert haben und lass mich in einer anderen Gastfamilie unterbringen. Und wenn ich keine andere Gastfamilie bekomme, dann fliege ich eben nach Hause. Gesundheit geht eben vor. Und so weit sollte man mit 17 Jahren schon sein.
Naja, es ist nicht immer so das vorher ein intensiver Kontakt zu der Gastfamilie besteht. Sollte man zwar vermuten, ist aber nicht so. Manche schreiben sich nur zwei mal eine email und das wars. Außerdem kann es auch sein, dass die Familie das Blaue vom Himmel erzählt und hinterher ist es anders. Aber naja, man sollte sich schon sehr gut informieren über eine Gastfamilie wo man ein Jahr verbringt. Leider sehen das nicht alle so.
eigentlich besteh ja immer die Möglichkeit während eines Austasches mit Lehrern oder Betreuern oder sonstigen Leuten zu reden und dann ist es schon komisch wenn man mit 17 Jahhren nicht sagen kann das man in der Gastfamilie nich genug zu essen bekommt und das merkt man doch bald.
dann würd ich sagen besteht doch bestimmt normaler weiße die Möglichkeit die Familie zu wechseln.
Wir haben momentan auch selber einen Austauschschüler, und Gottseidank, snid wir nicht so komisch drauf und müssen 200 Tage im Jahr fasten.^^
Mich wundert es aber leider auch, dass er seine Eltern nicht darüber informiert hat, und nicht zurück zu seiner Heimat gegangen ist.
Ich kann das auch nicht verstehen weil wenn ich nicht genug zu essen bekommen würde wäre die Hölle los, denn meiner Meinung nahc ist essen einer der wichtigsten Dinge und wenn ich merke das es mir in der Familie nicht gut geht würde ich mich auch an die Organisation wenden oder nach Hause fahren. Es ist zwar immer schade wenn man einen Austausch abbrechen muss aber wenn man dadurch gesundheitliche Schäden bekommt denke ich shcon das es sinnvoller ist den Austausch abzubrechen oder in eien andere Familie zu wechseln.
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