Spardosen, die man nicht aufbekommt - eure Meinungen
Ich wollte euch mal fragen, was ihr von Spardosen haltet, die man nicht aufbekommt ohne sie kaputt zu machen. Solche gibt es in sehr vielen Geschäften und sie sind auch noch relativ populär. Man kann in ihnen viel Geld ansparen ohne die Gefahr, dass man sofort die Büchse plündert.
Ich selbst habe jetzt seit kurzem so eine Sparbüchse und ich finde diese Sparbüchse prima. Immer dann, wenn ich mal Kleingeld übrig habe, dann kommt das Kleingeld in die Büchse und so wird jetzt bis zum 18. Geburtstag gespart. Ich bin gespannt wie viel bis dahin zusammenkommt und ich finde eigentlich, dass das auch gut ist. Vielleicht kann ich mir davon dann einen Wunsch erfüllen.
Macht ihr das auch? Würdet ihr euch auch eine solche Sparbüchse anschaffen und dann auch verwenden? Oder würdet ihr das nicht machen, weil ihr nicht an das Geld kommt ohne die Sparbüchse kaputt zu machen?
Ich besitze solche Spardosen, aber verwende sie nicht. Ich hatte mal einen richtigen Spardosentick und das aus dieser Zeit stammen sie noch. Aber sie sind halt zu schön, um sie am Ende dann zu zerstören. Daher nehme ich nur Spardosen, welche man öffnen kann. Aber da bin ich sehr willensstark, so das diese nicht einfach mal so geplündert werden.
Einzig, wenn ich mal Kleingeld für die Kinder benötige, gehe ich da ran. Aber dann wird das auf einem Zettel vermerkt, so das ich das Geld wieder reintue, sobald eben in der Geldbörse das nötige Kleingeld vorhanden ist.
Wenn du diese einfachen Blechdosen meinst, dann kann ich dir zusätzlich noch einen Trick verraten wie man diese auf bekommt ohne sie gänzlich zu zerstören. Ich verwende dafür einfach einen Dosenöffner der den Rand von Konserven abhebt, damit man diesen später wieder aufsetzen kann.
Ich kalkuliere lieber und spare mein Geld auf dem Konto. Der Sparschweintrick hat bei mir noch nie funktioniert. Entweder ich habe die Dinger öffnen können, oder sonstwie aufbekommen. Auf einem Konto ist das Geld richtig angelegt, dort ist es Sicher vor physikalischem Verschleiß und es wächst auch noch ein wenig mit. Unsicher als ein Sparschwein ist es vor einem selbst dann auch nicht, besonders wenn man unter 18 ist und sich selbst Schranken setzen kann (wenn die eigene Bank das anbietet). Außerdem sticht einem jeder Kontoauszug mit Abzügen noch mal extra ins Gewissen.
Ich mag solche Spardosen irgendwie nicht und sie waren mir auch schon immer suspekt. Diese Spardosen gibt es ja in den verschiedensten Formen und Größen und ich habe auch schon welche gesehen, die ich ganz witzig fand. Bei Nanu Nana gibt es beispielsweise Sparschweine, die nur mit beiliegendem Hammer zu öffnen sind, der Markt ist da ja mittlerweile recht gut sortiert.
Trotzdem kann ich mich mit diesen Spardosen nicht anfreunden, vielleicht auch, weil ich kein klassischer Spardosensparer bin. Kleingeld lege ich zwar zurück, aber manchmal benötige ich bestimmte Münzen für irgendetwas, das mir ansonsten Probleme bereiten würde, weil ich erst umständlich Geld wechseln müsste. Besonders, wenn ich mein Auto mal im Clean Park waschen will, kommt das vor. Wenn ich an meine Münzen, die ich weggelegt habe, nicht herankommen könnte, würde mich das schon nerven und vielleicht ist das auch mein eigentliches Problem mit solchen Spardosen.
Wenn ich wirklich zweckgebunden Geld zur Seite lege, dann tue ich das auch konsequent und habe dafür wiederum eine Extra-Spardose, in die nur das Geld eingelegt wird, das dem jeweiligen Zweck irgendwann einmal dienen soll oder das Geld wird, wenn es sich um größere Summen handelt, gleich auf einem Konto angespart. Momentan verwende ich dafür mein Tagesgeldkonto, auf das ich von meinem Girokonto jederzeit Geld verschieben und auch wieder zurück aufs Girokonto buchen kann.
Dennoch lege ich diese in einer Extra-Spardose angesparten Münzen, die sich irgendwann auch anhäufen und dann regelmäßig aufs Konto eingezahlt werden, in eine separate Spardose ein und ich brauche auch grundsätzlich die Gewissheit, jederzeit schnell an ein wenig Bargeld zu kommen, weil ich hin und wieder tatsächlich schon mal in Situationen geraten bin, in denen ich diese paar Münzen dringend brauchte – nicht nur fürs Autowaschen.
Sparbüchsen habe ich mal verwendet, als ich noch etliche Jahre jünger war. Damals war ich noch ein Kind in der ersten oder zweiten Klasse. Vor allem fand ich es immer faszinierend, wie dea Geld in der Sparbüchse geklappert hat. Auch ich konnte somit immer mal ein paar Groschen sparen, so dass sich zum Schluss ein ganz schönes Sümmchen in der Spardose befand. Auch bei mir handelte es sich um eine nicht zu öffnende Sparbüchse. Sie hatte die Form eines Sparschweins. Nun hätte ich ja eigentlich das Sparschwein schlachten müssen. Aber dazu war es mir einfach zu schade.
Also habe ich versucht, das Geld, welches ich in monatelanger Kleinarbeit zusammengesammelt hatte, wieder aus der Sparbüchse zu entnehmen, ohne sie kaputt zu machen. Das war gar nicht so leicht. Ich habe dazu eine Schere verwendet. Mit der Schneide habe ich solange in dem Sparschwein rumgestochert, bis ich ein Geldstück nach draussen befördert hatte. Diesen Vorgang wiederholte ich dann immer wieder. Mit der Zeit war ich richtig geübt darin und hatte mir eine richtige Technik angeeignet.
Allerdings wurde mir dieses Wissen später zum Verhängnis. Ich habe nämlich danach nicht mehr so viel Geld gespart, weil ich das Sparschwein ja jederzeit plündern konnte. Also brauchte ich einen neuen Anreiz. Ich ließ mir also von meinen Eltern eine neue Sparmöglichkeit schenken. Es war ein Gerät zum Sammeln von Geldstücken. Und zwar konnte man die Geldstücke geordnet nach Wert in Reihen stapeln. Nun war es also mein Ziel, die "Sparbüchse" zu komplettieren. Was bei den Pfennigen noch ganz einfach war, wurde bei den 2-Mark-Stücken schon ziemlich schwierig, da es sich ja um relativ große Summen handelte. Das Sammeln machte nicht nur Spaß, sondern brachte mir auch vieles über den Umgang mit Geld bei. Daher habe ich es nie bereut, eine Sparbüchse zu haben.
Auch noch heutzutage lege ich mir einen Notgroschen zurück, wenn ich mir mal einen Wunsch ausser der Reihe erfüllen will. Somit konnte ich mir letztens zum Beispiel davon meinen Urlaub finanzieren. Ich sondere jedes Geldstück aus meiner Geldbörse aus, welches nicht aus Deutschland stammt. Da kommt auch immer wieder ein ganz schönes Sümmchen zusammen.
Ich habe so eine Spardose auch mal von meiner Großmutter zum Geburtstag geschenkt bekommen. Bei der Spardose handelt es sich um ein kleines, süßes Schweinchen. Ich selbst habe diese Spardose benutzt und wusste von vorn herein, dass ich diese kaputt schlagen muss, wenn ich mal wieder an mein Geld möchte. Ich finde es eigentlich ganz gut, denn eine solche Spardose gewährleistet eben, dass man sich nicht schon "zu früh" an sein erspartes Geld vergreift. Immerhin möchte man ja sparen und ich weiß aus eigener Erfahrung, dass dies manchmal recht schwer sein kann.
Inzwischen ist das kleine Schweinchen schon seit langer Zeit prall gefüllt - Und es steht noch immer auf meinem Schrank. Zwar hatte ich immer vorgehabt, das Schwein zu "schlachten", wenn dieses voll ist, aber dann habe ich es irgendwie doch nicht übers Herz gebracht. Jetzt bleibt das Geld - Ich habe keine Ahnung, wie viel sich dort drin befindet - Erstmal im Sparschwein, solange ich nicht in Geldnöten gerate.
Neben der normalen Schweinchen-Spardose habe ich jetzt auch noch eine andere Spardose gekauft, eine "modernere" Spardose, die man selbst öffnen kann, damit man an sein Geld kommt. Zwar erwische ich mich immer wieder dabei, wie ich aus dieser Spardose etwas Kleingeld herausnehme, wenn ich mal gerade kein Bargeld im Haus habe, aber im großen und ganzen erfüllt auch diese ihre Zweck als Spardose.
Ich habe eine selbst gemachte Spardose, welche man allerdings öffnen kann. Ich tu mehrmals abends, wenn ich Zeit habe alle Geldstücke, die kleiner als ein Euro sind in die Spardose. Ich finde so kann man sich über eine längere Zeit, immer ganz gut was zusammen sparen, weil ich finde man merkt es auch gar nicht, dass man eben genau dieses Geld zu Seite tut.
ich habe allerdings keine die man nicht öffnen kann, zum einen weil ich doch immer mal wieder dran gehe (genau aus diesem Grund, wäre sie wohl angebracht), und zum anderen finde ich diese einfach recht teuer, den viele Kosten ja schon zwischen 3-5 Euro, da muss ich sehr viel Geld zur Seite tun, um zumindest die Kosten zu decken. Also ich habe schon öfter drüber nachgedacht, aber so wirklich dafür entscheiden, konnte ich mich noch nicht.
Da hast du vollkommen recht, Sparbüchsen die man nicht öffnen kann, werden nicht so oft und zu schnell geplündert. Man überlegt doch schon ehr, bevor man sie zerstört. Es gibt ja so schöne Motive von Sparbüchsen.
Ich habe als Kind so eine Schweinchen Sparbüchse aus Plastik besessen und es hat mir damals schon so leid getan das Bäuchlein aufzuschneiden, um an das Geld ran zu kommen. Jetzt besitze ich nur noch Sparbüchsen mit Schlüssel, da wandern hin und wieder ein paar Euros rein. Da ich keine Probleme habe das Geld auch in der Sparbüchse zu lassen, ist das die Beste Variante. Wenn dann genug gespart ist, werde ich mir etwas gönnen.
Ich habe von einer Freundin eine solche Spardose bekommen. Darin soll ich Geld für unseren gemeinsamen Shopping-Ausflug auf die Kreativmesse in Wiesbaden sammeln. Ich finde das eine sehr schöne Sache, auch wenn bisher (wegen der Renovierung und diversen nötigen Anschaffungen) noch kaum was in der Dose gelandet ist.
Es handelt sich dabei um eine dieser Dosen, die man am Ende mit einer Lasche öffnen kann. Danach will ich die scharfen Kanten abkleben und sie als Stiftebox verwenden, da meine Freundin sie wunderschön verziert hat und ich sie auf jeden Fall nicht wegwerfen will!
Wenn ich dies Spardose danach ganz wegwerfen müsste und sie komplett kaputt ginge, würde ich mir das schon gut überlegen, wenn sie mir besonders gut gefällt. Dann würde mir das auch sehr Leid tun.
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