Familienname wird immer falsch geschrieben
Wir haben zwar keinen extrem schwierigen Familiennamen, dennoch schafft es keiner diesen richtig zu schreiben. Selbst unsere Postfrau die wir seit Jahren kennen, schaut beim Einschreiben oder Paketen immer noch mal auf unser Namensschildern. Im Kindergarten und auch sonst überall wird er immer wieder falsche geschrieben. Eigentlich müsste man es langsam mal drauf haben.
Bei Leuten die diesen zum ersten mal schreiben und lieber nochmal nachfragen ist es ja o.K aber Leute die wir seit Jahren kennen bekommen es einfach nicht auf die Reihe. Habt ihr auch solch Erfahrungen mit eurem Familiennamen und wie geht ihr mit der ständigen falsch Schreibung um?
Bevor ich geheiratet habe, hatte ich einen sehr seltenen Namen, der eigentlich oberschlesischer Herkunft ist und irgendwann dann eingedeutscht wurde. Man schrieb diesen Namen also, wie man ihn aussprach und mein Nachname war auch nicht lang oder sonderlich kompliziert. Allerdings gab es doch beträchtlich viele, die mit diesem Nachnamen ein Problem hatten und ihn sich weder merken konnten noch in der Lage waren, ihn richtig zu schreiben. Wer ihn las, konnte ihn aber wenigstens immer fehlerfrei aussprechen, wie gesagt: der Name war ein ganz einfacher Nachname.
Als ich dann geheiratet habe, nahm ich einen wirklich sehr deutschen Namen an, von dem ich mir nicht vorstellen konnte, dass es hier irgendwelche Probleme in der Schreibweise oder der Aussprache geben könnte. Auch war mir nicht in den Sinn gekommen, dass irgendjemand sich diesen Namen eventuell nicht merken kann, wenn er ihn doch gerade gelesen hat. Mein Name ist dreisilbig und endet auf „bauer“, am Anfang steht ein einsilbiges, ebenfalls deutsches Wort, das ohne Schwierigkeiten zu merken, zu schreiben und zu verstehen sein dürfte. Nun passiert es aber wirklich jedes Mal, dass zwar der Anfang korrekt genannt, aber aus dem „bauer“ ein „huber“ gemacht wird, nicht selten wird auch ein d, statt einem b aufgeschrieben.
Woran es liegt, dass so viele Menschen sich heutzutage schwer damit tun, ganz eindeutige und sehr gut verständliche Namen zu schreiben, ist mir wirklich ein Rätsel. Klar, dass ich am Telefon in der Kanzlei auch öfter mal den Namen des Mandanten erfrage und mir buchstabieren lasse, vor allem bei ausländisch klingenden Namen mache ich das grundsätzlich, weil hier die Schreibweise nicht immer klar ist.
Vielleicht kommt es heutzutage auch einfach sehr häufig vor, dass man sich Namen buchstabieren lassen muss, weil ein „Müller“ glücklicherweise zur Seltenheit geworden zu sein scheint. Und vielleicht merkt man sich deshalb auch die Schreibweise eines einfachen Namens nicht, weil man im Hinterkopf hat, dass man ja ohnehin immer nochmal fragen oder nachsehen muss, um dann die korrekte Schreibweise dieses Namens von irgendwo abschreiben zu können.
So einfach kann er ja nicht sein, wenn er andauernd falsch geschrieben wird und die Putzfrau diesen auch seit Jahren nicht einprägen kann.
Mein Nachname ist ziemlich kompliziert, so dass Leute ihn nicht einfach falsch schreiben, sondern immer und immer wieder nachfragen müssen. Auch aus meinem Vornamen werden immer wieder lustige Sachen gemacht, da sich aus der Aussprache keine eindeutige Schreibweise ergibt. Mir ist das eigentlich ziemlich Wurst, man gewöhnt sich ja an alles. Einfach präventiv immer buchstabieren und dann hat sich das.
Mein Nachname ist eigentlich überhaupt nicht kompliziert, sondern man schreibt ihn genau wie man spricht, aber trotzdem habe ich bisher noch nie jemanden erlebt, der ihn auf Anhieb richtig schreibt. Er ist zwar eigentlich deutsch, aber trotzdem schafft es keiner und ich muss ihn immer wieder aufs neue korrigieren.
Inzwischen habe ich mir angewöhnt, ihn immer gleich zu buchstabieren, sodass eigentlich keine Fehler mehr passieren dürften. Trotzdem bekommen es manche Leute einfach nicht hin und manchmal ist es richtig nervig, einen normalen Namen dauernd zu verbessern.
Allerdings kann man diese Tatsache wohl nicht ändern und ich bin es schon gewöhnt, jedes mal gefragt zu werden, wie man es denn schreibe. Außerdem passiert es wohl jedem einmal, dass man einen Nachnamen falsch schreibt, oder dass man halt mehrmals nachfragen muss. Schließlich weiß ich bei einem ganz "normalem" Herrn "Maier" auch nicht gleich, ob man ihn jetzt mit "ai", "ei" oder sogar mit "y" schreibt.
Ich habe auch eher einen einfachen Nachnamen, erlebe es aber dennoch häufiger, dass Leute diesen falsch schreiben. Viele fügen ein "h" hinzu, obwohl keines enthalten ist und ich den Namen auch nicht so langgezogen ausspreche, als würde eines dorthin gehören. Sehr beliebt ist auch das Schreiben von "ck", obwohl nur ein einfaches "k" dorthin gehört. Manche Leute verwechseln das "n" auch mit einem "m" und schreiben dann diesen falschen Buchstaben auf. Ich würde sagen, dass ungefähr ein Drittel bis die Hälfte der Leute meinen Nachnamen falsch schreibt. Daher habe ich mir schon angewöhnt, diesen direkt zu buchstabieren, wenn ich nach meinem Namen gefragt werde.
Ich finde es eigentlich nicht so schlimm, wenn die Leute meinen Namen falsch verstehen und/oder falsch aufschreiben. Das ist vielleicht ein bisschen lästig, weil man die Leute dann immer verbessern muss. Aber es stört mich nicht wirklich, so dass ich mir darüber keine großartigen Gedanken mache. Ich frage mich aber, wie es bei wirklichen Zungenbrechern aussieht. Wenn viele Leute schon mit meinem vergleichsweise einfach zu schreibenden und auszusprechenden Namen Probleme haben, möchte ich nicht wissen, wie sie mit ausländischen Namen umgehen würden.
Ich finde es aber schon ein bisschen komisch, dass selbst die Leute, die euch schon lange kennen, nach wie vor Probleme mit eurem Namen haben. Eigentlich sollte man sich irgendwann merken, wie jemand heißt und wie man den Namen schreibt. Wenn es sich nun um eine Firma handelt, die vielleicht immer wieder Rechnungen und Lieferungen mit eurem Namen vermerken, kann ich das noch verstehen, weil solche Unternehmen ja täglich mit so vielen Namen konfrontiert sind, dass sich die Mitarbeiter auch nicht jeden Namen merken können. Im Bekanntenkreis fände ich es aber schon ziemlich komisch, wenn jemand meinen Namen nicht richt schreiben könnte.
Ja, auch bei mir persönlich gibt es leider diesen nervtötenden Fall, dass absolut jeder, der mich oder meine Familie (gut) kennt, meinen vollständigen Namen absolut falsch schreibt. Es werden meistens die merkwürdigsten Schreibweisen erfunden, meistens kommen davon aber noch nicht einmal ein aufgerundetes Drittel dem eigentlichen Original gleich. Um genauer zu sein ähneln sich diese beiden Schreibweisen nicht einmal! Aber wenn die Leute wenigstens einen meiner Namen richtig schreiben würden… tja, das würde ich dann noch in Ordnung finden. Nur dummerweise ist sowohl mein Vorname, als auch mein Nachname regelmäßig falsch geschrieben.
Bei meinem Vornamen kann ich das ja auch noch einigermaßen verstehen. Ich möchte diesen jetzt nicht hier nennen, allerdings tritt bei mir der seltene Fall ein, dass das kurze „i“ als „ie“ geschrieben wird. Somit sind die Schreibfehler bei allen möglichen Leuten natürlich auch vorprogrammiert. Was mich dann allerdings richtig nervt, ist, wenn mich auch gute Freunde und selbst Familienmitglieder falsch schreiben! Meine Oma beispielsweise schreibt meinen Vornamen auf Geburtstagskarten immer noch nur mit einem kurzen „i“ , und viele meiner Freunde haben es irgendwie auch nicht wirklich auf die Reihe bekommen, mal noch ein „e“ in die Mitte zu quetschen. Manchmal fragt man sich da ja schon, ob man solche Leute überhaupt als Freunde bezeichnen kann, wenn sie nicht einmal den eigenen Namen richtig schreiben können? Und das ist ja nun wirklich sogar noch etwas selbstverständlicher als das Grundwissen, dass man sich über jemanden, den mal als Freund bezeichnet, angeschafft haben sollte.
Besonders bei Familienmitgliedern finde ich das aber ganz schön bedenklich! Also schön, ich hatte nie besonders viel mit meiner Großmutter am Hut, aber dass sie nicht einmal den Vornamen ihrer Enkelin richtig schreiben kann, das ist doch echt die Härte. Ich schreibe ihren ja immerhin auch nicht falsch! Und überhaupt, sollte man seine Familie schon so weit kennen, dass man wenigstens die Namen der anderen richtig schreibt. Ich empfinde alles andere jedenfalls als eine richtige Frechheit! Beleidigt fühle ich mich durch so einen „Quatsch“ zwar nun auch wieder nicht, aber akzeptieren kann ich das selbstverständlich auch nicht, und vor allem nicht, da ich meiner Oma schon sehr oft die eigentliche Buchstabierung meines Namens genannt habe. Ich meine, meine Güte, ist es bei vier Buchstaben etwa so schwer, sich noch einen fünften zu merken?
Was meinen Nachnamen angeht, auch der wird grundsätzlich immer und überall von absolut jedem falsch geschrieben. Und das, obwohl er nicht einmal besonders kompliziert ist! Vier Buchstaben, und hintendran dann noch ein „tz“ und ein „sch“ , ergibt also insgesamt neun Buchstaben, und in polnisch oder so was ist er auch nicht – sondern in reinem deutsch! Auch wieder eine Tatsache, bei der ich wieder mal nicht nachvollziehen kann, wie einige Leute überhaupt auf die Idee kommen können, dass ich ungefähr zwanzig Buchstaben im Namen habe, dass mein „st“ wie ein „scht“ geschrieben wird, und überhaupt hört man beim Sprechen meines Nachnamens eigentlich auch alles. Dennoch wird er von niemandem auf Anhieb richtig geschrieben.
Und selbst, wenn man mich schon jahrelang in und auswendig zu kennen scheint, beziehungsweise eben dies vorgibt, scheitern die Leute schon bei der schlichten „Aufgabe“ , meinen kompletten Namen fehlerfrei zu buchstabieren. Über einen Zweitnamen verfüge ich übrigens auch nicht, und überhaupt ist mein voller Name einfach nur stinknormal und komplett einfach, abgesehen von dieser winzigen Besonderheit in meinem Vornamen. Aber ist diese denn wirklich so schwer zu merken? Dieser eine einzige Buchstabe? Ich glaube nicht. Vor allem, wenn man glaubt, von jemandem gekannt zu werden, und es dann wirklich schon bei der richtigen Namensschreibung aufhört…
Mein Nachname ist für viele irgendwie zu kompliziert. Dabei schreibt man ihn fast haargenau so wie man ihn ausspricht. Trotz allem habe ich schon die fiesesten Kreationen erlebt. Ich habe mir mittlerweile angewöhnt, ihn aus dem Stegreif zu buchstabieren, weil ich sowieso immer und überall gefragt werde, wie man ihn schreibt.
Ich habe zwar einen ausländischen Namen, aber man hört absolut jeden Buchstaben bei der Aussprache. Viele schaffen es bei mir aus dem F ein T zu machen und aus dem V ein F. Bei Letzterem kann ich es ja noch irgendwie nachvollziehen, dass einige Menschen mit diesen Buchstaben Probleme haben, aber ein F ist schon ein gravierender Unterschied zum T, auch bei der Aussprache.
Mein Nachname ist zwar nicht sonderlich kompliziert, aber ich werde trotzdem relativ oft gefragt, ob ich mich "C", "CK" oder nur mit "K" geschrieben werde. Das ist dann immer ein bisschen nervig, weil es doch eigentlich logisch ist. Selbst nach Jahren können sich manche Leute meinen Nachnamen nicht merken oder schreiben ihn immer falsch, obwohl er eigentlich relativ einfach ist.
Ich finde es auch besser, wenn manche Leute lieber nochmal nachfragen. Viel schlimmer ist es, wenn sie es nicht wissen oder sich unsicher sind und den Namen dann einfach falsch schreiben obwohl sie die Möglichkeit haben mich zu fragen.
Mir geht es da wie anderen hier auch. Schon seit dem Kindergarten wird mein Nachname ebenfalls falsch ausgesprochen oder falsch geschrieben. Ich habe dabei keinen komplizierten, vielleicht etwas seltenen Nachnamen, aber er schreibt sich, wie er klingt, und deswegen verwundert es mich schon, wenn ich mit falschem Nachnamen angesprochen werde. Auch am Telefon passiert mir das sehr oft, dass er oft nicht ausgesprochen werden kann oder ich darum gebeten werde, ihn zu buchstabieren. Anfangs hat mich das schon sehr genervt, da man wirklich keine Lust hat, den Namen immer wieder zu buchstabieren, aber mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt und kann nur noch darüber schmunzeln, wenn ich das x-te Mal gebeten werde, meinen Namen zu buchstabieren.
Ein ehemaliger Lehrer von mir hat übrigens meinen Namen ganze 6 Jahre falsch ausgesprochen und falsch geschrieben. Dabei habe ich ihn wirklich beinahe jeden Monat darauf hingewiesen, dass er meinen Namen immer falsch ausspricht und ihn falsch schreibt, doch er hat bis zu meinem Abschluss konsequent an meinem "falschen" Namen festgehalten. Nun, der gute Herr war schon etwas älter, was womöglich Schuld daran sein könnte, dass er sich partout meinen richtigen Namen nicht merken wollte/konnte.
Nun ja, ich gehe mal davon aus, alkalie1, dass der Name vielleicht einen ausländischen Ursprung hat und dadurch ist es ja nun nicht gerade selten, dass man einen Nachnamen nicht aus dem Kopf her auswenig kann. Aber mir geht es auch bei vielen langen Nachnamen so, bei kurzen Nachnamen habe ich nicht wirklich das Problem, mir diese zu merken. Aber je länger der Name ist, desto öfter muss ich meine eigene Schreibweise überprüfen. Daher ist es doch ganz gut, wenn man etwas hat, womit man den Namen vergleichen kann. Ich finde es nicht schlimm.
Ich finde es auch nicht so schlimm, wenn man meinen Nachnamen falsch versteht, aber ehrlich gesagt kann ich es wiederum nicht verstehen. Denn mein Nachname ist recht kurz und klingt weder ausländisch noch stammt er von dort her. Nicht selten muss ich den Namen dann anderweitig buchstabieren und man merkt förmlich, wie der Gegenüber sich am liebsten selbst vor Scham in den Boden versinken lassen möchte.
Empfindlicher bin ich dann schon bei meinem Vornamen, der auch nicht aussergewöhnlich oder schwer zu schreiben ist - und selbst, wenn ich dem Gegenüber die veränderte Schreibweise mitteile, passiert es nicht selten, dass ich dann Post mit einem falsch geschriebenen Vornamen bekomme. Früher hat mich so etwas fuchsteufelswild gemacht, inzwischen denke ich mir meinen Teil und dadurch gehe ich auch relaxter damit um. Mir wäre es ehrlich gesagt lieber, wenn man dann noch einmal nachschaut, wie mein Name wirklich geschrieben wird, als ihn eben auswendig zu schreiben und dann so die Post oder sonstiges zu erhalten.
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