Jeden Streit ausdiskutieren?
Ich denke, so ziemlich jeder von uns kennt diese Streitsituationen, in denen es keinen Konsens zu geben scheint, keine gemeinsame Ebene, auf der man sich begegnen oder auf die man sich einigen kann. Manchmal gehen diese Streits über Wochen oder Monate, in seltenen Fällen vielleicht auch über Jahre und es kann einfach keine Klärung erfolgen, weil beide Streitparteien meinen, im Recht zu sein und nicht von ihrem Standpunkt abrücken können, weil sie das als falsch empfinden würden. Ich kenne nicht wenige Menschen, die in solchen scheinbar ausweglosen Situationen den Kontakt zum Streitpartner irgendwann abbrechen, aber ich frage mich, ob das notwendig und richtig ist.
Kürzlich hatte ich selbst einen dieser offenen Streits, in denen es ebenfalls keine Einigung zu geben schien, aber die Situation immer unerträglicher wurde, und ich denke, das galt tatsächlich auch für beide Streitpartner, also nicht nur für mich, sondern auch für meinen „Gegner“. Keiner von uns wollte oder konnte von seinem Standpunkt abweichen und vermutlich hatte sogar jeder aus seiner Sicht irgendwie Recht. Als ich gemerkt habe, dass es nun kaum noch Möglichkeiten gibt, das Verhältnis irgendwie weiterzuführen, ohne diesen Streit beilegen zu können und eine Einigung zu finden, habe ich vorgeschlagen, dass beide Parteien einen wirklich ernstgemeinten Schnitt machen und alles, was im Rahmen dieses Streits erörtert wurde, einfach abhaken.
Ich meinte das absolut ernst und habe zu meinem eigenen Erstaunen feststellen können, dass ich wirklich dazu in der Lage bin, auf einer neuen, bereinigten Basis anzufangen und dem anderen auch wieder alle Chancen zu geben, ohne mich dabei schlecht zu fühlen oder ohne diesen immer noch offenen Streit an Relevanz gewinnen zu lassen. Die hatte er mit dem gemeinsamen Beschluss für mich nicht mehr ab dem Moment, in dem wir uns auf diesen Neuanfang einigten. Und ich habe das Gefühl, dass es der Gegenseite auch so geht, jedenfalls verläuft der Kontakt bisher wieder gewohnt herzlich und offen, allerdings auch sehr unvoreingenommen, was ich extrem erfreulich finde.
Mich würde nun interessieren, ob Ihr der Meinung seid, dass man jeden Streit ausdiskutieren muss oder ob es manchmal als letzte Konsequenz wirklich nur noch die Möglichkeit geben kann, den Kontakt zur anderen Person abzubrechen, weil offenbar keine Übereinstimmung zu finden ist, oder ob Ihr es ähnlich kennt wie ich es oben beschrieben habe, nämlich mit einer Beilegung des Streits ohne Klärung und Schaffung einer neuen Basis mit der Absprache, den Streit einfach nicht mehr weiter zu verfolgen und auch die Vorbehalte, die damit einhergingen, abzulegen.
Kennt Ihr solche Streitverläufe? Seid Ihr der Meinung, dass das funktionieren kann oder vertretet Ihr eher den Standpunkt, dass eine Situation auf jeden Fall geklärt werden muss, auch, wenn sich dadurch vielleicht dennoch nicht dauerhaft etwas in diesem Verhältnis zur anderen Person ändert?
Ich denke, das kommt sehr darauf an, um was für ein Thema es geht. Wenn es ein nichtiges Thema ist, über das man im Verlauf eines Gespräches gestolpert ist und es so zum Streit kam, dann ist es meist ein eher unwichtiges Thema. Vielleicht einfach eine Meinungsverschiedenheit über ein Thema, dass keine der beiden Parteien wirklich persönlich betritt. Wenn es so ist, dann kann ich mir gut vorstellen, dass es möglich ist, das Thema irgendwann abzuhaken und einfach nicht wieter darüber zu reden, um die Freundschaft (oder was auch immer eben) zu retten und nicht weiter zu belasten.
Ist es allerdings ein Thema, das einen oder beide persönlich betrifft, bei dem es sogar irgendwie eine Einigung geben müsste, dann kann es dazu kommen, dass der Kontakt gänzlich abgebrochen wird, weil man eben zu keiner Einigung kommen konnte. Wenn man sich im Freundeskreis zum Beispiel immer wieder über wochenendliche Aktivitäten streitet und keine Einigung findet, bricht der Kontakt irgendwann einfach ab.
Außerdem denke ich, ist auch wichtig zu bedenken, mit wem gestritten wird. Ist es ein flüchtiger Bekannter, dann kann es schnell passieren, dass ein Streit dazu führt, dass man keine Lust mehr hat den anderen noch besser kennenzulernen und Zeit mit ihm zu verbringen. Bei guten Freunden, alten Bekannten oder sogar dem Partner, sollte da (meiner Meinung nach) mehr Energie investiert werden, um den Streit beizulegen und die Freundschaft oder Beziehung weiterzuführen.
Weiterhin kommt es da auch sehr auf den Charakter eines Menschen an. Mancher hat ein starkes Bedürfnis nach Harmonie und gibt lieber klein bei als einen Streit (unnötig?) lange weiter zu führen. Andere müssen um jeden Preis Recht behalten und das letzte Wort haben und setzen dieses Bedürfnis dann auch über den Erhalt der Freundschaft oder Beziehung.
In meinem konkreten Fall ging es eher tatsächlich um persönliche Dinge, türkis87. Es gab so einiges, was mir am Umgang dieser Person mit mir nicht gepasst hat und umgekehrt fühlte diese sich, wenn ich das äußerte, ständig von mir angegriffen, was für mich bedeutete, dass ich meine Probleme also nicht ansprechen darf – eine verfahrene Situation, weil ich etwas, das für mich nicht tragbar ist, ansprechen muss, sonst hat es keine wirkliche Chance und auch keinen Sinn.
Durch diesen Streit wurde aber vermutlich häufig genug von beiden Seiten gesagt, was genau sie im gegenseitigen Umgang stört, und ich denke, dass das allein schon ein guter Lerneffekt gewesen sein kann, um den Umgang in Zukunft dahingehend zu verändern. Bisher ist die Situation wirklich angenehm entspannt, und auch, wenn wir die Vorbehalte, die jeder dem anderen gegenüber nicht klären konnten, so wissen wir doch nun wenigstens wirklich detailliert, in welchen Punkten wir uns künftig mehr zurücknehmen sollten und in welche wir vielleicht mehr investieren müssen.
Dass wir keinen Konsens finden konnten, ist also das eine Thema, aber das scheint sich nicht ändern zu lassen. Dass wir aus dem, was im Rahmen des Streits angesprochen wurde, aber etwas machen können, das uns längerfristig weiterhilft, davon bin ich überzeugt.
Wenn ein Streit derart eskaliert, dass man sich über Monate damit beschäftigt und es nun gar keine Einigung gibt, der andere auch nicht auf Kompromisse eingeht, dann zeigt mit das auch irgendwie auf, dass man einfach zu verschieden ist, um sinnvoll miteinander in Kontakt zu blieben. Man muss auch irgendwann erkennen, dass man miteinander eben nicht klarkommt, sich nicht einigen kann und dann ist es da beste, man verschwendet keine weitere Energie in den Streit und geht getrennter Wege.
Einfach nochmal von vorne anfangen, könnte ich nicht. Ich würde immer das Geschehene im Hinterkopf behalten und ich denke auch, dass jemand, der sich einmal sehr unversöhnlich gezeigt hat, dass auch wieder tun wird. Daher glaube ich nicht an Neuanfänge.
Im Rahmen einer Bekanntschaft würde ich das vermutlich ähnlich sehen wie Du, Zitronengras, und für mich auch den Rückschluss ziehen, dass der Streit offenbart hat, dass man einfach zu unterschiedlich ist, um über einen längeren Zeitraum einen angenehmen Kontakt zu haben und diesen vielleicht sogar zu intensivieren.
Allerdings gibt es wohl Beziehungen im Leben, bei denen man nicht so ganz ohne Weiteres den Kontakt abbrechen kann, weil vielleicht noch weitere Personen damit verbunden sind, die man durch einen Kontaktabbruch auch gleichzeitig mit dieser Maßnahme schädigen würde, so war es auch in dem Fall, den ich oben kurz angerissen habe.
In meinem Fall handelte es sich bei meinem Streitpartner um meine Schwester, und ich empfinde es in meiner gesamten Familie grundlegend als nicht sinnvoll, mit irgendwem dem Kontakt abzubrechen, auch, wenn sich immer wieder herausstellt, wie verschieden man doch ist und man teilweise echt an die Grenzen des Machbaren zu geraten scheint. Es geht aber doch irgendwie immer weiter und die Begründung für das immer wieder neue Versuchen und Weitermachen liegt ebenfalls auf der Hand, denke ich.
Zwar denke ich nicht, dass man grundlegend mit jedem in seiner Familie den Kontakt aufrecht erhalten muss, ich für meinen Teil halte das aber für richtig und bin familienintern vielleicht sogar mehr bereit, zurückzustecken als ich das in Bekanntschaften und Freundschaften wäre, wo es mir mehr um die gegenseitige Freiwilligkeit der jeweiligen Beziehung geht, die jeder Beteiligte einfach wollen und auch wertschätzen muss.
Ich kenne solche Streits nicht, aber ich bin auch der Meinung, dass man den Streit dann am besten ausdikutieren sollte. Das liegt daran, dass man sich sonst vielleicht ewig nicht in die Augen schaut oder miteinander spricht, nur weil man bei einem bestimmten Thema nicht derselben Meinung war. Ich finde, dass das ägerlich und nicht notwendig ist. Daher bin ich dafür, dass man solche Streits immer gleich vor Ort klärt. Im Notfall kann man dann ja auch sagen, dass man selbst bei seiner Meinung bleibt und dass die andere Person ebenfalls bei ihrer Meinung bleibt. So ist der Streit dann belegt, aber nicht geklärt.
Ich kenne das auch, aber in stark abgewandelter Form. Wir haben den Kontakt zu meinen Schwiegereltern vor zwei Jahren abgebrochen. Das resultierte aber nicht aus einem nicht beizulegenden Streit, sondern aus grundlegenden Einstellungen zum Eltern-Kind-Verhältnis. Das Ganze hat sich über Jahre hinweg angesammelt, kam immer mal wieder zur Sprache und stellte sich aus nicht zu klären heraus. Bei einer Familienfeier kam es dann zum Eklat und seitdem herrscht Funkstille. Von der "Gegenseite" kam es ein oder zweimal zum Versöhnungsversuch indem einfach getan wurde, als sei nichts gewesen, aber so kann man das nicht machen. Nicht, wenn es wirklich um Dinge von Belang geht.
Handelt es sich um Dinge, die nur einen selbst betreffen, kann man sich streiten wie die Kesselflicker und man kann auch ohne Rücksicht auf etwaige Verluste mit Schuhen und Strümpfen übereinander herfallen und so richtig zur Sache gehen, sind aber Kinder im Spiel, muß man schon aufpassen. Da werden dann Versuche über die Kinder gestartet um Schuldgefühle zu provozieren und ähnliches, und an diesem Punkt beginnt ein Streit abzugleiten in einen Bereich unter der Gürtellinie, und an dem Punkt mache ich dann endgültig dicht.
Du äußerst Dich nicht konkret bezüglich des Gegenstandes Eurer Streitereien, Du sagst nur, es habe etwas damit zu tun, wie sie mit Dir umgeht. Ich hätte jetzt nicht vermutet, daß man sich auf dieser Ebene dermaßen entzweien kann. Es ist Dein gutes Recht, eine angemessene Umgangsform zu fordern, und es ist ihre Pflicht, da ein bißchen Rücksicht zu nehmen.
Ich habe aufgrund meiner eigenen Erfahrungen, die nicht ohne sind, mittlerweile die Meinung, daß man manchmal miteinander einfach nicht kann und es ohne einander für alle Beteiligten stressfreier abläuft. An Familienfeiern ist das zwar ein bißchen blöd, aber man kann den Kontakt ja auf ein Minimum beschränken nach dem Motto: leben und leben lassen. Ich gehöre nicht mehr zur Fraktion: "aber es ist doch Deine Tante/Oma/Cousine oder was weiß ich!". Natürlich ist es angenehmer, wenn man sich einigen kann, aber manchmal geht das einfach nicht.
Überlege, ob nicht doch eine Einigung möglich ist, lege Deine Beweggründe Deiner Schwester dar, erkläre Dich noch einmal, und wenn sie absolut nicht darüber nachdenken möchte, kannst Du ja Deine Konsequenzen ziehen. Manchmal hilft auch eine "Pause", um sich über einiges klar zu werden. Nur totschweigen schafft nichts aus der Welt, es sei denn, es handelte sich um eine abgeschlossene Geschichte, deren Ausläufer Euch nicht mehr berühren und nicht um etwas, das immer wieder auftaucht.
Thaddäus hat geschrieben:Du äußerst Dich nicht konkret bezüglich des Gegenstandes Eurer Streitereien, Du sagst nur, es habe etwas damit zu tun, wie sie mit Dir umgeht. Ich hätte jetzt nicht vermutet, daß man sich auf dieser Ebene dermaßen entzweien kann. Es ist Dein gutes Recht, eine angemessene Umgangsform zu fordern, und es ist ihre Pflicht, da ein bißchen Rücksicht zu nehmen.
Es kam deutlich heraus, dass meine Schwester meine Aussagen bezüglich ihrer Art, mit mir umzugehen, als Vorwurf und Kritik an ihrem Wesen aufgefasst hat und sich dann wieder in eine Verteidigungshaltung begeben musste. So kam es immer wieder zu neuen Streitpunkten und es war nicht einfach, immer wieder zum ursprünglichen Ausgangsthema zurückzukehren.
Ich meine mit diesem Problem, das ich mit ihrem Umgang mit mir hatte, allerdings auch nicht nur solche Dinge wie beispielsweise, dass sie nicht höflich zu mir gewesen wäre, sondern ich habe ihr irgendwann gesagt, dass ich es nicht in Ordnung finde, dass sie nur noch dann vorbeikommt, wenn sie etwas von uns braucht und irgendeine Leistung haben will. Sobald diese erbracht wurde, fährt sie wieder nach Hause, und ich kam mir nicht mehr wirklich wertgeschätzt vor, sondern eher als notwendiges Übel auf dem Weg zu dieser Leistung, die sie gern haben wollte.
Für meine Schwester war meine Aussage also ein Angriff, nämlich in der Form „Du nutzt mich aus“, und auf diesen Angriff hat sie reagiert. Ich konnte irgendwann auch nichts mehr erklären, weil mir alles falsch ausgelegt wurde. Wenn ich ihr dann sagte, dass sie mich falsch versteht oder dass hier ein Missverständnis vorliegt, kam von ihr direkt zurück, dass ich ihr jetzt auch noch sagen würde, sie sei dumm, weil sie nicht in der Lage sei, zu verstehen, was ich sage. Es hat sich wirklich extrem hochgeschaukelt und ging um ganz vieles – nur eben irgendwie nicht mehr wirklich um das Grundproblem, das ich gern gelöst und geklärt haben wollte.
Wir konnten uns bis heute, obwohl wir zweimal versucht haben, dieses Problem beizulegen, hier nicht darauf verständigen, ob sie nun wirklich immer nur herkommt, wenn sie etwas will oder ob sie auch ohne Grund und einfach nur deshalb mal hergefahren kommt, weil sie mal wieder etwas mit mir unternehmen will. Wir wohnen knappe 200 km auseinander und sehen uns wirklich nicht häufig, das war allerdings alles schon mal anders. Ich wollte eigentlich nur mein Bedauern über diese Entwicklung zum Ausdruck bringen und ihr sagen, dass ich das Gefühl habe, dass sie irgendetwas an mir stört oder sie aus irgendwelchen anderen Gründen keine Zeit mehr ohne konkreten Grund mit mir verbringen will, ohne, dass ihr der Besuch hier einen Mehrwert verschafft.
Das, was Du über das Minimum an Kontakt schreibst, scheint das zu sein, was wir momentan haben, allerdings habe ich den Eindruck, dass wir mittlerweile wirklich offener und auch tatsächlich unvoreingenommen gegenüber einander sind. Als wir uns neulich getroffen haben, hatten wir jedenfalls eine wirklich nette Zeit und ich denke, wenn sie verstanden hat, dass ich nicht jeden Tag etwas von ihr hören will, sondern mich einfach freuen würde, wenn sie mal wieder sagt, dass sie Lust hat, mich zu sehen, ohne gleichzeitig irgendetwas von mir haben zu wollen, könnten wir uns auch wirklich wieder annähern.
Bisher bin ich da guter Dinge und ich glaube, dass meiner Schwester unser ursprünglich mal recht enges Verhältnis auch wichtiger ist als jetzt irgendwelche Streitereien über Nichtigkeiten und nicht gemachte Aussagen oder deren Interpretationsmöglichkeiten.
Ich denke auch, dass es darauf ankommt, wie schwerwiegend der Streit war und worum es überhaupt ging. Grundsätzlich bin ich jemand, der immer alles geklärt wissen möchte. Ich muss wissen, woran ich bin, sonst zerbreche ich mir andauernd den Kopf, was los ist und so weiter. Wenn es zum Beispiel nur um Lapalien geht, meinetwegen, weil Unordnung in der Wohnung war oder wer weiß was, muss man dieses Thema nicht auswalzen, da kann jeder sagen, was ihn stört und gut.
Wenn aber einer der beiden Streitpartner beleidigend oder sogar verletzend geworden ist, finde ich schon, dass man das nicht einfach so übergehen sollte. Denn oftmals ist einfach zu viel Porzellan zerschlagen worden, so dass man nicht einfach so zur Tagesordnung übergehen kann. Jedenfalls ist es bei mir immer so. Und gerade aktuell habe ich genau diese Situation. Mein Freund hat mir gestern mal wieder gesagt, dass es keinen Sinn mit uns hätte, weil wir angeblich keine gemeinsamen Interessen hätten. In Wirklichkeit stört es ihn aber, dass ich so viel am PC sitze. Ein Wort ergab das andere und dann hieß es plötzlich wieder, wenn mir was nicht paßt, kann ich gehen. Das Problem bei uns ist, dass es seine Wohnung ist und das spielt er natürlich in solchen Situationen aus.
Für mich ist das keine Basis für eine Beziehung, denn entweder man ist zusammen oder nicht, man kann nicht bei jedem Streit dem anderen damit drohen, ihn vor die Tür zu setzen! Und das meine ich mit Situationen, die schwerwiegender sind, ich bin verletzt und kann nicht einfach so tun, als ob alles in Ordnung ist. Wir wollen heute abend nochmal reden, was meiner Ansicht nach auch dringend notwendig ist!
Ich bin der Meinung, dass nicht unbedingt jeder Streit ausdiskutiert werden muss. Jedoch kommt es dabei auch definitiv auf das Thema an. Ich streite mich ab und zu mal mit einer guten Freundin über völlig belanglose Dinge. Manchmal wissen wir am Ende selbst nicht mehr genau, was eigentlich das Problem ist und wie der Streit begonnen hat. Wir sind in dem Moment einfach nur genervt von der anderen Person und dann ist es am Besten, wenn wir uns für ein paar Stunden oder den Rest des Tages aus dem Weg gehen.
Am nächsten Tag ist dann jedoch alles gegessen und es ist, als wäre nichts gewesen, obwohl wir kein Wort mehr darüber verlieren müssen. Meistens lachen wir eher darüber, wie kindisch der Streit doch war. In dem Fall ist es dann wirklich das Beste, dass wir uns aus dem Weg gehen. Würden wir ewig weiter diskutieren, würde es den Streit nur schlimmer machen. Wir gehen also einfach auseinander mit dem Wissen, dass am nächsten Tag alles wieder in Ordnung ist.
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