Leben ohne Apps in Zukunft möglich?!
Ich glaube ich werde langsam alt. Dies merke ich daran, dass ich manchmal den Eindruck habe, dass Apps scheinbar immer wichtiger werden, auf jeden Fall mehr und mehr darüber diskutiert wird und immer mehr Menschen entsprechende Geräte haben, mit denen man Apps nutzen kann.
Was ich dabei oft nicht verstehe ist der Sinn und Nutzen des Ganzen. Wenn man mir auf die Frage, warum es denn ein iPhone sein musste, erklärt, dass man damit telefonieren und Nachrichten verschicken kann und es gut aussieht, dann stelle ich fest, dass ich dieses mit einem NOKIA 5110 auch kann. Und warum jemand der zwischen Büro und eigener Wohnung mit Internetanschluss pendelt, unterwegs online sein muss, ist mir in vielen Fällen auch nicht klar. Beim Autofahren sollte man die Hände von entsprechenden Geräten lassen und in öffentlichen Verkehrsmitteln hat man kaum Ruhe und Platz, um wichtige Dinge zu erledigen. Und wer mehrere Stunden mit ICE oder innerdeutschen Flugzeugen unterwegs ist, hat fast immer auch einen Laptop dabei, auf dem ich mir das Arbeiten wesentlich angenehmer vorstelle, als auf einem Minibildschirm.
Trotzdem stellt sich mir die Frage, wie lange es noch dauert, bis ich ein altmodischer Freak bin, wenn ich keine sechsarmige Affen mit einer entsprechenden App auf meinem iPhone großziehen kann. Oder steuern wir gar auf eine Zeit zu, wo man bald in manchen Geschäften nur noch mit entsprechenden Apps einkaufen kann?! Werde ich irgendwann eine Einkaufswagen-App benötigen anstatt einer Plastikchips oder eines 1€-Stückes, wenn ich im Supermarkt einen Einkaufswagen ausleihen möchte?
Was meint ihr? Gibt es wirklich Vorteile durch Apps? Wenn ja, welche entgehen mir bisher? Und wie lange wird es dauern bis Apps und entsprechende Geräte ebenso selbstverständlich sind, wie heutzutage Telefone?
Ich möchte bevor ich meien Meinung dazu schreibe erstmal Apps als mobiles Internet verallgemeinere. Das meintest du ja wahrscheinlich auch. Denn die meisten Apps sind auch nur Mittel und Wege das mobile Internet zu nutzen. Und das finde ich hat sicherlich ab und an Vorteile. Man kann Mails checken, auf Facebook gehen, die Nachrichten durchgehen etc., aber man muss dazu auch sagen, dass es nicht für jeden Sinn macht. Wenn man von Tag zu Tag immer die gleiche Strecke selber zur Arbeit fährt und auch zusätzlich kaum Freizeit hat, macht das ganze sicherlich keinen Sinn. Für Leute, die allerdings viel unterwegs sind und das müssen nicht einmal Geschäftsleute sein, sind Apps und das mobile Internet wie es auf dem Iphone vorhanden ist schon ganz hilfreich.
Ich selber bin noch Schüler und auch Iphone Nutzer. Dabei ist das ganze mobile Internet schon sehr hilfreich, da ich oft in Bus und Bahn sitze und nur wenig zu Hause bin. Außerdem macht mir ein immer vorhandener Internetzugang auch die Informationsbeschaffung leicht. Es ist einfach sehr komfortabel immer einen Übersetzer, Währungs Umrechner oder auch Navigationsgerät in der Tasche zu haben und das in nur einem einzigen Gerät. Außerdem sind dadurch, dass viele meiner Freunde auch Internet Flatrates für das Handy haben SMS fast überflüssig geworden. Schnell sind da Informationen über Facebook und die anderen Netzwerke ausgetauscht. Das ganze läuft dann über Apps um die Sache einfacher zu machen.
Natürlich muss man auch sagen, dass es auch viele schwachsinnige Apps gibt, aber das ist mit Computerprogrammen ja ähnlich. Wenn man die richtigen rausfiltert, können diese im Alltag schon sehr hilfreich sein und sei es nur, um auf dem Rückweg von Training schnell ins Fernsehprogramm zu schauen.
Also dass eine "Einkaufswagen-App" den herkömmlichen Chip oder die 1-Euro-Münze ablöst wage ich ja jetzt einmal zu bezweifeln. Wie animus128 auch würde ich Apps auch eher als mobiles Internet deklarieren, da die meisten Anwendungen nur den Zugang ins Internet vereinfachen. Der hauptsächliche Zweck der Apps ist ja meiner Meinung nach zum einen das Beschaffen von Informationen, was eben für Schüler sehr interessant und attraktiv ist.
Zum anderen ist der nächste große Bereich die Kommunikation, die sich ja heutzutage durch mannigfaltige Anwendungen bewerkstelligen lässt. Diese ist eben für Leute, die viel unterwegs sind, besonders vorteilhaft. Der größte Punkt ist aber, dass durch Apps eben viel "beschleunigt" wird, es geht alles eben schneller, wenn man nur kurz eine E-Mail schreiben möchte oder sich über etwas schnell informieren möchte. So ergibt sich eben auch eine große Zeitersparnis, die durch das mobile Internet möglich gemacht wird.
Mobiles Internet gibt es aber doch schon mindestens genauso lange wie Apps. Und Laptops waren schon vor den iphones da, soweit ich mich erinnere. Damit, bzw. mit entsprechenden Internetsticks kann man fast überall online sein, denn die jeweiligen Netze sind bis heute nicht in allen Regionen gleichermaßen gut ausgebaut.
Ich glaube, wenn für mich der Punkt gekommen ist, wo ich auf Facebook sofort etwas nachschauen muss, würde ich mich dort endgültig abmelden. Und irgendwelche Statusmeldungen können meiner Meinung nach auch zukünftig darauf warten kommentiert zu werden.
Auch auf die anderen genannten Möglichkeiten möchte ich gerne eingehen. Einen Übersetzungscomputer hatte ich als Teenie mal, weil ich mir einbildete, so etwas unbedingt zu benötigen. Die Möglichkeiten damals waren natürlich längst noch nicht so ausgereift wie heute (15 Jahre danach), aber ich denke dennoch nicht, dass ich jene heute benötigen würde. Ich habe seit einige Zeit ein kleines Bilderwörterbuch, mit 52 Gramm passt dies in jede Tasche und ermöglicht Kommunikation weltweit. Währungen musste ich bisher nur in Europa umrechnen, was auch hinfällig ist seit dem Euro. In anderen Ländern würde ich mir aber schnellstmöglich einen Umrechnungskurs abspeichern- nicht auf einem Gerät, sondern in meinem Kopf. Ich möchte nicht beim täglichen Einkauf alles erst ins iphone tippen müssen, was in manchen Teile der Welt auch zu Neid der Bevölkerung führen würde. Und wenn ich mal einen Kurztrip in Nicht-Euroländer mache, dann weiß ich wie viele Taler der jeweiligen Währung ich in meinem Portmonee habe und "rechne" dementsprechend.
Navigationsgeräte sehe ich durchaus als nützlich an. Auch wenn ich selbst schon mal erlebt habe, wie es einem ergehen kann, wenn man im Kreis fährt, man ohne nachzudenken und im Vertrauen auf das Gerät, erst von der Autobahn abfährt, auf der Gegenseite wieder drauf und erst bei der folgenden Abfahrt nicht nur der Hinweis kam die Autobahn zu verlassen, sondern auch das Signal, dass der GPS-Empfang gestört ist. Auch habe ich kürzlich bemerkt, dass manche günstigen Geräte auch einige gängige und große Straßen nicht kennen. Auch deshalb bevorzuge ich moderne Navigationsgeräte, die im Fahrzeug dann auch ausschließlich diesem Zweck dienen sollte, da ich bei längeren Strecken zusätzlich mit der Freisprecheinrichtung telefonieren möchte oder ähnliches. Beides gleichzeitig stelle ich mir schwierig und umständlich vor.
SMS finde ich abgesehen von sehr wenigen Ausnahmen mittlerweile völlig überflüssig. Ebenso habe ich mich gegen das Fernsehen entschieden und schaue nur noch ausgewähltes an. Zum Beispiel jeden Montag die Lindenstraße online. Es scheint also so, als könnte ich noch länger ohne Verlust von Lebensqualität ein Leben ohne Apps führen?!
Natürlich kann man man auch gut ohne Apps und das ganze Zeug auskommen, wenn man will. Die ganzen Sachen sind wie schon gesagt wurde eine reine Zeitersparnis. Es wird nie so sein, dass man das umbedingt braucht, aber es wird einem immer helfen. Für mich ist mein Iphone ein Stück Unterhaltungselektronik, um mich auf dem Weg zu beschäftigen und nebenbei noch mit meinen Freunden in Kontakt zu bleiben. Du brauchst so ein Gerät vielleicht nicht, aber das soll ja andere nicht daran hindert damit ihren Spaß zu haben.
Es wirkt ein wenig so, als wenn du dich auf deine Einstellung versteift hättest und von Anfang an den Nutzen aller Apps anzweifelst. Es kann ja gut sein, dass du es komplett für überflüssig hältst überall online zu sein und gemütlich im Bus auf seinem Handy Nachrichten zu lesen oder vielleicht auch mal ein kleines Spiel zu spielen. Das heißt aber noch lange nicht, dass andere Menschen das auch nicht mögen. Natürlich gibt es für alle Anwendungen auf dem Handy Alternativen und ich habe vor meinen Iphone auch ein ganz normales Handy genutzt und war damit zufrieden. Jetzt möchte ich mein Smartphone aber nicht mehr missen.
Es ist immer eine Sache der Anwender, was man braucht. ich zum Beispiel bin Mac User und damit wahrscheinlich in der Minderheit. Eigentlich brauche ich den Aufpreis nicht in Kauf zu nehmen und könnte genauso gut Windows nutzen. Aber ich verbringe soviel Zeit am Computer, dass ich den Luxus da zu schätzen weiß und den Komfort von Apple sehr mag. Aber nur weil ich Apple nutze und nicht anderes mehr haben will, heißt das noch lange nicht, dass ich nicht auch Nutzer von Windows verstehe und respektiere. Genauso ist es bei Smartphones mit mobilem Internet. Nicht alles auf der Welt muss einen wirklichen Mehrwert haben. Unsere Familie hat zum Beispiel kein Auto, weil wir es nicht brauchen und sicher hat es auch manchmal Nachteile, aber im großen und ganzen kommt man damit sehr gut aus. Und so ist es auch bei Smartphones, Sowohl Smartphone als Autos sind Artikel, die im Prinzip nur den Alltag erleichtern. Ob man das nutzen will ist die andere Sache.
Ja, es ist schon ziemlich erschreckend, wenn man sieht, was Mobiltelefone und die Apps, die sich auf diesen befinden, mit uns Menschen mittlerweile machen. Ich selbst habe auch ein iPhone, habe aber nur wenige Apps (vier Spiele, eine externe Wetterapp, eine Nachrichtenapp und die offizielle Amazon-App) drauf.
Bei Freunden muss ich aber immer öfter feststellen, dass es für mittlerweile Alles eine Applikation gibt. Dinge wie ein digitaler Einkaufszettel oder eine App für die nächsten Parkplätze in der Nähe sind ja noch okay, aber diese Programme nehmen einfach einen immer größeren Stellenwert in unserem Leben ein. Das mit der Einkaufswagen-App ist gar nicht mal so absurd...kann mir sehr gut vorstellen, dass es in Kürze große Ketten wie beispielsweise Real einführen. Wer trägt denn in Zukunft noch Kleingeld oder Einkauschips bei sich, wenn man doch ein Smartphone hat? Vielleicht können wir uns in Zukunft sogar durch unsere Smartphones ausweisen, sodass Personalausweise zur Vergangenheit gehören.
animus128, ich möchte niemanden den Spaß nehmen- ganz im Gegenteil! Ich hinterfrage nur gerne die Dinge, auch um für mich herauszufinden, was Einzug in mein Leben erhalten soll. So klang zum Beispiel damals die Wii, speziell dieses Wii Fit sehr interessant. Nach den ersten Versuchen konnte ich auch eine Wirkung auf meinen Körper feststellen und habe noch Tage später Muskeln gespürt, die vorher selbst nicht wussten, dass es sie überhaupt gibt. Aber ich habe bei einigen wenigen Spielsessions auch festgestellt, dass mich die Grafiken doch sehr nerven, ich von manchen Sachen gar Kopfschmerzen bekomme und vor allem aber erschienen mir viele Spiele noch sehr unausgereift. So habe ich beim Boxen kaum erkennen können, welches mein Gegner ist und welches meine eigene Figur. Wäre es anders gewesen, hätte ich mir vielleicht schon eine Wii zusammen gespart.
Ähnlich sehe ich es bei Mobilfunkgeräten und dem Internet. Ich bin froh, dass ich in der Lage bin, damit umzugehen und mich rechtzeitig damit befasst habe. Dies lag wohl aber auch daran, dass ich damals jünger war. Menschen, die noch im hohen Alter begonnen haben sich mit dem Internet zu befassen, haben meinen Respekt! Als es damals erste selbst gemachte Webseiten gab, konnte wohl auch noch keiner abschätzen, dass es wirklich mal notwendig sein wird, das Internet nutzen zu können.
Persönlich frage ich mich jetzt, ob iPhones und Apps nur eine Spielerei bleiben, die sie ja bisher zu sein scheinen. Oder ob und wenn wann in Zukunft damit wichtige Dinge bevorzugt erledigt werden können. Wie es heutzutage zum Beispiel bei vielen Unternehmen und dem Internet der Fall ist. Wenn die Entwicklung dorthin geht, halte ich es für mich persönlich nämlich für sinnvoll mich dann rechtzeitig damit zu befassen. Ich möchte nicht irgendwann im Jahre 2022 von meinem Chef ein iPhone in die Hand gedrückt bekommen mit dem Hinweis, dass ich mit der Firmenwagen-App die gefahrenen Kilometer abrechnen soll und mit der Gehaltsabrechnungs-App meinen Lohn anfordern kann, usw. und dann völlig überfordert feststellen, dass ich ein Problem habe. Und nicht einmal gut genug mit dem Gerät umgehen kann, um mir eine Kündigungs-App herunterzuladen.
Ok in der Richtung kann ich dir mit Sicherheit sagen, dass sich die Sache mit dem mobilen Internet und den Apps immer weiter verbreiten wird. Ich gehe sehr stark davon aus, dass in 10 Jahren das mobile Interent sehr stark ausgebaut sein wird und eine Internet Flat auf dem Handy so selbstverständlich ist wie eine Flatrate für zu Hause. Außerdem werden über das Handy beziehungsweise Smartphone immer mehr Transaktionen jeglicher Art ablaufen.
Du könntest denken, dass ich diese Sachen jetzt auch der Luft greife und keine Grundlage habe so etwas zu behaupten, aber dem ist nicht so. Man muss sich einfach mal den Verlauf in Sachen Interent und ganz spezifisch Handy Internet ansehen: Vor einigen Jahren war Handy Internet kaum präsent, da es relativ teuer ar und keinen wirklichen Mehrwert brachte. ich erinnere mich noch gut an die Einführung von UMTS. Damals war das ganze unbezahlbar. Auch das Iphone an sich war zum Verkaufsstart nur mit einem sündhaft teuren Vetrag zu haben.
Das ganze hat sich jetzt komplett geändert: Eine UMTS Internet Flat mit einem guten Datenvolumen gibt es für knappe 5-10 Euro im Monat und das Iphone ist inzwischen auch gut mit Vertrag kaufbar und auch nicht mehr so teuer. Zusätzlich gibt es heutzutage auch noch viele andere gute Smartphone-Hersteller wie Samsung, die auf Android Basis Produkte auf den Markt bringen die gut vergleichbar mit dem Iphone sind und diesem auch in manchen Belangen überlegen sind.
Wenn man auf diesen Fakten aufbauend einen Blick in die Zukunft wirft, kommt man meiner Meinung nach zu folgendem Ergebnis: Das Handy Internet wird immer schneller werden und eine Datenübertragungsrate erreichen, von der man heuet nur träumen kann. Das ganze wird dann auf LTE Standart laufen (kurz zur Erklärung LTE ist eine neue Technologie zur Datenübertragung, die unglaubliche Geschwindigkeiten erreiche kann. In den Ländern in denen UMTS nicht so gut ausgebaut ist wie in Deutschland wird bereits mit der Einführung von diesem Produkt begonnen. Früher oder später wird LTE also auch in Deutschland UMTS ablösen). Außerdem werden in der Zukunft (ich spreche hier von 5-10 Jahren alle normalen Leute eine Handy Internetflat haben, weil die Preise für Flatrates und Smartphones weiter sinken werden.
Wenn diese Dinge so eintreten wie beschrieben wird das Handy mehr und mehr in den Alltag eingebunden werden. Zusätzlich wird es dabei natürlich auch immer mehr im Geschäftsalltag ein probater Helfer sein, was sich ja auch schon heutzutage anbahnt. Daher wird alles in allem das ganze mobile Internet und daher auch App Zeug immer mehr in den Mittelpunkt der Gesellschaft rücken und damit unser Leben erleichtern und auch ein Stück weit mitbestimmen.
Definitiv gibt es momentan und auch nicht in naher Zukunft Anwendungen, die man auf jeden Fall zum Überleben braucht. Es gibt natürlich viele Anwendungen, die einem manche Kleinigkeiten im Alltag vereinfachen und vielleicht irgendwann sogar ganz abnehmen.
Ich kenne sehr viele Personen, die noch sehr altmodisch sind. Diese sind meistens schon über 50 Jahre und können nicht einmal ein Telefon ohne Drehscheibe verwenden. Außerdem gibt es noch unzählige Menschen die entweder überhaupt kein Handy haben oder eins auf dem die Installation von Anwendungen überhaupt nicht möglich ist.
Daher kann man es kaum irgendwelche Anwendungen als gesetzliche oder lebensnotwendige Anwendungen akzeptieren. Bis es vielleicht soweit ist werden mindestens noch 50 Jahre meiner Meinung nach vergehen.
Ich denke, dass die Apps den Verbrauchern, oder besser gesagt: den Handynutzern, zeigen sollen, wie man sein Handy heutzutage nutzen kann. So ein Smartphone ist ja längst nicht mehr nur ein Handy, sondern tatsächlich eine Art Computer, man kann damit heutzutage fast alles machen und wird auf viele dieser nützlichen Funktionen überhaupt erst durch die Apps hingewiesen, finde ich. Erst durch diese vielen Apps wird man als Smartphone-Nutzer so richtig schön dafür sensibilisiert, dass das Handy mittlerweile einen wirklich praktischen Nutzen hat, eben, weil man anhand vieler Apps, die wirklich einen praktischen Nutzen erfüllen, so anders mit seinem Handy umgeht und einem irgendwann doch ganz von allein auffällt, wie man es noch nutzen kann.
Vorteile durch Apps sehe ich auf jeden Fall, allerdings natürlich nicht durch jede. Es gibt diverse Spaß-Apps, die keinen weiteren Zweck erfüllen als eben einen gewissen Unterhaltungswert. Aber es gibt auch durchaus so manche App, die wirklich praktisch ist, nicht zuletzt haben unglaublich viele Anbieter mittlerweile ihre Webseiten, vor allem, wenn sie irgendwelche Dienstleistungen über ihre Webseite anbieten, als eigene App zur Verfügung gestellt, quasi als eigene Handyversion, ohne, dass es sich dabei einfach nur um die „mobile Webseite“ handeln würde.
Die Bahn-App fällt mir da ganz spontan als Beispiel ein, die ich tatsächlich auch schon einige Male genutzt habe. Mit einem Klick aktiviere ich sie, ohne lange eine URL in meinen Handybrowser zu tippen. Ruckzuck gebe ich meine relevanten Daten ein und kann eine Abfrage starten, deren Ergebnis ich sogleich auf meinem Display sehen kann. Routen speichern und all das, funktioniert natürlich auch mit dieser App. Soweit ich erfahren habe, kann man sich nicht zuletzt auch komplette Fahrkarten per Handy besorgen, die dann eben auch nur auf dem Handy verfügbar sind und nicht mehr in Form einer Papierfahrkarte vorgezeigt werden, wenn der Schaffner kommt.
Durch diese verschiedenen Apps und ihre Bedienung, obwohl ich mich am Anfang auch schwer getan habe, sie überhaupt anzunehmen, habe ich festgestellt, dass mein Handy durchaus einen praktischen Nutzen erfüllt – einen noch praktischeren eben als ausschließlich mein Mobiltelefon zu sein. So habe ich zuletzt, als wir in Nürnberg waren, die Reservierungsbestätigung des Hotels und unsere Reservierung der Kinositzplätze als Pdf-Datei auf mein Handy geschoben und musste meine Ausdrucke so nicht mitnehmen. Die Kinoreservierung habe ich im Kino dann an der Kasse aufgerufen, der darauf enthaltene Barcode konnte gescannt werden und fertig. Auch unsere Sitzplätze konnte ich dank des beleuchteten Displays meinem Handy und dieser Reservierungsbestätigung im dunklen Kinosaal wesentlich besser entnehmen als den Kinokarten.
Dass ich mein Handy mittlerweile als weiteren Speicherort behandle, hängt allerdings mit dem Gebrauch der Apps zusammen, weil mir dadurch einfach greifbarer wird, dass mein Handy wirklich ein kleiner Computer ist, nicht nur ein Mobiltelefon mit der Möglichkeit, Kurznachrichten zu verschicken. Nicht nur insofern erfüllen sie meiner Meinung nach durchaus einen tieferen Sinn, abgesehen davon, dass ich der Meinung bin, dass der Markt noch so einiges an sinnvollen Apps vertragen kann.
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