Leben ohne Apps in Zukunft möglich?!

vom 03.07.2011, 18:32 Uhr

benutzer7 hat geschrieben:Nein, Apps sind nicht absolut unverzichtbar für das Leben.

Was soll daran nun unverzichtbar sein? Dass man sein Parkhaus speichern kann um sein Auto wieder zu finden und sich eine Bar auszusuchen? Geringfügig lächerlich, man kann sich merken wo man Parkt und es steht auch auf dem Parkticket drauf wo sich dieses Parkhaus befindet. Dort hängen auch Fahrpläne aus, spätestens an den einzelnen Haltestellen auf die man einen Blick werfen kann.

Die Bar kann man sich vorher im Internet aussuchen oder in den meisten Fällen verlässt man sich bei so etwas auf Hörensagen von Freunden, Bekannten oder Kollegen in denen man sich verabredet und braucht dafür keine App. Reservierungen kann man im übrigen auch mit einem Telefonanruf machen, dazu bedarf es auch keiner App und wer es doch Online machen möchte aus welchen Gründen auch immer, für den tut es auch das normale Internet.

Und wer so orientierungslos ist, dass er eine App braucht um den Weg von der Bushaltestelle in eine Bar zu finden, der sollte am besten gar nicht mehr ohne Blindenhund raus gehen den es im übrigen noch nicht als App gibt. Ein wirkliches Argument was daran "nützlich und unverzichtbar" sein soll, erkenne ich nicht. Solang du nicht mit etwas ankommst, dass sich ohne eine App nicht erledigen lassen würde bleibt es eine Spielerei die die Menschheit eigentlich nicht braucht.

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge



Ich weiß nicht, weshalb Du das ganze plötzlich als Streitgespräch aufnimmst und versuchst so gut wie möglich alles zu entkräften, was ich sage. Das gehört meiner Meinung nach nicht in dieses Forum, nur um kurz Deinen ganzen wunderschön zusammengeschriebenen, gegen mich gerichteten Text eben aussagelos zu machen: Lies Dir bitte meinen ersten von Dir zitierten Satz durch, denn Apps sind meiner Meinung nach nicht unverzichtbar. Das ist eine doppelte Verneinung und bedeutet so viel, wie, man kann darauf verzichten.

Es ist schade, dass Du nichts positives an Apple finden kannst. Ja, ich gebe zu, ich mag die Produkte von Apple und finde viel Gefallen an Ihnen, mich einen "Fanboy" zu nennen, ist dennoch nicht gerechtfertigt. Und jemanden, der wirklich alles schlecht redet, was Apple tut, den kann ich leider nicht ernst nehmen, denn auch Apple hat Vorzüge, die jeder sieht. Diese zu egalisieren, indem man vermeintliche Schwächen riesig aufbläst, bis sie alles positive überdecken, ist ein Verhalten, das ich weder sachlich, noch objektiv finde. Ich hoffe, es beeinträchtigt nicht die Bewertung Deiner Diplomarbeit.

» benutzer7 » Beiträge: 2116 » Talkpoints: 49,80 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Ich habe nirgendwo gesagt, dass ich absolut nur schlechtes an Apple finden kann. Jedoch wird hier im Forum einen nun mehr die Möglichkeit gegeben, das ganze "schlechte" heraus zu heben, da immer nur die wunderschönen Seiten gepaart mit halbherzigem Wissen angeführt werden und alles mit rosaroter Brille gesehen wird. Du selbst gehörst leider ebenfalls dazu, schreibst immer wie toll Apple und Steve Jobs doch ist, genialer Erfinder, Mann des Jahrhunderts - du übertreibst selbst mit deinen Darstellungenund weißt man dich auf die Fakten hin, dann kommt eine solche Antwort wie gerade eben. Im übrige was ich schreibe ist keinesfalls nur das schlechte, es entspricht den Tatsachen das Apple selbst viel Technologie übernommen hat um dahin zu kommen wo sie nun stehen. Das sie das ganze so gut verkaufen konnten, als wenn sie es selbst erfunden hätte war Teil einer gut organisierten und vorbereiteten Strategie in Sachen Vertriebspolitik. Das muss man Apple lassen, die Marketingstrategie hat immer gut funktioniert und genau das hab ich auch schon mehrfach in anderen Postings erwähnt.

Somit kannst du nicht sagen, dass ich nur schlechte Sachen darüber sage. Es hat seinen Grund warum ich ausgerechnet das Thema gewählt habe für meine Diplomarbeit, da dieser Entwicklungsverlauf einfach interessant ist und auch wie stark man dadurch Leute mit Teilwahrheiten abspeisen konnte die das so hinnehmen wie es Big Apple sagt, anstatt es zu hinterfragen. Ich bleibe trotzdem auf der Meinung, dass du ein Fanboy der Marke Apple bist und das kann ich nicht ernst nehmen, der überzogen gesagt sein Iphone mit Logo anbetet, mehrfach von Dingen schreibt die keine Fakten sind und alles versucht ins positive Licht zu rücken. Führe bitte auch einmal die Punkte auf an Apple die Positiv sind und die "jeder sieht", die auch auf Fakten beruhen und nicht nur auf emotionalen Empfinden.

Aber um zurück zum Thema zu kommen, selbst wenn du davon schreibst "nicht unverzichtbar", kennt man die anderen Beiträge von dir kann man dir das als Ironie auslegen, was ich auch getan habe mit meiner Antwort darauf. Was du genannt hast als Beispiel mit dem Auto parken, Fahrplan raus suchen und sich eine Adresse geben lassen inbegriffen eine Navigationsführung zur Bar - das kann einfach nicht dein ernst sein, dass man deswegen eine App braucht. Das alles lässt sich auf viele andere Weisen lösen die ebenfalls kompakt vorhanden sind, sprich Internetzugang am Computer oder auch ein ganz normales Telefon/Handy mit der Telefonauskunft.

Ich sehe es halt insgesamt kritisch an, dass sich inzwischen viele viel zu sehr auf ihre Apps verlassen in ihrem Alltag und ohne das Gerät wohl auch nicht mehr Überlebensfähig wären. Wie gesagt, die Navigation mag schon seine Vorzüge haben, aber sorgt auch dafür das man nur noch blind seinem Iphone nachrennt was das sagt ist dort eine Baustelle die es nicht kennt, direkte Überforderung weil der Weg blockiert ist. Es ist auch zu schwer einen Einkaufszettel auf ein Papier mit einem Stift zu schreiben, und auch einen Fahrplan an einer Bushaltestelle zu lesen oder sich zu merken wo das Parkhaus ist, da die Apps ja vermeindlich alles wissen. So wie es immer dargestellt wird, frage ich mich ehrlich wie konnten Menschen vor 10 Jahren ohne das ganze überleben und ihr Auto im Parkhaus finden, Busfahren oder alles andere was bislang angesprochen wurde. Und bislang wurde noch kein essentieller Grund genannt, warum man so etwas braucht, dass man damit im BMW Dinge steuern kann gehört jedenfalls auch nicht dazu.

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge



Ich möchte das Thema nun gar nicht zu breit treten, da wir eh nicht mehr auf den berühmte Grünen Zweig kommen werden. Meiner Meinung nach sind, was Du einfach nicht verstehen willst, Apps nicht unbedingt notwendig für das Leben, aber sie bieten viele Funktionen, die es einem erleichtern unterwegs Dinge nachzuschauen oder tun. Ja, ich weiß, dass wir alle Internet zu Hause haben, aber wenn man Unterwegs ist und eine passende App hat, ist es ja ganz nützlich, dass man es auch unterwegs tun kann.

Auf die Standartapps bin ich nie eingegangen, aber tue ich jetzt, um mit einem letzten Versuch auch Dir hoffentlich zeigen zu können, dass, auch wenn nicht unbedingt notwendig, dennoch nützlich. Die Kalender-App von Apple. Du bist unterwegs und telefonierst mit Freunden, Kollegen oder Kunden und kannst während oder nach dem Gespräch in Deinem Kalender Termine oder Dates erstellen, bearbeiten oder löschen; mit vielen Funktionen und Extras. Kommt man nach Hause, werden diese direkt mit deinem Computer synchronisiert, von wo aus Du direkt darauf zugreifen kannst. Auch kannst Du einstellen, dass die Daten direkt mit dem Mac an Deinem Arbeitsplatz synchronisiert werden, damit Du immer alles überall parat hast.

Deiner Meinung nach vermutlich auch vollkommen nutzlos, weil Du ja zwei Hände und Zettel hast, aber vielleicht möchte sich ja jemand anderes mal dazu zu Wort melden und diesen lächerlichen, relativ einseitigen Dialog unterbrechen, ich werde mich hierzu nicht weiter äußern. Ich habe meine Meinung kundgetan, schade, dass andere dies nicht als Meinungsforum sehen, sondern sich mit der möglichst häufigen Phrase "Ich schreib eine Diplomarbeit, ich schreib eine Diplomarbeit" versuchen in den Vordergrund zu schieben und anderer Meinungen zu ändern. Das wird nicht funktionieren und dafür ist dieses Forum auch nicht da.

» benutzer7 » Beiträge: 2116 » Talkpoints: 49,80 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Trisa hat geschrieben:Was meint ihr? Gibt es wirklich Vorteile durch Apps? Wenn ja, welche entgehen mir bisher? Und wie lange wird es dauern bis Apps und entsprechende Geräte ebenso selbstverständlich sind, wie heutzutage Telefone?

Wie vieles im technischen Bereich sehe ich auch Apps eigentlich nur als Spielereien und nicht unbedingt als etwas, was ich ganz dringend benötige. Durch das Forum hier habe ich immer wieder mal etwas von Apps gelesen, ohne die man nicht leben könnte und ohne die man kein normaler Mensch, sondern erst ein Mensch der zweiten Klasse ist. Aber ich denke, dass man sehr wohl ohne Apps leben kann, man kann sogar ohne Handy leben, nur erleichtern Apps/ Smartphones oder Handys das Leben scheinbar ungemein, auch wenn ich nun keine persönlichen Erfahrungen beitragen kann und auch hoffe, es wird so schnell nicht dazu kommen.

Ich selbst habe kein Smartphone und auch entsprechend keine Apps. Mein Handy hat zwar die Möglichkeit, sich in das Internet einzuwählen, aber was brauche ich Internet auf dem Handy, wenn ich eben zu Hause Internet zur Verfügung habe? Für unterwegs und in manchen Situationen erachte ich es schon ganz sinnvoll, wenn man da ins Internet kann. Aber es muss in meinen Augen nicht sein.

Ob ein Smartphone mit den dazugehörigen Apps irgendwann einmal so alltäglich wie ein Telefon werden kann, möglich. Aber man muss ja nun nicht gleich so eine Aktion mitmachen. Ich kenne noch heute Menschen, die durchaus ohne Handy, Telefon und auch Fernseher ein völlig entspanntes Leben leben und dennoch gut und ausreichend informiert sind und nicht gerade ein einsames Leben führen. Die Frage ist eben, ob man auf diese nette Art der Spielereien und Bequemlichkeit verzichten möchte.

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge


Ich habe weder ein Gerät von Apple, noch ein Appfähiges Handy oder Smart Tablet. Daher kenne ich mich selber nicht so gut mit Apps aus und ich bin bisher auch ziemlich gut ohne solche technischen Spielereien ausgekommen. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass mir etwas dadurch entgeht und ich misse auch nichts, nur weil ich keine Apps benutze. Du siehst also, dass man so etwas überhaupt nicht braucht um durchs Leben zu kommen.

Mein Freund ist allerdings ein großer Applefan und nutzt viele Geräte der Firma. Natürlich hat er auch einige Apps auf seinen Geräten und nutzt sie gern und häufig. Ich muss sagen, dass es viele Apps gibt die wirklich nützlich sind und die den Alltag durchaus erleichtern können. Ich finde, dass beispielsweise die Anwendungen der Nahverkehrsbetriebe sehr nützlich sind. So hat man immer die Möglichkeit mobil nach den Abfahrtszeiten des Trambahnen und Bussen zu suchen. Das ist beispielsweise eine Anwendung, die das tägliche Leben durchaus erleichtern kann. Aber ich bin bisher auch gut ohne diese App ausgekommen und ich kann die Abfahrtszeiten auch im Internet nachlesen oder notfalls eben warten.

Aber es gibt auch viele sinnlose Apps, die man sich auf sein Smartphone laden kann. Da verstehe ich oft nicht wirklich den Sinn und sehe sie eher als eine Art Spielerei an. Letzte Anwendungen erleichtern einem das Leben doch nicht wirklich und sie sind in meinen Augen meistens überflüssig.

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» Sissley » Beiträge: 1131 » Talkpoints: 5,54 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


benutzer7 hat geschrieben:Deiner Meinung nach vermutlich auch vollkommen nutzlos, weil Du ja zwei Hände und Zettel hast, aber vielleicht möchte sich ja jemand anderes mal dazu zu Wort melden ...

Was möchtest du mehr an Meinungen haben, du hast hier drei Seiten Meinungen zu dem Thema und lass es mich kurz zusammenfassen, die meisten sehen so etwas als Spielerei an, die unnütz ist. Somit ist es auch kein einseitiger Dialog wenn du dir die anderen Meinungen hier einmal durch lesen würdest. Im Gegensatz ist es sehr traurig, dass du mich nun versuchst mich zu demütigen und dich als "Opfer" hinzustellen, indem du behauptest, ich dränge mich damit in den Vordergrund da ich mich mit dem Thema intensiv beschäftige und damit mehr Facetten des Unternehmens beäuge als nur "mir gefallen die Apps, mir gefällt die Technik und Apple hat alles selbst Entwickelt", zudem diese Aussagen auch noch unwahr sind. Das Forum ist dazu da, sich Gegenseitig auszutauschen und auch einmal neue Erkenntnisse anzunehmen und nicht eisern auf seinem Standpunkt stehen zu bleiben und hinterher auf beleidigtes "Opfer" machen.

Auch die Funktion die du nun vorgestellt hast, mag zwar "nützlich" erscheinen jedoch auch wieder dort die Frage nach dem essentiellen. Zudem bezweifele ich, dass diese App wirklich sinnvoll genutzt wird wie du es hier darstellst. Wozu brauch muss ich meine Privaten Termine die dort eingetragen werden mit dem Arbeitsrechner abgeglichen werden? Stell dir auch einmal die Frage, was mit diesen Daten die du hin und her schickst im Endeffekt wirklich passiert wenn du ein Smartphone besitzt. Somit kann ein komplettes Profil über dein Leben mit allen Inhalten erstellt werden, diese Datensätze sind auch sehr Wertvoll für Unternehmen warum diese auch gerne verkauft werden. Auch noch ein Aspekt der so nützlichen Apps, die Überwachung und Auskundschaftung der Benutzer.

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge



Also dass Apps uns im Alltag definitiv helfen, stellt wahrscheinlich niemand in Frage. Allerdings sind sie auch nicht so lebenswichtig. Wie man sieht, sind wir bereits Jahrtausende mehr oder weniger gut ausgekommen.

Die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten eines Handys revolutionieren fast schon die Mobiltelefone. Ich erinnere mich noch an mein erstes Handy, was damals noch modern war. Es war deutlich größer, hatte eine Antenne, verfügte weder über Farbdisplay noch Kamera und der Soundumfang war eine, vielleicht auch zwei Tonleitern. Damit jemals Einkäufe im Internet zu tätigen, unbekannte Wörter nachzuschlagen oder fernzusehen, war nicht erdenklich.

Ich verwende mein iPhone wie viele andere auch weniger für das Telefonieren, sondern eher wegen der Internetanbindung. Wenn ich 30 Minuten im Zug Richtung Verwandte fahre, muss ich kein Laptop mit mir schleppen. Da ist ein kleines Handy zum Nachrichten Checken, Status updaten etc. deutlich praktischer. Und genau deswegen gewinnen die Mobiltelefone beziehungsweise deren Apps immer mehr an Beliebtheit, was sich sicherlich nicht ändern wird. Zukünftig wird man bestimmt noch mehr Wert darauf legen.

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» h4wX » Beiträge: 1875 » Talkpoints: 1,24 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


h4wX hat geschrieben:Also dass Apps uns im Alltag definitiv helfen, stellt wahrscheinlich niemand in Frage.

Doch, warum auch nicht? Ich frage mich, wo denn wirklich diese Hilfe ist? Natürlich könnte man begründen, dass Spielereien bei Langeweile eine Hilfe sind, in dem sie von der Langeweile ablenken. Man könnte stattdessen auch mit dem Kopf vor die Wand rennen, der Schmerz vertreibt dann die Langeweile. Alles kann nützlich sein, irgendwie auf eine bestimmte Art.

Ein Navigationsgerät zum Beispiel hat sich allgemein als nützlich durchgesetzt. Allerdings merkt man schon jetzt, wie schwierig es sein kann, wenn jemand nicht damit umgehen kann. Manch ein Fahrer ist nicht fähig zeitgleich das Navi und die Straßenbeschilderung zu beachten und fährt dann auch schon mal eine Runde im Kreis, versehentlich in ein Parkhaus oder gar zum Tauchen mit seinem Auto in den nächstes Fluss.
Unabhängig davon finde ich ein Navi als Navi sinnvoller, als eine App, wo man ständig hin und her fingern muss (oder wie auch immer man das Fingerzeigen und Fingerreiben über das Display nennt?).

Und verstärkt fallen mir Gehirnjogging, Gedächtnistraining und ähnliches Dinge als App auf. Zuerst sorgen die Apps dafür, dass man sich einfachste Dinge nicht mehr merkt, ohne Navi nicht mal die nächste Autobahnauffahrt findet oder die Buslinie kennt und dann macht man Gehirnjogging, damit dieses nicht völlig einrostet?

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» Trisa » Beiträge: 3269 » Talkpoints: 20,14 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Über den Sinn und Nutzen von bestimmten Apps kann man sicherlich diskutieren. Beispielsweise über das Navigationssystem. Natürlich gibt es viele Leute, die sich nicht konzentrieren können, gleichzeitig auf das Handy und auf die Straße zu schauen und deshalb Unfälle verursachen. Das wäre dann aber auch bei einem "normalem" Navigationsgerät der Fall, wie du beschrieben hast. Allerdings ist es eben praktisch, da man so mehrere Geräte in einem vereint hat. Es muss nicht extra ein Navigationsgerät mitgenommen werden, obwohl das meistens sinnvoll wäre (Akkulaufzeit). Dass man bei einer Navi-App immer das Display berühren muss, ist nicht richtig. Das geschieht eigentlich nur bei Start- und Zieleingabe, wie bei einem "normalem" Navi.

Die Mobilität ist definitiv ein Vorteil. Ich habe beispielsweise drei Wörterbücher auf meinem Telefon installiert, so dass ich unterwegs zur Not immer weiß, was dies und das bedeutet. Ich glaube keiner hätte Lust ständig drei Wörterbücher mit sich mitzuschleppen. Zusätzlich sind noch viele weitere Funktionen möglich, die eben sehr praktisch sind. Wenn man eben nicht weiß, wo man lang fahren muss, dann öffnet man schnell ein Programm (aber bitte nur, wenn man am Fahrbahnrand anhält). Wenn man nicht weiß, wo zu welcher Uhrzeit ein bestimmter Bus ist, dann gibt es auch dafür ein Programm. Das ist wohl nicht als Nachteil anzusehen.

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» h4wX » Beiträge: 1875 » Talkpoints: 1,24 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


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