Wann wart ihr zuletzt beim Arzt?

vom 02.07.2011, 01:19 Uhr

Mir ist die Tage etwas sehr ungewöhnliches aufgefallen. Als ich so darüber nachdachte, wann ich zuletzt beim Arzt war, wusste ich gar nicht so recht, wie lange das überhaupt her ist. Überhaupt kann ich mich daran erinnern, bisher nur einmal beim Arzt gewesen zu sein, seitdem ich älter als 18 Jahren bin – Das weiß ich eben noch, weil ich damals zum ersten Mal in meinem Leben die Praxisgebühr zahlen musste. Früher, bevor ich volljährig war, war ich eigentlich wegen jeder Kleinigkeit bei meinem Arzt, egal ob Husten, einen Schnupfen oder leichtes Fieber.

Seitdem ich aber die zehn Euro für den Arztbesuch zahlen muss – Für bestimmte Ärzte sogar noch mal zehn Euro im Quartal extra, versuche ich den Arztbesuch eigentlich zu vermeiden. Auch kann ich mich nicht daran erinnern, in den letzten beiden Jahren überhaupt noch mal krank gewesen zu sein. Laut meinem Kalender war mein letzter Arztbesuch im Dezember 2009 – Also schon vor einigen vielen Monaten. Hätte ich schätzen müssen, wann ich zuletzt beim Arzt gewesen bin, dann hätte ich vielleicht gesagt, dass dies höchstens ein dreiviertel Jahr lang her ist – So kann man sich irren. Ich werde mir jetzt die Tage mal schnell wieder einen Arzttermin machen lassen, um mich mal wieder Routine checken zu lassen, ich habe mich selbst ein bisschen erschrocken, dass es schon so lange her ist.

Wie lange ist es bei euch her, dass ihr zuletzt beim Arzt wart? Meidet ihr den Besuch beim Arzt in der Regel auch, um ein bisschen was zu sparen, oder geht ihr trotzdem für jede Kleinigkeit zum Arzt? Habt ihr vielleicht noch andere Gründe, nicht zum Arzt zu gehen? Wie häufig würdet ihr schätzen, geht ihr im Jahr überhaupt zum Arzt?

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» damomo » Beiträge: 3334 » Talkpoints: -0,80 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Es ist ja nun nicht so, dass man pro Arztbesuch bezahlen muss, sondern man muss die Praxisgebühr zahlen, sofern man davon nicht befreit ist. Und so viele zusätzliche Ärzte, bei denen man extra bezahlen muss, sind es auch nicht. Bei notärztlicher Versorgung und beim Zahnarzt muss man extra zahlen. Außerdem ist ein regelmäßiger Check-up für bestimmte Altersgruppen eigentlich von der Praxisgebühr befreit!

Zum Arzt gehe ich, wenn ich krank bin oder Schmerzen habe. Oder wenn ich bestimmte Bescheinigungen benötige. Bei Letzteren ist auch keine Praxisgebühr fällig. Dafür zahle ich z.B. meine Tauchtauglichkeitsuntersuchung auch selbst, da diese Kosten, wie die meisten Sportuntersuchungen nicht von den Krankenkassen übernommen werden. Und wenn ich krank bin, dann werde ich auch nicht gesünder, wenn ich 10€ sparen möchte. Wenn ich gesund bin, laufe ich natürlich auch nicht zum Arzt. Ich versuche allerdings schon verschiedene Ärzte im selben Quartal zu besuchen. Termine beim Frauenarzt, Orthopäden, Augenarzt und vielen anderen Fachärzten werden ja oft weit im Voraus vergeben. Idealerweise lege ich diese dann in ein Quartal. Also wenn ich im zweiten Quartal zum Beispiel noch nicht beim Arzt war, dann lege ich einen Termin nicht unbedingt auf die letzten Tage des Juni, wenn ich im Juli oder den folgenden Monaten sowieso zu anderen Fachärzten muss. Stattdessen versuche ich nach Möglichkeit dann mehrere Fachärzte in einem Quartal zu besuchen und wenn ich die Wahl habe zwischen Ende Juni und Anfang Juli würde ich den Juli-Termin bevorzugen, sofern dies zeitlich möglich ist.

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» Trisa » Beiträge: 3274 » Talkpoints: 22,12 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Einen Arzt suche ich für gewöhnlich eigentlich nur auf, wenn ich auch wirklich irgendwelche Beschwerden oder sonst ein Problem habe, bei dem mir ein Arzt behilflich sein kann; wenn es mir blendend geht, gehe ich natürlich auch zu keinem Arzt, warum denn auch? Höchstens mal, wenn es wieder Zeit für einen Kontrollbesuch irgendwo wird.

Beim HNO Arzt beispielsweise soll ich mir für alle vier Jahre mal einen Termin holen, um meine Ohren überprüfen zu lassen, da mein Vater starke chronische Ohrenprobleme hat und dies eventuell auch vererbbar sein kann, zudem wäre es ja auch nicht das Erste, was ich Unangenehmes von meinem Vater geerbt habe, auch wenn es im Bereich "Ohren" bislang noch keine negativen Anzeichen gibt. Daher also sollte ich besser dennoch alle vier Jahre zum HNO Arzt, mein nächster Termin ist erst 2015.

Auch einen Zahnarzt suche ich zwei bis drei Mal pro Jahr auf, um Zahnproblemen vorzubeugen. Bei mir kommt es nämlich leider immer mal wieder vor, dass irgendetwas entfernt werden müsste, zum Beispiel Karies, die sich trotz meiner gesunden Ernährung hin und wieder auch mal bildet, oder dass ich "allgemeine" Zahnschmerzen habe, um welche sich dann natürlich auch gekümmert wird. Ich habe dann also die Wahl - entweder ich bezahle mal zehn Euro Praxisgebühr, oder ich laufe für den Rest meines Lebens mit Zahnschmerzen durch die Gegend, die eher noch viel schlimmer als besser werden.

Alle anderen Ärzte werden von mir nur aufgesucht, wenn ich auch wirklich irgendwelche Beschwerden vorzuweisen habe, alles andere ergibt in meinen Augen nicht wirklich viel Sinn und daher frage ich mich auch, was ich denn sonst bei einem Praxisbesuch ins Auge fassen sollte, ein Schwätzchen mit dem lieber Herrn Doktor vielleicht, ob er schon den neuesten Tratsch und Klatsch gehört habe? Das ist mir ehrlich gesagt viel zu blöd, und wie schon ich geschrieben habe, wenn ich irgendwelche Beschwerden habe, dann gehe ich auch zum Arzt, die Praxisgebühr ist mir da vollkommen wurscht, immerhin geht es da ja um meine Gesundheit und zehn Euro sind nun auch nicht gerade ein halbes Vermögen, so dass ich da auch schon mal drüber hinwegsehen kann, zumal man diese ja auch nicht alle zwei Tage oder so zahlen muss.

Mein letzter Arztbesuch war auch tatsächlich erst der beim Hals-Nasen-Ohren-Doktor, wie gesagt, ein reiner Routinebesuch, bei dem nichts Schlimmes festgestellt wurde, sondern nur, dass mein Gehör noch perfekt funktioniere. Bald werde ich auch mal wieder zu meinem Hausarzt gehen, da mir vor Kurzem klar geworden ist, dass schon länger noch eine Impfung bei mir nötig ist und ich mich ohnehin noch einmal auf eine Krankheit untersuchen lassen wollte.

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» porcelain » Beiträge: 1071 » Talkpoints: 5,47 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Die Praxisgebühr wird dann fällig, wenn man einen ersten Arztbesuch in einem Quartal hat und sollten Besuche bei weiteren Ärzten nötig sein, bekommt man meistens auch eine Überweisung zu diesen. Eine Ausnahme bildet der Zahnarzt - weitere Ausnahmen kenne ich nun nicht, ausser der Tatsache, dass man vielleicht eine zweite Meinung bei einem Arzt einholen möchte und dafür eben keine zweite Überweisung erhält. Und selbst beim Zahnarzt wird die Praxisgebühr erst dann fällig, wenn dieser eine Kassenleistung am Patienten teilnimmt. So musste ich bei einem Termin der reinen Kontrolle und auch bei einer professionellen Zahnreinigung, die ich ja selbst zahle, keine Praxisgebühr hinterlegen.

Es stimmt schon, dass es Patienten gibt, die durch diese Praxisgebühr weniger zum Arzt gehen. Wenn ich mir aber die teilweise doch vollen Wartezimmer anschaue, scheint sie nicht abschreckend zu wirken. Ich würde gern auch darauf verzichten, aber durch eine chronische Kontrolle und der vierteljährlichen Kontrolle muss ich zum Arzt. So lasse ich mir in der Hausarztpraxis dann die Überweisung für den Spezialisten ausstellen, damit diese dann den Bericht erhält. Auch, wenn es sich hierbei um Kontrollbesuche handelt, so komme ich um die Praxisgebühr nicht drum herum. Dazu ist jedoch zu sagen, dass ich in einem Programm für chronisch Erkrankte in meiner Krankenkasse bin und dadurch die vierteljährlich fällig werdende Praxisgebühr zurückerhalte.

Das letzte Mal war ich tatsächlich erst gestern bei meiner Hausärztin, weil ich mich nicht wirklich fit fühle und durch diese ganzen Wetterumschwünge auch eine Erkältung und Halsweh mir eingefangen habe, mit denen mr das Arbeiten recht schwer fällt. Allerdings ist so etwas bei mir eher eine Ausnahme und meine Hausärztin sieht mich vielleicht einmal im Jahr, wenn es mir nicht wirklich gut geht. Dieses Jahr war es schon zwei Mal, aber ich suche es mir ja nicht aus, wenn ich eine medizinische Behandlung für erforderlich empfinde.

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge



Ich war bestimmt schon ein Jahr nicht mehr beim Arzt, zumindest beim Allgemeinmediziner. Außer, wenn ich mal ein neues Rezept für meine Pille brauche, das hole ich mir dann von ihm, da es schneller geht. Da rufe ich nur einen Tag vorher an und kann es mir am nächsten Tag abholen. Bei meiner Frauenärztin muss ich dann immer nochmal kurz rein und darauf habe ich keine Lust. Deshalb hole ich mir das Rezept lieber vom Hausarzt, denn zur Gynäkologin gehe ich nur einmal pro Jahr.

Außerdem, wenn man nichts hat, muss man ja auch nicht hingehen. Beim Zahnarzt war ich im letzten Winter sehr oft, weil ich eine Zahnfleischbehandlung machen lassen musste. Und ich hatte auch einige Stellen, die gemacht werden mussten. Aber seitdem war ich nur einmal bei meinem Hausarzt in der homöopathischen Sprechstunde. Da unterhalten wir uns nur und er nimmt alles auf, was sich evtl. bei mir geändert haben könnte und solche Dinge. Eigentlich kann man doch froh sein, wenn man nicht zum Arzt muss!

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» Jacqui_77 » Beiträge: 2718 » Talkpoints: 19,87 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Ich war um genau zu sein letzte Woche das letzte Mal beim Arzt. Ich bekomme sehr oft heftige Erkältungen und die bekomme ich ohne Antibiotika selten in den Griff. Daher muss ich halt des Öfteren den Arzt aufsuchen. Auch wenn ich meine Medikamente benötige, muss ich regelmäßig hin. Daher vergeht an sich selten ein Quartal, wo ich nicht zum Arzt war.

» Wibbeldribbel » Beiträge: 12585 » Talkpoints: 9,82 » Auszeichnung für 12000 Beiträge


Die Praxisgebühr muß ich eigentlich in jedem Quartal einmal zahlen, allein schon deshalb, weil ich mir ständig ein Rezept für die Pille holen muß. Darüber hinaus gehe ich eigentlich wirklich nur hin, wenn ich so krank bin, daß ich nicht arbeiten gehen kann, und das kommt normalerweise höchstens einmal im Jahr vor. Mal abgesehen von den halbjährlichen Kontrollterminen beim Zahnarzt, die ich regelmäßig wahrnehme.Ansonsten sitze ich halt ab und an mit einem meiner beiden Kinder beim Kinderarzt wegen einer Impfung oder einer U-irgendwas.

Wenn ich eine stinknormale Erkältung habe, dann kuriere ich die meistens auf eigene Faust aus, mit Medikamenten ist es nämlich selten schneller weg als ohne. Nur wen ich eben merke, alleine geht es nicht und es muß wahrscheinlich ein Antibiotikum eingesetzt werden, dann komme ich nicht mehr drum herum. Aber ich glaube eine Vorsorgeuntersuchung würde mir auch mal wieder gut stehen, die letzte war, als mein Sohn ganz klein war, die Nachsorge nach der Entbindung.

» Thaddäus » Beiträge: 1011 » Talkpoints: 22,78 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich gehe recht regelmäßig zum Arzt. Letztes Jahr hatte ich sehr starke Rückenprobleme und war dann mindestens drei Mal die Woche beim Arzt. Sonst gehe ich jetzt allerdings nur noch, wenn ich mich einfach schlecht fühle und ich zum Beispiel Fieber habe und eine sehr starke Erkältung. Außerdem gehe ich zum Arzt, um regelmäßig Kontrolluntersuchungen zu machen.

» Jenna87w » Beiträge: 2149 » Talkpoints: 0,47 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Mein letzter Arztbesuch ist noch nicht lange her, erst vor wenigen Wochen war ich bei ihm, weil ich eine Überweisung und eine Einweisung abgeholt habe. Da ich Asthmatikerin bin und außerdem immer wieder neue Untersuchungen, Überweisungen etc. für eine bevorstehende Operation brauche, halte ich mich relativ häufig bei meinem Arzt auf. Im Jahr kommt da schon einiges an Besuchen zusammen, auch, wenn ich für die Rezepte, die ich im Rahmen meiner Asthma-Langzeitbehandlung benötige, keinen Sprechstundentermin mehr vereinbaren muss, sondern dankenswerterweise nur noch anrufen brauche, angebe, welche Rezepte ich benötige und diese dann bei Gelegenheit abholen kann – direkt an der Anmeldung.

Meinen Arzt selbst sehe ich trotzdem bestimmt zweimal im Jahr. Es gibt doch immer wieder mal etwas, das er selbst für mich tun muss oder wobei ich mir seinen Rat erhoffe, entweder medizinisch oder persönlich, weil mein Hausarzt für mich auch wirklich ein enger Vertrauter geworden ist, der mich in jeder Hinsicht unterstützt und mir schon sehr weitergeholfen hat.

Dass ich wegen jeder Kleinigkeit zu ihm gehe, kann ich nun zwar nicht behaupten, aber es gibt doch immer wieder mal etwas, mit dem ich zu ihm in die Sprechstunde gehe und worüber er mich dann aufklärt. Manchmal taucht mein Symptom aber wieder auf, vielleicht stärker als zuvor und ich mache mir Sorgen, also gehe ich erneut zu ihm und erfahre dann wiederum mehr. Manchmal habe ich doch das Gefühl, mein Hausarzt erzählt mir vor allem das, von dem er weiß, dass es mir keine weitere Angst macht, und wenn er merkt, dass ich diese Angst trotzdem entwickle, berät er mich ausführlicher. Ich denke, man kann sagen, dass sich das im Rahmen meiner Behandlungen bisher auch ganz gut bewährt hat, denn in der Regel komme ich einmal mit einem Anliegen zu ihm und erfahre Aufklärung und Hilfe.

Dieses Jahr war ich, wenn ich mich richtig erinnere, bereits zwei- oder dreimal in der Sprechstunde, habe also direkt mit meinem Arzt gesprochen. Gründe, nicht zum Arzt zu gehen, gibt es für mich nicht, weil ich mir abgewöhnt habe, die Dinge zu locker zu sehen, nachdem ich schon ein paarmal erfahren musste, dass einem das sehr zum Nachteil geraten kann. Lieber fahre ich dann doch einmal mehr wegen „nichts“ zu ihm und lasse mir das von ihm nochmal erklären als dass ich etwas zu sehr auf die leichte Schulter nehme, das sich dann eines Tages rächt.

Hauptsächlich besuche ich ihn bisher allerdings, wenn man mal von dieser Operation absieht, für die ich schon so manchen Termin bei ihm vereinbaren musste, tatsächlich im Rahmen meiner Asthma-Langzeitbehandlung und den damit verbundenen Symptomen, die die Nebenwirkungen der Medikamente auslösen, die ich nehmen muss.

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» moin! » Beiträge: 7218 » Talkpoints: 22,73 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Ich war zuletzt im Frühjahr krank und daher auch beim Arzt. Ich hatte eine ziemlich fiese Entzündung im Hals und musste insgesamt fast zwei Wochen lang ein Antibiotikum nehmen. Zunächst dachte ich auch, dass es sich lediglich um eine harmlose Erkältung und leichte Mandelentzündung handelt und ich habe versucht, das Problem erst einmal selbst in den Griff zu bekommen. Als es nach ein paar Tagen aber immer schlimmer wurde, obwohl ich mich wirklich geschont habe, bin ich zum Arzt gegangen. Das war auch sicher sinnvoll.

Wenn ich zum Arzt muss, oder zumindest in Erwägung ziehe, dass es notwendig sein könnte, denke ich überhaupt nicht darüber nach, ob das nun wieder Geld kostet oder nicht. Die eigene Gesundheit sollte doch an erster Stelle stehen und einem vor allem auch viel mehr wert sein als diese zehn Euro Praxisgebühr und die Kosten für die Medikamente. Es geht ja hierbei auch nicht um riesige Summen, sondern letztendlich nur um zehn Euro. Für einige Leute ist das sicher auch viel Geld, aber es ist eben auch eine Summe, die man notfalls an anderen Ecken sehr gut einsparen kann. Abgesehen davon muss man lediglich viermal pro Jahr beim Hausarzt (oder einem anderen Facharzt) zehn Euro Praxisgebühr bezahlen. Dieser Arzt kann einen dann zu anderen Ärzten überweisen, wo man dann nichts mehr bezahlen muss. Bezahlen muss man dann nur noch zehn Euro pro Quartal beim Zahnarzt zahlen.

Ich gehe grundsätzlich nicht so oft zum Arzt - eben nur, wenn ich wirklich krank bin. Da ich selbst Medizin studiere, brauche ich in der Zukunft vermutlich nicht mehr für alles einen Arzt - zumindest nicht, wenn es einfach nur um ein Medikament geht, von dem ich weiß, dass es in der Situation angebracht ist. Dennoch wird es immer wieder Situationen geben, in denen ich die Hilfe eines Arztes, zum Beispiel aus einem anderen Bereich, benötigen werde. Diese würde ich mir dann auch suchen und den Besuch beim Arzt nicht unnötig hinausschieben. Wegen jeder Kleinigkeit gehe ich allerdings nicht zum Arzt. Wenn ich einen leichten Schnupfen habe, muss ich deswegen nicht zum Arzt, vor allem nicht, wenn die Erkrankung nach wenigen Tagen wieder verschwindet. Wenn die Erkrankung aber anhält, sollte man aber doch lieber zum Arzt gehen - lieber einmal zu viel als einmal zu wenig.

Ich gehe meistens zweimal pro Jahr zum Zahnarzt - also in zwei von vier Quartalen. Das reich vollkommen, da ich meistens nur kleinere Probleme habe und mit einem, ganz selten auch mal zwei Terminen, auskomme. Dazu kommen vielleicht zwei bis drei Besuche beim Hausarzt pro Jahr. Manchmal muss ich öfter hin, meistens noch seltener. Ab und zu kommen auch Besuche beim Facharzt (vor allem Lungenfacharzt/Allergologe hinzu). Zum Hausarzt gehe ich im Grunde genommen aber selten - meistens nur für Überweisungen zu einem anderen Facharzt oder eben wenn ich eine böse Erkältung oder Grippe habe.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


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