Benutzt ihr "Füllsel" beim sprechen?
Ich wurde heute auf etwas aufmerksam gemacht, was mir mal wieder gar nicht so bewusst war. Bei dieser Sache handelt es sich um etwas, dass ich täglich mehrfach mache, ohne es aber so wirklich zu wissen. Eine genaue Erklärung, wieso ich dies tue, habe ich auch nicht, ich habe lediglich ein Paar Vermutungen dazu. Heute war mal wieder „Familientreffen“ angesagt, und am Tisch bei Kaffee und Kuchen kommt man natürlich auch ins Gespräch. Wir redeten und redeten, bis mich jemand fragte, wieso ich in meinen Sätzen ständig solche „Aussetzer“, sogenannte „Füllsel“ habe.
Gemeint mit diesen Aussetzern waren Wortlaute wie „Ähh“ oder „Hmm“, die ich häufig mitten in Sätzen gebrauche. Mir selbst war dies eigentlich nie so wirklich aufgefallen, erst als ich darauf aufmerksam gemacht wurde, merkte ich, dass ich wirklich ständig solche Pausen in meinen Sätzen habe. Mir ist auch aufgefallen, dass ich gar nicht der einzige bin, der diese Pausen in seinen Sätzen hat und diese mit einem „Hmm“ ausfüllt. Vielleicht ist es bei mir ein bisschen aufgefallen, da ich diese wirklich häufig benutze – Was ich mir jetzt aber versuche abzugewöhnen, da es mich persönlich doch irgendwie stört, besonders, wenn anderen dies auch schon auffällt.
Warum man solche Pausen in seinen Sätzen hat weiß ich auch nicht genau, ich kann ja nicht mal erklären, wieso ich dies ständig mache. Ich habe aber die Theorie, dass es sich bei diesen Füllsel um so etwas wie eine „Denkpause“ handelt, in der man noch einmal kurz darüber nachdenkt, was man als nächstes überhaupt sagen will, welche Worte man verwenden soll, etc. Zwar nehme ich auch dies nicht aktiv war, aber ein „Hmm“ ist ja schon so eine Art „Denklaut“, den man macht, wenn man nachdenkt, oder? Sonst habe ich zu diesen Füllsel eigentlich keine logische Erklärung – Zumal sie ja auch überhaupt nichts bringen. Sie tragen nicht zum Sinn des Satzes bei, sie haben keine Bedeutung, einfach nichts.
Habt ihr hin und wieder auch mal solche Denkpausen, die ihr mit diesen Füllsel füllt? Nehmt ihr diese Denkpausen überhaupt aktiv wahr? Habt ihr vielleicht eine andere Theorie, wieso wir solche Laute wie „Ähh“ und „Hmm“ ausstoßen? Empfindet ihr solche Wortlaute als störend, oder überhört ihr diese bei anderen Menschen ganz einfach? - Mir selbst ist es auch heute erst so wirklich aufgefallen, dass andere Leute auch diese Geräusche machen.
Das Wort "Füllsel" höre ich heute zum allerersten Mal in meinem Leben. Früher hat man solche Wörter einfach nur als Fehler in der Grammatik und im Satz allgemein angesehen, und jetzt also als Füllwörter - ich nehme jedenfalls mal schwer an, dass sich der Begriff von dort ableitet. Na ja, als Füllwörter würde ich allerdings eher solche wie "auch" und "nun" oder "schon" bezeichnen, "Ähm" und "Hmm" füllen den Satz zwar tatsächlich auch irgendwie, aber ich halte diese Bezeichnung eher für etwas unpassend. Jedem das seine, für mich werden diese Wörter wohl einfach ohne Namen bleiben.
Besonders während meiner Schulzeit auf dem Gymnasium waren Wörter wie "Ähm" und "Hmm" verdammt verpöhnt, wenn man nicht gleich irgendeinen dummen Kommentar gedrückt bekommen wollte, musste man ganz schön darauf aufpassen, was man so sagte. Vor allem unsere Lehrerinnen achteten sehr auf die Art, wie wir Schüler unsere Sätze formulierten, und unternahmen nahezu jeden Versuch, uns solche "schlimmen und nervenden" Wörter abzugewöhnen. Ich hielt diese Einstellung schon immer für ziemlich daneben und übertrieben, sowieso, und außerdem frage ich mich ernsthaft, warum sich unsere Lehrer eigentlich damals so sehr in unseren Sprachgebrauch reinhängen wollten. Ich glaube nicht, dass ich das jemals verstehen werde, meiner Meinung nach haben sie jedenfalls kein Recht dazu. Jemanden einfach nur darauf aufmerksam zu machen reicht doch auch vollkommen aus, oder etwa nicht?
Besonders schlimm von dem Gebrauch solcher Laute war auch ein Junge aus meinem Jahrgang "betroffen". Von "Hmm" machte er zwar keinen Gebrauch, dafür aber von "Ähm" , aber wie! Er musste das sogar ständig beim Lesen sagen, keine Ahnung warum, wenn er doch nur etwas vorlesen soll und im Text gar keines solcher Wörter abgedruckt sind. Auch das Führen eines zusammenhängenden Gespräches mit ihm schien damals nahezu unmöglich, da man aufgrund von all diesen Geräuschen kaum noch etwas vom eigentlichen Satz registrieren konnte. Das klingt jetzt vielleicht für den einen oder anderen unglaublich, entspricht allerdings voll und ganz der Wahrheit. Diesem Jungen beim Sprechen zuzuhören, war ehrlich gesagt schon eine richtige Qual.
Auch ich wurde schon häufiger darauf hingewiesen, dass ich in meinen Sätzen ziemlich oft mal Gebrauch von "Ähm" mache. Das war mir auch schon vorher bewusst gewesen, aber nachdem mich auch schon andere darauf angesprochen haben (meine Lehrerinnen zum Beispiel - das kann man sich aber wohl denken!) , beschloss ich, auch mal etwas dagegen zu unternehmen. Allzu viel hat es zwar nicht gebracht, aber immerhin benutze ich diese Laute nun nicht mehr allzu oft, und so schlimm wie der Junge aus meinem früheren Jahrgang rede ich mit Sicherheit nicht!
Warum man solche Geräusche überhaupt in der Sprache verwendet, weiß ich nicht. Allerdings scheint dies ja rund um den Globus ein weit verbreiteter "Trend" zu sein, immerhin lassen sich solche kleinen Wörtchen sogar schon in andere Sprachen übersetzen. Ich nehme mal an, dass es einfach eine dumme Angewohnheit von anderen Leuten ist, die man nach und nach völlig unbewusst übernimmt, oder man sucht einfach nach ein paar kleinen Wörtchen, mit denen man seinen Satz noch ein wenig ausbauen, beziehungsweise einfach füllen kann - daher wohl auch der Name.
Also ich habe das auch und mir ist es selbst aufgefallen. Aber mich stört es wie dich auch sehr und ich versuche es mir abzugewöhnen. Was bei mir aber richtig schlimm ist, ist, dass ich manchmal mitten im Satz Aussetzer habe. Oft passiert mir das wenn ich nervös bin oder wenn ich mich in der Schule melde und der Lehrer nimmt mich zu spät dran. Da habe ich oft schon ganze Sätze einfach vergessen.
Will deswegen auch mal mit meinem Arzt reden, weil ich das einfach nicht normal finde, dass mir so oft, die einfachsten Wörter einfach nicht mehr einfallen und ich da sitze und nur noch "Öhm..." oder "Hmm" sage. Mir ist das auch immer sehr peinlich, gerade wenn ich mit Lehrernrede.
Ich glaube, das Problem kennt so ziemlich jeder und ich habe das insofern natürlich auch, muss aber zugeben, dass es mich manchmal erheblich stört, diese Aussetzer zu haben. Weil mich das während einer Erzählung mal wirklich extrem gestört hat, habe ich darauf geachtet, wann mir das immer passiert und mir fiel auf, dass ich meistens schon zu weit vorausdenke, um meine Erzählung zu strukturieren und nicht langweilig oder übermäßig ausführlich zu gestalten.
Wenn ich also nicht wirklich konzentriert auf das bin, was ich gerade in diesem Moment sage, weil ich gedanklich schon wesentlich weiter bin, dann passiert mir, dass ich sozusagen den Faden verliere oder irgendwo stolpere. Und dann kommt es zu diesen „Ähms“. Was ich sagen will, weiß ich ja grundsätzlich schon, nur den genauen Wortlaut meiner Erzählung habe ich nicht in seiner exakten Abfolge im Kopf. Wenn mir also irgendwo ein Wort fehlt, stolpere ich. Das ist wirklich nervtötend, allerdings stört mich das nicht, wenn andere Menschen das machen. Und ich kenne auch niemanden, der ohne „Ähm“ spricht.
Abhilfe schaffen kann ich nur, indem ich versuche, wirklich Stück für Stück über das nachzudenken, also praktisch im Voraus zu denken, was ich noch sagen will und mich mehr auf das zu konzentrieren, was ich gerade genau sagen will. Eine präzisere „Sprecharbeit“ hilft mir da enorm weiter, allerdings muss ich dann auch wirklich mein Denk- und mein Sprechtempo anpassen. Wenn ich merke, dass mein Gesprächspartner gerade wenig Zeit hat oder die Situation es verlangt, dass ich mich mit dem Reden beeile, gelingt mir das aber leider selten und ich habe besonders häufig dann das Problem, dass ich mir ein „Ähm“ zur Hilfe nehmen muss.
Ein anderer Fall, der aber deutlich seltener bei mir vorkommt, ist eine Situation, in der ich von jemandem etwas gefragt werde, worauf ich nicht sofort eine Antwort parat habe. Nun könnte ich ohne weiteren Laut nachdenken, bis mir die Antwort auf die Frage einfällt, aber meine erste Reaktion ist in der Regel ein „Ähm“, um anzudeuten, dass ich überfragt bin. Manchmal benutze ich dieses Hilfsmittel also tatsächlich absichtlich.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich es absolut ätzend finde, wenn jemand langsam spricht und ewige Denkpausen zwischen seinen Sätzen hat. Das erschwert für mich das Zuhören ungemein und ich kann mich dann nicht konzentrieren, wenn jemand so viele "Füllwörter" einbaut und bin dann ziemlich genervt davon. Ich rede jetzt nicht davon, wenn man das in fünf Minuten vielleicht zwei oder dreimal macht. Das finde ich zwar auch schon nicht so toll, aber das kommt eben vor und gerade bei komplizierteren Themen muss man eben zwischendurch mal nachdenken und das finde ich absolut in Ordnung.
Bei einer Lehrerin von mir war es der Fall, dass sie 107x in 45 Minuten "Ähm" gesagt hat. Ich fand das so unglaublich schrecklich und nervig, dass ich am liebsten ganz vom Unterricht fern geblieben wäre. Lernen tut man da eh nichts.
Ich selber habe das auch hin und wieder. Aber ich finde, dass sich das noch in Grenzen hält. Es gibt aber auch Tage, wo ich das wirklich extrem habe, wenn ich einfach fertig bin und nicht mehr klar denken kann, oder wenn ich eben extrem aufgeregt bin. Bei Aufregung finde ich das noch relativ in Ordnung und verständlich, aber wenn man sich normal unterhält und solche Aussetzer ständig hat, nervt mich das auch von mir selber. Daher bin ich echt froh, dass das nicht so oft vor kommt und wenn ich weiß, dass ich einen "Aussetzer" Tag habe, dann halte ich größtenteils meinen Mund, um mich nicht damit zu blamieren.
Also, als ich diese Überschrift von diesem Beitrag gelesen hatte, musste ich ehrlich gesagt erst einmal überlegen, was mit einem Füllsel gemeint sein könnte, aber wenn man mal genauer drüber nachdenkt, hätte man auch so darauf kommen können. Nachdem ich den Beitrag dann gelesen habe, musste ich auch erstmal überlegen, ob ich auch so ein Füllsel benutze, aber ich denke, das können andere eigentlich besser sagen, als man selber.
Meine Partnerin meinte dann, das ich auch oft ein "do" oder "ne" dazwischen habe, wenn ich ihm etwas erzähle und da musste ich schon sehr schmunzeln, denn diese zwei Worte hörten sich für mich irgendwie fremd an, als sie mir diese sagte. Aber nun, sie hört mir ja öfter zu und dann wird das wohl auch stimmen. Bei anderen ist mir das auch schon öfter aufgefallen, das sie ähm, ne und solche Laute von sich geben, wenn sie sogenannte Denklücken dazwischen haben. So extrem störend empfinde ich diese aber nicht und ich schenke diesen Füllseln auch nicht soviel Bedeutung.
Diese Füllwörter wie "Äh..." oder "Öhm..." kenne ich natürlich auch. Als Wörter würde ich die jedoch eher nicht bezeichnen. Ein Füllwort wäre für mich zum Beispiel "Dings" oder "Dingens". Das benutze ich sehr häufig, wenn mir ein Wort nicht einfällt, also zum Beispiel: "Gib mir bitte mal das... Dings da." Meistens weiß das Gegenüber ja, was gemeint ist. Problematisch wirds nur, wenn man das "Dings" gleich zwei oder drei Mal in einem Satz benutzt.
"Äh" oder "Öhm" sage ich jedoch nur sehr selten. Ich bin dann meistens ganz still und sage nichts, also benutze keine Füllwörter. Das muss für meine Zuhörer ziemlich komisch sein, wenn ich auf einmal mitten im Satz aufhöre. Ich weiß auch nicht, warum ich das mache, aber so sage ich "Ähm" nur sehr, sehr selten.
Auch ich habe das Wort "Füllsel" noch nie gehört und frage mich, ob es das so überhaupt richtig gibt, oder ob das wieder eine Frage des Dialektes ist... Klar, kenne auch ich diese Füllwörter. Einen selber stören sie eigentlich nie bis kaum, aber an anderen Menschen finde ich es schon sehr anstrengend. Besonders wenn einer so ein Wort ständig benutzt. Manchmal hat man ja auch das Glück, dass gewechselt wird, dann ist es nicht ganz so sehr anstrengend.
Es gibt aber wirklich Personen, denen das so gut wie nie passiert. Vorzugsweise sollten Lehrer oder Dozenten oder Profs dazugehören und tatsächlich konnte ich bei keinem meiner Profs damals beobachten, dass sie das so oft machen, wie "normale" Menschen. Man kann also durchaus davon ausgehen, dass man sich das gut abgewöhnen kann. Das ist dann aber auch eine Frage der Übung und des Willens.
Ich kann mich erinnern, dass wir damals in der elften Klasse Vorträge im Deutschunterricht machen musste und Ziel des Lehrers war es vorrangig, dass wir mal merken, wie oft wir solche Wörter benutzen. Das wussten wir anfangs aber noch nicht. Er hat dann Liste mit den Wörtern geführt und die meisten hatten da wirklich ihr Lieblingsfüllwort, was sie ständig benutzen, wenn sie nicht weiterwussten. Das hat uns dann bei der Auswertung wirklich geholfen. Es folgte eine zweite Runde mit Vorträgen und die ist wirklich viel, viel besser ausgefallen, als die ersten, weil wir bewusst vermeiden konnten. Er gab uns außerdem den Tip, vorher Vorträge immer durchzusprechen und zwar vor Anderen und die sollten dann sagen, wie einfach und angenehm das Zuhören war, oder ob wir zu oft solche Worte benutzt haben oder auch zu schnell oder langsam geredet haben. Das war wirklich sehr hilfreich.
Ich bin da auch ganz der Meinung wie alle anderen Antwortengeber. Der Name war mir bereits bekannt und als ich den Threadnamen gelesen habe, wusste ich schon, dass es in etwa um die Aussetzer gehen würde. Benutzen tue auch ich sie, ein wenig Absicht ist bei mir aber ebenfalls dabei. Denn man muss, wenn man etwas Wichtiges gefragt wird, immer mal so Füllsel einbauen, am besten kurz bevor man zum Punkt kommt. Dann muss man mal einen Blick in das Gesicht des Fragenden werfen, das ist dann meistens an Spannung gar nicht mehr zu überbieten und das finde ich dann immer äußerst ämusant und entzückend. Allerdings gibt es da nur wenige Situationen, wo so ein Füllsel wirklich optimal passt und absichtlich von mir als Floskel eingesetzt wird.
Aber auch ich bleibe vom unabsichtlichen Einsatz natürlich nicht verschont, auch wenn es bei mir noch nicht wirklich häufig ist. Das kommt aber meines Erachtens nach mit zunehmenden Alter auch bei vielen Leuten erst und deshalb habe ich wohl noch ein wenig Zeit. Viele Leute machen das aber auch in Interviews, viele können auch sicherlich nichts dafür, aber bei manchen kommt es dann noch einmal sehr deutlich heraus und dann stört es meiner Meinung nach auch enorm beim Zuhören. Aber ein wirkliches Hilfsmittel ist einfach nicht vorhanden, das muss man so hinnehmen und es gibt auch kaum einen Menschen, der da verschont bleibt.
Tatsächlich habe ich dieses Wort „Füllsel“noch nie vorher gehört und wusste im Moment auch nichts damit anzufangen. Warum man da nicht Füllwort sagt, was man viel besser verstehen würde, weiß ich nicht. Bei Politikern hört man sehr oft in Reden dieses Füllsel, das nach einer Weile auch ziemlich nervt. Im Gespräch finde ich es nicht sehr schön. Wie oft ich ein solches Füllsel selbst benutze, weiß ich nicht. Es hat mich noch niemand darauf aufmerksam gemacht. Diese Pausen, die angefüllt sind mit „hm“ und „äh“ überhöre ich bei einem Gesprächspartner und bringe ihn nicht in Verlegenheit.
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