Achtlingsmutter hasst ihre Kinder
Vielen von euch dürfte der Name Nadya Suleman nichts sagen, aber sie ist dennoch als "Octomom" weltbekannt geworden und dürfte jedem ein Begriff sein. Sie hatte sich im Februar 2009 selbst befruchten lassen, und bekam daraufhin Achtlinge, bei der Geburt hatte sie bereits 6 Kinder und somit musste sich die alleinerziehende Mutter gemeinsam mit ihrer Mutter um 14 Kinder kümmer. Schon des Öfteren konnte man ja immer wieder Berichte über sie sehen, in denen man sah, dass sie total überfordert mit der Erziehung und Pflege der Kinder war.
Nun geriet die Skandalmutter wieder ins Visier der Medien, doch dies ist eigentlich die Schuld Sulemans. Der US-Zeitschrift "In Touch" soll sie in einem Interview gesagt haben, dass sie ihre Achtlinge satt hat. Wörtlich sagte sie: "Ich hasse meine Babys, sie widern mich an!". Auch die älteren Kinder beleidigte sie als Kinder, die sich wie Tiere verhalten. Sie könne nicht mehr, und sei total überfordert mit den Kindern. In dem Interview sagte sie weiterhin, dass sie auch schon oft an Selbstmord gedacht hatte. Was mich persönlich sehr schokiert ist die Tatsache, dass sie sagte: "Ich wünschte, ich hätte sie niemals bekommen." Sie hat ja eben gewollt, dass keine befruchtete Eizelle ihr bei der künstlichen Befruchtung wieder entnommen wird, und es ist ja bekannt, dass es öfters Mehrlingsgeburten bei künstlichen Befruchtungen gibt.
Was haltet ihr von ihr? War es eine Fehlentscheidung von ihr, alle Achtlinge (zusätzlich zu den 6 anderen Kindern) behalten zu haben? Sollte sie eurer Meinung nach Kinder an Pflegefamilien geben, damit diese Kinder eine normale Erziehung, aber auch Liebe und Fürsorge erfahren? Hättet ihr dies schon voraussagen können, dass sie scheitern wird? Könnt ihr sie verstehen, dass sie gesagt hat, dass sie ihre Kinder hasst, oder trifft das bei euch auf Unverständnis?
Ich denke, dass Nadya ihren 14 Kindern nicht gerecht wird. Ich frage mich auch, wie sie es schafft, das Geld für die Versorgung aufzubringen. Meiner Meinung nach sollte sie ein paar ihrer Kinder abgeben an Pflegemütter oder ähnliches. Ich bin mir zwar sicher, dass sie alle ihre Kinder liebt, aber ob diese auch wirklich alle die nötige Zuneigung und Fürsorge erhalten, wage ich anzuzweifeln.
Bei 14 Kindern fühlt sich glaube ich mal jede Mutter irgendwann mal überfordert. Und acht Kinder auf einen Schlag sind auch keine leichte Übung. Sie hat vielleicht eine künstliche Befruchtung durchführen lassen, aber es kann niemand wissen, dass sie gleich Achtlinge darauf bekommt, selbst wenn es bekannt ist, dass es bei dieser Befruchtungsmethode oft zu Mehrlingsgeburten kommt.
Sie hat ihre Worte nicht gut gewählt. Aber man muss sich vorstellen, wenn man auf einmal so viele Kinder an der Backe hat, dass man ständig unter Strom steht. Man muss besonders bei kleineren Kindern immer da sein, wenn etwas benötigt wird und so kommen die anderen Kinder wiederum zu kurz. Ich kann es durchaus verstehen, dass sie sagt, dass sie ihre Kinder hasst.
Das Problem ist, dass Amerika nicht solch ein Sozialsystem wie Deutschland besitzt. Ich weiß jetzt nicht genau, wie das mit dem Fürsorgesystem ist, aber in Deutschland kann man Hilfen beantragen und genau solche Hilfsmöglichkeiten bräuchte Nadya in diesem Falle dringend. Auch wenn ihre Mutter sie unterstützt, ist es nahezu unmöglich für Nadya den Kopf mal frei zu bekommen, weil die Kinder enorm viel Zeit in Anspruch nehmen.
Mich wundert es nicht, dass jemand mit der Betreuung von 14 Kindern überfordert ist. Für mich wäre schon ein einziges Kleinkind zu viel, aber 14 Kinder wären ein absolutes Alptraumszenario. Dass die Gefahr gegeben ist, dass man bei einer künstlichen Befruchtung nicht nur ein, sondern mehrere Kinder bekommt, ist sicher mit der Frau im Vorfeld abgesprochen worden. Ich frage mich dabei aber grundsätzlich, warum sie noch mindestens ein weiteres Kind bekommen wollte, wenn sie doch schon sechs Kinder hatte. Es macht zwar einen Unterschied, ob man sechs oder 14 Kinder zu versorgen hat, allerdings frage ich mich, ob es nicht schon mit den sechs Kindern Probleme gab. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Probleme erst durch die anderen acht Kinder entstanden sind.
Ich frage mich bei solchen Leuten, warum sie noch weitere Kinder bekommen, wenn sie vermutlich mit den ersten Kindern schon nicht zurechtgekommen sind. Diese Frau scheint nicht allzu intelligent zu sein. Bei allem Verständnis dafür, dass Kinder, gerade so viele, sicher sehr anstrengend bis lästig sein können, fehlt mir doch das Verständnis dafür, sich erst Kinder anzuschaffen und dann schlecht über sie zu reden und sich dennoch keine Hilfe zu suchen. Wie kann diese Frau sagen, dass ihre älteren Kinder sich wie Tiere verhalten. Kinder sind zu einem riesigen Teil das Produkt ihrer Erziehung. Diese Frau hat sie nicht anständig erzogen (kein Wunder, bei solchen Verhältnissen) und beschwert sich nun darüber, dass sie als Mutter versagt hat. Solche Leute kann ich überhaupt nicht leiden.
Für die Kinder wäre es wohl wirklich das Beste, wenn sie nicht länger bei dieser Mutter leben müssten. Die Frau scheint an sich ja nicht besonders verantwortungsvoll und vorausschauend zu handeln und ist ganz offensichtlich nicht in der Lage, Kinder zu erziehen und ihnen ein vernünftiges Umfeld zu bieten. Abgesehen davon sagt sie ja auch ziemlich deutlich, dass sie die Kinder eigentlich nicht haben will. Warum sollte man die Kinder also quälen, indem man sie weiterhin bei dieser Mutter lässt?
Dass sie mit 14 Kindern kurz vor dem Zusammenbruch steht, kann ich verstehen. Wenn man bedenkt, dass sie acht Kinder auf einen Schlag bekam, Wahnsinn! Vor allem gibt es ja oft Streit zwischen Geschwistern, wenn sie sich im Alter nicht groß unterscheiden. Neben den acht kleinen Kindern hat sie dann noch sechs andere Kinder, die alle in verschiedenen Lebensphasen stecken. Ich stelle mir das unglaublich stressig vor und eine Dokumentation, die ich vor einem halben Jahr sah, gibt mir da auch recht.
Aber dass sie alle ihre Kinder hasst, glaube ich ihr nicht ganz. Sicherlich ist es anstrengend, aber warum hat sie sich dann erst dafür entschieden? Auch wenn sie das Gegenteil gesagt hat, tief im Inneren wird sie ihre Kinder lieben. Allerdings tun mir ihre Kinder leid, die diese Zeilen von ihrer Mutter lesen mussten. Es muss ein schreckliches Gefühl sein, zu hören, dass die Mutter einen hasst. Vollkommen egal, ob es tief im Inneren anders aussieht. Allein so etwas zu sagen, würde mich tief verletzten.
Ich denke aber, dass sie Hilfe benötigt, denn wenn sie schon an Selbstmord gedacht hat, scheint es ihr wirklich schlecht zu gehen. Entweder sollte sie im Haushalt aktive Hilfe von Hausfrauen bekommen oder vielleicht ein paar Kinder in Pflegefamilien geben, auch wenn es schmerzt.
Ob sie nun wörtlich gesagt hat, dass sie ihre Kinder hasst und die Kinder sie anwidern, wage ich erstmal zu bezweifeln. Ich habe eine Sendung mit der Achtlingsmutter gesehen und ich muss sagen, dass ich diese Frau bewundert habe. Sie wirkte zwar überfordert, aber noch lange nicht so überfordert, dass man denken könnte, sie kommt mit der Situation nicht zurecht. Die ältesten Kinder gehen alle auf Privatschulen und die Achtlinge werden mit einer Kinderfrau zusammen betreut.
Man sollte nicht alles glauben, was in den Zeitungen geschrieben wird oder auch im Fernsehen gezeigt wird. Deswegen bin ich vorsichtig mit einer Behauptung, dass sie ihre Kinder hasst. Sie war in der Dokumentation sehr liebevoll mit den Kindern. Kann natürlich auch gespielt gewesen sein. Aber es sah bei weitem nicht so aus, dass ihre Kinder sie anwidern.
Natürlich ist diese Frau überfordert. Aber sie sollte die Kinder nicht abgeben, sondern Hilfe von den Ämtern bekommen. Sie sollte diese Hilfe annehmen, damit die Kinder bei der Mutter bleiben können. Es ist ganz klar, dass man überfordert ist, wenn man 14 Kinder zu hause hat und das 24/7 . Sie hat in der Dokumentation selber gesagt, dass sie seit der Geburt der Achtlinge nicht mehr ausgegangen ist.
Na klasse. Selbst Schuld, wenn sie schon mit 6 Kindern überfordert war, wieso legt sie sich dann noch welche zu? Ich finde es manchmal unverantwortlich wie viele Kinder sich manchmal Menschen anschaffen ohne zu wissen was die Konsequenzen sind. Sie muss sie einfach richtig erziehen. Das hat alles was mit Organisation zu tun.
Mit vierzehn Kinder hat man natürlich ganz schön viel Nachwuchs, da wundert es mich auch nicht, dass die Mutter irgend wann die Nerven verliert und einfach ihr eigenes Leben leben möchte , was bei so vielen Kindern natürlich nicht möglich ist. Aber als erwachsene Person sollte man sich über die Anforderungen und den Konsequenzen im Klaren sein, da man immer eine Verantwortung trägt, selbst wenn man nur ein Kind beziehungsweise zwei Kinder erziehen muss.
Doch dass so ein Käseblatt die Worte der Mutter so zitiert, halte ich für etwas übertrieben beziehungsweise für hoch gepusht. Ich meine, jede Mutter liebt ihre Kinder, sonst hätte man ja keine Kinder (bis auf ein paar Ausnahmen). Ich kann mir deswegen nicht vorstellen, dass diese Mutter ihre Kinder nicht mag, geschweige denn hasst. Ich habe noch einmal selber ein bisschen im Internet geforscht und bin auf diesen Artikel der "In Touch" gestoßen. Wenn man sich diesen durchliest, dann merkt man, dass da so einiges drin vorkommt, dass man gar nicht erst glauben mag. Ich denke, dass wurde ganz einfach etwas dramatisiert beziehungsweise hochgepusht , damit diese Zeitschrift ihre Blätter verkaufen können.
Meiner Meinung nach müssten der Frau sofort die Kinder entzogen werden, weil genau das ist, ja das Problem, für alles braucht man irgendeine Genehmigung, aber wenn es, um Kinder geht, ist plötzlich alles ganz normal. Ich finde ein Führerschein für Kindesentziehung ist schon lange überfällig, auch wenn sich dieser Fall wohl anscheinend in den USA zuträgt.
Ich habe überhaupt nichts gegen Kinder im Gegenteil, aber wenn jemand bewusst acht Kinder bekommt und sich dann noch beschwert, gehören ihm die Kinder weggenommen, denn wer seine Kinder hasst, wird ihnen wohl kaum die nötige Fürsorge gewähren können, die sie wirklich brauchen.
Allerdings wird hier auch wieder eines klar, es machen sich einfach auch viele Frauen zu wenig Gedanken, wenn es darum geht, ein Kind zu bekommen. Das ist nicht wie jeden Tag zur Arbeit gehen, da sitzt ein kleiner Zwerg, der nach Hunger schreit, Liebe benötigt Fürsorge und Abwechslung!.
Ich kann absolut nicht nachvollziehen wie eine Mutter was ihr Baby neun Monate lang in ihrem Bauch getragen hat hassen kann. Niemand wird gezwungen Mutter zu werden das entscheidet jeder für sich alleine, wenn man bereit dafür ist, die Verantwortung für ein Baby zu tragen.
Natürlich ist man bei so vielen Kindern schnell überfordert aber wie gesagt sie hat es sich doch selbst ausgesucht. Und außerdem gibt es heutzutage so viele Möglichkeiten um sich Hilfe zu suchen oder, auch wenn es gar nicht mehr geht, die Kinder in Pflegenfamilie zu geben damit die bei der Pflegefamilie, das bekommen was sie bei ihrer Mutter nicht kriegen konnten.
Niemand kann ihr Kind hassen ich denke sie liebt innerlich ihre Kinder sehr nur ist sie so überfordert, dass sie gar nicht mehr weiter weißt.
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