Horror-Schulfächer und Lieblings-Schulfächer

vom 27.06.2011, 16:18 Uhr

Also es gibt 2 Fächer, die ich überhaupt nicht mag. Nämlich Chemie und Physik. Bei Mathe ist es mal so mal so. Mal ist es richtig schwierig und man versteht überhaupt nichts, mal klappt es richtig gut und es ist extrem einfach. Auch Lehrer sind entscheidend, wie viel man macht für das Fach. Gar nicht gut finde ich es, wenn man sich im Unterricht nicht melden kann, weil der Lehrer fast nie Fragen stellt. Bei uns ist das z.B. in manchen Fächern so. Der Lehrer erzählt die ganze Zeit was und stellt vielleicht ein paar Fragen pro Stunde. Und dann kriegt man schlechte Noten, weil man sich ja kaum meldet. Ist klar. Sport finde ich eigentlich ziemlich gut. Gehasst habe ich Musik. Das konnte ich gar nicht und es war mir auch eigentlich total egal :)

» flobeitrag » Beiträge: 109 » Talkpoints: -1,78 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich bin im Allgemeinen nicht besonders gerne zur Schule gegangen, weder auf das Gymnasium noch in die Berufsschule. Lediglich zur Universität gehe ich gerne, obwohl es auch hier bisher einzelne Fächer gab, die ich nicht so spannend fand. Insgesamt konnte ich mich aber mit allem arrangieren, selbst mit Fächern, die ich früher wirklich gehasst habe, wie zum Beispiel Chemie. An der Uni hat mir Chemie plötzlich Spaß gemacht, nachdem ich mich damit richtig beschäftigt habe.

In der Schule fand ich, wie bereits angesprochen, Chemie am schlimmsten. Auch an Physik hatte ich keinen Spaß. In der Oberstufe hatten wir dann auch Pädagogik, für mich ebenfalls ein sehr langweiliges und ungeliebtes Fach. Überflüssig fand ich auch den Religionsunterricht. Da ich an einer katholischen Privatschule war, war dieser praktisch Pflicht. Was dort manchmal verbreitet wurde, fand ich zeitweise sehr schlimm. Geschichte fand ich damals auch nicht toll, weil es einfach langweilig war.

Natürlich gab es auch Fächer, die ich ganz nett fand. Dazu gehörten damals zum Beispiel Kunst, Erdkunde und Mathematik. Auch Biologie fand ich überwiegend recht gut. An der Berufsschule gab es allerdings kein Fach, das mit besonders begeistert hätte, da alles auf sehr niedrigem Niveau ablief und überwiegend eine Wiederholung des ganz banalen Schulstoffs war.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Ich bin eher der kreative Mensch und wissenschaftliche Fächer lagen mir deshalb gar nicht. Mein absolutes Hassfach war natürlich Mathe. Ich habe einfach kein Verständnis für dieses Fach. Ich brauchte fast immer zu mindestens eine Starthilfe, sonst war ich bei Rechnungen immer aufgeschmissen. Ich habe mich mehr schlecht, als recht durch das Fach gehangelt und es hat ganz schön meine Abinote runter gezogen.

Weitere Fächer, die ich nicht mochte, waren Physik und Chemie. Bei der Physik war es ungefähr so wie bei Mathe. Ich habe da nie durchgeblickt und diese ganzen Formeln a la Newton und Co. haben mich ganz schön verwirrt. Chemie war da auch nicht besser. Es gab zwar einige Themen, die mich interessiert haben und in denen ich auch relativ gut war, aber grundsätzlich habe ich auch hier versagt.

Meine absoluten Lieblingsfächer waren Englisch, Deutsch und Darstellendes Spiel. Englisch mochte ich einfach, weil ich totaler Amerikafan bin und ich mich so viel wie möglich mit der englischen Sprache beschäftige. Ob englische Bücher, Serien oder Filme, ich verschlinge alles und das war natürlich auch ein Vorteil im Unterricht und in der mündlichen Prüfung. Deutsch mochte ich deshalb, weil ich gerne schreibe und ein Bücherfan bin und genau hier konnte ich mich diesbezüglich austoben. Und zu guter Letzt war da noch das darstellende Spiel. Ich liebe es zu Schauspielern und da kam mir das Fach natürlich gelegen. Ich hatte dort sogar die beste Note unter den ganzen Fächern. xD

» AshleyChrystal » Beiträge: 79 » Talkpoints: 44,50 »



Ich sehe bei vielen ist Mathe der Hassfach , bei mir ist es genau der Gegenteil. Mathe war und ist mein Lieblingsfach. Ich liebe Mathematik. Bei Mathe spielt die Logik sehr mit. Bei jeder Mathe Aufgabe ist die Lösung logisch. Obwohl Physik sehr viel mit Mathe zutun hat, habe ich diesen Fach einfach nur gehasst. Physik war nicht so mein Ding, warum auch immer. Bei Physik waren meine Noten auch nicht so berauschend.

Was ich noch so sehr mag ist Englisch. Ich liebe einfach die englische Sprache. Ich liebe es auf Englisch zu kommunizieren. Englisch hilft sehr viel. Der Grund ist wahrscheinlich bei mir, dass Englisch eine Weltsprache ist und man überall auf der Welt Englisch reden kann und sich verständigen kann.

Natürlich spielen bei den Lieblingsfächern sehr viele Faktoren, warum sie unsere Lieblings- oder Hassfächer sind. Dazu gehören zum einen die Lehrer, die man z.B. mag oder gar nicht leiden kann. Bei mir hat das gar keine Rolle gespielt. Schon seit Jahren sind bei mir die Lieblingsfächer Mathe und Englisch und Physik ein Hassfach, trotz der Zusammenhang mit Mathe. :lol:

» uA_Musti » Beiträge: 542 » Talkpoints: 25,30 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich mache ja gerade mein Abi auf dem zweiten Bildungsweg nach und wenn man jetzt mal davon absieht, dass mein Geschichtsdozent nicht gerade motiviert erscheint seinen Unterricht durchzuführen, gehört Geschichte zu meinen absoluten Lieblingsfächern. Begeistern kann ich mich auch für Biologie, Englisch und Deutsch. Zu den neutralen Fächern würde ich dann Sozialwissenschaften zählen und mein meist gehasstes Fach ist Mathematik.

In der Berufsschule und in der Grund-und Oberschule sah es ähnlich aus. An Sprachen hatte ich immer sehr viel Interesse ob Englisch, Spanisch, Französisch oder zuletzt Latein. Früher konnte ich mich allerdings nicht so für Geschichte begeistern, das kam erst später. Ebenso Deutsch, dass war meist für mich ein Fach was halt mit musste aber die Begeisterung kam erst später. Elektrotechnik in der Berufsschule musste auch nicht unbedingt sein aber technisches Zeichnen habe ich geliebt. Mathe war, ist und wird immer ein "no go" bleiben

» Vancouver » Beiträge: 266 » Talkpoints: 1,02 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich muss ehrlich gestehen dass ich sehr froh bin jetzt in meiner Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen zu stecken, und endlich aus der Schule raus zu sein. Ich habe Schule sehr gehasst, und auch wenn mich meine Eltern immer wieder ermahnt haben, 'ich solle dies nicht sagen, denn später wäre ich froh drum wieder in die Schule gehen zu können', kann ich jetzt zu 100% garantieren, dass mir dieser Satz nie über die Lippen kommen wird.

Das lag nicht zuletzt an all den Naturwisschenschaftlichen Fächern - Schwerpunkt auf jeden Fall Mathematik. Ich habe es von ganzem Herzen gehasst. Mathematik ist für mich nicht logisch, nicht nachvollziehbar, und absolut unbrauchbar im Alltag. Ich würde sagen mindestens zwei Drittel der Dinge die ich aus der Schule mit rausgenommen habe, werde ich nie wieder in meinem ganzen Leben brauchen. Ich bin auch der Meinung dass man sich auf die Grundkenntnisse spezialisieren sollte, und wer den Satz des Pythagoras mal im wirklich Leben braucht (Architekt etc.) soll das auf der Berufsschule lernen. Dafür ist diese schließlich da. Trotz allem habe ich dann durch sehr viele zeit- und kostenintensive Nachhilfestunden immerhin noch die Note 3 in der Abschlussprüfung bekommen.

Auch Physik und Chemie war für mich abwegig jeder Logik und genauso unnütz wie das meiste in Mathematik. Ich werde als Versicherungskaufmann garantiert niemals irgendwelche Elemente ausrechnen oder verarbeiten müssen. Zu guter letzt war mir Erdkunde noch ein Dorn im Auge, was aber wohl eher daran lag dass ich einfach zu lernfaul war, das selbe gilt für Geschichte. Sport hab ich auch nicht sonderlich gern gemacht, weil ich ehrlichgesagt eine faule Socke bin.

Was bleibt also noch übrig? Richtig, die sprachlichen Fächer. Deutsch und Englisch hab ich super gerne gemocht (die Lehrer zwar weniger, kann man sich aber nicht aussuchen). Ich hatte auch richtig gute Noten in der Abschlussprüfung und war sehr stolz auf meinen mehrseitigen Aufsatz. Auch im Speaking-Test war ich der beste.

» Tobeeas » Beiträge: 102 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich mochte alle mathematischen/ naturwissenschaftlichen Fächer nicht sehr gerne; ganz besonders habe ich Mathematik und Physik gehasst. Zum Glück konnte ich Physik ab der 11. Klasse aus dem Weg gehen, da ich im 11. Schuljahr im Ausland war und das Fach (ebenso wie Chemie) für die Oberstufe abgewählt habe.

Alleine Biologie hat mir im naturwissenschaftlichen Sektor halbwegs gefallen, da kam es sogar mal vor, dass ich als einzige in der Klasse im Zeugnis eine Eins stehen hatte. Allerdings war Bio zum größten Teil auch ein reines Lernfach.

Fächer, die ich dagegen richtig gerne hatte, waren Englisch, Französisch und Spanisch. Ich habe den Sprachenunterricht total geliebt und hatte dementsprechend auch nie Angst vor den Stunden. Geschichte fand ich ebenfalls sehr interessant, aber ganz allgemein lagen mir Sprachen einfach am besten. Das hat sich auch nach der Schule noch gehalten - erst diesen Sommer habe ich mein Studium in Amerikanistik erfolgreich beendet und hoffe, dass ich in der Branche gut unter komme.
:)

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» Kaethe » Beiträge: 309 » Talkpoints: 48,28 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Mir geht es da ganz ähnlich wie dir. Naturwissenschaftliche Fächer wie Chemie, Physik und Mathe haben mir eigentlich noch nie gelegen. In Chemie und Physik erzielte ich meist trotz Lernens maximal eine Drei, durch meinen mangelnden Unterrichtsbeitrat (weil ich einfach nichts wusste), kassierte ich dann meistens eine 4 im Zeugnis in beiden Fächern. Mathe habe ich mich dann nochmal zum Ende hin richtig reingehangen und mir durch die 2 in der Abschlussprüfung sogar die Note 2 im Endzeugnis ergattert.

Was ich schon immer mochte waren kreative Fächer wie Kunst oder Werken, wo man nichts lernen musste und keine Arbeiten schrieb, sondern einfach auf sein kreatives Endergebnis eine Note bekam. Sport fand ich auch immer ganz gut, da man auch hier prima abschalten und einfach mal den Schulstress vergessen konnte. Leider haben wir jetzt in der Oberstufe keines mehr der eben aufgeführten Fächer.

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» MisterToby » Beiträge: 184 » Talkpoints: 0,04 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Also ich finde es kommt bei Lieblings-und Hassfächern immer ganz auf den Lehrer an. Latein z.B. hasse ich, u.a.auch weil ich es nicht kann,und auch kein Interesse habe daran etwas zu ändern. In der 8. Klasse jedoch hatten wir eine Lateinlehrerin,die wirklich top war. Bei ihr habe ich etwas verstanden und hatte auch eine 2 auf dem Zeugnis. Die anderen Jahre hingegen hatte ich bestenfalls eine 3, meistens aber eine 4. Dieses und letztes Jahr bin ich wieder besser geworden,was aber eher daran liegt, dass wir nur noch Originaltexte übersetzen und diese leicht im Internet zu finden sind. :wink:

Ein anderes Hassfach ist Chemie. Auch hier ist unsere Lehrerin nicht ganz unschuldig, aber hier liegt es vor allem daran, dass ich es nicht mag, denn selbst als wir noch eine recht gute Lehrerin hatten konnte ich es nicht leiden.
Meine Lieblingsfächer sind Mathematik und Informatik. Hier stimmen die Lehrer und ich komme in diesen Fächern auch leicht zurecht.

» Goecky » Beiträge: 213 » Talkpoints: 43,62 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Mein absolutes Lieblingsfach war Kunst. Ich habe es so geliebt! Von der Grundschule bis in der Oberstufe hindurch. Allerdings ist auch dieses Fach von den Lehrern abhängig. In der fünften bis siebten Klasse, hatte ich einen unglaublich tollen Lehrer! Selber Künstler und Mann vom Fach, demnach aber auch selbst bei uns Kindern enorm streng. Kunst war allerdings auch mein Lieblingsfach, weil ich gerade dort Talent aufweisen konnte. So machte es mich natürlich äußerst stolz, bei genau diesem Lehrer trotz allem Einsen vorzuweisen. Die Sachen die wir in der Zeit gemacht haben waren toll! Ob Zeichnen, Schattieren, Töpfern, Linoleumschnitte oder einfach nur mit Wasserfarben malen.

Leider wurde Kunst dann durch Musik ersetzt, eindeutig eins meiner Hassfächer. Ich weiß nicht ob ich unbedingt total unmusikalisch bin, aber das Fach war nie meins. Von Anfang an war ich ziemlich schlecht und noch dazu kam eine grausige Lehrerin. Als Kunst dann wieder einsetzte, bekam ich eine bescheuerte Lehrerin, die ich auch später noch einmal hatte. Meine Eins war zwar gesichert, aber ihr Unterricht vollkommen daneben. Ein Jahr lang hatte ich noch bei dem Künstler und wieder war es wunderbar. Das sind wirklich Stunden gewesen, die ich wirklich vermissen werden.

Andere Fächer die ich mochte, waren Sport, Erdkunde und Mathe. Sport ist eine wunderbare Abwechslung, Erdkunde fand ich schon immer ganz interessant und in Mathe konnte ich meistens glänzen.

Neben Musik habe ich auch noch Geschichte gehasst. Das Fach fand ich zu Anfang gar nicht so schlimm, aber nach 13 Jahren Schule, weiß ich mit Bestimmtheit, dass ich es nicht mag. Den Stoff einmal durch zugehen ist ja ganz natürlich, aber wirklich vier Mal immer wieder NS-Zeit, Kalter Krieg und was alles noch war durch zugehen, hat mich so was von genervt. Ein Jahr lang hatte ich dann auch noch einen riesigen Streit mit meiner Lehrerin entfacht, was nicht gerade dazu beitrug, dass ich Geschichte noch mehr mochte.

Des weiteren hasse ich Chemie und Physik. Das waren wirklich Fächer, die ich, egal wie hart ich es versuchte, nicht richtig verstanden hatte. Später wurde auch noch Französisch zu meinem Hassfach. Das lag aber daran, dass ich mich in meinem Kurs überhaupt nicht wohlfühlte.

Ach, ich hätte fast das Beste vergessen: Religion! Das Fach war eine absolute Katastrophe. Es kam mir einfach sinnlos vor. Immer wieder ein lustiger Geck für Zwischendurch, wenn meine Freunde und ich über unsere Schulzeit reden.

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» Toniia » Beiträge: 131 » Talkpoints: 13,99 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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