Ideen zur Terrassengestaltung

Wir sammeln gerade Ideen zur Terrassengestaltung. Momentan stehen unseren schönen Holzmöbel noch auf Beton. Das soll sich jedoch bald ändern. Leider haben wir noch keine richtige Idee, wie wir unsere Terasse gestalten könnten. Holz steht im Moment an oberster Stelle, allerdings muss es doch noch mehr Möglichkeiten geben?!

Eine Terrasse aus Bruchsteinen fände ich auch sehr schön. Ich glaube jedoch, dass sie sich im Sommer ziemlich aufheizt und man schlecht barfuß darauf gehen kann. Mein Freund hatte die Idee mit Kies, allerdings finde ich, kann darauf unsere Sitzgruppe schlecht stehen und es ist auch nicht so angenehm drauf zu laufen. Gibt es sonst keine Möglichkeiten? Woraus bestehen eure Terrassen?

Unsere Terrasse besteht noch aus normalen grauen Steinen. Um sie dennoch gemütlich zu machen habe ich rundherum eine kleine Hecke gepflanzt (immer im Wechsel 2 Lebensbäume,1 Buchsbaum) und einen Rosenbogen aufgestellt. Auf beiden Seiten wachsen nun Clematis und Rose miteinander um die Wette.

Für nächstes Jahr habe ich aber geplant meine Terrasse aufzuhübschen und eine Ladung Bangkirai-Holz zu verarbeiten. Mein Schwiegervater allerdings wünscht sich eher diese Misch-Platten (Kunststoff-Holz-Gemisch), da sie pflegeleichter wären - aber ich pflege lieber einmal im Jahr das Holzgestell mit Schutzfarbe oder Lack. Diese Misch-Platten bleichen so schnell aus und wirken meiner Meinung nach "billig". Dann könnte ich auch gleich bei unseren grauen Steinen bleiben.

Polygonalplatten finde ich auch total schön. Leider passen die Farben meiner Meinung nach nicht zu unserem Rot am Haus. Deshalb haben wir nur den Weg zum anderen Grundstück mit Polygonalplatten verlegt, vom Rosenbogen beginnend. In Verbindung mit Holz wird es hoffentlich schön aussehen.

Wir hatten lange Zeit Sand auf der Terrasse, schöner weißer, Strandsand, der sich prima zu den Korbsesseln und der Hollywoodschaukel gemacht hat. Dadurch dass unsere Terrasse von beiden Seiten geschützt, war, war das auch gut machbar und man musste sich keine Sorgen machen, dass der ganze Sand einem davon fliegt. Auf der einen Seite ab es ein Geländer mit Glasscheiben und eine Gruppe an blühenden Sträuchern und einigen Palmengewächsen, auch der anderen Seite einen Hang, auf dem ein Steingarten angereichtet war. Über den Sand führten dann noch einige Steinplatten zum Gartenhäuschen, unterwegs ein mittelgroßer Teich mit Fischen. Ab da gab es aber schon eine Wiese.

Trotzdem hatte das ganze gewisse Nachteile, denn nach einer Weile wuchsen auch Unkräuter im Sand. Mit den Gartenmöbeln hatten wir aber keinerlei Probleme. Nachdem meine Eltern dann aber auf der Terrassenseite ein Panoramafenster haben anbringen lassen, kam der Sand weg, seitdem haben wir eine Art Gartenparkett wie sich das Teil nennt, also auch einen Holzboden, der etwas erhöht liegt und dann gibt es eine Brücke über den Teich hinüber auf die Wiese. Das ganze war schweineteuer, sieht aber sehr edel aus und wir haben es jetzt schon seit drei Jahren und es schaut immer noch aus wie neu. Dahinter kommt aber immer noch die Wiese und rechts von der Terrasse geht die Wiese auch noch ein ganzes Stück weiter. Das finde ich schon wichtig, denn so ist die Terrasse auch grün und nicht nur künstlich.