Digitales Diktiergerät gegen Smartphone
Meine Freundin arbeitet demnächst zur Probe als Teamassistentin in einer Anwaltskanzlei. Zur der Ausstattung einer jeden Teamassistentin gehört anscheinend auch ein digitales Diktiergerät, dass sie mit sich führen soll, damit spontane Treffen oder Ideen festgehalten werden können. Dies gehört wohl zur Firmenphilosophie und meine Freundin möchte sich daran auch halten, um einen guten Eindruck zu machen.
Da meine Freundin jedoch derzeit nur ein Smartphone mit Aufnahmefunktion hat, müsste sie sich ein digitales Diktiergerät erst noch kaufen. Lohnt sich für meine Freundin diese Investition überhaupt? Was können digitale Diktiergeräte alles, was ein Smartphone mit Aufnahmefunktion nicht kann? Welche Vorteile oder Nachteile haben die beiden Geräten und zu welchem davon würdet ihr meiner Freundin raten?
Es kommt ganz darauf an welches Smartphone sie denn besitzt. Wenn es einer der Neueren ist, dann sollte sie damit keine Probleme haben, denn die Neueren können zum Beispiel auf einen Aufnahmestop machen und dann an der gewünschten Stelle weiter aufnehmen. Sollte sie erweiterte Funktionen benötigen, empfehle ich eine dementsprechende Applikation aus dem jeweiligen Store zu laden. Über die Qualität der Aufnahme sollte sie sich auch keine Sorgen machen, denn die sind stets mehr als gut.
Meiner Meinung nach sind Diktiergeräte überflüssig, wenn man ein gutes Handy besitzt. Aber vielleicht sollte sie es firmenintern klären, es kann ja sein, dass ein Smartphone nicht gern gesehen ist, oder es mitten in der Aufnahme zu einem Anruf kommen kann.
Ich besitze kein sehr neues Smartphone, meines ist schon etwas älter. Es verfügt ebenfalls über eine Aufnahmefunktion, die Aufnahme kann gestoppt und an der gleichen Stelle wieder aufgenommen werden. Allerdings ist die Länge einer Aufnahme auf maximal fünf Minuten beschränkt. Man muss also alle fünf Minuten eine Aufnahme speichern und dann eine neue Anfangen. Das wäre also zweckundienlich und würde für den gewünschten Anwendungszweck nicht gehen. Allerdings glaube ich, dass gerade die neuen Smartphones a la HTC oder iPhone mitsamt den unzähligen Apps dieses Problem überbrücken können.
Dass man dann ein Smartphone bzw. Handy mit in ein Gespräch nehmen darf, müsste mit der Firmenleitung oder dem Ausbildungsleiter abgesprochen werden. Allerdings ist es meiner Meinung nach professioneller, wenn man wirklich ein Diktiergerät benutzen würde.
Ich kenne das aus einem Praktikum, dass ein Herr mit einer starken Sehschwäche eMails mit einem Diktiergerät aufgenommen hat und dieses seiner Assistentin ausgehändigt hat. Diese hat dann für ihn die eMail geschrieben und abgeschickt. Nun glaube ich nicht, dass das in deinem Falle relevant ist. Ich möchte damit nur darauf hinweisen, dass man das Diktiergerät zwecks Anhörens der Aufnahme auch mal aus der Hand gibt. Ich würde mein Handy nicht jedem, auch nicht unbedingt Kollegen anvertrauen, da es ein sehr privater Gegenstand für mich ist.
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