Was bedeutet "reich sein" ?

vom 29.02.2008, 21:27 Uhr

Der Begriff reich sein ist wirklich nicht so genau definierbar. Für mich hat reich sein eigentlich auch zwei Bedeutungen:

- Einerseits ist man reich, wenn man eben viel Geld hat und sich einiges leisten kann. Ein schönes Haus und ein paar Autos gehören da auch zu meiner Vorstellung. Es gibt aber auch diese reichen Leute (reich an Geld), die immer weiterhin alles sparen und NICHTS ausgeben. Die sind für mich nicht direkt reich, denn es wird ihnen letztendlich nichts bringen, dass sie "reich" sind.

- Dann gibt es auch noch ein anderes reich sein für mich. Das ist das reich sein an Gefühlen, an Freude und so weiter. Ich finde wenn man froh und zufrieden mit seinem Leben ist, dann ist man irgendwie auch "reich". Und das ist eigentlich noch viel wichtiger als das viele Geld.

» CokeLine » Beiträge: 135 » Talkpoints: 0,26 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Wie bereits der Vorredner schon gesagt hat ... reich sein ist nicht ueber jeden Euro nachzudenken den man ausgegeben hat, zu tun wonach man Lust hat, egal zu welcher Zeit, ein schickes Auto haben ohne sich sorgen zu machen ob man die naehste Reperatur/Versicherungsrate meistern kann , ein Eigenheim zu haben mit dem eingerichtet wonach das Herz begehrt, einfach mal auf die Bank gehen den Kontoauszug holen und sehen "ah du ******* wie soll ich dass noch ausgeben :P", der eigenen Frau etwas goennen zu koennen und den Kindern ein schoenes Leben zu bereiten. Aber das wichtigste ist wohl gesund zu sein und alle Menschen die einem sehr am Herzen liegen in seiner naehe zu behalten.

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» loolek » Beiträge: 391 » Talkpoints: 2,23 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Meiner Meinung nach ist reich nicht, wenn man viel Geld besitzt. Natürlich kann man sich dann viele Sachen leisten die sonst nicht möglich gewesen wären. Viel wichtiger sind mir allerdings meine Freunde und Familie. Was soll man mit 1 Millionen Euro anfangen, wenn man nur Freunde hat, weil die dein Geld haben wollen? Reichtum ist, wenn man ein Leben ohne Sorgen hat. Man hat Freunde und führt ein normales Leben. Man kann sich Sachen wie: Kino, später ein Auto, Wohnung oder Haus leisten. Man muss nicht Multimillionär sein um reich zu sein. Man sieht ja die Leute die viel Geld haben. Die führen ein Leben, das man nicht führen will.

» Chinera » Beiträge: 4 » Talkpoints: 1,27 »



Für mich bedeutet das reich sein, dass ich Monat so viel verdiene wie ich zum (Über-) Leben brauche und mir noch ein bisschen mehr Wünsche erfüllen kann. Ich würde mich bereits reich fühlen, wenn ich ein Monatliches Einkommen von 2.000 - 2.500 Euro im Monat für mich hätte. Davon kann man sehr gut leben (für mein Verständnis) und auch noch etwas sparen für größere Anschaffungen oder fürs Alter. Sofern dann halt noch Kinder mit ins Spiel kommen würden, würde sich der Betrag etwas nach oben verlagern (Pro weitere Person 500 Euro). Leider ist das in meiner Berufssparte nicht so einfach zu erreichen, aber ich bemühe mich durch Mehrarbeit und zusätzliche Jobs bzw. zusätzliche Qualifikationen schon nach oben zu arbeiten damit ich in 5-10 Jahren dort ankommen werde. Denn ich sehe es immer noch so, wenn jemand beruflich etwas erreichen möchte und auch ein besseres Gehalt haben will, dann kann man sich das auch erarbeiten selbst wenn man vorher etwas investieren muss.

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge



Für mich fängt reich sein an, sobald man von den Zinsen sorgenfrei gut leben kann. Wenn man sich "mal eben" ein Häuschen kaufen kann und auch sonst nicht über die nächste Ausgabe nachdenken muss. Leider macht Geld ja nicht glücklich...aber wer hätte nicht gern mehr? Ich zählich mich auch dazu. Hätte auch gern ein schönes haus im Grünen, ein tolles Auto, viel Zeit zum reisen, zum shoppen. Und vor allem um sorgenfrei zu sein und nicht immer und ständig nachdenken zu müssen, ob ich mir das diesen Monat noch leisten kann.

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» peruanerhm » Beiträge: 373 » Talkpoints: 41,68 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich finde, dass man reich ist, wenn man mehr Geld am Ende des Monats hat, als ein durchschnittlich Verdienender (einfach mal ein paar Statistiken ran ziehen).

Oder auch anders gesagt: Wenn man mehr Geld hat, als man eigentlich zum Leben braucht. Natürlich kann man auch neben materiell reich immateriell reich sein, eben durch Wissen, Reife, Charakter etc. Also so gesehen ist jeder dann reich, wenn er sich danach fühlt. Für mich ist jeder reich, der mehr hat als ich.

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» John-Ass » Beiträge: 442 » Talkpoints: 61,97 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Wie schon meine Vorredner gesagt haben, ist es wohl eine Frage aus was man reich bezieht. Geld? Freunde? Erfahrung?

Bei Geld würde ich sagen beginnt Reichtum, wenn man sich das kaufen kann was man will (ich meine damit nichts abgehobenes, sagen wir halt mal zum Release der PS3 eben diese) ohne stark überlegen zu müssen, ob man sich das leisten kann. Nach oben ist dem ganzen natürlich keine Grenze gesetzt. Denn wer sich jetzt eine Yacht kauft und nicht nur eine PS3 der ist eben..."anders" reich. Sagen wir einfach viel reicher.

Bei Freunden ist es mir wichtig, dass es ehrliche Freunde sind, auf die ich mich verlassen kann, und eben nicht solche die nur dann kommen, wenns was abzustauben gibt. Dann lieber doch weniger Freunde, aber dafür gute. Qualität vor Quantität. Das ganze hab ich vor 7 Jahren mitbekommen, als ich 350 km weggezogen bin. Einer hat sich die Mühe gemacht stetig Kontakt zu halten, und alle anderen waren nur Fallobst. solche situationen zeigen immer gute Freunde.

Auch Erfahrung finde ich sollte man bei "Reichtum" nicht außen vor lassen, denn ob führt erst Erfahrung zu Geld, und nicht andersrum. Alles in allem würde ich sagen, das Geld nicht das wichtigste ist, aber wie heißt es schon in einem alten Sprichwort: "Geld macht nicht glücklich, aber es beruhigt".

» Shavo88 » Beiträge: 71 » Talkpoints: 3,67 »



Ich für meinen Teil fühle mich reich, wenn ich kaufen kann, was ich mag ohne überlegen zu müssen, ob ich es mir leisten kann. Das ist also nicht an die Höhe des Geldes bemessen.

So gesehen wäre ich auch reich, wenn ich daheim wohne und ein Kontoguthaben von 5000 Euro hätte und mal locker flockig 2000 Euro irgendwo in einem Kaufhaus ausgebe (wenn ich denn das Bedürfnis danach hätte).

» arveldis » Beiträge: 112 » Talkpoints: 0,02 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Also wie schon erwähnt wurde ist reich ein ziemlich großes Wort mit viel Bedeutung. Ich finde man ist reich wenn man eine glückliche Familie hat , soviel Geld hat dass man nicht auf jeden Cent achten muss , gesund ist und ein Leben führt dass einem viel Freude bereitet. Reichtum bedeutet für Stars oder Berühmtheiten Luxus und Geld doch wie schon gesagt hat reich viele Bedeutungen. Ich finde um reich zu sein reicht es ein glückliches und unbeschwertes Leben zu führen.

» mowie93 » Beiträge: 3 » Talkpoints: -0,01 »


Auch für mich steht das Wort „reich“ in vielen verschiedenen Zusammenhängen und bedeutet für mich auch mehrere Dinge. Ich könnte zum Beispiel nicht sagen, das ich reich bin, auch wenn ich sehr viel Geld hätte, denn zum reich sein gehört noch viel mehr. Grundlegend unterscheide ich dann in zwei Dinge. Zum einen die materielle Reichtum“, also die Gewissheit, das man im Prinzip genug Geld hat, um sich vieles leisten zu können, was die Normalverdiener nicht können und zum anderen der Reichtum, der nichts mit Geld zu tun hat, sondern mit seiner Familie. Dabei ist meiner Meinung nach der zweite genannte Punkt von größerer Bedeutung.

Sicherlich wünscht man sich gerne, dass man viel Geld hat. Reichtum bedeutet in diesem Sinne für mich, dass ich mir wirklich alles kaufen kann, was ich möchte, ohne auf meinen Geldbeutel achten zu müssen. Klar muss sich mir keine Firmen wie zum Beispiel Microsoft kaufen müssen, aber eine gewisse Menge von Geldbesitz sollte schon vorhanden sein, um von sich selbst sagen zu können, dass man Reich ist. Jedoch sehe ich es auch so, dass man reich ist, wenn man mehr Geld hat, als der mittelmäßige Verdiener. Das heißt also, dass man nicht unbedingt einige Millionen auf dem Konto haben muss, um sich selbst als reich zu bezeichnen, man muss nur etwas mehr Geld besitzen, als andere. Und selbst, wenn man sich nur ein teureres Auto kaufen kann, kann man sich als reich bezeichnen, weil man auch hier noch eine Menge mehr Geld hat, als die anderen.


Doch der zweite Punkt von Reichtum ist meiner Meinung nach viel wichtiger und auch nicht in Geld aufzuwiegen. Sicherlich muss auch hier jeder selber entscheiden, was er wichtiger findet und für was er sich entscheidet, aber meiner Meinung nach kann man mit dem „familiären und freundschaftlichen Reichtum“ viel mehr anfangen, als mit einer Menge Geld. Denn Freundschaft und auch die Familie kann man auch mit den größten Konten nicht erkaufen und somit würde ich dies als Reichtum bezeichnen. Denn wer hat sich nicht schon immer eine Familie gewünscht? Oder wer möchte seine Familie, für einen Beutel Geld eintauschen? Hoffentlich keiner, denn diese haben einen versucht zu erziehen und sich um einen gekümmert und das ist für mich die größte Art an Reichtum.

Weiterhin sehe ich es auch als eine gewisse Art von Reichtum an, wenn man selber gut Gefühle zeigen kann. Aber wie schon erwähnt, möchte ich es auch noch einmal betonen, dass Reichtum in vielen verschiedenen Größen und auch in verschiedenen Arten definiert werden kann und somit für jeden eine andere Bedeutung hat. Der Begriff ist einfach zu weitläufig, um sich etwas Konkretes vorzustellen. Für mich bedeutet er eben eine Familie zu haben, die sich um einen kümmert und Freunde zu haben.

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» You » Beiträge: 548 » Talkpoints: -0,53 » Auszeichnung für 500 Beiträge


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