Kinder, Job und Haushalt - wie schafft Ihr das?
Wie ich das schaffe? Mit viel Planung, einem wirklich sehr engagierten, lieben Mann, Großeltern die aushelfen, wenn mal keiner für die Kinderbetreuung da ist und mit einer Putzfrau.
Ich schaffe es also nicht alleine und ohne Hilfe und das muss ich ja auch nicht.
Ich hab nicht den Ehrgeiz, mir einen Orden durch Aufopferungvolles "Dasein" zu verdienen, sondern ich möchte gerne auch ein bisschen leben.
Und da ich das eben nicht alles unter einen Hut bekomme, delegiere ich, wo ich nur kann.
Im Haushalt bekomme ich nur Unterstützung von meinem Mann. Ich könnte zwar auch meine Schwiegermutter um Hilfe bitten. Aber das hätte zwei Nachteile. Auf der einen Seite, würde ich das bei nächster Gelegenheit wieder vorgehalten bekommen, das sie ja so eingespannt wird. Die andere Seite wäre, das ich mich in meinem eigenen Haushalt dann nicht mehr zurecht finden würde.
Meine Eltern helfen dagegen ab und an mal bei der Kinderbetreuung. Entweder kommen sie zu uns unter der Woche, wenn ich beruflich mal außer Haus bin. Oder ich schaffe die Kinder zu ihnen. Naja und den Haushalt den erledige ich in vielen Dingen nebenbei. Währen dich arbeite kann bequem die Waschmaschine oder Spülmaschine laufen. Und bei einigen Dingen lasse ich auch die Mädels schon mithelfen. Sie sind zwar erst 5 Jahre, aber Wäsche nach Farben sortieren geht schon.
Naja und Arbeiten tue ich eigentlich meist Abends, wenn die Kinder im Bett liegen und wo andere Mütter dann schon vor dem Fernseher die Füsse hochlegen. Da fange ich erst an.
@punktedieb wenn du von deiner Schwiegermutter vorgehalten bekommst, dass sie von die eingespannt wurde ist das Verhältnis von euch vermutlich nicht ganz blendend oder??? Ich muss sagen, dass meine Schwiegermama erstklassig ist. Umso mehr ich sie um etwas bitten würde (was ich zwar nicht tue) desto schöner würde sie es wohl finden.
Sie mag es gebraucht zu werden und ist immer da wenn man sie braucht. Und Sie wird auch gebraucht, vor allem für die Kinderbetreuung, denn irgendetwas steht ja immer bei jemandem an. Aber in unserer Familie ist jeder für jeden da, braucht jemand Hilfe sind gleich alle freien Hände da um auszuhelfen.
Ich finde es sehr schön die Sicherheit zu haben, dass jemand da ist obwohl ich eigentlich eher versuche alles so gut es geht alleine auf die Reihe zu kriegen. Aber alles ist nun mal nicht immer zu schaffen
Ehrlich gesagt, schaffe ich es nicht immer. Aber ich hab damit auch kein wirkliches Problem. Ich gehe nicht arbeiten, habe es aber wieder vor. Ich bin auf der Suche nach einem Job, der für mich zeitlich machbar ist. Ich habe leider niemanden, der mir meine Kinder abnimmt, außer meine Schweigereltern. Die holen die Kinder 1x im Monat. Aber den Tag genieße ich dann auch wirklich!
Bei uns ist es fast immer aufgeräumt, aber nicht immer geputzt. Es gibt Tage, da mag ich nicht mal dem Briefträger öffnen . Ich habe 3 kleine Kinder und ein großes Haus. Ich muß zum Einkauf mindestens 30 Minuten fahren, kann es also auch nicht einfach mal so kurz zwischendurch machen. Eine Putzfrau können wir uns nicht leisten und ich sehe auch keine Notwendigkeit dazu. Ich habe einen Mann, der mir ab und an im Haushalt hilft und zum großen Teil bei uns z.B. die Bügelwäsche übernimmt.
Ich nehme mir Zeit für meine Kinder, denn die Tage, an denen sie mich nicht mehr so sehr brauchen, die kommen schneller als einem lieb ist. Ich bin zufrieden, auch wenn ich mir manchmal eine Fee wünsche, die einfach mal alles hier 100% saubermacht, aber schmuddelig ist es bei uns nunmal trotzdem nicht!
Mein Mann ist zum Glück auch nicht penibel und er sieht genau, wieviel Arbeit in einem Haushalt und der Kindererziehung steckt, deshalb gibt es bei uns darüber keinen Streit, sondern Mithilfe!
Ich denke wenn jeder etwas mithilft, dann klappt das sicherlich. Ich habe 2 Kinder (Nr. 3 ist unterwegs) und mit entsprechender Planung schaffe ich es auch, meinen Beruf, Haushalt und Kinder unter einen Hut zu bringen.
Sicherlich kann bei Kindern immer mal was dazwischen kommen (kurzfristig schulfrei, Kindergarten zu, etc.) dann springen bei uns auch Omas und Opas ein. Diese machen das sehr gerne, so dass ich auch dann mit "gutem Gewissen" arbeiten gehen kann.
Bei der Hausarbeit muss jeder auch mithelfen. So kann z.B. mein Kleiner auch schon z.B. die Blumen gießen und mein Großer Spülmaschine ausräumen, Müll runterbringen etc. - Meine beiden machen das gerne und profitieren davon, dass ich, wenn sie fleißig mithelfen viel mehr Zeit zum Spielen habe.
Es klappt gut bei uns und ich denke mit ein wenig entsprechender Organisation ist Beruf / Familie / Haushalt auch zu verwirklichen.
Also einen wirklichen Job habe ich momentan nicht, meine Kids sind 6,5 und 1,5 Jahre alt. Ich habe mir angewöhnt recht früh, gegen 6 Uhr aufzustehen. Dann kann ich schon mal eine Stunde für mich alleine rum räumen, Wäsche auf und abhängen, Geschirrspüler ausräumen und Schulbrot machen. Dann Sohn wecken, und zur Schule schicken. Die Kleine wird gegen 8 oder 9 Uhr wach, dann frühstücken mit ihr, und Staubsaugen, Betten machen, und einkaufen. Arbeiten ( Tupperware-Beraterin) mache ich abends und am Wochenende, wenn mein Mann da ist. Großeltern zum helfen habe ich nicht in der Nähe, und benötige sie eigentlich auch nicht. Klar, mal als Babysitter für einen Kinoabend, aber nicht für den Hausputz.
Ich habe mir angewöhnt, lieber jeden Tag ein bisschen zu machen, als einmal die Woche einen Großputz, das nervt dann so, wenn man gerade dann mal keine Lust hat. Bei größeren Putzveranstaltungen wie alle Fenster putzen, Garten auf Vordermann bringen, oder alle Möbel weg rücken ( Betten auseinander für Staub weg machen ) hilft mein Mann mir am Wochenende. Meist machen wir das gleich Freitags, so das wir Samstag und Sonntag was unternehmen können, oder uns in Ruhe mit Freunden treffen. Ich hänge mich aber auch nicht auf, wenn meine Fenster mal 2 Wochen kein Wasser sehen. Alles eine frage der Ansicht. Ich denke bei mir ist es sauber genug, um nicht krank zu werden, und dreckig genug um sich wohl zu fühlen. Nur das Klo und die Betten sollten immer okay sein, einmal in der Woche Betten beziehen, und ich spare mir das Geld für den Psychiater
Ich finde es manchmal erstaunlich, wie manche Frauen diese ganzen Belastungen von Kindererziehung , Job und Haushalt so auf die Reihe bekommen. Vorallem, wenn man dann herausfindet, dass sie noch wenig bis garkeine Unterstützung, vorallem vom Ehepartner, bekommen. Meine Hochachtung.
Im Moment bin ich nur für die Kinder, Haushalt und unseren Hund verantwortlich. Aber komplett, mein Mann geht arbeiten und ist somit der Meinung, mir hier im Haushalt nicht helfen zu müssen, da ich ja eh den ganzen Tag zu Hause bin und doch genug Zeit hätte, alles zu erledigen.( ) Na ja, man gewöhnt sich dran. Und so manchmal, wenn es wirklich ganz dolle hakt, dann hilft er ja doch ma.l Das ist so aber meine Befürchtung, wenn ich denn mal wieder irgendwann in ferner Zukunft anfange mit arbeiten, dass dann trotzdem alles an mir hängen bleibt. Die ganze Organisation rund um die Kinder und Haushalt und trallala.
Oh, wenn ich so richtig überlege, so war es ja schonmal Ich war bei der Geburt meiner Tochter selbständig als Bauzeichnerin. Das habe ich dann bis zur Geburt unseres Sohnes gemacht. Also knappe 18 Monate. Immer abends wenn die Kleine im Bett lag bin ich an den PC und habe losgezeichnet. Haushaltsunterstützung von meinem Mann? Daran kann ich mich nicht wirklich erinnern, gut, er war eh mit vielen Übernachtungen (mindestens 3 Tage die Woche) unterwegs, aber wenn er mal zu Hause war, dann hätte er ja helfen können.
Oh, man, da kommen ja harte Zeiten auf mich zu. Aber jetzt erstmal Kind Nr. 3 bekommen, und großbekommen, wenn das dann auch im Kindergarten ist, dann kann ich mir ja mal Gedanken darüber machen.
Ich denke es kommt darauf an, wieviel man Arbeitet, ob man in einer Partnerschaft oder Ehe lebt und vor allem auch wie alt die Kinder sind.
Meine Mutter ist voll berufstätig, arbeitet pro Tag etwa 10 Stunden, und studiert nebenher nochmal. Sie lebt in einer geregelten Partnerschaft und somit kann mein Stiefvater auch eingreifen. Ebenso sind nicht oft die Großeltern da. Ich und mein Bruder müssen nun wirklich nicht mehr umsorgt werden, aber meine Schwester eben und im Haushalt helfen wir halt alle mit. Nichtsdesto trotz ist meine Mutter die Familienmanagerin. Da müssen halt trotzdem alle an einem Strang ziehen. Mein Bruder macht sich öfter mal mittendrin was zu essen und lässt das alles liegen da bekommt sie dann schon mal einen mittelschweren Anfall, was ich aber nachvollziehen kann.
Früher als mein Bruder und ich klein waren, war sie alleinerziehend, berufstätig und hat auch studiert. Da waren wir oft bei der Oma. Haushalt hat sie meistens allein gemacht und bei uns war es auch immer ordentlich. Am Abend und Wochenende hatte sie immer Zeit für uns. Durch einen geregelten Tagesablauf ging das schon alles.
Ich stell mir das schon schwer vor, wenn man das alles unter einen Hut bekommen muss, und auch alles mit vollem Herzen erledigen will: Zeit für die Kinder haben, mit ihnen was unternehmen, sie ordentlich erziehen, aber auch alles sauber und ordentlich zu halten und trotzdem auch noch voll im Job dabei sein. Eben nirgends Abstriche machen zu müssen. Hut ab, vor denen die das können. Ich werde deswegen auch erst Kinder in die Welt setzen,wenn der Partner auch bereit dafür ist, die Partnerschaft gut läuft ich in meinem Job gut bin, Freude habe. Eben ideale Vorraussetzungen schaffen um das alles zu Deichseln. Ich denke doch das das manches erleichtert.
Ich arbeite auch halbtags vormittags und habe daheim zwei Kinder, die im Alter von 3 und 5 Jahren sind. Da ich immer gearbeitet habe, d.h. nach den 8 Wochen nach der Geburt habe ich bei allen beiden wieder angefangen zu arbeiten, kenne ich das auch nicht anders. Meine Eltern haben in der Zeit auf die Kinder aufgepasst. Ich musste leider damals gleich wieder arbeiten, da mein Mann sehr wenig verdient hat und das Geld uns niemals gereicht hätte zum leben. Verzichten kann ich aber sehr wohl, ich habe nicht aus Luxus gearbeitet. Allerdings habe ich von Vollzeit auf Teilzeit umgestellt.
Meine Woche teile ich mir ein. Wenn ich von der Arbeit komme, essen wir erst einmal zusammen. Dann spiele ich noch bisschen mit den Kindern. Dann kommt das Putzen und vorkochen für den nächsten Tag dran. Ich putze jeden Tag ein Stockwerk bzw. Freitag ist Bügeltag. Ich teile mir die Putzarbeiten im Haus auf die ganze Woche ein. Früher habe ich die alte Wohnung komplett Freitags sauber gemacht. Das schaffe ich mit den Kindern aber nicht mehr. Meinen Eltern bzw. Schwiegereltern bringe ich die Kinder allerdings nicht so, weil meine Eltern sie so schon genug genommen haben bzw. mich heute noch unterstützen, damit ich arbeiten gehen kann. Weil meine Kinder sind oft erkältet und ich kann nicht einfach dauernd daheim bleiben. Deshalb springen sie dann gerne ein. Dafür habe ich wenn ich daheim bin keine Auszeit von den Kindern.
Ich gehe schon an den Rand meiner Grenzen. Da der Beruf mich ziemlich auffrisst. Vor allem, die Arbeit wird immer mehr und wenn Leute gehen, werden die nicht ersetzt. Alles bleibt an uns hängen. Die Arbeit habe ich früher den ganzen Tag gehabt und heute muß ich das den halben Tag schaffen. Dann bin ich oft sehr kaputt und habe weniger Nerven für die Kinder. Ich versuche es aber mir nicht anmerken zu lassen. Die Kinder können nichts dafür. Es ist machbar mit dem Beruf, Kinder und Haushalt, aber nicht einfach und sehr hektisch.
Als wir nur ein Kind hatten, war mein Mann 16 Stunden am Tag unterwegs,und ich habe eine Ausbildung zur Erzieherin gemacht. War also quasi allein erziehend, mein Mann konnte nur am Wochenende etwas im Haushalt helfen. Der Sohn war ganztags im Kindergarten, und da hat das gut geklappt. Manchmal habe ich ihn zur Schwiegermutter gebracht.
Als dann die Zwillinge auf der Welt waren, musste mein Mann immer noch viel arbeiten. Er fuhr morgens um 5.30 los, und kam abends um 20.00 oder 21.00 nach Hause. Von meinem Vater und seiner Lebensgefährtin bekam ich keine Hilfe, und der Schwiegermutter wollte ich die 2 Kleinen auch nicht geben, mittlerweile habe ich nämlich gemerkt, was sie beim großen alles falsch gemacht hat. Stand also ganz alleine da. Großeinkauf, Arzttermine, Kochen, Wohnung sauber machen, Wäsche etc blieb fast alles an mir alleine hängen.
Man muss dann halt Abstriche machen. Bei mir sah es dann meist in der Wohnung nicht wirklich sauber und Ordentlich aus, aber dafür hatten alle etwas zu essen und saubere Wäsche. Wäsche hat mein Mann am Wochenende zusammen gelegt und weg geräumt, Großeinkäufe haben wir auch am Wochenende zusammen gemacht, oder ich bin alleine los. Ich bin lieber mit meinen Kindern raus an die frische Luft gegangen, als zu Hause nörgelnde Kinder, dafür aber eine saubere Wohnung zu haben.
Mittlerweile arbeite ich nur 2 Stunden am Tag, und mein Mann ist zuhause, da er arbeitslos ist.
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