Project Origin - der neue Gruselschocker von Monolith!
Project Origin ist das neueste Project von Monolith die schon einige vorzügliche Shooter mit innovativen Ideen präsentieren konnten – angefangen beim legendären Blood bis hin zu No One Lives Forever, Tron 2.0 oder dem Horrorschocker F.E.A.R. . Daran will man nun anknüpfen und Project Origin scheint Monoliths Ruf als Hersteller von Gruselshootern Nummer 1 festigen zu können. Project Origin soll übrigens nicht umsonst an F.E.A.R. erinnern, es ist im Grunde dessen Nachfolger, dazu später mehr.
Allein der Spielbeginn sagt im Grunde schon, mit was Fans von Spielen, die Gänsehaut erzeugen, rechnen müssen: Man liegt auf einem OP Tisch und muss hilflos ansehen (treffend aus der Ego Perspektive) wie Ärzte an einem herumschnipseln – auf einmal geraten diese in Panik und Erinnerungen flackern mit kurzen Schnitten auf, Erinnerungen voll mit grauenhaften Bildern von Monstern die an einem knabbern während man noch lebt. Die Ohnmacht folgt und nach dem Wiedererwachen sieht es kaum besser aus. Der OP Saal ist leer, die Lampen flackern wild, die Einrichtung ist verwüstet, ein Fiepen im Hintergrund und Blut klebt fast überall. Los geht’s dann wie in jedem Solo Shooter erst einmal mit der Minimalbewaffnung in Form einer Pistole und einer Spezialbrille welche glücklicherweise gleich neben einem liegen. Die Brille hat dabei mehrere Funktionen, ähnlich wie ein HUD: Standardmäßig wird die Lebensenergie und der Armorstatus angezeigt sowie die Munition die man hat.
Das klingt gelesen vielleicht etwas lahm, aber im Spiel: Wow – es ist kaum Zeit vergangen und schon pocht das Herz. Zwar erfährt man am Anfang des Spiels noch recht wenig Handlungsdetails, aber wer F.E.A.R. bis zum Ende kennt kann sich jetzt schon seinen Teil denken, da das Spiel mehr oder weniger an dessen Ende anknüpft: Denn Alma ist wieder mit dabei! Und auch hier wird mit Gänsehaut Effekten gearbeitet: Ein Flüstern aus der Dunkelheit, flackernde Lampen, bewegende Schatten oder das Knallen und Knarzen von Türen. Dazu gibt`s eine Menge Skripts die das Gefühl des Grusels verstärken, Monolith hat wahrlich an nichts gespart und man merkt die Handschrift des Meisters der Gruselspiele auch hier!
Auf Feindkontakt muss man übrigens auch nicht lange warten und der macht schon allein aufgrund der Effekte Spaß: Putz der von den Wänden bröckelt, beeindruckend zerspringende Glasscheiben und zischende Kugeln – die Partikelengine ist zwar nicht mehr die aktuellste aber wahrlich immernoch eine der besten, auch wenn die Grafik sonst nicht ganz auf dem neuesten Stand ist. Aber wer braucht schon Grafik wenn der Rest stimmt! Und das fängt bei der Spannung an und hört bei den Gegnern auf – die KI ist immernoch verdammt stark, denn die Gegner flüchten und begeben sich in Deckung sobald sie einen erspähen, Monolith hat die KI hier wieder ein Stück aufgedreht. So wird man nun wesentlich öfter eingekreist, Kommandos erschallen durch den Raum und die Gegner nehmen geschickt Deckung hinter allem was gerade zur Verfügung steht.
Wie bei F.E.A.R. gibt es auch bei Project Origin eine Beschränkung bei der Waffensammlerei – mehr als 5 Schießprügel kann man nicht mit sich rumschleppen weswegen man stehts vorausschauend planen muss. Die Waffen sind übrigens auch fast die alten, lediglich mit dem Schweißbrenner der Gegner in lebende Fackeln verwandelt gibt`s eine Neuheit – jedoch ist noch fraglich ob der auch in der Deutschen Version mit dabei sein wird. Ansonsten: Der Zeitlupenmodus ist wieder mit dabei – ein Unterschied zu F.E.A.R. : Wenn man eine Granate wirft wird er automatisch angeschaltet bis sie hochgeht. Das bringt zwar keinen echten Vorteil aber sieht verdammt gut aus!
Hallo,
das Spiel hört sich ja wirklich wieder echt interessant an, aber ich nehme mal an, dass es in Deutschland wieder gekürzt erscheinen wird. Es klingt manchmal ziemlich brutal und scheint aber extrem gut zu werden. Ich bin gespannt, bin nämlich auch riesen FEAR Fan.
mfG Marcel
Ja es geht wirklich wieder in Richtung F.E.A.R. - jedoch rechne ich auch mit Kürzungen oder einer schnellen Inidzierung. Dann bleibt einem Wohl nur der Gang ins Ausland da ich mir ehrlich gesagt bestimmte Elemente nicht nehmen lassen mag. Gerade bei Spielen wie FEAR leidet ordentlich die Spannung und das Flair durch Kürzungen!
Obwohl Alma alles rausreißen wird - was man jetzt schon im ersten Level bestaunen kann ist wirklich eine Wucht, vor allem das "Gollumwesen" und Almas plötzliches Auftauchen. Wenn die das in die Länge ziehen kann man glatt noch drei Teile nachschieben.
Hallo,
Ich freue mich schon sehr auf den neuen Teil, der ja nun doch offiziell F.E.A.R. 2 Project Origin heißen wird. Außerdem übernehmen ja nun wieder die Leute von Monolith wieder die Entwicklung des Spiel, die ja schon für den grandiosen Vorgänger verantwortlich waren. Die Addons hatte allerdings ein anderes Entwicklerstudio verbrochen. Deswegen ist es umso besser, dass man nun zu seinen Wurzeln zurückkehrt und das heißt für die Entwickler und für die Spieler: Mehr Alma! Mehr Grusel! Mehr Pixelblut!
Wie man schon indem ersten Demolevel erkennen konnte, wacht man in einem schummrigen Krankenhaus auf. Nur leider wird man nicht von einer hübschen Krankenschwester empfangen, sondern von zerstörten Gängen und blutverschmierten Wänden. Also erstmal aufgestanden und mit Waffe und Schutzanzug durch die schummrigen Gänge geschlichen. Überall gibt es kleine Details die einem massiven Schrecken einjagen. So schaukelt beispielsweise eine Lampe quer über den Gang und verbreitet durch die Lichteeffekte eine bedrückende Atmosphäre. Hier zeigt die betagte F.E.A.R. Engine nochmal was sie draufhat. Außerdem wirken die Innenareale nun viel belebter und umfangreicher. So stehen wesentlich mehr Objekte herum, die man neuerdings auch als Deckungsmöglichkeit missbrauchen kann. So kann man Tische umdrehen und sich dahinter verschanzen wenn es mal eng wird. Natürlich ist auch der beeidruckende Zeitlupeneffekt wieder an Bord.
Man merkt das die Entwickler sich auf das konzentrieren, was beim Vorgänger Spaß gemacht hat und dies noch ein bisschen erweitern. So gibt es nun wesentlich mehr Gruselsequenzen mit dem kurzzeitig durchs Bild huschenden kleinen Mädchen Alma. Auch das Blut wurde überarbeitet und nähert sich nun noch mehr dem Prädikat "Ketchup". Ob die Deutschen Behörden das so gerne sehen, weiß ich nicht genau.
Außerdem wurde bemängelt, dass die Innenareale zu abwechslungsarm seien und das es zu weinig Außenareale gibt. Dies hat man sich zu Herzen genommen und man spendierte dem Game mehrere Außenlevels wo man untereinander mit einem Kampfroboter ordentlich Wirbel machen kann. Außerdem wurde eine neue Waffe integriert. So hat man nun eine Art Laserstrahl zur Verfügung, der sich durch das gegnerische Fleisch wie durch Butter schneidet. Auch hier glaube ich nicht, dass die USK , dass so billigen wird. Es wird wahrscheinlich entweder nach großen Schnitten aussehen oder nach kompletter Indizierung. Also müssen wohl wieder die Österreichischen Importhändler bemüht werden (Die machen aber auch Umsatz in letzter Zeit).
Ich freue mich schon sehr auf den neusten Teil und hoffe, dass er ähnlich genail wie seine Vorgänger wird.
Gruß, stex
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