Praktikum und gleich am ersten Tag krank
Manchmal frage ich mich, was manche für eine Arbeitseinstellung haben. Sicher habe ich auch nicht immer Lust, aber der Job ist ja nunmal eine Notwendigkeit, um seinen Lebensunterhalt zu finanzieren. Heute ist uns folgendes passiert. Montag früh, klar. Da rief ein junger Mann an, der heute wohl zu einem Praktikum erscheinen sollte. Meines Wissens war das so eine Art Praktikum innerhalb einer Umschulungsmaßnahme. Jedenfalls meldete er sich bei meiner Kollegin krank, mit der Begründung, er hätte sich übergeben. Später dann, rief er nochmal an und sagte, er wäre 2 Tage krank geschrieben und würde dann Mittwoch kommen.
Der meint sicher, wir sind doof. Ich meine, wenn eine Magen-u. Darmerkrankung vorliegt, ist man mindestens eine Woche außer Gefecht gesetzt, wenn nicht sogar noch länger. Wir vermuten, dass er vielleicht zu viel gefeiert und somit schlicht und einfach verschlafen hat. Soweit ich das mitbekommen habe, hat unser Chef aber schon bei dem zuständigen Lehrmeister angerufen und gesagt, dass er nicht mehr kommen braucht. Was ich auch verstehen kann. Ich hätte mich nie getraut, gleich am ersten Tag krank zu machen. Klar bin ich auch das eine oder andere Mal während meiner Ausbildung zu meinem Arzt gegangen und habe mich krank schreiben lassen, beispielsweise, wenn es mir wegen Liebeskummer schlecht ging oder so.
Heutzutage würde ich das aber nicht mehr machen, da hätte ich dann doch ein schlechtes Gewissen, auch schon meiner Kollegin gegenüber. Wenn wir nicht gerade Fieber haben, schleppen wir uns auch mit Husten und Schnupfen ins Büro, wenn viel zu tun ist. Ich frage mich, was manche für eine Einstellung zur Arbeit haben? Kann man wirklich so blöd sein, sich gleich vor Antritt eines Praktikums krank schreiben zu lassen?!
Jacqui_77 hat geschrieben:Der meint sicher, wir sind doof. Ich meine, wenn eine Magen-u. Darmerkrankung vorliegt, ist man mindestens eine Woche außer Gefecht gesetzt, wenn nicht sogar noch länger. Wir vermuten, dass er vielleicht zu viel gefeiert und somit schlicht und einfach verschlafen hat.
Es muss ja nicht direkt eine schlimme Magen- und Darmerkrankung gewesen sein, sondern vielleicht einfach eine leichte Magenverstimmung oder ähnliches. Ich jedenfalls hatte auch schon öfter Magenprobleme, bei denen ich mich auch nur übergeben habe, die nach 1-2 Tagen schon wieder vorbei waren. Meine Ärztin hat mich auch schonmal nur 3 Tage krank geschrieben, einfach weil es nicht so schlimm war, aber es mir auch nicht gut genug ging zum arbeiten.
Ich würde da auf jedenfall niemanden voreilig verurteilen, nur weil das Unwohlsein blöderweise am ersten Arbeitstag auftritt. Natürlich kann es auch so sein, dass er - aus was für Gründen auch immer - gelogen hat und sich ein paar freie Tage verschaffen wollte, aber sicher sein kann man da definitiv nicht!
Jacqui_77 hat geschrieben:Ich frage mich, was manche für eine Einstellung zur Arbeit haben?Kann man wirklich so blöd sein, sich gleich vor Antritt eines Praktikums krank schreiben zu lassen?!
Es kann, wie bereits gesagt, auch einfach nur ein blöder Zufall gewesen sein. Wenn dem nicht so ist, dann ist die Arbeitseinstellung natürlich unter aller Kanone und wird einen sicher auch nicht arg weit bringen im Leben, wenn man denkt dass das alles so einfach ist.
Ich selber bin auch schon mit einer Erkältung oder Unwohlsein zur Arbeit gegangen, wenn ich das Gefühl hatte, dass es mir zwar schlecht geht, ich es aber dennoch schaffe mich problemlos 8 Stunden auf den Beinen halten zu können. Auch habe ich mir nur wenn es nicht anders ging krankschreiben lassen; im Normalfall habe ich von meiner Chefin 1-2 Tage frei bekommen zum Ausruhen, und dann ging es mir auch schon wieder besser.
Allerdings bringt es ja auch nichts sich zur Arbeit zu schleppen, nur weil viel zu tun ist und im Endeffekt schafft man doch nichts, weil man einfach zu kaputt und erschöpft ist; und wohlmöglich auch noch Kollegen ansteckt. Ich denke man sollte auch mal vernünftig sein und sich in Ruhe auskurieren, ohne an die Arbeit zu denken und nur hinzugehen, weil andere ja denken könnten, man würde krankfeiern.
Es gibt auch einen Virus, der nur 24 Stunden wirklich Beschwerden bringt. Den hatten meine Töchter vor ein paar Jahren mal. Also so ausgeschlossen ist das Ganze nicht und ich finde es schon unverschämt da einfach jemanden als arbeitsfaul hinzustellen.
Aber da beweist sich auch wieder das Klischeedenken, das die Leute vom Arbeitsamt faul und arbeitsunwillig sind. Immerhin hätte dein Chef den Mittwoch noch abwarten können, ob der Praktikant wirklich erscheint und wie er sich anstellt. Vielleicht ist ihm damit sogar eine super Arbeitskraft durch die Lappen gegangen.
Ich selbst hatte nach meiner Ausbildung auch gleich einen Arbeitsvertrag in einer Firma und musste den Arbeitsbeginn verschieben, weil ich krank geworden bin. Wir haben dann nur das Beginndatum in Vertrag abgeändert. Und mein Nochgatte erging es auch so beim Arbeitsplatzwechsel. Da war es so akut das wir Sonntag den Bereitsschaftarzt kommen lassen mussten.
Du siehst also, das solche Dinge öfter vorkommen als man denken mag und das echte Erkrankungen dahinterstecken und nicht nur keine Lust auf den Job, so wie du das hier behauptest.
Also ich finde es nicht okay, wenn man sofort sagt er hat keine Lust. Es gibt viele Magen Darm Erkrankungen die durchaus nur kurz andauern, z.B. der Noro-Virus. Im Allgemeinen finde ich es nicht gut, wenn man gleich am ersten Tag krank ist. Aber er würde euch ja auch nichts bringen, wenn er den ganzen Tag auf der Toilette sitzen würde. Ich hoffe, dass ihr, wenn er Mittwoch kommt, ihr ihm normal gegenübersteht und nicht die ganze Zeit denkt, der hat blau gemacht. Denn wie gesagt es ist wirklich möglich das er krank ist. Bildet euch bitte erst eine Meinung wenn ihr ihn kennen gelernt habt.
Also ich würde, komme was da wolle, nicht am ersten Tag direkt krank machen, es sei denn, es ist wirklich was Ernstes. Das mit der Übelkeit oder so kann ja auch vielleicht von der Aufregung kommen oder so. Ich bin Student und habe letztes Jahr ein Praktikum angefangen, ich kann mich noch genau daran erinnern, wie aufgeregt ich da war. Ich habe mich jetzt nicht übergeben oder so, aber ich war trotzdem sehr aufgeregt.
Ich kann zwar verstehen, dass es einen recht schlechten Eindruck macht, wenn man direkt am ersten Tag krank ist, allerdings finde ich es nicht in Ordnung ganz einfach mal so pauschal zu sagen der betreffende hätte keine Lust, war feiern oder sonst irgendwas. Man kann anhand deines Berichts nicht heraushören, dass er oder sein Arzt gesagt hat, dass er Magen-Darm hätte. Deswegen finde ich es nicht in Ordnung direkt auf sowas zu schließen. Davon abgesehen, wenn das heute war, dann ist er drei tage krank geschrieben, danach ist Feiertag und dann weiß ich nicht wie es Freitag aussieht bei euch im Betrieb/Firma, aber wenn dann auch noch frei ist, hat er seine Woche Erholung. Da würde ich nicht pauschalisieren und so voreilig sein.
Finde ich ja nett, dass du gleich Mutmaßungen anstellst, was die Arbeitslust von anderen angeht. Grundsätzlich würde ich auch um jeden Preis versuchen, dass ich nicht am ersten Tag fehle. Egal, wie dreckig es mir geht. Aber es gibt tatsächlcih Erkrankungen, da geht nicht einmal das. Und wir zum Beispiel dürfen nicht einmal kommen, wenn die Gefahr besteht, dass wir was ansteckendes haben.
Der meint sicher, wir sind doof. Ich meine, wenn eine Magen-u. Darmerkrankung vorliegt, ist man mindestens eine Woche außer Gefecht gesetzt, wenn nicht sogar noch länger.
Das stimmt so nicht einmal ansatzweise. Es gibt genug Erkrankungen, wo man nur 1-2 Tage außer Gefecht gesetzt wird und auch von einem Tag auf den anderen. Hast du schon einmal was vom Norovirus gehört Symptom ist zum Beispiel eine heftige Gastroenteritis. Die hast du 1-3 Tage. Normalerweise ging es dir am Vortag blendend. Dann kommt das und nach 1-3 Tagen geht es dir auch wieder super. Ich hatte das zweimal. Einmal für 2 Tage und anschließend 5 Tage Gliederschmerzen. Ich hatte zum Glück eh Urlaub, hätte aber an den 2 Tagen nichts machen können, weil ich wirklich nonstop im Bad war oder dann bewegungsunfähig im Bett. Und einmal einen Tag und dann 3 Tage Gliederschmerzen. Da war ich auch 2 Tage krank geschrieben.
Weißt du, man muss nicht immer davon ausgehen, dass jemand krank feiert nur weil das gerade bei dir jemand war, der eine Maßnahme machen musste. Sowas kann jedem passieren. Sicherlich kannst du recht haben, aber ich finde es schon dreist, dass ihr euch gleich so über ihn auslasst und auch noch angeordnet wird, dass er sich dann ja gar nicht melden muss. Da wird man gleich im doppelten Sinn bestraft, wenn man wirklich was hatte - wovon du eigentlich erst einmal ausgehen musst und solltest.
Wir hatten mal eine Praktikantin. Die sollte für 2 Wochen kommen. Nun war sie genau 3 Tage krank. In der Zeit hat sie wohl gemerkt, dass das nichts für sie ist und hat sich krank schreiben lassen. Allerdings wurde sie putzmunter, mit gesunder Gesichtsfarbe und allem drum und dran in der Stadt gesehen. Gut, ist ihr Problem. Sie wollte ja was von der Arbeitsstätte und nicht anders herum. Und wenn sie meint, sie will nichts lernen - auch ihr Problem. Besser so, als wenn sie lustlos in der Gegend herumstolpert und andere am arbeiten hindert.
Also ich würde mit solchen Unterstellungen wirklich vorsichtig sein. Es gibt durchaus Magen- und Darmbeschwerden die nur ein paar Tage andauern. Der Praktikant kann ja auch nur falsch gegessen haben, ich würde da auch lieber zu hause bleiben, als mich so elend zur Arbeit zu schleppen. So lange er eine Kranschreibung hat finde ich es für gerechtfertigt, zudem er sich ja auch korrekt krank gemeldet und damit abgemeldet hat. Das es der erste Tag vom Praktikum war, war vielleicht auch nur ein unglücklicher Zufall.
Ich weiß auch gar nicht ob dein Chef da so richtig handelt. Natürlich ist der Praktikant in der Probezeit, diesen aber so zu kündigen scheint nicht richtig zu sein, zumindest moralisch.
Darf ich vielleicht zu erst ein mal fragen, in welcher Berufsbranche du tätig bist, das würde mich schon ein bisschen interessieren. Ich finde das, was du dort von dir gibst schon ein bisschen anmaßend. Ich meine, selbstverständlich gibt es auf der Welt, besonders unter dem jungen Volk mehr als genug Menschen, die lieber auf Partys gehen, sich betrinken und feiern, als solche, die stattdessen arbeiten gehen, aber nur, weil jemand krank ist, kannst du diesem doch nicht gleich ohne irgendwelche näheren Beweise unterstellen, er sei „arbeitsfaul“ und denjenigen dann wohl möglich auch noch beim Chef anprangern.
Auch das man bei einer Magen- und Darmerkrankung bis zu einer Woche außer Gefecht gesetzt sein soll ist völliger Blödsinn. Eine Magen- und Darmerkrankung kann auch schon nach nur einem Tag wieder verflogen sein, wobei sie in der Regel 1-5 Tage lang anhält, weshalb eine Krankschreibung von 3 Tagen vollkommen angemessen ist, so macht es jeder Mediziner. Eine Magen- und Darmerkrankung beginnt zu Beginn ziemlich heftig, dass weiß jeder, der diese schon mal hatte und genauso gut verschwindet sie in den meisten Fällen im gleichen Tempo, wie sie gekommen ist.
In seltenen Fällen wird eine Magen- und Darmerkrankung durch ein Bakterium ausgelöst, dann ist der Fall schon etwas härter, und eine solche Erkrankung hält auch schon mal 1-2 Wochen an, aber dies ist im Normalfall nie so. Wenn der Praktikant also sagt, dass er krank geschrieben sei, und, dass er erst am Mittwoch wieder zur Arbeit erscheinen darf (Ja, sehr wohl - Darf! Wenn man von Arzt krank geschrieben wurde, hat man am Arbeitsplatz nichts verloren, bis es der Gesundheitszustand wieder zulässt), dann bedeutet dies doch logischerweise, dass der Praktikant beim Arzt war. Somit hat er für seine Fehlzeit auch ein Attest vorliegen. Auch das dein Chef Bescheid gesagt hat, dass er gar nicht mehr kommen brauch, stelle ich mir ziemlich fraglich vor. Wenn der Praktikant zum Beispiel auch noch eine vertragliche Vereinbarung getroffen hat oder sonst irgendwelche Unterschriften vorliegen, dann kann er zur Not sogar sein Recht einklagen und deinen Chef "an die Wäsche". Wer mit einem Attest aus medizinischen Gründen fehlt, ist entschuldigt.
Natürlich klingt es immer nach dem Motto - "Keine Lust zu Arbeiten", wenn man gleich am ersten Arbeitstag nicht erscheint, aber es gibt eben auch Fälle, wo ein Krankheitsfall wirklich zutrifft. Ich an deiner Stelle wäre also immer ziemlich vorsichtig, bevor ich mit solchen Anschuldigungen um mich schmeiße, sonst steht man am Ende ziemlich doof da und schämt sich selbst.
Ich glaube nicht, dass wir den jungen Mann pauschal verurteilen sollten. Du weißt doch gar nicht, ob er nicht wirklich krank war und sich so schlecht gefühlt hat, dass er unmöglich zum Praktikum erscheinen konnte. Da er ja einen Krankenschein nachweisen kann, ist er auch offiziell krankgeschrieben. Somit kannst du zwar vermuten, dass er nicht wirklich krank ist, aber behaupten darfst du es nicht. Insofern weiß ich auch nicht, ob dein Chef sich korrekt verhält, wenn er den jungen Mann einfach so nicht mehr zum Praktikum zulässt.
Ich an seiner Stelle hätte eine Aussprache mit dem Praktikanten geführt, um herauszufinden, wie dessen Einstellung zum Praktikum wirklich ist. Vielleicht hätte ich ihn auch noch mündlich verwarnt und aufgefordert, mehr Elan für das Praktikum aufzubringen. Aber damit hätte ich es für den Anfang bewenden lassen. In den darauffolgenden Tagen hätte sich dann gezeigt, ob der Praktikant gute Arbeit leistet. So riskiert der Chef eine Klage von Seiten des Praktikanten.
Ich muss mich meinen Vorrednern zunächst einmal anschließen und sagen, dass ich es auch sehr erstaunlich finde, dass manche Menschen scheinbar nichts Besseres zu tun haben als sich über jeden das Maul zu zerreißen. Wenn ich das richtig verstanden habe, kennst Du diesen jungen Mann überhaupt nicht und bildest Dir Deine Vorurteile. Warum? Weil er ein junger Mann ist? Für mich ist das nicht wirklich nachvollziehbar und ich finde Deine Einschätzung auch ziemlich vermessen, muss ich sagen.
Vor einigen Jahren hatte ich selbst mal eine Magen-Darm-Infektion. Angefangen hat sie mit einer Übelkeit nach dem Essen, weshalb ich diese Übelkeit zunächst nur auf den Spinat geschoben habe, den ich zu mir genommen hatte. Im weiteren Verlauf des Tages ließ die Übelkeit aber nicht nach und irgendwann wollte meine Schwester zum Kinderarzt, wohin ich sie begleitete. Meine Übelkeit wurde immer schlimmer und ich glaubte, mich übergeben zu müssen, aber zunächst passierte gar nichts. Erst beim Kinderarzt im stickigen und überfüllten Wartezimmer, wurde mir dann so dermaßen übel, dass ich aufstand und zur Anmeldung ging, um dort zu erfragen, wo sich die Toiletten befinden.
Neben der Anmeldung befand sich eine Säule, die mit Spiegelplatten beklebt war und da ich ein paar Minuten warten musste, weil die Anmeldung nicht besetzt war, hatte ich genügend Zeit, um festzustellen, dass mir langsam die Farbe aus dem Gesicht wich. Plötzlich sah ich mich in diesem Spiegel nur noch krümmen und dann wurde ich auch wieder wach, weil ich zwischenzeitlich ohnmächtig geworden war und sich nun einige Menschen um mich herum befanden, so auch der Kinderarzt, der uns daraufhin direkt aufrief.
Ich wurde kurz durchgecheckt und wir fuhren mit dem Taxi nach Hause, mir ging es aber sehr elend, muss ich sagen. Dieser Zustand hielt genau drei Tage an, dann war ich wieder vollkommen in Ordnung. Ob das nun eine leichte, mittelschwere oder gar eine schwere Form der Magen-Darm-Infektion war, kann ich nicht sagen, ich würde das aber mal nicht als harmlos bezeichnen und ich konnte während dieser drei Tage auch tatsächlich gar nichts bei mir behalten, weder Flüssiges noch feste Nahrung. Zu einem Praktikum hätte ich jedenfalls nicht gehen können, aber ich wäre trotzdem keine Woche, wie Du sie hier veranschlagst, ausgefallen.
Insofern ziehe ich durchaus in Betracht, dass die Auskunft, die Ihr erhalten habt, gestimmt haben kann. Man muss auch nicht immer jedem gleich irgendetwas unterstellen, nur, weil es einem in den Kram passt. Und ganz wichtig finde ich in diesem Zusammenhang noch, dass der junge Mann Euch immerhin doch sehr gut über den Stand der Dinge auf dem Laufenden gehalten hat, ich kann hier also durchaus eine Bemühung und Ernsthaftigkeit feststellen, die wiederum gar nicht darauf schließen lässt, dass er von Anfang an keine Lust auf dieses Praktikum hatte und sich hier einer Ausrede bedient hat. In diesem Fall hätte er nämlich sicherlich nicht zweimal angerufen, sondern wäre vermutlich einfach gar nicht erst gekommen, dann allerdings auch komplett ohne Abmeldung.
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