Trockene Erde nimmt Wasser schlechter auf
Wieso prallt eigentlich das Wasser im ersten Moment auf der Erde ab, wie eine Barriere wenn man diese versucht zu gießen? Erst wenn sich die Erde ein wenig das Wasser an der Oberfläche angesaugt hat, dann funktioniert es auch mit dem gießen, ohne das das Wasser an den Seiten weg läuft. Habt ihr eine Erklärung dafür, eigentlich müsste doch die Erde das Wasser um so besser anziehen wenn sie trocken ist oder?
Quatsch, wenn die Erde doch trocken ist, bildet sich oben eine harte Kruste und diese harte Kruste nimmt das Wasser sicherlich nicht schneller auf. Dadurch das man diese Erde gießt, weicht man diese Kruste doch erst auf, so dass sie praktisch verschwindet und das Wasser wieder durchsickern kann. Also für mich ist das logisch, man sieht es doch auch, wenn man gießt oder die Erde vorher mal berührt. Die Erde unter dieser Kruste ist meistens etwas lockerer, aber die ersten Schichten sind eben hart, es ist doch nun nicht verwunderlich, dass das Wasser da nicht sofort durch kommt.
Es kann sein, dass ich jetzt groben Unfug erzähle, aber ich glaube das hat mit den Poren der Erde zu tun. Diese schließen sich, wenn es längere Zeit trocken gewesen ist oder trocknen aus oder so, das weiß ich nicht genau. Deswegen entsteht diese im ersten Moment undurchdringliche Schicht, durch die das Wasser eben nicht durch kann. Wenn man das ganze dann bewässert, öffnen sich die Poren und das Wasser kann auch ungehindert durch die oberen Erdschichten bzw. die Kruste an der Oberfläche dringen.
Aber wie gesagt, das ist nur eine Vermutung und bedarf genauerer Recherche.
Die Frage ist ziemlich komisch und die Antwort kann sich eigentlich jedes Kindergartenkind denken. Ein trockener Schwamm braucht auch länger um Wasser aufzusaugen als ein feuchter Schwamm. Trockene Oberflächen brauchen eben länger um Feuchtigkeit aufzunehmen. Das zeigt selbst unsere Haut. Wenn man Haut regelmäßig mit Feuchtigkeit versorgt, zieht die Creme schneller ein, als wenn man wartet, bis die Haut ausgetrocknet ist.
Es gibt einige Faktoren, die auf die Aufnahme des Wassers einen Einfluss haben. Einerseits ist die Größe der Poren entscheidend. Je kleiner die Zwischneräume zwischen den Bodenpartikeln sind, umso länger braucht das Wasser zum Versickern. Je mehr kleine Bodenpartikel in dem Boden vorhanden sind, umso länger dauert also der Versickerungsvorgang. Verbessern kann man die Versickerung, indem man für größere Poren sorgt. Dies kann man mit Auflockern des Bodens begünstigen.
In kleinen Poren läuft das Wasser viel langsamer ab, weil hier Adhäsion und Kohasion stärkeren Einfluss gewinnen können. In ganz kleinen Poren bleibt das Wasser stehen, weil die Schwerkraft aufgehoben wird. Das hat zwar nicht unbedingt etwas mit dem Abfluss des Regenwassers zu tun, aber es einen einen Einfluss, da es noch einen Faktor gibt, der Einfluss auf die Versickerung des Wassers hat. Die Bodenteilchen verändern sich mit dem Wassergehalt des Bodens. Sie können schrumpfen und wachsen. Je weniger Wasser sie haben, umso kleiner werden sie. Folglich verändern sich auch die Poren im Boden. Es können sich große Risse bilden. Gleichzeitig verkleinern sich aber die restlichen Poren. Somit verliert hier die Schwerkraft wieder ihre Wirkung, weil sie von anderen Kräften aufgehoben wird.
Zusätzlich kommt noch hinzu, dass das aufkommende Wasser eine Oberflächenspannung besitzt. Diese muss erst noch überwunden werden, damit die Wasserteilchen sich verteilen können. In der Summe bewirken diese Faktoren, dass das Wasser bei ausgetrockneten Böden nicht so schnell versickern kann, wie bei leicht feuchten Böden. Wenn der Boden erst einmal etwas Wasser aufgenommen hat, vergrößern sich die Bodenteilchen und somit auch die Poren. Es kann dann immer mehr und immer schneller Wasser aufgenommen werden.
Es gibt einige Faktoren, die auf die Aufnahme des Wassers einen Einfluss haben. Einerseits ist die Größe der Poren entscheidend. Je kleiner die Zwischneräume zwischen den Bodenpartikeln sind, umso länger braucht das Wasser zum Versickern. Je mehr kleine Bodenpartikel in dem Boden vorhanden sind, umso länger dauert also der Versickerungsvorgang. Verbessern kann man die Versickerung, indem man für größere Poren sorgt. Dies kann man mit Auflockern des Bodens begünstigen.
In kleinen Poren läuft das Wasser viel langsamer ab, weil hier Adhäsion und Kohasion stärkeren Einfluss gewinnen können. In ganz kleinen Poren bleibt das Wasser stehen, weil die Schwerkraft aufgehoben wird. Das hat zwar nicht unbedingt etwas mit dem Abfluss des Regenwassers zu tun, aber es einen einen Einfluss, da es noch einen Faktor gibt, der Einfluss auf die Versickerung des Wassers hat. Die Bodenteilchen verändern sich mit dem Wassergehalt des Bodens. Sie können schrumpfen und wachsen. Je weniger Wasser sie haben, umso kleiner werden sie. Folglich verändern sich auch die Poren im Boden. Es können sich große Risse bilden. Gleichzeitig verkleinern sich aber die restlichen Poren. Somit verliert hier die Schwerkraft wieder ihre Wirkung, weil sie von anderen Kräften aufgehoben wird.
Zusätzlich kommt noch hinzu, dass das aufkommende Wasser eine Oberflächenspannung besitzt. Diese muss erst noch überwunden werden, damit die Wasserteilchen sich verteilen können. In der Summe bewirken diese Faktoren, dass das Wasser bei ausgetrockneten Böden nicht so schnell versickern kann, wie bei leicht feuchten Böden. Wenn der Boden erst einmal etwas Wasser aufgenommen hat, vergrößern sich die Bodenteilchen und somit auch die Poren. Es kann dann immer mehr und immer schneller Wasser aufgenommen werden.
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