Zusammenleben mit muslimischen Mitbürgern
Als ich bin auch der Meinung, das Muslime sich der deutschen Kultur anpassen sollten. Wobei man auch sagen muss, dass es einige gibt, die sich der Kultur ja auch anpassen.
Ich hatte mal 2 muslimische Freunde. Die Eltern von denen waren eigentlich ganz nett, aber sehr streng in der Erziehung. Meine Freunde durften mit 16 nur bis 22 Uhr raus, durften nie mit uns Zelten, kein Schluck Alkohol trinken, usw.
Das finde ich persönlich viel zu streng, die Eltern sollten den Kindern ihren Freiraum lassen.
Jaja die bösen Muslime, ich schauder, ich schaudere. Zu den vorherigen Fettnäpfchentretern wurde ja schon alles gesagt was wichtig ist, ich setz mal danach an:
@xsaschax: Was Du forderst ist völlig sinnfrei, denn was ist denn bitte die deutsche Kultur? Auf den Begriff konnten sich schon unsere Oberen nicht treffend einigen und so gesehen kann man auch Christen, andere Sekten usw. dazu zwingen sich anzupassen, denn da geht`s teilweise ähnlich zu wenn man sich bestimmte Leute ansieht. Und die sollen sich dann alle fügen? Sinnlos!
Außerdem hat das nichts direkt mit dem Glauben zu tun, hier solltest Du mal unterscheiden lernen, sondern mit der Erziehung. Wie gesagt, auch nicht muslimische Eltern vertreten solche Ansichten "entgegen der Kultur" und die dürfen dann oder wie? Oder bekommen die einen Freibrief weil sie keine Muslime sind?
Die Mehrheit der jeweiligen Gläubigen, egal welchem Gott / Buch sie hinterher rennen sind "angepasst" und es gibt halt immer eine Minderheit welche das anders handhabt, das hat aber nichts direkt mit dem Glauben zu tun sondern mit der Einstellung der Erziehungsberechtigten. Und wenn man sich mal das Gesetz ansieht, dann ist 22 Uhr gar nicht so schlimm (mit 16), denn soviel länger darf man in dem Alter noch gar nicht unterwegs sein, wenn doch, dann hat man halt Eltern die sich nicht um ihre Kinder bzw. das Gesetz sorgen, auch nicht gerade das Gelbe vom Ei.
Es kommt meines Erachtens auch darauf an, wie sich die muslimischen Leute verhalten und wie sehr sie ihre Religion ausleben. Ich saß während meiner langen Schullaufbahn viele Jahre neben mehreren Türken, mit denen ich mich immer super verstanden habe. Mit den meisten verstehe ich mich sogar besser, als mit Deutschen, weil sie freundlicher und offener sind. Bei einem, wo ich häufiger zu Besuch war, hatte ich auch keine Probleme mit ihren Regeln.
Schuhe ausziehen ist ganz normal und auch ansonsten war eigentlich alles gleich, obwohl diese Familie sehr gläubig ist. Ich kenne nur einen mit dem es schon öfter mal Probleme gab, der war auch schon in eine Schießerei verwickelt. Als wir ihn im Krankenhaus besucht haben, hatte er das Jesuskreuz von der Wand abgehängt, das fand ich übertrieben. Aber ansonsten komme ich sehr gut mit ihnen aus und unternehme auch gerne was mit ihnen.
Also ganz ehrlich, solang ich nicht in ein konfessionell gebundenes Krankenhaus kommen würde, beispielsweise die Krankenhäuser der Diakonie, würde ich auch verlangen, dass das Kreuz abgenommen wird. Wo kommen wir denn da hin, wenn hier subtil die Religion auufgedrückt wird, da ist mir echt egal, was für eine.
Also ich eure Beiträge eben gelesen habe, ist mir aufgefallen das Ihr über die Muslimen als Ausländer redet. Aber muss es denn zwangsläufig ein Türke oder Albaner oder ein Ausländer sein der Moslem ist? Es gibt auch viele Deutsche die zum Beispiel den Islam praktizieren.
Vor allem mit den Jüngeren 16-25 jährigen. Meist kommt es ja darauf an wie alt sie sind Ältere neigen eher dazu ihre Religion extrem ernst zu nehmen.
Schau mal, gehst du auch in die Arbeit und machst deine Arbeit nur halb und später wenn du 50 bist machst du sie perfekt? Das ganze hat nichts mit strenge zu tun, sondern mit dem Wissen über diese Religion.
Ich finde es nur erstaunlich,dass man in der Türkei selbst niemanden mit Kopftuch sieht und das es hier Gang und Gebe ist.
Es ist eine Sache, ob der Glaube anerzogen ist, oder man diesen Glauben aus dem Herzen lebt. Dazu gehört das Kopftuch als Pflicht.
Ich hatte mal 2 muslimische Freunde. Die Eltern von denen waren eigentlich ganz nett, aber sehr streng in der Erziehung. Meine Freunde durften mit 16 nur bis 22 Uhr raus, durften nie mit uns Zelten, kein Schluck Alkohol trinken, usw.
Leider muss man heute solche Strenge haben, denn sonst wird der Islam, zu dem wie wir ihn in den Medien haben und so wie die Allgemeinheit über ihn denkt. Urteilen tut man leider sehr schnell, wenn man Antworten haben möchte, sollte man sich mit dem Islam beschäftigen, das kann ich nur jedem auf den Weg geben.
Und hier meldet sich noch eine Deutsche Muslima. Ich finde es sehr befremdlich, dass ihr hier so verlangt, das Muslime sich anpassen sollen. Wann ist man denn angepasst genug? Wenn man sein Kopftuch ablegt? Oder den Bart ab rasiert? Ich habe vor kurzem eine Freundin in einem katholischen Krankenhaus besucht. Ich war dort von den Patienten gern gesehen. Bis man merkte, dass ich keine Nonne bin (meine Kleidung ähnelt dem ein bisschen) sondern Muslima. Seit dem gab es keine netten Gespräche mehr.
Ich hatte mal 2 muslimische Freunde. Die Eltern von denen waren eigentlich ganz nett, aber sehr streng in der Erziehung. Meine Freunde durften mit 16 nur bis 22 Uhr raus, durften nie mit uns Zelten, kein Schluck Alkohol trinken, usw.
Dürften meine Kinder auch nicht. Warum muss man Alkohol trinken um dazu zu gehören? Warum muss man bis in die Nacht draußen herumrennen?
Ich könnte noch endlos schreiben,. aber ich denke das sprengt den Rahmen hier.
Direkte Erfahrungen mit Muslime habe ich nicht, aber ich habe überhaupt nichts dagegen. Es ist eine Religion wie jede andere auch und den Glauben eines Anderen muss man respektieren. Klar gibt es immer Extremisten, aber die kommen in jeder Religion vor und persönlich bin ich noch keinen begegnet.
Ich kann wirklich nicht nachvollziehen warum sich manche Menschen von Muslimen bedroht fühlen, dass sind doch ganz normale Menschen wie jeder Andere. Man kann nicht auf Grund von ein paar Fanatikern alle in einenTopf werfen. Ich finde auch Kommentare wie, die sollen sich doch der deutschen "Kultur" anpassen einfach daneben.
Was ist das bitte für ein Thema! Und warum sprichst du hier nur über Muslime! Also mal ganz ehrlich, als ob alle anderen sich total anpassen würden und nur die Muslime die Bösen sind. Wie definierst du eigentlich anpassen! Und was stört dich an der Religion, die Muslime habe ihren Glauben, genauso wie andere an andere Sachen glauben. Die werden doch auch nicht ständig kritisiert.
Ich möchte dir aber eine Gegenfrage stellen. Du möchtest dass die Muslime sich anpassen, ok und wenn du Urlaub in ein arabisches Land machst, passt du dich dann da auch an?! Du machst doch dort was du willst ohne Rücksicht auf die Kultur und so weiter zu nehmen, denn du trinkst dann bestimmt dort auch Alkohol und gehst am Strand mit kurzen Sachen. Von daher was bedeute hier anpassen? Ich finde diese Thema einfach sinnlos und sollte gelöscht werden.
Ich habe zwei muslimische Mitschüler. Den einen mag ich nicht, aber das liegt nicht an seiner Religion, sondern weil er einfach nur verdammt Aufmerksamkeitsgeil ist. Den anderen mag ich eigentlich schon und er ist auch eine Art Kumpel von mir.
Ich habe kein Problem mit ihrer Religion, solange sie diese weiterhin so ruhig und tolerant gegenüber uns Nicht-Moslems haben. Wir sagen zwar manchmal scherzhaft irgendwas über Allah oder wie gut doch Schweinefleisch schmeckt, aber daraus entstehen dann nur irgendwelche komischen Diskussionen, ob Schweine mehr leiden, wenn sie durch einen Schnitt in den Hals getötet werden oder durch einen Elektroschlag. Ich bin dann meistens mehr der unparteiische, der oft in die Runde wirft, dass doch jeder das glauben soll, was er für richtig hält.
Ich bin eine deutsche Muslima. Bis jetzt hatte ich eigentlich keine größeren Probleme mit meinen Mitmenschen. Gut, einige denken das wenn man Kopftuch trägt, automatisch die Sprache nicht versteht. Wenn ich nur daran denke wie oft ich schon gefragt worden bin ob ich deutsch verstehe oder lesen kann (dabei sieht man mir wirklich an das ich keine Türkin bin).
In unserem Haus wohnen sehr viele ältere Damen und ich muss sagen wir kommen alle prächtig zusammen aus, also es hat sie nie gestört das wir Muslime sind. Wieso den auch, wir tun ihnen ja nichts schlechtes, wir haben einfach nur eine andere Glaubensrichtung. Was ich allerdings sehr belustigend finde, ist die Diskussion darüber das man das Kopftuch abnehmen sollte um sich anzupassen, da frag ich mich was ist dann mit mir, ich als Deutsche die ja eigentlich angepasst bin, also ich spreche die Sprache, ging hier zur Schule, etc. Wie soll ich mich den noch mehr anpassen, und was bedeutet das eigentlich? Also wann bin ich angepasst genug?
Wenn ich dieses Stück Stoff ablegen was meine Haare bedeckt?
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