Stöhnen beim Freizeitsport = mehr Erfolg!
Spezielle Sportforscher aus London haben herausgefunden, dass man, wenn man beim Sport, zum Beispiel beim Tennis, stöhnt, erfolgreicher ist. Ich kann mir das schon vorstellen und zwar aus zwei Gründen. Zuerst einmal ist der Gegner da ein wenig abgelenkt, so ist das bei mir zumindest. Und zweitens, so die Forscher, wird der Hals enger und es bleibt mehr Luft in der Lunge. Dadurch bekommt man angeblich mehr Power. Was haltet ihr von der Theorie?
Gerade beim Tennis hört man die Spieler ja ziemlich oft stöhnen. Ich denke mal, dass das daran liegt, dass man seinen Körper in Einklang mit dem Geist bringt, sich völlig auf einen Punkt konzentriert (in dem Fall ist das der Zeitpunkt des Abschlags) und dann beim Abschlagen alle Power aus dem Körper auf den Ball überträgt.
Damit ist zu vermuten, dass sich die Leistung eines Sportlers in dem Maße erhöht, wie dieser beim Wettkampf stöhnt. Auch wenn das vielleicht etwas komisch klingt, so ist es doch wahr, dass das Stöhnen beim Tennisspiel weit verbreitet ist.
das mit der Verunsicherung des Gegners könnte dabei ein positiver Nebeneffekt sein, obwohl ich daran nicht unbedingt glaube. Aber vielleicht ist es ja auch genau umgekehrt. Nicht der Gegner wird verunsichert, sondern der Spieler erhöht seine Selbstsicherheit und denkt nur, der andere wäre verunsichert. Aber da werden die Wissenschaftler wohl noch lange zu forschen haben? Es fragt sich nur, ob man die Ergebnisse der Stöhntests vom Sport dann auch auf andere Bereiche übertragen kann.
Echt, Stöhnen beim Sport? Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich anstrengend, wenn ich im Fitnesscenter an den Geräten trainiere und neben mir Männer bei jeden Klimmzug laut aufstöhnen. Dann lieber einen kleineren Trainingseffekt aber dafür meine Ruhe
Ich denke gerade beim Tennis haben die Sportler eben gewisse Atmungstechniken und deshalb klingt das dann wie Stöhnen. Dass das absichtlich ist bezweifle ich allerdings. Ich denke auch nicht, dass der der stöhnt unbedingt der bessere Spieler ist, sondern das eben der eine einfach macht und der andere nicht. Allerdings finde ich es nicht schlimm, solange es niemand direkt neben mir machen würde.
Haha, stimmt gerade beim Tennis könnte man ja denken, die machen das nur, um den Gegner abzulenken! Wie hieß noch diese eine Tennisspielerin, die fast das ganze Station zusammengestöhnt hat??
Es ist tatsächlich so, dass in vielen Sportarten gleich von Beginn an eine bestimmte Atemtechnik vermittelt wird, die man als Sportler erlernen sollte, um längere Phasen gut durchzuhalten und nicht aus der Puste zu bekommen. Man kennt das aus dem Kampfsport doch auch, dass die jeweiligen Kämpfer Geräusche von sich geben, die man nun als Stöhnen bezeichnen kann – aber nicht muss. Gemeint ist aber hier wohl tatsächlich genau diese Art von Geräusch.
Als ich damals mit dem Karate angefangen habe, wurde uns auch gesagt, dass diese Atemtechnik, also auch das laute und ruckartige Ausatmen in bestimmten Situationen, gut für die eigene Konzentration sei. Also haben wir Teilnehmer uns das allesamt angewöhnt, mehr oder weniger, weil wir es mussten, aber ich muss tatsächlich sagen, dass sich das recht bald nicht mehr so bescheuert angefühlt hat wie es zunächst aussah und ich auch irgendwann eingesehen habe, dass mir die einzelnen Übungen dadurch wirklich einfacher fallen und ich besser durchhalten kann, hinterher noch genügend Luft habe und nicht aus der Puste bin und mich die ganze Zeit über sehr gut konzentrieren konnte.
Dass das Stöhnen beim Sport also Teil einer Atemtechnik ist, die ihren Sinn hat, halte ich für mittlerweile längst bekannt und auch nachvollziehbar. Spätestens, wenn man das selbst mal ausprobiert hat, wird man den Sinn einer solchen Atemtechnik erkennen, denke ich.
Man muss nicht alles glauben, was in irgendwelchen Studien angeblich herausgefunden und behauptet wird. Ich denke schon, dass es möglich ist. Allerdings denke ich auch, dass der "Mehr-Erfolg" so gering sein wird, dass es in jedem Fall keinen Grund gibt zu Stöhnen, wenn man das nicht sowieso aus der Anstrengung heraus tun würde.
Naja, ob diese Theorie stimmt oder nicht, da kann ich selber nicht viel zu sagen, habe von dieser Studie aber noch nichts gehört.
Ich selber wohne seit mehr als zehn Jahren neben einem Tennisclub, der hat was weiß ich sechs oder mehr Tennisplätze in direkter Gartennähe. Wenn wir im Sommer im Garten sind oder ich das Zimmerfenster mal auf habe, weil es so warm ist und die Tennisspieler dann unten spielen, dann höre ich immer lautes Gebrüll und Gestöhne und ich muss ehrlich sagen, dass es nervt . Das ist jetzt nichts gegen Tennisspieler, aber wenn zwei Mann auf jeweils einem Platz spielen und es sechs Plätze sind, dann hört sich das ab und an etwas merkwürdig an.
Mal abgesehen von der Tatsache ob diese Theorie stimmt oder nicht, was wären weitere Sportarten, bei denen man sich dadurch verbessern würde?. Ich kann mir eher weniger vorstellen, dass, wenn ein Fußballspieler den Ball schießt und dabei stöhnt, dass dabei so viele bessere Ergebnisse rauskommen würden.
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