Puzzelt ihr gerne?
Als Kind und Jugendliche habe ich immer unglaublich gerne gepuzzelt. Ich hatte alle möglichen Puzzle mit 1.000 bis 8.000 Teilen und alle möglichen Motive, wobei ich besonders Städtepuzzle mochte aber auch Landschafts- und Designmotive. Fantasiepuzzle oder Tiere haben mich weniger angesprochen. Ich habe damals auch alle möglichen Puzzle geschenkt bekommen, egal ob Ravensburger, Castorland, Clementoni, Heye, Educa oder Eurographics, von 20 bis 200 Euro war eigentlich alles dabei.
Gemocht habe ich das besonders, weil es mich unglaublich beruhigt hat. Ich saß auf dem Boden auf dem Teppich, die Puzzle auf dem Laminat, manchmal auch auf dem Tisch und dann wurde los gepuzzelt und ich kam nicht mehr davon los, bis sie fertig war. Das war für mich manchmal entspannender, als eine Runde Schlaf. Für eine 8.000 Teile Puzzle habe ich sicherlich schon mal eine Woche gebraucht, aber dafür war sie auch um einiges spaßiger, als nur eben eine 1000 Teile Puzzle fertig zu legen.
Als ich dann älter wurde hat sich das natürlich auch geändert, irgendwann hat man auch nicht mehr so viel Zeit dazu und dann stört die Puzzle auf dem Tisch nur, weil sie so viel Platz wegnimmt. Das ist traurig, aber eben nicht zu ändern. Heute habe ich erstmals wieder eine meiner Castorland Puzzle herausgeholt und ein bisschen angefangen zu legen, weil ich viel Zeit hatte und mir mein ganzer Stapel voller Puzzle wieder ins Auge gefallen ist. Ich bin schon gespannt, wie weit ich komme oder ob ich sie wieder aus Zeitmangel liegen lasse und irgendwann weglege, was doch sehr schade wäre.
Wie ist das bei euch? Puzzelt ihr auch gerne und findet es entspannend oder ist das eher nichts für euch? Was für Puzzle und Motive bevorzugt ihr?
Also ich liebe Puzzeln auch Früher als Kind habe ich oft gemeinsam mit meiner Mutti gepuzzelt - das war meist eine schönere Freizeitbeschäftigung als TV schaun. Meistens haben wir Kunstdrucke also Monet, Van Gaugh oder ähnliches gepuzzelt. Das war oft ganz schön schwer - hat mich aber auch ungemein geschult, sodass mir mittlerweile Landschaftspuzzle nur zufliegen.
Mittlerweile habe ich mit meinem Freund wieder angefangen zu puzzlen, natürlich haben wir dank Arbeit und Studium nicht soooo viel Zeit wie ich sie früher als Kind hatte, aber es macht trotzdem sehr viel Spaß einen gemeinsamen Abend beim Puzzlen zu verbringen. Wir arbeiten momentan an einer schwarz-weiß Aufnahme von New York, wenn wir fertig sind, wollen wir ein Puzzle mit Kräuterölen für die Küche zusammenzaubern. Da wir ja leider auch nicht jeden Tag Zeit zum Puzzlen haben, haben wir uns eine Puzzlematte gekauft. Wir haben zwar einen großen Esstisch - aber irgendwann müssen wir auch mal essen - und dank unserem Hund können wir Puzzle leider nicht auf dem Boden liegen lassen. Daher ist eine Puzzlematte wirklich sehr praktisch und nur zu empfehlen!
Mein Lieblingspuzzle ist übrigens eine Collage von mir und meinem Freund - die hat er zum dreijährigen Jubiläum bekommen und sich gefreut wie Bolle. Aber wirklich, die fortgeschrittene Technik begeistert mich - Lieblingsphoto hochladen und eine Woche Später bekommst du dein eigenes Puzzle! Und das macht tatsächlich sogar noch mehr Spaß
Ich habe früher immer gepuzzelt, aber jetzt ist das nichts mehr für mich finde ich irgendwie langweilig. Ist halt nicht für jeden was, zu puzzeln. Als ich früher noch gepuzzelt habe, habe ich immer so Benjamin Blümchen Puzzle gepuzzelt, also da war ich vielleicht 4 Jahre alt.
Puzzlen ist also gar nicht so mein Ding, aber ist gibt viele Leute wie du die immernoch gerne puzzeln. Es gibt auch Leute die machen riesige Puzzle, so wie du und die finde ich, dann auch richtig schön, aber die anderen also die kleinen finde ich kindisch. Finde aber toll das du so was machst!
Früher habe ich gerne gepuzzelt , aber jetzt ist das eigentlich nichts mehr für mich außer wenn man kleine Kinder im Haus sind und man die irgendwie beschäftigen muss ist das schon ein ganz netter Zeitvertreib. Hatte früher mal ein 500 Teile Puzzel, das mich regelrecht zum verzweifeln brachte
Ich habe früher sehr gerne gepuzzelt, und mir auch immer diese ausgesucht die die höchste Anzahl hatten. Es war einfach immer ein gewisser Reiz da dieses Puzzle so schnell wie möglich zusammen zu puzzeln. Heute habe ich eher weniger Zeit dafür und habe auch schon eine weile nicht mehr gepuzzelt.
Am liebsten fand ich diese die so schön knallig bunt waren oder so süss wie die Gummibärchen Motive die es mal gab und Anne Geddes fand ich auch toll. Am allerliebsten hatte ich aber diese großen 3D Puzzle mit den Eifelturm und den anderem Motiven die es mal gab. Ich hatte bestimmt um die 5 großen Exemplare davon in meinem Zimmer stehen.
Ich puzzle überhaupt nicht gerne, zum einen habe ich kein Interesse daran, und zum anderen auch nicht die Geduld und Ausdauer dazu. Noch nicht einmal in meiner Kindheit so weit ich mich daran erinnern kann, habe ich mich jemals damit gern beschäftigt.
In meiner Kindheit habe ich auch sehr viel gepuzzelt, meist mit meiner Großmutter oder mit meiner Mutter. Täglich ein Puzzle war fast schon an der Tagesordnung. Mit der Zeit wurde ich natürlich älter und ich wollte auch mal was "richtiges" puzzeln, bis mein Onkel mir ein Puzzle mit sage und schreibe 10000 Puzzle-Teilen in die Hand drückte. Er sagte mir, wenn ich es schaffe, dieses Puzzle in einer Woche fertigzustellen, bekäme ich von ihm 50DM.
Dies war bisher das einzige Puzzle, an dem ich komplett gescheitert bin. Puzzeln erfordert sehr viel Geduld und bei diesem Puzzle habe ich sie einfach verloren - Seit dem habe ich auch nie wieder ein anderes Puzzle gepuzzelt, die Geduld dafür und auch die Zeit ist einfach weg. Früher waren die sogenannten "3D-Puzzle" ja auch ziemlich im kommen und von diesen hatte ich auch sehr viele. Diese waren wirklich sehr anspruchsvoll, nahmen bei mir im Zimmer mit der Zeit aber auch ziemlich viel Platz weg, bis ich mich dazu entschloss, sie alle wieder abzubauen. Heute liegen die ganzen Puzzle glaube ich noch in einer Kiste auf meinem Dachboden.
Inzwischen glaube ich auch, dass die Ära des Puzzelns so gut wie vorbei ist. Puzzeln ist doch, wenn wir mal alle ehrlich sind, ein ziemliches schlichtes Spiel. Heute muss doch alles immer größer, aufregender und besser sein, da kann ein Puzzle doch kaum mithalten. Ich glaube auch ehrlich gesagt nicht, dass die Puzzle noch mal eine Auferstehung feiern werden. Aber trotz der Schlichtheit bleibt Puzzeln für mich noch immer eine sehr schöne Kindheitserinnerung - Besonders die Puzzle, die ich mir dann später an die Wand geklebt habe. Es gab einen speziellen Kleber, mit dem man die Puzzle fixieren konnte - Anschließend waren diese Steinhart und man konnte sie als Bilder einfach an die Wand nageln.
Ich weiß gar nicht wann ich das erste Puzzle in die Finger bekommen habe. Das muss irgendwann im Vorschulalter bei Bekannten gewesen sein. Seit da an wollte ich natürlich auch eigene habe. Um das Motiv selber ging es dabei gar nicht. Oft habe ich Puzzle, wenn sie zu schnell fertig gewesen sind, nach dem Legen kaputt gemacht und verkehrt herum, also mit dem Motiv nach unten, neu gelegt. Dabei musste alles in richtiger Reihenfolge geschehen. Erst die Randteile und von da an nach innen hin bauen. Kleine zusammengelegte Teileplatten mitten drin durften da nicht liegen. Und wehe es hat sich mal jemand dazu gesetzt. Das konnte ich überhaupt nicht leiden. Schon gar nicht wenn diese Person dann auch noch meine "Ordnung" durcheinander bringen wollte.
Wenn ich zickig geworden bin war das aber nicht böse gemeint. Bereits als kleines Kind habe ich beim Puzzeln einfach nur mal komplett abschalten wollen. Ich konnte da ewig vor den Teilen sitzen und habe alles drumherum vergessen. Das war es auch was mich später noch daran begeistert hat. Der Stress war vergessen, ich bin mal komplett runter gekommen und konnte auch mal in Ruhe über Dinge nachdenken. Ich habe sie später aber nicht mehr mit der grünen Seite nach oben gelegt sondern mir direkt welche mit mehr Teilen besorgt.
Das letzte Puzzle ist aber schon ein paar Jahre her. Irgendwann wurden die 5000er zu klein bzw waren sie zu schnell fertig und für größere fehlte einfach der Platz. Ich konnte dabei auch nicht mehr so abschalten wie ich wollte und so verflog der Reiz. Jetzt hätte ich zwar den passenden Esstisch um größere Puzzle zu legen aber mittlerweile habe ich andere Wege zum Abschalten gefunden. Welche, die ich nicht ständig steigern muss bis ich irgendwann ein 10000er verkehrt herum lege.
Puzzles würden mich in den Wahnsinn treiben, deshalb fasse ich so etwas auch nicht an. Auch als Kind hatte ich keine Freude daran, ich spielte lieber mit anderen Dingen die mich mehr interessierten. Für mich war es einfach nur langweilig ausgestanzte Pappteile stundenlang in die richtige Reihenfolge zu bringen. Natürlich ist es im Prinzip auch nichts anderes als wenn man stundenlang am Computer sitzt und irgendwelche Spielchen macht, aber so empfinde ich es nun einmal.
Meine Frau ist immer noch ein großer Fan von diesen Puzzles. Besonders im Winter wenn sie Langeweile hat holt sie den großen Puzzleteppich hervor und beginnt mit einer Akribie die Teilchen zu sortieren. Ich weiß gar nicht wie oft sie im Durchschnitt jedes Puzzleteil in die Hand nimmt bis sie endlich den richtigen Platz dafür gefunden hat, aber bei 2000 bis 3000 Teilen kommen schon eine Menge Handgriffe zusammen. Vom Motiv her ist es ihr auch fast egal, aber es sollte schon etwas mit vielen Farben sein und nicht zu 2/3 aus Himmel bestehen.
Meine Omi hat ziemlich viel gepuzzelt, so dass ich bei ihr auch immer wieder mal mitgemacht habe. Ab und zu hatte ich auch mein eigenes Puzzle und ich erinnere mich auch noch daran, dass wir ab und zu um die Wette gepuzzelt haben. Bis zuletzt, also bis meine Omi letztes Jahr starb, hat sie immer wieder Puzzles gelegt und und wenn ich bei ihr war und es lag gerade wieder ein Puzzle auf dem Wohnzimmertisch, habe ich auch mitgemacht. Sie hat sich dann oft darüber beschwert, dass ich erst die Sachen mache, die einfach sind - also erst die Häuser und dann den Himmel. Sie hat immer von oben nach unten gepuzzelt.
Vor ein paar Jahren hat mein Ex-Freund mal ein 9000er Puzzle gekauft, das wir anschließend zusammen gepuzzelt haben. Das fand ich schon toll, weil ich mit den kleineren 1000er und 2000er Puzzles meiner Omi immer schnell fertig war. An dem 9000er Puzzle saßen wir auch länger und haben zwischendurch auch mal ein paar Tage nichts daran gemacht. So ein großes Puzzle zwischen 5000 und 20000 Teilen möchte ich irgendwann auch noch einmal machen. Ich finde nicht, dass das etwas altmodisches oder kindisches ist. Es ist sicher so, dass viele Leute gar nicht mehr die Geduld haben, sich auf ein (großes) Puzzle einzulassen und tatsächlich eher actionreichere Beschäftigungsmöglichkeiten suchen. Ich kann aber zum Beispiel auch nicht verstehen, wieso Leute stundenlang irgendwelche virtuellen Fantasiewesen jagen und erschießen. Ein Puzzle finde ich da deutlich interessanter.
Bei den Motiven gefallen mir die Städtepuzzles auch am besten. Meine Oma hatte meistens Berglandschaften, die zwar einfach zu puzzeln waren, allerdings gefallen mir andere Motive besser. Amerikanische Großstädte mag ich dabei ebenso wie kleine, verwinkelte Dörfer im Süden. Was ich überhaupt nicht leiden kann, sind Fantasy-Motive und Comics. Für solche Dinge habe ich grundsätzlich nichts übrig und mag sie daher auch nicht als Puzzle-Motiv. Ganz schrecklich fand ich auch diese 3D-Puzzles, von denen meine Oma zum Glück nur ein oder zwei hatte. Diese Dinger waren so primitiv verarbeitet, dass das Endergebnis zwangsläufig hässlich aussehen musste. Wenn die Teile wenigstens von allen (oder zumindest drei) Seiten bedruckt gewesen wären, wäre es ja noch in Ordnung gewesen. Allerdings handelte es sich ja lediglich um ein Stück Schaumstoff mit einem Aufkleber drauf. Die Umsetzung war also ziemlich primitiv. Abgesehen davon mag ich solche 3D-Puzzles auch grundsätzlich nicht. Am schönsten finde ich gut gearbeitete ebene Puzzles.
Beim Hersteller habe ich eigentlich nur Ravensburger kennengelernt. Meine Omi hatte irgendwann auch mal ein Puzzle von einem anderen Hersteller, allerdings war das Puzzle sehr günstig gewesen und daher auch recht schlampig verarbeitet. Die Teile fransten schon direkt aus, so dass sie dann nur noch Puzzles von Ravensburger gekauft hat, so wie ich dann auch.
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