Wirtschaftspsychologie vs. Soziologie
Wie ich in einem meiner Beiträge geschrieben habe, habe ich in Erwägung gezogen, an einer privaten Uni zu studieren. Das Fach, um das es sich dabei handelte, war Wirtschaftspsychologie. Doch aufgrund der sehr hohen Kosten, die bei Privatunis anfallen (bis zu 30.000 Euro für den Bachelor), habe ich nach vergleichbaren Studiengängen gesucht. Nun bin ich als Alternative auf Soziologie gestoßen, bin mir aber nicht sicher, ob das wirklich eine Alternative ist.
Wirtschaftspsychologie kann man fast ausschließlich auf privaten Unis studieren. Im Internet habe ich ganz wenige Ausnahmen gefunden, doch da sind die NCs schier unerreichbar für mich. Also nehme ich entweder sehr viele Wartesemester in Kauf, was ich eigentlich nicht will, oder ich kümmere mich um einen Kredit. Bei Soziologie ist das anders. Einige wenige Unis verlangen relativ hohe NCs, aber bei den meisten ist es doch gut schaffbar für mich. Vor allem bieten sehr viele öffentliche Hochschulen den Studiengang an, was ich natürlich super finde. Mir ist aufgefallen, dass man mit beiden Studiengängen in ähnlichen und teilweise denselben Berufsfeldern arbeitet.
Nun kommt aber der Haken. Ich finde, dass sich Soziologie nach etwas wenig handfestem anhört im Gegensatz zu Wirtschaftspsychologie. Klar kommt es hier noch auf Zusatzqualifikationen und Spezialisierungen an. Ich als Arbeitgeber würde trotzdem eher letzteres wählen. Ich weiß zwar, dass Arbeitslosigkeit unter Akademikern noch verhältnismäßig niedrig ist (obwohl sie ja mittlerweile auch ansteigt), aber ich schätze, dass sie bei Sozialwissenschaften höher liegen müsste als bei Wirtschaftswissenschaften. Was denkt ihr, ist alles in allem Wirtschaftspsychologie empfehlenswerter oder doch eher Soziologie?
Wie das im Vergleich aussieht, kann ich gar nicht sagen. Ich kann aber sagen, dass Soziologen in meiner Branche sehr gefragt sind. Ich habe einen Kollegen, der einen Master in Soziologie abgeschlossen hat und eine Kollegin, die einen Master in Soziologie, aber mit einem bestimmten Schwerpunkt hat. Sogar, wenn die Chefin nach neuen Mitarbeitern sucht, ist das ein Abschluss, der sehr stark nachgefragt wird.
Was man da im Studium so lernt und wie "handfest" das vom Inhalt her ist, kann ich natürlich nicht sagen, habe da schließlich keine Erfahrungen. Ich weiß nur, dass diese beiden Kollegen für unsere Arbeit sehr wichtig sind und uns andere Mitarbeiter sehr gut ergänzen.
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