Getränke im Markt immer vergriffen
Meine Familie trinkt eigentlich hauptsächlich Limonade von Alvara. In dem Ort in dem wir wohnen haben wir auch einen Getränkemarkt, einen "Dursty". Leider ist in diesem Markt sehr häufig die Orangenlimonade von Alvara aus den Plastikflaschen vergriffen, weshalb wir dann die aus den Glasflaschen nehmen müssen.
Ist es bei euch auch so, dass manche Sorten von eurem Lieblingsgetränk oft vergriffen sind, wenn ihr sie kaufen wolltet? Ich habe mal versucht, wann anders einkaufen zu gehen, also nicht unbedingt samstags, aber selbst wenn ich mittwochs gehe, gibt es diese Limonade meist nicht mehr.
Mir passiert das meistens nur mit Sachen, die sehr günstig und deshalb sehr beliebt sind. Eine Weile hatten wir ein günstiges Wasser in Glasflaschen, das ist im Sommer immer ganz schnell weg gewesen. Die teureren Sorten hingegen konnte man auch noch Spätabends bekommen, wenn man mal nicht so früh dort sein konnte.
Ich weiß jetzt nicht, ob das ein Markenprodukt ist, aber wenn es keins ist, dann wundert es mich nicht, dass es schnell vergriffen ist. Oft haben die Geschäfte davon nicht so viel vorrätig wie von Markenartikeln und dann ist es umso schneller ausverkauft. Wir greifen dann meistens auf ein anderes Produkt zurück und gehen damit nach Hause, auch wenn es ärgerlich ist, dass wir unser gewünschtes Wasser oder die Limonade nicht bekommen haben.
Dass das meist mit Artikeln passiert, die preiswert sind, kann ich nicht teilen. Ich trinke nur Black Forest Wasser und für ein Wasser ist das nicht preiswert, auch, wenn ich es nicht im Voss-Preissegment anordnen würde. Doch in meinem großen Real-Markt in der Nähe kriege ich nie, egal wann ich einkaufen gehe die 5 Sechserträger (1 Liter Flaschen), die ich pro Woche benötige. Und in anderen Läden gibt es das leider kaum.
Das Witzige an der Geschichte ist, dass ich den Schichtleiter gesprochen hatte, um Bescheid zu geben, dass das Wasser alle ist und es das irgendwie immer ist, wenn ich komme, egal ob am Montag früh, Mittwoch Abend oder Samstag in der Mittagszeit. Ich fragte freundlich, ob man nicht mehr bestellen könne, da ich pro Woche anscheinend die halbe Lieferung aufkaufe und auch andere sich darüber beschweren, dass das Wasser teilweise am Tag der Lieferung wieder ausverkauft ist. Die Antwort war, dass das nicht möglich sei, da man nicht auf dem Wasser sitzen bleiben wolle. Ja ich weiß, sehr sinnvolle Aussage, aber seitdem bestell ich mein Wasser im Internet und lass es liefern. Das ist kaum teuer, aber dafür kommt genügend in meinem Haus an.
Nein, mit Getränken ist mir so etwas nie passiert, dabei ist es egal, in welchem Supermarkt ich einkaufen gehe. Das Sortiment ist immer vorhanden gewesen und ich konnte meine Getränkekisten noch normal vollbekommen. Es gibt aber Supermärkte, die nicht diese Lagerbestände haben und da ist es vorgekommen, dass meine Sorten an Limonaden bereits geschrumpft sind. Besonders auffällig ist es bei den Sorten von Coca Cola, da gehen die Zero-Produkte, welche ich trinke, auch in Angeboten weg wie warme Semmeln. Aber bei Supermärkten, die etwas grösser sind, werde ich in den dortigen Getränkemärkten noch immer fündig.
Witzigerweise finde ich das Getränkeangebot aber in einem gemischten Supermarkt besser als das, was manch ein Getränkemarkt im Angebot hat. Daher gehe ich da nur noch sehr ungern einkaufen und nehme lieber die Getränke aus dem regulären Supermarkt mit. Dort werde ich wie gesagt immer fündig und die Auswahl ist mir lieber.
Die einfachste und übrigens menschlichste Lösung für das "Problem" könnte doch sein, den Betreiber des Getränkemarkts auf diesen Umstand hinweisen. Nachdem die Marke offensichtlich immer schnell vergriffen ist, wird ein entsprechender Bedarf da sein. Damit würde es also auch dem Markt Vorteile bringen, von diesem Produkt schon im Vorfeld mehr zu bestellen. Wobei ich im Moment den Unterschied nicht sehen kann, welcher sich ergibt, wenn statt der Plastikflaschen die Glasflaschen genommen werden. Außer natürlich der Grundpreis wäre da signifikant anders.
Eine andere Möglichkeit wäre natürlich - wenn du wirklich zuverlässig und regelmäßig am Samstag dort zum Einkaufen gehst - dir eine Kiste zurückstellen zu lassen! Auch das ist wie das Ansprechen auch eine Möglichkeit, eine persönliche Beziehung zum Marktbetreiber aufzubauen. Wenn so was freundschaftlicher geregelt wird, dann wird der sicher auch kein Problem darin sehen, dir (als dann gutem weil bekanntem Kunden) eine Kiste regelmäßig zu "reservieren".
Dann bliebe übrigens, wenn die vorher genannten Methoden nichts bringen oder nicht praktikabel sind, der Wechsel zu einem anderen Getränkemarkt. Das mag zunächst umständlich wirken oder anmuten. Aber in der Praxis zeigt es sich, dass die Suche nach Alternativen eigentlich immer irgendwie so organisiert werden kann, dass es letztlich vielleicht zu einem höheren Organisationsaufwand kommt, aber bei holen nicht in Mehrarbeit mündet! Es müssen nur einzelne Wege gezielter bzw. bewusster angesteuert werden.
Mir selbst passiert es tatsächlich auch, dass Produkte die auf der Einkaufsliste stehen vergriffen sind. Allerdings habe ich dann die Möglichkeit, auf andere Produkte (z.B. eine andere Mineralwassersorte) auszuweichen. Wäre diese Möglichkeit nicht gegeben, dann würde ich tatsächlich gänzlich einen anderen Supermarkt ansteuern.
Das passiert mir sogar recht häufig. Bei mir in der Nähe gibt es einige Supermärkte, allerdings ist der Kaufpark nicht nur der größte, sondern auch der, der am nächsten an meinem zu Hause liegt. Manchmal kommt es daher durchaus vor, dass ich in den Supermarkt gehe und irgendwas zu Trinken kaufen will, sei es eine Vanille Coke oder eine Falsche Gerolsteiner und es ist natürlich nicht da. Das mag vermeintlich einfach daran liegen, dass es hier auch nicht so viel von einer Sorte gibt, von den Gerolsteiner Flaschen stehen sicherlich nicht mehr als zwanzig in einem Regal und die Cola dürfte sich pro Sorte vielleicht bei 50 Flaschen halten, wobei es von der Cherry und Vanille Coke immer etwas weniger gibt, als von den anderen.
Trotzdem ist das natürlich etwas enttäuschend, wenn gerade das Getränk, was man haben will, vergriffen ist, nur was will man schon machen. Das passiert besonders im Kaufpark bei uns auch nicht nur Samstags, sondern auch häufig einfach mal mitten in der Woche, eben weil es einfach so wenige Flaschen gibt und man im Grunde auf gut Glück dahin gehen und nur hoffen kann, das zu bekommen, was man haben will. Zum Getränkemarkt könnte man natürlich auch gehen, aber das ist eben deutlich weiter.
Ich gehe meist bei Netto einkaufen und kaufe dort auch gleich die Getränke mit, wenn sie welche da haben. Zurzeit scheint da aber auch der Wurm drin zu sein, die Regale stehen ziemlich leer und meistens sind meine auch vergriffen. Man könnte sicherlich davon ausgehen, das es jetzt gerade durch das Wetter extremer rüberkommt.
Ich bin relativ flexibel was Getränke angeht und kann mich daher nicht beschweren. Man findet immer was, was man trinken kann und von daher finde ich vergriffene Lieblingssorten nicht so tragisch. Ansonsten haben wir hier sicherlich aller paar hundert Meter einen Laden wo es auch Getränke zum kaufen gibt.
Bei Getränken habe ich das noch nie erlebt, eher bei speziellen Lebensmittelprodukten, wie zum Beispiel Leberwürsten einer bestimmten Marke und dann auch noch nach Art (grob, fein, etc.). Das liegt aber auch daran, dass die meisten Getränke hier bei uns in der Stadt palettenweise stehen. Dort geht nie etwas aus, ich habe es noch nicht einmal ansatzweise gesehen, dass etwas an Getränken zur Neige ging.
Ich habe diese Erfahrung nur im letzten Jahr mit den sogenannten Sommergetränken bei Diska gemacht. Da gibt es halt diverse alkoholfreie Getränke in Flaschen mit jeweils drei Litern Inhalten. Aber eben nur in der Zeit von Anfang Mai bis Ende September. Dann sind sie aber immer verfügbar, solange deren LKW-Fahrer nicht streiken, wie neulich.
Ansonsten sind eigentlich die Getränke, welche ich kaufe, immer vorrätig. Egal in welchem Markt ich einkaufen gehe. Daher kann ich es mir nur mit einer gewissen Ignoranz der Marktleitung erklären, wenn bestimmte Sorten immer ausverkauft sind, aber auch nicht so bestellt werden, das der Bedarf wirklich gedeckt werden kann. Zumal diese Getränke ja auch nicht innerhalb weniger Tage verderben und somit kein Problem dabei ist, wenn eine Lieferung mal eine Woche in den Regalen steht.
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