Toilettentüren gehen nach innen auf, ein Ärgernis!

Ich habe mich schon öfters über zu enge Toilettenkabinen auf öffentlichen Toiletten geärgert. Wenn ich beispielsweise an der Universitätsbibliothek auf Toilette gehe habe ich beim Verlassen der Kabine kaum Platz. Die Türen gehen dort alle nach innen auf. Das Problem ist dann, dass die Toilettenschüssel auch immer noch so nah an der Tür steht, dass man sich echt durch die Türe zwängen muss wenn sie nach innen auf geht. Ich berühre auch ungern mit meiner Hose die Unterseite der Toilette und putze somit die schmutzige Toilette mit meiner Kleidung ab.

Das ist mehr als nur ekelig wie ich finde. Ich habe auch keine Probleme mit meinem Gewicht beziehungsweise mit Übergewicht. Das Problem ist einfach, dass der Platz auf den öffentlichen Toiletten meist einfach nicht ausreicht, damit die Türe auch noch nach innen aufgehen kann. Kennt ihr das Problem auch und ärgert ihr euch auch darüber? Mögt ihr es auch nicht wenn ihr mit dem Hosenbein an der Toilettenschüssel her streifen müsst?

Man möchte eben so viele Toiletten wie möglich auf den kleinen Raum bringen, deshalb macht man es wahrscheinlich so. Da es aber fast überall der Fall ist, dass die Toilettenkabinen einfach zu klein sind, ärgere ich mich gar nicht mehr darüber. Ich habe bis jetzt immer einen Weg gefunden, so dass ich mich nicht eingeengt fühlte und mit dem Platz zurecht kam.

Sicherlich ist es umständlich, wenn man sich an der Tür vorbeizwängen muss. Aber mir ist es lieber so, als dass die Tür nach außen aufgeht und ich jemanden damit treffe. Gerade bei Frauen bilden sich auf den Toiletten immer Schlangen und da wäre kein Platz, auch noch die Tür nach außen hin zu öffnen. Deshalb komme ich eigentlich so ganz gut zurecht. Die Frage die ich mir nur stelle ist, wie es Menschen machen, die wirklich ein Gewichtsproblem haben. Denn viel Platz ist nicht und wenn schon schlanke Leute da nicht richtig zurecht kommen, wäre es mal interessant zu wissen, wie es bei fülligeren Menschen klappt.

Alleine vom Unfallschutz ist es richtig, das die Türen nach innen aufgehen. Denn auf sich selbst achtet man ja eher, als auf die Leute die draußen sind. Oder wolltest du eher einen Hindernislauf auf dem Gang haben, weil dir überall eine Tür entgegenkommen kann?

Ich habe es damals im Kindergarten meiner Töchter erlebt, das die Türen nach Außen aufgingen. Dort gab es öfter Geschrei im Waschraum, weil eben mal wieder ein Kind die Tür vor den Kopf bekommen hat. Möchtest du wirklich mit dem Risiko leben, das du da ständig auf die Türen achtet musst, wenn zur Toilette gehst?

Klar ist es unangenhmen, wenn die Kabinen sehr eng sind. Vor allem im Winter, wenn man doch etwas mehr Kleidung trägt, ist es manchmal nervig. Aber das es so eng ist, das quasi nur rein oder raus kommt, wenn man mit seinen Sachen an der Toilettenschüssel langwischt, habe ich selbst noch nicht erlebt.

Was Punktedieb schreibt ist richtig. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich mich schon geärgert habe, wenn die Kabinen so eng waren. Ich war mal auf einer Autobahnraststätte, wo ein Unglück passiert ist. Eine alte Dame ist in der engen Kabine umgekippt und die Türen gehen natürlich nach innen auf. Die Dame lag direkt hinter der Tür und man kam nicht in die Kabine rein. Die Feuerwehr hat die Kabine richtig abbauen müssen. Die Dame konnte zwar gerettet werden, aber ich möchte mir nicht vorstellen, wenn sie einen schlimmen Herzinfarkt bekommen hätte. Dann wäre sie wahrscheinlich nicht gerettet worden.

Ich finde, dass man bei dem Bau einer solchen Toilette alles bedenken sollte. Sicher ist die Gefahr groß, dass man die Tür an den Kopf bekommt, wenn man eine freie Toilette sucht. Aber die Gefahr, dass Menschen in der kleinen Kabine umkippen und nicht gerettet werden können ist auch groß. Ich selber habe in einer Wohnung gewohnt, wo auch die Gästetoilette so klein war und die Tür nach Innen auf ging, Ich habe vermieden auf diese Toilette zu gehen. Ich bin meist ins Badezimmer gegangen.

Ich finde es auch unmöglich wenn die Türen nach innen aufgehen, zum Teil muss man sich dann direkt an die Toilette stellen, um sie dann zu zu machen. Also für Platzangsthasen überhaupt nicht geeignet. Bei uns gibt es ein Kaufhaus, da ist der Toilettenraum so klein das man die Türen hätte gar nicht anders bauen können, da man sie so gar nicht erst auf bekommen hätte.

Ich finde in manchen öffentlichen Toiletten wird einfach zu viel gespart, man hätte doch im Vorfeld schon anders einplanen und dann bauen können. Vorallem mit Kindern sind solch Toiletten schwierig, da ja schon einer kein Platz darin hat und wenn dann zwei drin stehen, weil das Kind noch nicht allein auf die Toilette kann, ist es doch ziemlich beengt.

Dieses Problem kennt man ja von beinahe allen öffentlichen Toiletten, jedoch sind Türen die nach innen aufgehen unbedingt notwendig, da man ja nicht sieht, wer gerade davor steht. Da kann es beim Aufschwingen der Tür doch recht häufiger zu Verletzungen kommen.

Das Problem sind doch aber nicht die Türen, sondern allgemein die Maße der Toilettenkabine. Wenn es schon möglichst klein sein soll, dann sollte man eher in der Breite als in der Länge sparen. Gerade auf öffentlichen Toiletten sind die hygienischen Zustände katastrophal. Auf den Toilettenbrillen sind Massenansammlungen, teilweise echt übler Bakterien. Da ist es ganz logisch, dass niemand, der auch nur ein wenig Interesse an Körperhygiene hat, seine Hose an einer Klobrille abwischen möchte.

Wenn ich da an die Toiletten in meiner Schule denke, dann kommt mir fast das Kotzen. Dass Urin beim Standpinkeln daneben spritzen kann, ist klar, selbst wenn man sich große Mühe gibt, möglichst in die Toilette zu treffen, aber wozu gibt es dann Urinalen? Toiletten an sich sind dazu da, sein Geschäft im Sitzen zu verrichten, aber kann man denn wirklich so schlecht im "Zielkacken" sein? Bei uns kommt es regelmäßig vor, dass sprichwörtlich ganze Kackwürste, neben der Toilette liegen. Ein übler Gestank, der sich auf den ganzen Raum verteilt.

Ist aber noch längst nicht alles. Bei uns gibt es an der Wand Klopapier zum Abrollen, dieses wird von einem Metallschutz bedeckt, den man ohne größere Kraftanstrengungen abnehmen kann. Dieser wird dann auf der Klobrille postiert. Je nachdem welche Art von Geschäft man gerade verrichten muss, befindet sich das entsprechende Ergebnis im Metallschutz. Und bevor mich einer fragt, auf welcher asozialen Schule ich sei, es ist ein Gymnasium in einer gut betuchten Gegend.

Es gibt noch andere Vorfälle, welche einem den Aufenthalt nicht gerade versüßen, besonders wenn man kein volluriniertes Klopapier, oder ein Urin-Seife-Gemisch auf der Hand hat. Letztens hatte jemand die Idee, einen Böller in der Toilette zu zünden, die Folgen waren ein Rohrbruch und eine riesige Überschwemmung. Ahnungslose, die dann genau auf der Toilette ihr Geschäft verrichten mussten, erlebten eine böse Überraschung, wirklich alles Flüssige, was in die Toilette kam, floss unten wieder raus. Der gesamte Raum mit den Klokabinen wurde darauf gesperrt, hat einige Wochen gedauert, bis der Schaden behoben war.

Aufgrund der Schwere, und der Häufung dieser Ereignisse, wurde ein extra Elternabend einberufen, der sich nur um dieses Thema drehte. Dabei wurde beschlossen, dass jeder der dabei erwischt wird, die Toiletten zu verunreinigen, sofort suspendiert wird.

Tut mir leid, wenn ich ein wenig abschweife, aber ich wollte damit verdeutlichen, wie unglaublich ekelhaft es ist, mit seiner Kleidung die Klobrille zu berühren. Längere Klokabinen würden auf jeden Fall Abhilfe schaffen, dann hätte man endlich genug Platz die Tür zu öffnen. Hoffe alle die das hier Lesen haben einen robusten Magen, wollte hier wirklich keinen zu Tode ekeln

Jetzt wo du es sagst, alle öffentlichen Toiletten die ich kenne, gehen nach innen auf. Bisher ist mir dies eigentlich gar nicht so bewusst geworden - Vielleicht weil ich auch dieses Problem mit den zu engen Kabinen nicht kenne. Ich könnte mir aber auch durchaus vorstellen, dass hier ein tieferer Sinn hinter steckt. Wenn ich zum Beispiel an meine Schule denke, dann muss ich mich schmerzhaft daran erinnern, dass die Klassentüren auf den engen Gängen auch immer nach außen aufgingen.

Hier ist es mr oft passiert, dass ich die Türen oft einfach "vor dem Kopf" bekommen habe, da diese nach außen aufging. Die Gänge in der Schule waren dabei eigentlich noch recht geräumig - Was ja bei öffentlichen Toiletten eigentlich nicht der Fall ist. Oft ist vor den Kabinen sogar noch weniger Platz, als in den Kabinen selbst. Würden die Toilettentüren hier alle nach außen aufgehen (Vielleicht werden sogar mehrere zur gleichen Zeit geöffnet), dann könnte dies schon ziemlich eng werden. Auch könnten dort viele Leute aus versehen die Türen, wie ich früher immer, vor den Kopf gestoßen bekommen.

Mir ist das auch schon sehr oft aufgefallen und ich finde es genau wie du total eklig. Ich bin der Meinung, dass das nicht sein muss, wenn man mit seiner Hose die schmutzige Toilette putzt. Das muss man wirklich nicht tun.

Ich bin ja noch relativ normalgewichtig und passe somit auch noch durch diese engen Türen. Aber ich stelle es mir bei sehr dicken und beleibteren Frauen doch sehr schwierig vor. Schließlich brauchen die ja mehr Platz. Können die dann nicht auf die Toilette gehen?

Wenn ich so darüber nachdenke fallen mir eigentlich nur Toilettenkabinen ein, deren Türen nach innen aufgehen. Wie sehr ich mich ekel hängt auch immer von der Hygiene der Toilette ab. Natürlich möchte ich dort so wenig wie möglich berühren, aber wenn die Umgebung richtig versifft ist finde ich es noch viel ekelhafter. Aber ich kann auch den Sinn der Öffnungsrichtung irgendwie verstehen. Wenn sich die Türen nach außen Öffnen würden, dann müsste man immer einen regelrechten Hindernislauf durch den Gang machen. Außerdem hätte ich immer Angst, dass sich plötzlich und ruckartig eine Kabinentüre öffnet und mir so entgegenschlägt.

Ich war letzten Samstag beispielsweise in einer Diskothek und dort wir die Toilette mit voranschreitender Zeit immer dreckiger. Dort möchte ich mich wirklich nicht lange aufhalten und auch so wenig wie möglich berühren. Zudem scheinen einige Toiletten undicht zu sein und so ist der ganze Boden immer nass und man kann nur hoffen, dass es sich dabei wirklich nur um Wasser handelt. Die Kabinen sind natürlich auch sehr eng und man muss sich schon wirklich sehr dünn machen um nicht versehentlich doch etwas zu berühren. Ich weiß wirklich nicht wie die übergewichtigen Gäste sich in der Kabine zurechtfinden können, für mich wäre das nahezu unmöglich.

Bei uns in der Universität ist die Hygiene ganz in Ordnung. Das variiert natürlich von Toilette zu Toilette und hängt von der Frequentierung ab, aber alles in allem ist es dort schon ganz okay. Eine wirklich tolle Toilette befindet sich hingegen bei mir in der Arbeit. Hier gehen die Türe zwar ebenfalls nur nach innen auf, aber sie wird regelmäßig gereinigt und die Kabinen sind um einiges größer als beispielsweise in der Universität oder der erwähnten Diskothek. Dort möchte ich natürlich auch nicht unbedingt die Toiletten mit meinen Hosenbeinen putzen und halte möglichst viel Abstand, jedoch ist der Ekel in der Kabine um einiges geringer als in meinem ersten Beispiel.

Mal ganz davon abgesehen, dass ich wirklich NIE, egal wie dringend es ist, auf eine öffentliche Toilette gehen würde, um mich hinzusetzen, ist dieses "Problem" weiter verbreitet, als nur auf öffentlichen Toiletten. Ich kenne viele Bars und auch beispielsweise bei mir auf der Arbeit gehen die Toilettentüren nach innen, also in Richtung der Toilette auf. Ich habe da noch nie drauf geachtet, aber jetzt wo dieses Thema Erwähnung findet, da fällt mir das erst mal so richtig auf. Nichtsdestotrotz habe ich da generell kein Problem mit. Aber wie gesagt, ich würde mich niemals auf eine öffentliche Toilette setzen, um meine Geschäfte zu verrichten. Es sei angemerkt, dass öffentliche Toilette und Toiletten in Bars und Restaurants beispielsweise für mich etwas grundlegend anderes sind, nur damit man nicht denkt, ich würde nicht in Restaurants oder so auf Klo gehen .