Stundenlohn - Wo wäre bei euch die Schmerzgrenze?

vom 05.06.2011, 21:52 Uhr

Ich bin Student und kann daher keine großen Ansprüche stellen. Dennoch ist es mir natürlich nicht egal, wie gut ein Job bezahlt wird. Es gibt einfach Jobs, die so schlecht bezahlt werden, dass es sich kaum lohnt, überhaupt zur Arbeitsstelle zu fahren. Ich würde in meiner aktuellen Situation definitiv nicht für fünf Euro arbeiten gehen. In meinem letzten Job habe ich zehn Euro pro Stunde erhalten für leichte pflegerische Tätigkeiten. Das ist ein Lohn, den ich als Student in Ordnung finde. Wenn ich ein paar Semester weiter bin, können es auch ein paar Euro mehr sein. Im Schnitt bekommen die meisten Kommilitonen, die privat oder in Krankenhäusern als Hilfskraft in der Pflege arbeiten, ohne eine entsprechende Ausbildung zu haben, zwischen acht und zwölf Euro. Eine Bekannte von mir bekommt 15 Euro, allerdings ist sie auch fast fertig mit ihrem Studium. Im Schnitt würde ich wohl sagen, dass ich nicht mehr für weniger als 8,50 Euro arbeiten möchte. Die Summe wird natürlich steigen, wenn ich mit dem Studium fertig bin.

Letztendlich muss man aber realistisch bleiben. Wie meine Vorrednerin schon geschrieben hat, muss man auch etwas anbieten können, um höhere Forderungen zu stellen. Wenn jemand nichts anzubieten hat, vielleicht nicht einmal eine abgeschlossene Ausbildung, kann er eben auch nichts verlangen. Es gibt natürlich auch Leute, die völlig frei von Bildung sind und dennoch mehr verdienen als andere Leute in dieser Kategorie. Das kann aber nicht der Maßstab sein. Wer nichts zu bieten hat, muss zur Not eben auch für fünf oder sechs Euro putzen gehen oder im Auftrag einer Zeitarbeitsfirma Fließbandarbeit machen, bevor er jemandem auf der Tasche liegt.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Meiner Meinung nach kommt es auch auf das jeweiligen Berufsfeld an. Ich zum Beispiel biete Dienstleistung in Sachen Support und/oder (Web) Programmierung an. Außerdem kommt es für mich Persönlich noch darauf an,
ob die Dienstleistung einen Privaten oder Geschäftlichen Zweck hat.

Will zum Beispiel eine gute Freundin eine Webseite haben, wird das preislich zwischen 0-10€ pro Stunde kosten, eventuell kann dies auch durch andere Dienstleistungen ausgeglichen werden.

Bei geschäftlichen Aufträgen geh ich meist nicht unter die 50€ die Stunde, da für ein ernst zu nehmendes Geschäft ein gutes Budget vorhanden sein sollte und mit dem Auftrag auch später mehr Einnahmen als Ausgaben sein werden. Zeit ist nun mal Geld. Bei Freunden kann ich schon mal ein Auge zudrücken. Geht es um Business, gibt es leider kein Ausweg!

» syntaxerror » Beiträge: 1 » Talkpoints: 0,48 »


Bei geschäftlichen Aufträgen geh ich meist nicht unter die 50€ die Stunde, da für ein ernst zu nehmendes Geschäft ein gutes Budget vorhanden sein sollte und mit dem Auftrag auch später mehr Einnahmen als Ausgaben sein werden.


50 EUR pro Stunde ist schon recht viel. Du bist sicherlich selbstständig tätig und von den 50 EUR sind dann ja mindestens die Hälfte an Steuern und Sozialabgaben abzuziehen - dessen bin ich mir schon bewusst – aber es klingt doch recht hoch und auch mit einem Netto von 20 EUR pro Stunde hast Du ja noch überdurchschnittlich viel.

Ich könnte mir vorstellen, dass Du mit dieser Preisforderung auch viele abschreckst. Denn statt einem Programmierer so viel zu bezahlen, würde ich dann auch lieber Freunde etc. bemühen. Ohne das verallgemeinern zu wollen, aber diejenigen, die entsprechend begabte Personen im Bekanntenkreis haben, würden es ja vermutlich alle so machen und damit gehen Dir sicherlich viele Aufträge bei kleinen Firmen und Privatpersonen verloren. Auch wenn Du vielleicht ein besseres Programmierergebnis erzielen könntest, der Preis wird dazu führen, dass lieber günstigere Dienstleister in Anspruch genommen werden.

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Ich kann einigen Vorrednern erst einmal Recht geben, dass man wirklich sehr differenzieren sollte. Ein Werbungsverteiler würde sich über 12 Euro wohl ein Loch in den Bauch freuen. Ein Wirtschaftsingenieur würde darüber eher lachen. So geht es mir auch.

Auch wenn Physiotherapeuten nicht richtig Ernst genommen werden und ein wenig belächelt werden, verdienen sie inzwischen doch nicht schlecht. Mal von einem unterbezahlten Job im Krankenhaus abgesehen verdiene ich in einer relativ renommierten Praxis 24 Euro. Unter 20 würde ich mich niemals bezahlen lassen. Stattdessen versuche ich an die 25 Euro heranzukommen. Das ist eine faire Bezahlung. Bei Sportevents, ob groß oder klein, werde ich meist mit 25-30 Euro die Stunde entlohnt. In diesem Preissegment werde ich mich auch weiterhin bewegen und keinen schlechten Krankenhaus mit 8 bis 10 Euro die Stunde annehmen.

Da ich nur halbtags arbeite, weil ich nebenbei studiere, ist das Gehalt durchaus ausreichend, ich bin zufrieden damit und freue mich nach dem Studium und einer gewissen Berufserfahrung mittelfristig meine 30-40 Euro zu verdienen. Das wäre dann der Sportphysiotherapeut und Doktor der Osteopathie. Und irgendwie muss man sich die Kosten der Studiengebühren ja auch zurück holen ;-) .

Ich verstehe Menschen nicht, die den durchschnittlichen Erwerb des Berufsfeldes errechnen und das als Maßstab nehmen. Auch kann ich nicht jene verstehen, die sich bei dem Blick auf die Gehaltsabrechnung freuen "naja aber es gibt welche, die kriegen noch 2 Euro weniger". Wenn es um meinen Verdienst gehe, dann will ich das Maximum. Und das maximale Gehalt verdiene ich, weil ich meine Arbeit sehr gut mache. Wer das genauso sieht und eine ähnliche Einstellung hat, wird das genauso sehen und verlangen. Von daher werde ich als Physiotherapeut nie unter 20 Euro, als Osteopath nicht unter 30 Euro akzeptieren.

» benutzer7 » Beiträge: 2116 » Talkpoints: 49,80 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Ich habe mal Zeitungen ausgetragen und dafür - Bekleben, Zurechtlegen und die Arbeit, die nach dem Austragen selber noch fällig war, miteingerechnet - drei Euro die Stunde verdient. Ich hab das Ganze gute vier Monate durchgehalten, bin allerdings der Meinung, dass ich im Nachhinein sagen kann, dass ich für den Lohn nicht nochmal eine Arbeit annehmen würde. :lol:

Mein Minimum läge derzeit bei 6 Euro für eien Stunde Arbeit. Das liegt einfach daran, dass ich noch nicht angemessen qualifiziert bin um große Ansprüche zu stellen und darüber hinaus zurzeit so ziemlich jeden Job machen würde, der sich mir anbietet um demnächst meine eigene Wohnung zu finanzieren.

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» JOvrJO » Beiträge: 242 » Talkpoints: 3,59 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich denke, ähnlich wie damono, dass man das nicht pauschal sagen kann, jedenfalls kann ich das nicht. Klar habe auch ich meine Gehaltsvorstellungen, aber die richten sich vor allem danach, dass ich immer von einem Vollzeitjob und somit von einem Monatsnettogehalt ausgehe, das ich mir vorstelle. Über einen Stundenlohn habe ich noch nicht so oft nachgedacht und ich bin jetzt auch wieder in einer anderen Situation als zu Zeiten, in denen ich einen Vollzeitjob ausgeübt habe – sowohl in Sachen meiner eigenen Qualifikation als auch in Bezug auf meine Vorstellungen, wo ich denn gern arbeiten will, denn für einen guten Job, den ich gern mit netten Kollegen und Chefs mache, nehme ich auch gern weniger Bezahlung.

Um das mal zu verdeutlichen: Ich arbeite jetzt genau dort, wo ich schon immer hin wollte: in einem kleinen Büro mit höchstens einer gleichzeitig anwesenden Kollegin, momentan aber alleine, im Sekretariat einer Anwaltskanzlei, in der momentan zwei Anwälte sitzen.

Mein direkter Chef, der Anwalt, ist sehr nett und vor allem kollegial, d. h. es macht mir wirklich Spaß, dort zu arbeiten, schon, weil das Klima dort sehr nett ist. Da das Büro klein ist und ich nicht aus diesem Bereich komme, sondern eigentlich etwas ganz anderes gelernt habe, kann ich also auch schon nicht von einem Gehalt ausgehen, das ich als Facharbeiter bekommen würde. Wo setze ich also mit meiner Verhandlung an, wenn ich gefragt werde, was ich mir vorstelle? Das ist gar nicht so einfach.

Allerdings hat mein Chef mir dann dankenswerterweise, wie ich finde, direkt beim Vorstellungsgespräch gesagt, dass er allen Mitarbeitern das gleiche zahlt, nämlich einen Stundenlohn von 10 Euro, ganz egal, aus welchem Beruf man kommt oder welche Qualifikation man vorweisen kann.

Da in dieser Kanzlkei jeder der Angestellten auf Stundenbasis arbeitet und einige auch noch weitere Jobs haben oder ansonsten Hausfrau sind, konnte ich das gut und fair finden und auch für meinen Fall akzeptieren, zumal dieser Stundenlohn für mich tatsächlich ausreichend ist, weil auch ich die Steuerklasse 5 und somit bei mehr Stunden und einem Einkommen über 400 Euro sehr hohe Abgaben hätte, die meinen Stundenlohn wieder erheblich nach unten korrigieren würden.

Auf einen Vollzeitjob hochgerechnet wäre das Gehalt sicherlich wieder etwas, das ich als zu wenig bezeichnen würde. So darf ich das aber nicht sehen, eben, weil ich mit meinem Status als verheiratete Person mit Steuerklasse 5 diese Abzüge nicht habe.

Hinzu kommt, dass ich den Stundenlohn für einen Minijob wirklich in Ordnung finde. So hat beispielsweise in der Firma, in der ich zuletzt in Vollzeit gearbeitet habe, eine Kollegin auch auf Minijobbasis gearbeitet und für 12 Wochen pro Stunde 400 Euro bekommen. Ich bekomme 400 Euro bei einem Einsatz von 10 Stunden in der Woche, verdiene so gesehen also doch nochmal etwas mehr als bei meinem ehemaligen Arbeitgeber.

Wichtig ist mir bei der Gehaltsforderung allerdings tatsächlich in erster Linie, dass mir der Job an sich Spaß machen und ich gern in genau diesem Unternehmen arbeiten würde, worüber ich nun lange genug nachdenken konnte. Mir wurde klar, dass ich kein Karrieretyp bin, sondern dass bei mir in Sachen Arbeit tatsächlich bestimmte Bedingungen gegeben sein müssen, damit ich diesen Job auch machen kann und will. Und das ist hier der Fall, also wäre ich auch gern bereit gewesen, weniger Stundenlohn in Kauf zu nehmen, wenn ich dafür wenigstens aus Überzeugung und entsprechend gern zur Arbeit gehe.

Übrigens habe ich mich auch mal in der Gastronomie vorgestellt und hätte dort eine Stelle im Frühstücksservice eines Hotels haben können. Der Stundenlohn lag hier bei 8 Euro und ich habe vorher recherchiert, dass das sogar noch verhältnismäßig hoch ist, insofern war ich über dieses Angebot direkt erstaunt.

Ob ich nun für 6,32 Euro bei McDonald's arbeiten würde, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, vermutlich nicht. Das liegt aber in erster Linie an oben Genanntem, nämlich daran, dass mich diese Arbeit schon einfach nicht überzeugen und mir auch keinen Spaß machen würde.

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» moin! » Beiträge: 7218 » Talkpoints: 22,73 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Ich habe schon für 4,30 Euro die Stunde gearbeitet, war zwar ziemlich unterbezahlt, aber halt ein Job. Gar nicht machen würde ich den 1 Euro Job vom Arbeitsamt. Ich falle zwar nicht darein, da ich einen Job habe, aber hier wäre definitiv für mich die Grenze.

Ich lese und höre immer sehr viel das einige nicht für unter 10 Euro die Stunde arbeiten gehen würden, aber wieso den nicht, wenn man ein Angebot hat für 8,00 Euro die Stunde würde ich diesen doch machen, wenn ich ich sage mal ansonsten nur vom Arbeitsamt Geld bekommen würde.

Ich kenne einige Arbeitlose die würden nie unter 15 Euro die Stunde arbeiten gehen, weil es für sie sonst nicht lohnt. Ich kann diese Einstellung irgendwie nicht nachvollziehen schon alleine nicht wenn sie nochnichteinmal eine Ausbildung haben.

Heutzutage muss man einige Referenzen nachweisen um einen sehr gut bezahlten Job zu bekommen und da kann ich nicht nachvollziehen das manche ohne Lehre oder Ausbildung dann sagen ich gehe nicht unter 10 oder 15 Euro arbeiten. Wenn es jemand ist der wirklich die Referenzen dafür hat und sich nicht unterm Wert verkauft, habe ich ja noch Einsicht, aber beim Rest nicht.

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» alkalie1 » Beiträge: 5526 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 5000 Beiträge



Während der Ausbildung arbeitet man sehr oft schon für gerade mal 10 € am Tag. Das ist sehr wenig und auf einen Stundenlohn umgerechnet würde man nicht einmal einen Euro pro Stunde bekommen.

Da ich mich noch innerhalb der Ausbildung befinde und nicht nach Stunden, sondern eben nach dem vertraglich geregelten Gehalt, bezahlt werde, verdiene ich momentan und in den nächsten zwei drei Jahren nicht besonders viel.

Allerdings ist es sehr schwierig mit so wenig Geld zu leben und man kann eigentlich kaum leben, da man bei jeder Kleinigkeit sehr auf das Geld achten muss und sich nie etwas gönnen kann.

Ich habe eigentlich noch keine richtige Vorstellung, was ich später mal verdiene. Natürlich möchte ich so viel wie möglich verdienen und umso mehr es ist, umso mehr kann ich mir leisten und umso lieber ist es mir natürlich. Allerdings denke ich nicht, dass ich später mehr als 10€ die Stunde bekommen würde.

Die unterste Schmerzgrenze für mich währen denke ich so an die 4-5€. Ich habe einige Zeit lang auf 400€ Basis Regale eingeräumt. Bei einem Stundenlohn von 5,50€ und maximal zwei bis drei Stunden die man täglich arbeiten kann, was auch noch abends um 29 Uhr dann erst los ging, kann man meiner Meinung nach einfach kein schönes Leben führen. Ich habe dort auch nur kurz gearbeitet. Aber dort waren wirklich Mitarbeiter, die dort mehrere Jahre schon arbeiten und man sah denen richtig an, wie die Arbeit sie kaputt machte.

» just.incredible » Beiträge: 28 » Talkpoints: 0,00 »


Ich verstehe Menschen nicht, die den durchschnittlichen Erwerb des Berufsfeldes errechnen und das als Maßstab nehmen.


Warum denn nicht? Damit weiß man, wie die eigene Bezahlung im Vergleich zum Durchschnitt zu bewerten ist. Je höher der eigene Anspruch ist, desto schwieriger wird es ja auch, einen Job zu finden, der diesen Ansprüchen genügt. Gerade dann, wenn man eben z.B. nicht ständig pendeln oder wegen einer neuen Stelle umziehen möchte und vielleicht auch lieber einen Job hat, der nicht mit wahnsinnig viel Stress verbunden ist, kann man doch zufrieden sein, wenn man bezüglich des Gehalts in einem Bereich liegt, der oberhalb des Berufsmittels liegt.

Wenn das maximal mögliche an Gehalt damit einhergehen würde, dass man dafür weiter Strecken fahren muss, ständig unterwegs ist oder stets perfekte Leistungen abliefern muss, dann verzichte ich lieber auf dieses Maximum und habe ein ruhiges Leben mit 2 EUR weniger.


Von daher werde ich als Physiotherapeut nie unter 20 Euro, als Osteopath nicht unter 30 Euro akzeptieren.

Zu Deiner negativen Haltung den Physiotherapeuten gegenüber, die im Krankenhaus arbeiten, möchte ich aber auch mal anmerken, dass deren Arbeit wohl wichtiger ist, als dass ein Physiotherapeut bei irgendwelchen Sportevents herumhampelt. Auch wenn die Angestellten in Kliniken vielleicht weniger verdienen, so haben die wenigstens das Gefühl, etwas wirklich Relevantes zu machen und hilfsbedürftigen Menschen einen wichtigen Dienst zu erweisen, als nur überflüssigen Wellnessunfug anzubieten. Wenn man nur aus Gründen eines besseren Gehalts lieber Sinnleeres tut als anderen zu helfen - obwohl man einen typischen Helferberuf gelernt hat - dann finde ich das sehr schade.

Während der Ausbildung arbeitet man sehr oft schon für gerade mal 10 EUR am Tag. Das ist sehr wenig und auf einen Stundenlohn umgerechnet würde man nicht einmal einen Euro pro Stunde bekommen.


Wer 10 EUR die Stunde verdient, hat bei einer Vollzeitstelle 1600 EUR brutto und dann netto vielleicht etwas um die 1000 EUR oder darunter - je nach Steuerklasse. Natürlich klingt das erstmal nicht viel; aber wer z.B. eine Halbtagsstelle mit dem gleichen Stundenlohn hat (wären dann 800 EUR im Monat, netto etwa 700) und dazu noch einen steuerfreien 400-EUR-Job, der liegt dann schon bei 1100. Mit manchen Home-Office-Jobs kann man sich dann noch ein wenig dazuverdienen und wenn man eine Stelle mit zeitlichen Lücken hat, kann man diese Home-Office-Tätigkeit auch nebenbei erledigen usw. Und ähnlich kann man mehrere Stellen mit "geringen" Stundenlöhnen klug kombinieren und mit wenig Aufwand ein gutes Netto-Gehalt erzielen.

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Bei mir ist es so, dass ich von Anfang an eher eine Überschätzung meines Lohnes hatte. Hätte mir jemand ein Angebot für einen kleinen Nebenjob mit zum Beispiel 3 Euro die Stunde gemacht, ich hätte es wohl auch angenommen, einfach nur, weil ich irgend wie nebenbei Geld verdienen wollte. Aber ich habe dann Nachhilfe gegeben und 10 Euro die Stunde bekommen. Meine Freunde meinten aber, dass sei ein total schlechter Lohn und ich solle lieber Werte wie 30 Euro verlangen. Aber das finde ich dann doch ein wenig hoch angesetzt für ein wenig helfen.

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» fcbtill » Beiträge: 4713 » Talkpoints: 21,47 » Auszeichnung für 4000 Beiträge


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