Sex vor der Ehe?

Was haltet ihr von Sex nicht vor der Ehe ? Findet ihrdas altmodisch? Ich glaube,dass es einfach in unserer heutigen Generation kaum noch verbreitet ist und das man ein Problem hat den richtigen Partner zu finden,wenn der noch kein Sex gehabt haben soll . Oder seht ihr das anders? Gibt es unter euch welche,die es bis zur Ehe oder bis zum richtigen aufheben? Oft denkt man ja ,dass man jetzt aber den richtigen hat und es stellt sich als falsch raus.

Ich denke,dass man sich das gut überlgen sollte,aber nicht unbegdingt bis zur Ehe ,denn ich möchte ehrlich gesagt gar nicht heiraten und das würde auch heißen kein Sex. Das muss wirklich nicht sein. Ich bin mal gespannt auf eure Meinungen.

Grüße Julia

Also ich halte davon nichts, wenn ich nen Partner hab muss auch der Sex stimmen, wenns nicht so ist wird man doch sicher mit der Zeit unglücklich, für mich wäre das nichts

Also ich denke man sollte sich schon gut überlegen mit wem man Sex hat.
Nur mal ganz ehrlich: ich kaufe auch kein Auto was ich nicht Probe gefahren habe. Und ich denke wenn der Sex nicht stimmt kann man in der Beziehung nicht glücklich werden.

Ich halte es damit, wie fast bei jedem Thema: Das soll einfac hjeder so machen, wie er gerne möchte und wenn es Menschen gibt, die erst nach ihrer Ehe Sex haben wollen, dann respektiere ich das auch: Betrifft mich doch gar nicht direkt. Jeder hat doch die Freiheit, das so zu tun wie er möcht eund jeder hat dafür auch bestimmte Gründe, die ich gar nicht beurteilen kann (Ob das nun Glaubensgründe oder einfach 'natürliches' Misstrauen ist, oder eine Art Absicherung...) Ich selbst würde nicht warten wollen bis zur Ehe, dafür ist es mittlerweile eh zu spät Aber wenn andere das wollen: Bitte.

Hallo,
ich denke, dass das total veraltet ist und heut zu Tage hält sich da glaub ich kaum noch einer dran. Aber in anderen Ländern wie die Türkei wird das noch ganz traditionell betrieben. Persönlich halte ich davon aber überhaupt nichts.
Gruss patterchen

Ich kauf doch nicht die Katze im Sack . Meiner Meinung nach ist diese Einstellung absolut veraltet. Ich kann mir nicht vorstellen, jemanden zu heiraten, bei dem ich nicht weiss, ob es auch im Bett stimmt, da dies ja doch elementar ist.

Ersteinmal vorweg:
Ich bin nicht verheiratet, sexuell allerdings doch recht aktiv
Allerdings bin ich der Ansicht, daß die Einstellung "kein-Sex-vor-der-Ehe" nicht altmodisch ist, sondern ein erstaunliches Maß an Charakterstärke und Selbstbeherrschung.
Denn ganz ehrlich: In der heutigen Zeit, in welcher man vor dem sehr "offenherzigen" Ambiente kaum noch Zuflucht findet... sei es in Film, Musik, Literatur oder im realen Leben...ist es doch erstaunlich, daß es noch Menschen gibt, welche an den Traditionen festhalten und sich dem zölibatären Lebensstil hingeben. Zugegeben, die Gründe für ein solches Verhalten sind meist religiöser Natur - ob im Christentum, Hinduismus usw. -, doch spricht allein die Tatsache, daß sich noch einige Menschen finden, denen ein religiöses Verhalten nicht nur ein Lippenbekenntnis ist, doch sehr stark dafür, daß es Werte im Leben eines Jeden gibt, welche sich nicht durch eine Unterteilung in "altmodisch" und "modern" katalogisieren lassen.
Genausogut könnte man sagen, daß die Institution "Ehe" altmodisch wäre - ein Standpunkt, welchen ich vehement nicht teile.

Man sollte in der Hinsicht nicht aufgrund seiner eigenen Meinung und Wertvorstellung über Leute urteilen, welche ein Wertesystem besitzen, daß nicht - im religiösen Sinne - als unmoralisch bezeichnet werden kann.

Diese Meinung, daß der Sex mit dem Partner stimmen müsse - nicht vergessen, ich teile diesen Standpunkt -, ist kein Kriterium, um zu behaupten, ob eine Einstellung, welche dieser Meinung widerspricht, altmodisch oder nicht wäre.
Befürworter dieser Ansicht würden nicht umsonst - und dies auch mit einer gewissen Berechtigung - die heutige Zeit als Werteverfall und - paradoxerweise - als altmodisch bezeichnen...schließlich war es in der Zeit vor den Weltreligionen ein "moderner" Usus, Sex vor irgendeiner Art "ehelichen Zusammenlebens" zu praktizieren...
Dann kam die Religion in das jeweilige Gebiet und auf einmal war die Ehe und der Verzicht von Sex vor diesem Sakrament "modern". Nur ist es in der heutigen Zeit, in welcher der Glauben nur noch eine sehr geringe Rolle spielt, eher ein "modernes" Verhalten die Ehe und alle ihre Zusammenhänge:
a) einerseits geringer zu schätzen und
b) nicht mehr als essentiell für ein moralisches Gemeinschaftsleben zu erachten.

In diesem Zusammenhang erachte ich die Worte "altmodisch" und "modern" als Beschreibung für ein soziales Gefüge als sehr unangebracht, da sie dem subjektiven Empfinden eines Jeden selbst entspringen.
Meiner Meinung nach kann man diese Einteilung nur auf "Dinge" als solches anwenden...denn schließlich impliziert das Wort "altmodisch" Aussagen wie "überholt", "nicht mehr angebracht" und "nicht mehr anwendbar". Gibt es hier also jemanden, der anhand dieser Definition über Menschen, denen einfach andere Werte wichtiger sind, urteilen will und - und dies ist wichtiger - kann ?

Eine allgemeingültige Regel, eine offizielle Norm (oder noch schlimmer, ein Gesetz) kann man kaum auf die Wahl anwenden, vor welcher ein jeder Mensch steht, wenn er sagt, daß er lieber mit dem Sex noch warten möchte...

Also, in der Hinsicht:
Gehet hin und mehret Euch, wie es Euch auch immer beliebt

Ich bin der Meinung, dass die Auffassung von "Kein Sex vor der Ehe" noch aus einer Zeit stammt, in der Verhütungsmittel rar waren und uneheliche Kinder das existenzielle Aus der Frau bedeutet haben. Aber spätestens seit Einführung der Anti-Baby-Pille sind da die meisten Frauen fein raus.

Ich kenne das Beispiel meiner Oma, die mit 19 von meinem Opa schwanger wurde und noch nicht mit ihm verheiratet war. Noch dazu war die Familie streng katholisch, weshalb sie künfitg als die "Schande der Familie" galt, da hat sie heute noch alte Briefe, in denen das so geschrieben stand. Da das damals eben so war, sehe ich auch ein, dass der grundsatz galt, keinen Sex vor der Ehe haben zu dürfen.

Aber heute, wo es unzählige Arten der Verhütung gibt und wo auch uneheliche Kinder nicht mehr als schlecht und als "Schande" angesehen werden, sehe ich keinen Grund mehr, vor der Ehe auf sexuelle Kontalte zu verzichten. Natürlich muss das immer noch jeder einzelne für sich selbst entscheiden aber ich kann von mir sagen, dass ich auch vor der Ehe bestimmte Bedürfnisse habe und aus Liebe heiraten will, wenn ich mir ganz sicher bin und nicht nur, um endlich mit meinem Mann ins Bett steigen zu können.

Aber ich denke auch, dass ich es akzeptieren würde, wenn mein Freund mir sagen würde, dass er bis zur Ehe damit warten möchte, denn das wäre seine freie Entscheidung und ich denke auch, dass das bei den meisten Frauen noch besser ankommt, als so eine männliche Schlampe im Bett zu haben, der schon die halbe Stadt intim kennengelernt hat

Ich meine es ist schön wenn man sich für seinen Ehemann aufspart. Solange das andere machen finde ich das in Ordnung. Aber für mich kam das noch nie in Frage. Klar wollte ich mich für den richtigen aufheben. Aber wer schafft das schon? Aber jetzt im Nachhinein wünsche ich mir dass ich doch noch gewartet hätte. Zwar nicht bis zur Ehe sondern bis zu einem bestimmten Zeitpunkt.

Hallo zusammen,

ich denke jeder sollte es handhaben wie er oder sie es möchte. Die einen finden sich mit 12 schon reif genug, die anderen eben erst mit 25. Wichtiger finde ich immer noch die Verhütung, aber das hat mit dem jetzigen Thema weniger zu tun.

Allerdings ist das ja öfter in anderen Glaubensrichtungen so das die Frau vor der Ehe kein Sex haben darf. Das heisst es ist ihr schlichtweg verboten Sex zu haben. Finde ich dahingehend nicht fair, da der Mann seinem Trieb nachgehen darf und kann. Wenn dann sollten beide keinen Sex haben, zumindest wenn es aus Glaubensgründen nicht gemacht wird.

Liebe Grüße von der
Laufmasche