Deutsche Nationalmannschaft auf ganz niedrigem Niveau
Vor ein paar Stunden ist das EM-Qualifikationsspiel zwischen Deutschland und Österreich zu Ende gegangen. Es endete 1:2 für Deutschland, was doch recht unverdient war. Ich finde, die Österreicher haben super dagegen gehalten und ein Unentschieden wäre gerechter gewesen. Mario Gomez hat 2 Tore geschossen, darunter auch das Siegtor in der Nachspielzeit.
Wenn die Deutschen allerdings auf so einem Niveau sich in den nächsten Spielen präsentieren werden, dann können sie bei der EM im kommenden Jahr wohl gleich alle Segel streichen. Am Dienstag geht es aber gleich weiter mit dem nächsten Qualifikationsspieltag gegen Aserbaidschan. Wie fandet ihr die Leistung der Deutschen gestern?
Ich fand es jetzt gar nicht so schlecht. Man hat nur mittlerweile eine recht hohe Erwartungshaltung, nicht nur was der Ergebnis betrifft, sondern auch was die Spielweise betrifft. In meinen Augen war es ein typisch deutsches Spiel, wie man es von früher kannte. Deutsche Nationalmannschaften hatten ja gerne mal den Ruf, nur das zu tun, was nötig ist und so in etwa kann man auch das Siel von gestern Abend beschreiben.
Die Österreicher haben ein sehr gutes Spiel gemacht und spielerisch und kämpferisch waren sie vorallem in der zweiten Halbzeit durchaus die bessere Mannschaft. Gerade Harnik hat die deutsche Hintermannschaft ja richtig schwindelig gespielt, aber es sprang dabei eben auch nur ein Tor heraus. Und darauf kommt es am Ende an. Gerade in der letzten Viertelstunde hatte ich irgendwie schon das Gefühl, dass die deutschen noch ein Tor machen werden, weil es einfach gepasst hat. Schlecht gespielt aber die wenigen Chancen eben auf Grund individueller Klasse genutzt.
Man sollte ein Spiel jetzt aber auch nicht überbewerten. Viele Spieler haben eine lange Saison hinter sich und freuen sich auf ihren Urlaub. Da wird die Nationalmannschaft wohl eher noch als letzte Pflichtaufgabe angesehen. Zumal Gegner wie Österreich oder Aserbaidschan einen jetzt auch nicht vom Hocker hauen und man da eher mal denkt, dass man gegen die beiden auch mit angezogener Handbremse gewinnt. Und zumindest in Wien haben sie damit ja schon mal recht gehabt.
Am Ende bleibt festzuhalten, dass die Deutschen eben auch ein schlechtes Spiel gegen einen stark aufspielenden Gegner gewonnen haben. Und wenn man schon schlechte Spiele gewinnt, spricht das eher für die eigene Stärke, solange man nicht immer auf dem Niveau spielt. Aber auch wenn man sich bei der EM in jedem Spiel zu einem 1:0 murkelt wird man am Ende Europameister. Den Titel gibt es ja fürs Ergebnis und nicht die Art und Weise wie man Fussball spielt
Ich habe nun vom gestrigen Spiel nur die letzten 20 Minuten geschaut und habe mich über das 1:1 ein wenig gewundert. Wenn die deutsche Nationalmannschaft aber sich im gesamten Spielverlauf so wie in den letzten Minuten schwer getan hat, dann wunderte es mich schon ein wenig, dass Österreich nicht in Führung gelegen hat. Dass nun letztendlich sogar ein 2:1 für Deutschland herausspringen sollte, damit hat niemand mehr gerechnet.
Allerdings muss ich sagen, dass ich es nicht so schlimm finde, wenn die Mannschaft mal ein schlechtes Spiel hat. Meiner Meinung nach hat die deutsche Mannschaft in den letzten Jahren einen sehr guten und schön anzusehenden Fussball gezeigt und wenn es nun in der Qualifikation holpriger und weniger schön wird, kann ich damit leben. Es wird auch wieder schönere Spiele geben, daher kann ich es nun nicht verstehen, wenn aufgrund eines Spieles oder aufgrund von zwei Spielen nun davon ausgegangen wird, dass sich diese unschöne Spielweise weiterhin fortsetzen wird.
Am Dienstag gegen Aserbaidschan erwarte ich ehrlich gesagt auch keine Wunder, weil die meisten der Spieler ja doch eine lange Saison hatten und ausreichend Pflichtspiele gespielt haben. Aber das hat Klehmchen bereits ausführlich geschrieben.
Ich habe zwar das Spiel nicht komplett gesehen, aber du solltest dich vielleicht auch einmal fragen was du hier eigentlich erwartest. Zum Einen war die Mannschaft doch stark geschwächt, da verschiedene Stammspieler eben nicht haben spielen können. Außerdem musst du dir auch einmal vor Augen führen, dass die Spieler jetzt eigentlich Urlaub haben und dann kann man auch nicht erwarten, dass jetzt noch einmal, nach einer sehr langen Saison, ein großes Feuerwerk stattfindet, wie man es bei den großen Turnieren gesehen hat.
Die Leistung war sicherlich nicht überragend, aber erstens interessiert sich doch heute schon niemand mehr wie der Sieg zu Stande gekommen ist und außerdem wurde das Spiel eben gewonnen, sodass es auch keinen Grund mehr gibt sich über die Leistung aufzuregen. Das Resultat hat gestimmt und wenn man in einem Jahr mit einer solchen Leistung den Titel holen würde, würde sich danach auch niemand mehr beschweren.
Ich hab das Spiel auch gesehen und fand den Sieg eher Glückssache, denn die Deutschen haben eher schwach gespielt. Das haben wohl auch die Kommentatoren so gesehen und häufig wurde davon gesprochen, dass die Deutsche Mannschaft einfach nicht so fit ist wie sonst. Viele der Spieler haben eine Auszeit hinter sich oder sind einfach noch nicht so eingespielt, was wohl der Grund für das unrunde Spiel gestern war.
Dennoch muss ich auch sagen, dass die Österreicher kein Tor gemacht haben, denn das Gegentor war ein Eigentor durch Arne Friedrich. Hätte er das nicht aus Versehen gemacht, hätte es für Österreich gar kein Tor gegeben, deshalb darf man das Spiel der Österreicher auch nicht so sehr hoch loben. Sicherlich haben sie gekämpft und auch gut gespielt, aber sie haben nicht ein einziges Tor geschafft. Das muss man Deutschland und ihrem Torwart zu Gute halten, denn auch das zählt in einem guten Spiel.
Zudem kann man meiner Meinung nach von einem Spiel nicht auf alle weiteren schließen. Deutschland führt mit 7 Punkten, das hat schon etwas zu heißen. Sie spielen immer noch sehr hochwertiges Fußball und ich bin immer eine begeisterte Zuschauerin. Wenn ich es schaffe, werde ich auch das nächste Qualifikationsspiel sehen, denn ich finde, dass die Deutsche Mannschaft durchaus sehr viel gute Spielerqualitäten hat. Es ist immer leicht als Außenstehender zu sagen, dass dies oder jenes schlecht ist, man selbst steht ja auch nicht auf dem Spielfeld. Die bisherigen Ergebnisse zeigen meiner Meinung nach deutlich, dass Deutschland eine sehr gute Mannschaft ist, die sich nur vielleicht noch etwas einspielen müssen.
Naja, Deutschland war auch vor diesem Spiel in der Qualifikation schon so gut wie durch, obwohl es sich rechnerisch noch immer für die zweit und drittplatzierten Mannschaften aus Belgien und der Türkei ausgehen kann. Rechnerisch deswegen, weil beide Mannschaften alle verbleibenden Spiele gewinnen müssen (dabei jeweils ein Mal gegen Deutschland) und Deutschland in den übrigen zwei Spielen auswärts gegen Aserbaidschan (7. Juni) und zu Hause gegen Österreich (2. September) nur einen Sieg oder zwei Unentschieden benötigt. Ums also kurz zu machen: die EM-Quali war schon vor dem Österreich-Spiel so gut wie fix, daher war es weder ein wichtiges Spiel noch ist die deutsche Mannschaft in bester Besetzung aufgetreten.
In einer Sache muss ich BrilleWilli aber ein wenig widersprechen, denn so groß ist der Unterschied zwischen der deutschen und österreichischen Nationalmannschaft nicht, als dass man sich auf die fehlende Fitness herausreden könnte. Die Spielzeiten der beiden nationalen Bundesligen sind sehr ähnlich und es gibt im österreichischen Kader auch einige Legionäre, die in Deutschland und anderen europäischen Ligen spielen. Daher wäre es also weder fair noch gerechtfertigt hier mit zweierlei Maß zu messen, weil es die Österreicher ja auch geschafft haben noch fit zu sein
Zum Spiel selbst, welches ich als Österreicher natürlich auch live im Fernsehen verfolgt habe, reicht eigentlich schon ein einziges Wort: typisch! Zwar sind wir nicht so schlecht wie wir manchmal tun, man hat aber recht gut gemerkt, dass Österreich ein Fußballzwerg ist und dies trotz sehr viel Leidenschaft, Laufbereitschaft und Motivation auch im vergangenen Spiel gegen Deutschland geblieben ist. Was nützt es denn, wenn man in der eigenen Abwehr über 90 Minuten recht gut steht und im Mittelfeld über weite Strecken das Spiel beherrschen kann, wenn man selbst kein Tor macht? Hin und wieder kann man von Österreich ein starkes Spiel erwarten - ich erinnere mich zum Beispiel gerne an den 3:1 Sieg gegen Frankreich in der WM-Quali für 2010 zurück - aber auch in Zukunft wird es bei den einzelnen Überraschungen dann und wann bleiben, trotz eines jungen Nationalkaders mit teilweise sehr viel Potenzial. Es kann eben nicht aus jeder kleinen Nation ein Favoritenschreck werden oder gar ein Titelkandidat, wie es die einzigartige griechische Mannschaft unter Otto Rehagel geschafft hat.
Im Vergleich dazu hat mich Deutschland ehrlich gesagt sehr enttäuscht, denn als WM-Dritter mit aussergewöhnlichen Siegen gegen Mannschaften wie England oder Argentinien erwartet man sich als Zuseher weit mehr. Natürlich darf man sich nicht immer eine Spitzenleistung erwarten und bestimmt hätte man Österreich nicht an die Wand spielen müssen - aber was gezeigt wurde, das ist auf keinen Fall EM-würdig. Ich wünsche es meinen deutschen Nachbarn wirklich sehr, dass man die alte WM-Form spätestens bis zum nächsten Jahr in Polen und der Ukraine wiedergefunden hat, denn vom Potenzial her habt ihr eine Mannschaft mit ernsthaften Titelambitionen. Es wäre wirklich zu schade, wenn man dann solche Leistungen zum Heulen sehen müsste, aber bis dahin vergeht ja noch viel Zeit!
Das Spiel war für mich als Zuschauer einigermaßen enttäuschend. Über weite Strecken des Spiels haben die Österreicher eisenhart das Spielgeschehen beherrscht, von Deutschland kam wenig Gegenwehr, sodass es zu einigen guten Tormöglichkeiten kam. Bezeichnend war, dass das erste Tor von Mario Gomez nach einer Standardsituation geschah, denn aus dem Spiel heraus ging wenig. Die bis in die Haarspitzen motivierten Österreicher spielten ein tolles Pressing und zeigten tolles Kombinationsspiel. Die erste Halbzeit war sogar noch relativ ausgeglichen, ab der 25. Minute bestimmte dann Österreich zunehmend das Spielgeschehen. Das 1:0 kurz vor der Halbzeitpause war dann natürlich sehr überraschend, ich hätte nicht erwartet, dass Österreich genau so motiviert und zielstrebig aus der Kabine kommt.
In der zweiten Halbzeit kam Deutschland dann gar nicht mehr zum Zug, und wurde regelrecht belagert. Es wirkte so, als wäre Deutschland nur darauf aus, das Ergebnis zu halten, und ihr eigenes Tor wie eine Festung zu verteidigen. Unser viel gelobter Manuel Neuer strahlte auch keine Sicherheit aus, leistete sich einige Patzer, die aber keine Folgen nach sich zogen. Der Ausgleich war mehr als verdient, wenn Arne Friedrich nicht, zu seinem Unglück, den Ball ins eigene Tor befördert hätte, hätte es der Österreicher hinter ihm getan.Das "hallo wach" Erlebnis blieb aus, das Tor motivierte nur die Österreicher, die eine Sensation witterten und auch für ihren Trainer alles gaben.
Seine vielen Chancen konnte Österreich nicht nutzen, eine grottenschlechte Chancenverwertung trug zur späteren Niederlage natürlich bei. Hätten die Österreicher auch nur einen Bruchteil ihrer Chancen genutzt, wäre das Endergebnis, selbst wenn Mario Gomez noch weitere Tore geschossen hätte, anders ausgefallen.
Kurz vor Schluss bescherte Mario Gomez mit seinem zweiten Tor Deutschland den Sieg. Die 3 Punkte wurden eingefahren, dennoch kann man mit dieser eklatanten Leistung nicht zufrieden sein. Ich hoffe es war ein einmaliger Ausrutscher, den sich alle Spieler zuherzen werden, denn wenn sie glauben mit solchen Leistungen bei der Europameisterschaft 2012 möglichst weit zu kommen, wird man eine herbe Enttäuschung erfahren. Die anderen Nationen ruhen und rasten nicht, die ohnehin schon guten verbessern sich weiter, solche wie Frankreich und Italien erstarken wieder, und präsentieren guten Nachwuchsfußball. Am Dienstag kann die deutsche Elf beweisen, dass sie aus ihren Fehlern gelernt hat, und zufriedenstellende Ergebnisse liefern kann. Hoffen wir, dass es bei einem einmaligen Ausrutscher bleibt, sonst sehe ich für die Europameisterschaft 2012 Schwarz.
S-ADDIX hat geschrieben:Seine vielen Chancen konnte Österreich nicht nutzen, eine grottenschlechte Chancenverwertung trug zur späteren Niederlage natürlich bei. Hätten die Österreicher auch nur einen Bruchteil ihrer Chancen genutzt, wäre das Endergebnis, selbst wenn Mario Gomez noch weitere Tore geschossen hätte, anders ausgefallen.
Sehe ich anders. Soviele richtig gute Chancen der Österreicher habe ich nun auch nicht gesehen. Sie waren zwar optisch deutlich überlegen und bis zum Strafraum sah das auch alles sehr gefällig aus, aber wirklich viele zwingende Chancen resultierten daraus in meinen Augen nicht. Mit etwas Pech hätte Deutschland sicher verlieren können, aber nicht deutlich sondern wohl eher 2:1.
Und unbedingt bezeichnend finde ich es auch nicht, wenn Tore nach Standardsituationen fallen. Das sind eben Situationen, die jede Mannschaft beherrschen sollte um genau solche Spiele zu gewinnen. Auf der spielerischen Schiene ist man ja auch immer ein wenig darauf angewiesen, dass einen der Gegner auch spielen lässt und das kommt nicht immer vor und ist gerade gegen ein aggressives Pressing nur schwer zu bewerkstelligen. Das haben die Österreicher gut gemacht und den Deutschen damit den Schneid teilweise abgekauft. Aber als gute Mannschaft ist man dann eben in der Lage, wenigstens seine Standardsituationen effektiv zu nutzen und das haben die Deutschen getan.
Die Leistung der deutschen Nationalmannschaft war zwar nicht unbedingt ein Rückfall in die alten Zeiten des Rumpelfußballs der späten Vogts- und Ribbeckjahre, sowie in Teilen der Völler-Administration, doch habe ich seit Jürgen Klinsmann und Jogi Löw schon sehr viel bessere Spiele der deutschen Elf gesehen.
Man sollte allerdings auch folgende Faktoren bedenken: Die Deutschen haben inklusive der WM im letzten Jahr pro Kopf mehrere Wochen weniger Urlaub, also Regeneration gehabt, auch die Spiele in dieser Saison sind pro Kopf sehr viel höher als die der Österreicher.
Die Bundesliga ist zudem qualitativ stärker als die Österreichische, demgemäß intensiver. Hinzu kam, dass nicht alle Mann an Bord waren und Jogi Löw hat recht, wenn er die Leistung als schlecht einstuft, der Mannschaft aber gleichzeitig das Recht einräumt, einmal einen schlechten Tag erwischt zu haben.
Das Totschlagargument auf Fanseite, dass gut verdienende Millionäre sich so etwas nicht leisten dürften und es eine Schweinerei wäre, wenn sie sich nicht den Hintern aufrissen, doch sollte man bedenken, dass auch Millionäre nur zwei Beine haben und einen Kopf, der zu gewissen Zeiten (nach einer anstrengenden Saison) zumacht.
Pauschale Kritik, wie sie oft zu leicht geübt wird, ist mir zuwider. Selbst ein Unentschieden oder eine Niederlage in Wien wäre kein Beinbruch gewesen und sicherlich kein Grund meine Nationalmannschaft auf einmal fallen zu lassen.
Echte Fans stehen immer zu ihrer Mannschaft und wir haben nach sechs Spielen 18 Punkte, was will man mehr? Wir haben über weite Strecken der letzten Jahre überragenden, technisch anspruchsvollen Fußball gesehen und mir persönlich ist die Überwindung des Wien-Traumas von Mario Gomez weit wichtiger, als die Spielqualität in einem Spiel, dass wir durch die zwei Tore des besten Stürmers Deutschlands gewonnen haben.
Die EM-Qualifikation ist fast gesichert und selbst wenn auf dem Weg zur EM noch einige Rumpelspiele mit wenig erfreulichen Ergebnissen vor uns liegen, so sollten wir der Expertise von Jogi Löw vertrauen und die Tatsache anerkennen, dass ein Nationaltrainer nicht immer nur die kurzfristigen Bedürfnisse der Schönwetter-Fußballfans beachten kann, sondern dass er das Große und Ganze im Auge behalten muss und in verschiedenen Spielen die unterschiedlichsten Spieler ausprobieren muss. Nur so findet er die perfekte Formation für die Europameisterschaft.
Was die Chancen während des Turniers angeht. Deutschland ist seit jeher eine Turniermannschaft. Selbst wenn wir grottenschlechte Qualifikationen gespielt haben, bis auf wenige Ausnahmen (die zuvor erwähnten Jahre unter Vogts, Ribbeck und die EM unter Völler) waren wir immer auf den Punkt da und mir kann keiner erzählen, dass Jogi Löws ganzheitliches Konzept, dass bis zur Jugendförderung geht, keinen Anklang findet und wegen eines mittelguten Spieles in Frage gestellt werden sollte.
Wir sind mit der bisherigen Leistung in der EM-Qualifikation einer der Favoriten, wer es am Ende auf den Thron schafft, hat zwischen Spitzenmannschaften in den entscheidenden Spielen auch immer mit Glück zu tun, daher sind Prognosen, ob in die enthusiastische oder die weltuntergehende Richtung immer verfrüht und wertlos.
Ich habe das Fußballspiel nicht gesehen und ich hatte auch nicht vor es zu sehen, weil ich mich nicht für Fußball begeistere. Aber ich denke, dass man die Mannschaft nicht kritisieren sollte. Die Mannschaft gibt immer ihr Bestes und sie haben sicherlich nicht mit Absicht verloren. Man sollte selbst immer mal daran denken, dass man es selbst vielleicht nicht mal so weit geschafft hätte und mit großer Sicherheit verloren hätte.
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