kratzige und störende Etiketten in der Kleidung
Hilfe, heute habe ich mir ein T-shirt gekauft, grade nochmals übergezogen und festgestellt, daß es zu der Sorte mit oberkratzigen Etiketten gehört. Da ich in der Beziehung eine ziemlich empfindliche Haut habe, die sofort mit Rötung und Jucken reagiert, hilft immer nur rausschneiden. Und zwar nicht einfaches "an der Naht" abschneiden, denn der Rest, der stehenbleibt kratzt auch noch. Also alles bis auf den letzten Rest richtig raustrennen.
Dabei frage ich mich immer wieder, was sich die Kleidungsindustrie dabei denkt, in die Kleidungsstücke Etiketten aus einem Material anzubringen, welches die Haut dermaßen reizt. In manchen Teilen hatte ich schon ziemlich "weiche" Etiketten, die konnte ich dann auch dran lassen, aber überwiegend sind sie aus einem superfesten Material, ich denke, ihr wißt was ich meine, und die müssen raus. Ich ärgere mich jedesmal drüber, wenn ich die Arbeit damit habe, das Etikett rauszupopeln.
Geht es euch auch so oder seid ihr in der Beziehung ganz unempfindlich?
Oh, da triffst Du im wahrsten Sinne des Wortes einen wunden Punkt bei mir, ich habe nämlich häufig dasselbe Problem, weshalb ich bei neugekauften Klamotten als erstes sämtliche Etiketten entferne. Was anfangs, da hatte ich die Technik noch nicht raus bzw. war zu ungeduldig, schonmal zu kleinen Löchern in der Kleidung geführt hat, sehr ärgerlich.
Meistens sind die Waschzettel, wie sie auch genannt werden, aus einem pieksenden harten Material, oft riesengroß und in dreifacher Ausfertigung, und schlimmstenfalls noch mit einem Nylonfaden angenäht, der zusätzlich in die Haut sticht. Bei vielen TShirts befinden sich diese Zettel ja mittlerweile an der Seitennaht statt im Nacken, was die Sache aber auch nicht besser macht. Vor allem bei engen TShirts sieht es zudem reichlich dämlich aus, wenn die Etiketten darunter hervorbeulen. Wenn die Schildchen oben rausschauen, was sie ja auch schonmal gerne tun, ist das genauso blöd, aber das ist schon wieder ein Thema für sich.
Diese Etiketten sind wirklich eine der nervigsten und ärgerlichsten Erfindungen die ich kenne. Ganz ganz selten gibt es aber auch positive Ausnahmen: Schildchen aus ebenso weichem Stoff wie das Kleidungsstück, die rundum eingenäht wurden, Etiketten die nur lose aufgenäht sind und sich mit zweimal 'schnipp' mit der Schere entfernen lassen. Und der Traum jedes Sensibelchens: direkt auf der Innenseite der Kleidung aufgedruckte Wachhinweise und sonst gar nichts. Hach ja.
Ich habe eher seltener Probleme mit den Etiketten. Wenn sie mal kratzen sollten. Nehme ich einfach eine Schere und schneide die Teile so nah am Stoff ab wie nur möglich.
Also ich schneide diese Teile auch immer raus. Früher hab ich sie immer drin gelassen aber in der zwischen Zeit hab ich da auch schon ein richtiges Problemmit diesen Etiketten meistens schneide ich sie aber nur so weit wie möglich ab .
Ich finde es auch ein bissle unnötig das in manchen T-Shirts solche langen Zettel drin sind die dann richtig hässlich durchdrücken oder sogar raus schauen.
Ich habe damit auch meistens Probleme und selbst der kleinste Schnipsel stört mich noch ganz dolle. Manchmal hilft es, wenn ich die Etiketten wirklich ganz kurz abschneide aber oft muss ich die auch komplett raustrennen. Es gibt aber auch Firmen, die mitdenken und entweder ein ganz weiches Material verwenden oder das Etikett nicht so dumm als Lasche heraushängen lassen, sondern komplett hinten in den Kragen einnähen. Das kratzt dann bei mir nicht.
Ich hatte in meinem ganzen leben nur einmal ein Problem mit dem doofen Etikett und das ausgerechnet bei einem ADIDAS T-Shirt. Sonst bin ich eher unempfindlich und habe mit Etiketten gar kein Problem.
Bei mir kommt es immer darauf an, wo die sich befinden, so an der Seite kann ich das gar nicht leiden. Wenn mir die Klamotte wirklich gut gefällt, sie aber kratzt schneide ich das auch ganz gerne mal zu Hause dann ab, sodass es nicht mehr stört. Also das geht schon.
Was ich viel schlimmer finde ist da kratzige Wolle, die kann man nämlich nicht einfach nach Wunsch beschneiden. Da werde ich echt sauer, wenn die mich kratzt. Da kann der Pulli oder die Jacke auch noch so schön sein.
Leider kenne ich dieses Problem auch, besonders als Kind habe ich regelmäßig Anfälle bei neuen Klamotten bekommen, wo diese Teile noch nicht herausgetrennt waren. Meine Mutter musste dann immer sofort mit einer Schere kommen, vorher habe ich keine Ruhe gegeben. Allerdings war es meistens okay, wenn der Falz dieses Etiketts fehlt, es also nur abgeschnitten wurde, ohne es gleich herauszutrennen. Aber manchmal musste es auch komplett entfernt werden.
Mittlerweile vertrage ich das ein bisschen besser, aber es gibt noch einige Ausnahmen. Ganz besonders fies finde ich übrigens auch die Etiketten, die zwischen Rippen und Hüfte angebracht sind, also eher an der Seite eines Shirts. Was hab ich mich da schon kratzen müssen, furchtbar. Aber glücklicherweise kommt es heutzutage eher selten vor, dass ich ein kratzendes Etikett entfernen muss.
Mich stören die Etiketten in der Kleidung auch oft, aber nicht immer. Es kommt immer auf das jeweilige Kleidungsstück an.
In einigen T-Shirts waren seitlich ganz harte Etiketten drin, die beim Tragen für eine Ausbeulung der Shirts sorgten und total gekrazt und beim Tragen gestört haben. Diese ließen sich aber relativ gut entfernen.
Problematisch finde ich das Entfernen nur, wenn das Etikett direkt in der Naht vom T-Shirt eingenäht ist, denn die kann man ja nicht so leicht auftrennen, bzw. es ist immer eine schreckliche Arbeit, die Naht wieder so hinzubekommen, wie sie war. Eine Bekannte macht solche Näharbeiten immer für mich, selbst würde ich das nicht schaffen.
Manchmal reicht es, wenn man das Etikett direkt unterhalb der Naht abschneidet, so dass es nicht mehr kratzt, aber es kann auch passieren, dass das Kratzen dadurch nur verlagert wird und das Etikett einfach an einer anderen Stelle stört. Manchmal ist man aber auch nur an einer bestimmten Stelle so empfindlich.
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass H&M da komischerweise Vorteile hat. In den ganz einfachen T-Shirts sind die Daten, die sonst auf dem Etikett stehen, auf das Shirt aufgedruckt. Das ist sehr sinnvoll, da einem dadurch das Gefummel mit dem Etikett erspart bleibt. Dass gerade H&M das macht, finde ich zwar erstaunlich, aber sehr positiv.
Ich bin da auch sehr empfindlich und habe fast kein Pullover oder T-Shirt, wo die Etiketten noch drin sind. Auch meinem Mann geht es so. Das erste, was gemacht wird ist schon automatisch erst mal die Etiketten entfernen.
Manchmal ist das gar nicht so einfach, weil die Dinger so fest drangenäht sind, dass sie fast nicht rauszutrennen sind. Da gehen eher die Nähte am T-Shirt auf als die Etiketten raus.
Was die Industrie sich dabei denkt, weiß ich auch nicht. Aber anscheinend sind die Leute, die das entwickeln nicht sehr empfindlich und finden die Etiketten nicht störend.
Ich kann dich aber gut verstehen. Denn bei mir ist es wirklich sehr selten, dass ich ein Etikett drin lasse. Oft stören nicht mal die großen Etiketten, sondern die Größenangaben, die an den Etiketten dran genäht sind. Aber ich trenne dann immer gleich alles raus.
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