Word 2010 Fehlermeldung - zu wenig RAM?

Ich habe ein Dokument für Microsoft Word 2010 zugeschickt bekommen. Es handelt sich laut dem Absender (ein Arbeitskollege) um ein ganz normales Word-Dokument, das sich jedoch bei mir nicht öffnen lässt - und dabei auch noch sehr seltsame Fehlermeldungen um sich wirft.

Versuche ich, das Word-Dokument zu öffnen, erscheint die Meldung "Der Arbeitsspeicher reicht nicht aus, um den Vorgang abzuschließen". Ich habe nur die Option, "OK" zu drücken, oder die Hilfe zu starten, wobei diese mir kein passendes Thema auswirft. Drücke ich also auf "OK", erscheint eine weitere Meldung. Diese besagt nun, dass ich wiederum zu wenig Arbeitsspeicher hätte, und deswegen die Schriftart nicht geladen werden konnte. Tatsächlich ist aber noch gut 70 Prozent meines Arbeitsspeichers frei, laut Windows 7 Taskmanager. Umso seltsamer ist, dass sich die Datei von OpenOffice einfach so öffnen lässt und auch korrekt angezeigt wird. Was ist da los? Was macht dieses Dokument so besonders, dass Word es nicht schafft, sie zu öffnen?

Ich kenne diese Fehlermeldung, allerdings noch von Microsoft Works. Ohne das Dokument selbst, wird dir niemand sagen können, warum das nicht klappt. Sind denn Bilder darin enthalten, spezielle Schriftarten (insbesondere wegen der Fehlermeldung, dass der RAM zum Laden der Schriftarten nicht ausreicht) oder ähnliches? Und wieviel RAM hat dein Rechner?

Vielleicht handelt es sich auch einfach um einen Softwaredefekt, dass sich Word nicht genug Arbeitsspeicher reservieren lassen kann und denkt, dein Arbeitsspeicher ist zu klein. Daran wird es wahrscheinlich liegen.

Es ist ein reines Textdokument, geschrieben mit Word 2003 (oder 2002, so genau weiß ich es nicht). In OpenOffice sehe ich auch keine fremden Schriftarten, die das Problem verursachen könnten. In meinem PC sind 8 GB RAM verbaut, also sollte es eigentlich nicht an dem mangelnden Arbeitsspeicher liegen. Wenn es sich nun um einen Softwaredefekt handelt, wie kann ich diesen dann am besten beheben?

Solange du kein Application Developer bei Microsoft bist, wirst du den Sotwaredefekt kaum beheben können. Alternativ kannst du das Dokument doch mit OpenOffice öffnen und von dort aus als *.doc - Datei speichern. Dann einfach die neue Word-Datei mit Word 2010 öffnen. Über diesen Umweg könnte es klappen.