Jenga World Tour
Servus!
Jeder wird das Geschicklichkeits bereits kennen oder sogar schon selbst gespielt haben. Das Spiel wurde 1989 erfunden und heißt "Jenga". Der Spielablauf ist eigentich simpel. Ein Turm aus mehreren Blöcken wird zuerst Stück für Stück aufgebaut und muss dann im Gegenzug Stück für Stück abgebaut werden, ohne dass der Turm in sich zusammenfällt. Wer dazu den letzten Spielzug gemacht hat, hat einfach verloren. Atari hat das Spiel nun für Nintendos Wii relaunched, wohl allerdings eine besondere Kleinigkeit übersehen zu haben. Wer kennt diese Aufregungen nicht, man sitzt am Turm, betrachtet die Blöcke von allen Seiten und überlegt, welchen Spielzug man begehen sollte, ohne dass der Turm zusammenbricht. Man tastet sich langsam nach vorne, hält die Luft an und die zieht einen Block. Doch genau dieses Feeling scheint beim Spiel zu fehlen. Man weiß nicht, wie fest ein Block sitzt. So kommt es halt immer öfter vor, dass der Turm plötzlich zusammenbricht, sogesehen ist mehr oder weniger nur ein Glückspiel, die Logik dahinter scheint nämlich zu fehlen. Es treten Zufallsereignisse ein, dass zum Beispiel der Turm zusammenbricht, obwohl ein Block locker zu sitzen scheint.
Kosten tut das Spiel rund 50 €uro, sofern ich mich richtig erkundigt und informiert habe, was mir deutlich zu teuer erscheint. Da spiel ich das Spiel lieber in der Realität mit richtigen Blöcken und spare mir dadurch rund 35€uro.
Hochachtungsvoll - Näugelchen
Cheerio!
Also ich habe das Spiel noch nicht gespielt, aber für mich hört sich das irgentwie ein bisschen seltsam an. Das Spiel Jenga lebt doch davon, dass man den Turm direkt vor sich hat und sieht ob er sich neigt und wie fest die Klötzchen sitzen.
Für mich hat eine Videospielumsetzung von Jenga den selben Sinn wie eine Umsetzung von Mikado (kommt bestimmt als nächstes ), nämlich gar keinen. Kann mir einfach nicht Vorstellen, dass Video-Jenga Spaß machen kann, vorallem, weil man das Klötzchenspiel in echt ja auch ohne Gegner ganz gut alleine spielen kann.
Hab ich auch schon gelesen. Genauso sinnvoll wie die WiiFit-DInger. Vor der SPielekonsole herumhampeln, ohne festes Ziel. Da dürfte der Trainingserfolg auch nur recht mager ausfallen. Warum auchnoch Geld für sowas bezahlen, wo doch in der Realität alles so viel einfacher ist?
Man muss nicht jeden Mist an der Konsole machen, man kann genauso die ganzen Brettspiele im Original spielen, und Sport auch wirklich machen, nicht weil einem das bunte Männchen sagt: Mach ne Liegestütze um den Apfel von Baum zu schütteln!
So langsam verlieren die Spielehersteller den Bezug zur Realität, hab ich so das Gefühl.
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