Erinnert ihr euch an eure Träume?
Also ich erinnere mich relativ oft und auch einigermaßen genau an meine Träume. Ich denke dann auch oft darüber nach und versuche die Handlung, die im Traum vorgekommen ist, zu interpretieren. Es beschäftigt mich ein wenig. Es ist aber auch interessant welche Schlüsse man aus so einem Traum zieht. Manchmal wird man durch einen Traum auch an bestimmte Personen erinnert, mit denen man schon etwas länger keinen Kontakt mehr hatte. Genau das war einmal der Fall bei mir. Ich habe mich an dem Morgen direkt mit der Person in Verbindung gesetzt weil ich regelrecht geschockt von dem Traum war.
Genauso oft, wie ich mich an meine Träume und Details darin erinnern kann, vergesse ich auch meine Träume. Ich glaube, dass man sich sowieso nur einen kleinen Teil der eigenen Träume merken kann und sich an diese zurück erinnern kann. Es kommen bei mir auch Phasen vor, in denen ich wochenlang nichts träume oder ich mich zumindest nicht daran erinnere. Oftmals träume ich scheinbar etwas und ich erinnere mich nur an einen ganz kleinen, unbedeutenden Brocken des Traumes. Das nagt dann ebenfalls an mir und ich denke intensiv darüber nach. Das ist eine gute Beschäftigung wenn man mal nichts zu tun hat oder einfach ein wenig Zeit tot schlagen möchte.
Kommt darauf an was für Träume ich hab. Zum Beispiel an Albträume kann ich ich mich immer erinnern auch wenn es nicht allzu oft vorkommt. An sehr intensive Träume kann ich mich zumindest meistens erinnern. An viele Träume kann ich mich nicht erinnern aber ich weiß ob es ein lustiger, trauriger oder schöner Traum war. Aber den Inhalt krieg ich dann nicht mehr zusammen.
Ich erinnere mich auch fast immer an meine Träume, allerdings nicht lange. Kurz nach dem Aufwachen weiß ich sie noch, doch sobald ich sie anderen erzählen will, weil irgendetwas besonders spannend oder lustig war, habe ich den Traum schon vergessen. Ausnahmen sind meist schlechte Träume, die bleiben oft in meinem Gedächtnis. Manchmal kommen sie mir nach dem Aufwachen so wirklich vor, dass es sich anfühlt als wäre es wirklich passiert.
Wenn ich beispielsweise von einem Streit mit meiner besten Freundin geträumt habe, kam es mir am Tag danach manchmal so vor, als hätten wir uns wirklich gestritten und automatisch überlege ich, wie ich ihr beim nächsten Treffen gegenübertreten werde oder was ich sagen werde, bis mir wieder einfällt, dass es eigentlich nur ein Traum war.
Ich kann mich nur sehr selten an meine Träume erinnern. Manchmal kann ich mich in der Aufwachphase noch recht gut erinnern, vergesse aber fast alles, sobald ich richtig wach bin. Dazu kommt noch, dass ich mich meistens nur an meine Alpträume erinnern kann. Diese bleiben mir dann auch länger in Erinnerung. Ich habe zum Beispiel mal geträumt, dass das ganze Schlafzimmer voll mit Spinnen war und ich über den Schrank bis zur Tür gelangen wollte, weil die Viecher überall auf dem Boden waren. Diesen Traum habe ich bis heute nicht vergessen, ebenso wie zwei andere Alpträume. Einen Traum habe ich sogar zweimal geträumt. Die Träume, an die ich mich noch erinnern kann, waren allesamt ziemlich heftig.
Leider ist es so, dass ich die meisten meiner wenigen Träume morgens vergessen habe. immer wieder nehme ich mir vor, meine Träume zu behalten oder zumindest morgens aufzuschreiben, doch das klappt einfach nicht. Wenn ich wach werde und habe noch Bruchstücke meines Traumes in Erinnerung, nehme ich mir vor, wenigstens diesen teilweisen Traum zu behalten, doch wenn ich dann aufgestanden bin, ist er nicht mehr da. Doch einen Traum habe ich noch etwas in Erinnerung:
Es war ein sehr realistischer Traum. Ich wurde durch eine leichte Berührung wach gemacht. Als ich die Augen öffnete, war schräg am Bettende eine Gestalt, die wie aus Watte aussah und etwas schwebte. Diese Gestalt bedeutete mir, mitzukommen. Wir gingen durch einen mit Büschen begrenzten Weg zu einem kleinen Wald. Dort kam eine zweite Wattegestalt hinter einem Baum hervor und schwebte zu der ersteren. Sie schwebten auf eine Lichtung zu, wo eine runde Sandgrube war, die in der Mitte etwas einsank. Die beiden Gestalten zeigten auf die Mitte der Grube und begannen zu weinen. Sie sahen mich traurig an. Ich begriff, dass dort etwas war. Mit meinen Händen schaufelte ich den Sand in der Mitte weg und zum Vorschein kam etwas Weiches, Weißes, dass mich aus großen Augen ansah. Als ich es herauszog und den beiden hinhielt, lachten sie und freuten sich. Sie nahmen es an sich – wohl ihr Kind, nahm ich an – winkten mir zu und entschwanden hinter den Bäumen.
Ich lag noch lange wach in meinem Bett und grübelte über diesen seltsamen Traum nach. Irgendwie beschäftige ich mich heute noch damit und wüsste gerne, was dieser Traum bedeutet, was er mir sagen wollte. Denn es wird ja immer wieder gesagt, dass Träume eine gewisse Bedeutung haben.
Ich kann mich direkt nach dem Aufwachen meistens noch an meine Träume erinnern. Es ist wirklich selten, dass ich mal nicht weiß, was ich geträumt habe. Einige Stunden später habe ich das aber dann oftmals schon wieder vergessen und da bin ich auch meistens froh drüber, denn meine Träume sind oftmals ziemlich verworren und das gefällt mir gar nicht. Wenn ich schlecht geträumt habe, habe ich dann meistens den ganzen Tag ein schlechtes Gefühl und das ist natürlich nicht schön.
Mir fallen auf Anhieb über 20 Träume ein, an die ich mich noch relativ detailliert erinnern kann. Allein von gestern Nacht weiß ich noch zwei Träume, diese zwar nur noch grob, aber trotzdem bleiben sie in meinem Gedächtnis oft bestehen, was nicht immer positiv sein muss.
Das ist bei mir ganz unterschiedlich, teilweise gibt es Phasen, in denen ich jede Nacht träume oder mich jedenfalls an meine Träume erinnern kann. Dann gibt es Zeiten in denen ich mich gar nicht an meine Träume erinnern kann. Ich glaube, dass hängt vor allem damit zusammen, wie fest man schläft. An Träume in der Tiefschlafphase erinnert man sich meines Wissens nicht mehr so gut, als an Träume, die in leichtem Schlaf oder kurz vor dem Aufwachen geträumt werden.
Bei mir ist es auch unterschiedlich. Mal erinnere ich mich, mal nicht. Aber meistens ist das dann auch so, dass ich mich erinnere. Wenn ich dann morgens noch etwas Zeit habe, bleibe ich oft noch im Bett liegen und überlege mir, was der Traum wohl bedeutet und wie er weitergehen könnte.
Aber letztens war mir auch etwas komisches passiert. Ich habe in zwei darauffolgenden Nächten (fast) dasselbe geträumt. Und ich konnte mich an alle Einzelheiten errinnern. Sehr komisch. Da lag ich noch lange im Bett.
Aber der Traum war echt schön muss ich sagen. Also es war jetzt nicht so ein Traum, bei dem ich dachte oder denke, dass er ja total bescheuert ist, wie in manchen Fällen.
Zum größten Teil kann ich mich nicht an meine Träume erinnern, sofern ich geträumt habe. Vielleicht 2 mal im Jahr ist es so das ich einen ziemlich klaren Traum hatte und ich mich noch tagsüber daran erinnere. Ich denke mal leichte Träume nehme ich gar nicht wahr bzw. reagiere so empfindlich das ich mich im nachhinein daran erinnern könnte. Bei den 1 bis 2 mal im Jahr wenn ich mich daran erinnern kann, sind diese Träume dafür recht klar und ich weiß fast jedes kleinste Detail darüber. Irgendwie schon komisch. Mir macht es aber nicht wirklich was aus, wenn ich es nicht weiß was und ob ich geträumt habe.
An manchen Tagen kann ich mich an meine Träume noch sehr gut erinnern. In diesen muss dann aber schon was geschehen sein, was mich irgendwie mitgenommen hat oder was man nicht so leicht vergessen kann. Es sind also meistens sehr schöne oder ziemlich schreckliche Träume.
Ich habe aber auch manchmal so reale Träume, dass ich sie fast nicht mehr von der Wirklichkeit unterscheiden kann. Wenn ich also im Laufe des Tages die Erinnerung an einen Traum zurückgewinne, muss ich wirklich überlegen ob es passiert ist oder ob es nur ein Traum war. Das ist dann schon ganz schön heftig. Wollte damit auch schon mal zum Psychologen gehen, habe es dann aber doch noch gelassen
Traumforscher behaupten ja, dass man in Träumen sehnlichste Wünsche und Ängste verarbeitet und sie dadurch im Traum reflektiert werden. Auch wenn ich auf solche wissenschaftlichen Studien nicht viel gebe, muss ich diesen hier persönlich Recht geben. Ich träume häufig etwas, was mit meinen direkten Wünschen und Ängsten zu tun hat.
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