Kiefervermessung vorsorglich bei Schlaganfallpatienten

vom 27.05.2011, 16:35 Uhr

Mein Vater hat es endlich mal geschafft bei seinem Arzt an zu sprechen, das es in seiner Familie einige Schlaganfälle gegeben hatte, bereits sein Vater hatte einen Schlaganfall und beide Brüder sind davon betroffen. Beide mittlerweile schon Pflegebedürftig und bei einem sieht es ganz schlecht aus.

Der Arzt ordnete gleich eine Blutabnahme und eine Kiefervermessung an. Da ich selbst nicht mit war und mein Vater nicht einmal nachgefragt hat, warum man den Kiefer hierfür messen sollte, stellt sich nun die Frage was sie Anhand des Kiefers heraus finden wollen.

Kann man Schlagfallpatienten am Kiefer ausmachen oder warum wird er vermessen? Hat jemand vielleicht eine Erklärung oder vielleicht selbst schon mal bei der Untersuchung mit gewirkt?

Benutzeravatar

» alkalie1 » Beiträge: 5526 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 5000 Beiträge



Mir persönlich wäre es neu, dass man mittels einer Kiefervermessung irgendwas zum Schlaganfallrisiko sagen könnte. Der Zusammenhang mit einem gefährlichen Gehirnschlag und dem Kiefer eines Menschen will mir derzeit auch nicht einleuchten. Es mag zwar sein, dass eine Kiefervermessung bei einem Gehirnschlag irgendwie medizinisch begründbar sein kann, doch zumindest habe ich noch nie etwas gehört. Mein Großvater ist selbst im gefährlichen Alter und war zu einer Schlaganfall-Prophylaxe, aber seinen Kiefer hat man laut seinen Angaben nicht vermessen.

Benutzeravatar

» Malcolm » Beiträge: 3256 » Talkpoints: -1,99 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^