Sich schuldig fühlen, wenn man nicht im Haushalt hilft?
Ich war neulich bei einer Freundin zum Essen eingeladen, die noch bei ihren Eltern wohnt. Es ist schon recht lange her, dass ich das in der Form gemacht habe, da meine meisten Freunde etwas älter sind als ich und schon ihre eigene Wohnung haben, da werde ich mit solchen Situationen nicht konfrontiert. In diesem Fall allerdings, bin ich im Grunde davon ausgegangen, dass besagte Freundin mit einlädt, weil sie selbst kocht. Nun gut, da hatte ich mich dann wohl geirrt, denn wir bekamen das Essen von der Mutter vorgesetzt. Ehrlich gesagt konnte ich das Essen in der Form irgendwie gar nicht genießen, eben weil die Mutter die ganze Zeit in der Küche gestanden hat und das doch recht aufwendige Essen zu bereitet hat, während meine Freundin mir das Haus vorgestellt hat und sich dann von mir hat helfen lassen, ihre Mathematikwissen für die bevorstehende Klausur aufzufrischen.
Ich habe zu Hause nie viel machen müssen, da wir immer eine Putzfrau hatten und auch jetzt noch haben, aber wenn es um die Zubereitung des Essens ging, dann habe ich in der Regel immer irgendwie was dazu beigetragen, zumal meine beiden Eltern auch berufstätig sind und da keiner groß Zeit hat, Hausfrau/-mann zu spielen. Als ich den Führerschein hatte, bin ich ab und an mal die Lebensmittel einkaufen gefahren, hatte ich mal nach der Schule einen freien Tag, habe ich das Essen selbst gekocht, zumal ich auch sehr gerne verschiedene, exotische Gerichte probiere und daran meinen Spaß habe. Hatte ich nicht so viel Zeit, habe ich wenigstens versucht beim Zubereiten zu helfen oder habe meiner Mutter gesagt, sie solle alles was nicht in die Spülmaschine kommt stehen lassen, weil ich das dann abwaschen würde, wenn ich wieder da bin.
Das war für mich auch irgendwo immer selbstverständlich, denn auch wenn es meine Mutter ist, so habe ich das nie als selbstverständlich empfunden, dass sie für mich kocht, zumal unsere Beziehung auch nicht immer die Beste war. Ich habe aber immer eine Art Schuldgefühl empfunden, wenn ich in die Küche kam und eilig gegessen habe, was meine Mutter während meiner Schulzeit vorbereitet hat, nur um dann wieder zu verschwinden, weil mein nächster Termin anstand. Das galt auch übrigens nie nur meiner Mutter, wenn mein Vater kochte war es durchaus das gleiche.
Bei besagter Freundin nun habe ich der Mutter angeboten abzuräumen und beim Abwasch zu helfen, aber sie dankte mir und meine Freundin schleppte mich auch gleich wieder rauf. Vielleicht bin ich einfach nicht viel rum gekommen um zu wissen, dass das normal ist, aber ich persönlich kenne das so nicht. Innerhalb meiner Familie drückt sich keiner vor Hilfe im Haushalt, egal ob Männlein oder Weiblein, sind wir bei den Eltern meines Freundes zu Besuch, helfen wir immer beim Kochen und Abwaschen, da seine Eltern nun auch nicht mehr die jüngsten sind.
Klar ist das was anderes, wenn man irgendwo Gast ist, aber in der Woche, ein normales Mittagessen und ich dann auch nur als Schulfreundin, ich habe mich da doch ein bisschen unwohl bei gefühlt, dass sie Mutter das alles hat alleine machen müssen. Wie empfindet ihr sowas, hättet ihr das so hingenommen, seit ihr daran gewöhnt oder fühlt ihr euch da generell auch etwas unwohl bei, wenn ihr von fremden oder der eigenen Mutter bekocht werdet, ohne mitzuhelfen?
Ich bin von Grund auf so erzogen worden, das ich immer versuche meine Unterstützung anzubieten und das tue ich auch gerne - schließlich bekocht man mich in dem Fall ja auch. Also helfe ich auch gerne bei der Zubereitung, dem Einkaufen oder dem Abwasch / Spülmaschine einräumen. Das ist für mich normal. Zuhause kann ich das leider nur am Wochenende tun (mittlerweile jedenfalls), da ich mittags auf der Arbeit bin und sich meine Mutter ohnehin etwas zu essen kocht. Trotzdem räume ich danach mein Geschirr weg und versuche bestmöglich im Haushalt zu helfen.
Seltsamerweise scheint es aber wirklich eher die Regel zu sein, das man sich heutzutage eher bekochen lässt und die Mutter den Haushalt komplett alleine schmeißt. Viele meiner Bekannten und Freunde kümmern sich da überhaupt nicht drum, was ich sehr schade finde und auch sehr egoistisch. Wenn ich dann irgendwo zu Besuch bin und gleich wieder weggeschleppt werden, bzw. auch beim Kochen o.ä. nicht helfen kann/darf, fühle ich mich oftmals auch schlecht, einfach weil ich mich zu "bedient" fühle.
Bei dem Eltern meines Freundes ist es genauso, wir bieten unsere Hilfe an und wenn wir schon nicht beim Kochen helfen, so kümmern wir uns oft um's Tischabräumen, den Abwasch oder ähnliches. Auch er ist es also gewöhnt, im Haushalt zu helfen. Trotzdem scheinen wir da eher die Ausnahme darzustellen, die meisten anderen in meinem Alter lassen sich da lieber alles an den Hintern tragen und sich wie kleine Könige behandeln. Das mag abwertend klingen, meine ich eigentlich nicht so, allerdings verstehe ich einfach nicht, wie man jemanden einfach alles alleine machen lassen und dabei noch unbedarft zusehen kann.
Crispin, kann es sein, dass die Mutter Deiner Freundin gar keine Hilfe wollte? Es liest sich fast so. So etwas gibt es wohl immer mehr, keine Ahnung, warum Eltern nicht möchten, dass die Kinder im Haushalt helfen. Ich finde es schade, weil meiner Meinung nach nur so ein grosser Schritt Richtung Selbständigkeit gegangen werden kann. Man bricht sich auch keinen Finger, wenn man bei der Essenszubereitung, beim Tisch decken oder sonst wo hilft. Ich kenne es auch nicht anders, allerdings muss ich sagen, dass meine Brüder da nun nicht helfen mussten und bei mir war es so, dass ich beim Essen kochen beispielsweise helfen wollte und es dann auch durfte.
Später, als wir alt genug gewesen sind und meine Mutter über die Mittagszeit gearbeitet hat, habe ich manchmal einen Zettel vorgefunden, dass ich dieses und jenes bitte doch kochen soll. Das habe ich auch gern gemacht. Manchmal hatte ich zwar keine Lust gehabt, aber sie hat oftmals genug vorbereitet, so dass ich nicht mehr viel Arbeit hatte. Auch mein Opa, der mit uns im Haus lebte, hat sich mal an den Herd gestellt.
Wenn wir beispielsweise bei den Eltern meines Freundes zum Essen eingeladen sind, ist es für uns auch selbstverständlich, etwas zu helfen, etwas mitzubringen. Allerdings meint sein Bruder dann doch, sich auch von vorn bis hinten bedienen lassen zu müssen und man muss ihn auffordern. Dabei mussten beide auch als Kinder und Jugendliche im Haushalt mithelfen und ihnen wurde auch das Kochen beigebracht.
Manche haben es einfach nicht gelernt, die Eltern wollten es nicht oder haben resigniert, wenn die Kinder herumgemotzt haben, weil sie helfen sollten. Wie gesagt kann ich es nicht verstehen und so habe ich es selbst auch nicht kennengelernt. Es mag an der Erziehung liegen, so dass ihnen vielleicht auch gar nicht auffällt, wie sehr sich die Eltern bemühen und was alles dahintersteckt.
Also, ich muss sagen, dass es bei mir zuhause schon auch üblich war, dass man solche selbstverständlichen Dinge wie Abtrocknen beim Abwaschen oder eben das Spülen selbst übernommen hat, ohne, dass man dazu lange aufgefordert werden musste. Auch seinen Teller, das Besteck und sein Glas hat jeder selbst abgeräumt, das war immer ganz normal und niemand hat lange darüber nachgedacht.
Allerdings war es in meinem Elternhaus nicht üblich, mal einfach irgendwo anzupacken, wo man sieht, dass Arbeit rumliegt, also beispielsweise den Müll runterbringen oder irgendwas wegputzen. So etwas nicht von selbst, sondern erst nach Aufforderung und dann auch äußerst ungern zu tun, fand ich als Kind in meinem Elternhaus ganz normal, mittlerweile frage ich mich aber doch, was mich damals eigentlich geritten hat und wieso ich es nicht einfach fertig gebracht hab, mehr mitzuhelfen.
In fremden Familien war das immer komplett anders. Hier fiel es mir nie schwer, und das tut es selbstverständlich bis heute nicht, einfach mit anzupacken, vor allem, wenn jemand was für mich getan hat. Ich empfände es nicht nur als unhöflich, sondern fast schon als moralisch falsch, von einem Essenstisch einfach wegzugehen, ohne wenigstens mit abgeräumt zu haben. Das lasse ich mir auch nicht verbieten, auch wenn meine Mithilfe manchmal entsprechend mit einem „ich mach das schon, danke“ kommentiert wird.
Leider kenne ich einige Menschen in meinem Alter oder wenig jünger, die das anders sehen und gar nicht mithelfen, wenn sie beispielsweise Gast bei einer Feier sind oder zum Essen zu jemandem nach Hause eingeladen werden und die nach dem Essen einfach ohne weitere Worte oder Taten aufstehen und den Raum verlassen. So ein Verhalten kommt mir nicht nur unhöflich, sondern auch reichlich undankbar vor und mir tun die Gastgeber in solchen Fällen echt immer leid.
Insofern kann ich sagen, dass ich tatsächlich ein schlechtes Gewissen hätte, wenn ich meine Gastgeber ähnlich im Regen stehen lassen würde, ja. Und meinen Eltern gegenüber, besonders meiner Mutter, habe ich heute auch ein schlechtes Gewissen, weil ich ihr damals nicht mehr oder wenigstens etwas selbstverständlicher geholfen hab, wenn sie mich schon bitten musste.
@steph
Es kann sein, dass die Mutter keine Hilfe wollte, aber letztendlich sah das eigentlich für mich nicht so danach aus und ich werde es auch nie herausfinden können, denn nach dem ''Danke, das ist nicht nötig'' hat mich meine Freundin auch gleich abgewürgt. Ich meine die Eltern meines Freundes sagen das auch immer, aber deswegen lässt es sich keiner nehmen ihnen zu helfen.
Und Eltern die absichtlich nicht wollen, dass ihre Kinder im Haushalt helfen, so was kann ich auch nicht nachvollziehen. Ich weiß auch nicht, wo dass hinführen soll, wie stellen sich diese Menschen denn vor, wie ihre Kinder die einfachsten Dinge wie Putzen oder Kochen erlernen sollen, wenn sie es vor dem Auszug nie gemacht haben?
Ich kenne das auch, dass man sich blöd vorkommt wenn man am Tisch sitzen bleibt und nicht die Hilfe anbietet. Zu Hause ist es für mich auch selbstverständlich, dass ich meiner Mutter zur Hand gehe. Wenn ich bei Freunden oder bei meiner Freundin bin, dann helfe ich natürlich auch. Mir käme es nicht in den Sinn mich an den Tisch zu setzen, dass Essen zu genießen und dann alles stehen zu lassen und wieder zu fahren.
Ich finde es einfach nur anständig wenn man seinen Teller wegräumt und auch hilft wenn der Abwasch gemacht wird. Ich bin es von zu Hause nicht anders gewohnt. Meine Eltern haben immer sehr großen Wert darauf gelegt, dass ich mich zu Hause nicht immer nur bedienen lasse, sondern auch mit anpacke.
Also mir geht es da genau wie dir. Immer wenn ich zuhause etwas essen will, bin ich es gewohnt einfach mitzuhelfen, also entweder mitzukochen, den Tisch aufzudecken oder meiner Mutter wenigstens danach beim Abspülen zu helfen. Wenn ich mal keine Zeit dafür haben sollte, weil ich sofort weiter in die Schule oder woanders hin muss, bringe ich wenigstens meinen Teller in die Küche. Allerdings habe ich selbst dann eine Art schlechtes Gewissen.
Ansonsten muss ich aber zugeben, dass ich eher ein fauler Mensch bin und nicht unbedingt viel im Haushalt bei so Dingen wie Putzen oder Wischen mithelfe. Wenn mich meine Mutter allerdings um Hilfe bittet, dann helfe ich ihr natürlich. Irgendwie ist das einfach selbstverständlich und ich sehe es nicht als Normalsituation mich umsorgen und bekochen zu lassen. Da hätte ich kein gutes Gefühl dabei.
Schließlich hilft sie mir ja auch in jeder Situation und ich bin dankbar dafür, dass ich mich in allem auf sie verlassen kann. Außerdem habe ich eine sehr gute Beziehung zu meiner Mutter, die ich mir nicht dadurch verderben lassen will, dass ich zu wenig mithelfe und wir deswegen Stress haben.
Wenn ich dagegen von anderen Personen bekocht werde, stört mich das nicht so sehr. Ich bin dort zu Gast, verhalte mich ordentlich und biete auch auf jeden Fall meine Hilfe an, aber oft ist es doch so, dass man als Gastgeber dann nicht auch noch die Gäste in der Küche haben will. Zumindest geht mir das immer so, sodass ich mich dann auch nicht aufzwinge. Soetwas wie die Teller in die Küche zurückzutragen ist aber trotzdem selbstverständlich.
Für uns Kinder war es immer selbstverständlich, dass wir im Haushalt mitgeholfen haben, da meine Mutter auch berufstätig war. Wir haben uns die Arbeit eingeteilt. Ich finde es auch nicht richtig, wie das heute zum Teil bei den Jugendlichen läuft. Manche setzen sich an den gedeckten Tisch und stehen nach dem Essen auf und sind verschwunden.
Bei dir, Crispin, sehe ich das etwas anders. Ich nehme an, dass deine Freundin vorher mit ihrer Mutter gesprochen hatte, dass du kommst und ihr bei der Mathe hilfst wegen der bevorstehenden Klausur. Die Mutter wird deine Hilfe deshalb auch abgelehnt haben, weil sie sicher froh war, dass du der Tochter helfen wolltest und sie deshalb keine Zeit mit abräumen und mehr verschwenden wollte. Es war ihr viel wichtiger, dass ihre Tochter Nachhilfe bekam. Also brauchst du mit Sicherheit kein schlechtes Gewissen haben.
Ich bin ebenfalls so erzogen worden, dass man die Hilfe anbietet oder einfach mithilft. Natürlich sagen die meisten Menschen aus Höflichkeit, das mach ich selber- lass nur. Allerdings ist doch jeder froh, wenn man ihm hilft. Also mich freut es ganz besonders, wenn ich junge Menschen bei mir habe, die aufmerksam sind und ihre Hilfe anbieten.
Vielleicht ist es ja bei deiner Freundin wirklich anders. Es kann schon sein, dass sie nichts oder nicht viel im Haushalt helfen muss. Auch kann es aber so gewesen sein, dass es der Mutter nicht recht war, dass du ihr hilfst, weil sie es lieber selber macht und deine besagte Freundin vom Mathelernen so ausgepowert war, dass sie keine Lust mehr hatte, ihre Hilfe anzubieten und dich deshalb gleich wieder weg geschleift hat. Man kann hier nur spekulieren. Tatsache ist aber, dass man helfen sollte oder seine Hilfe zumindest anbieten- ich sehe das genau so und du hast absolut richtig gehandelt.
Ich kenne bzw. kannte tatsächlich Leute, die bei solchen Sachen keine Hilfe wollen. Das sind oft die Hausfrauen Typen, die Hausarbeit als ihren Job ansehen, weil sie sonst auch keiner anderen Beschäftigung nachgehen und die die Küche gerne mal als "ihr Reich" bezeichnen. Oder aber, die Personen haben eine dieser fürchterlichen Schlauchküchen, die früher mal modern waren. Im Haus meiner Tante war es vor der Renovierung so, dass man sich in der Küche zu zweit wirklich im Weg stand. Da war man schneller fertig, wenn man sämtliche Hilfe danken abgelehnt hat.
In den meisten Fällen und vor allem, wenn es sich um eine recht informelle Angelegenheit handelt, kenne ich es aber auch so, dass man nach dem Essen zumindest zusammen den Tisch abräumt. In meiner Familie galt die Regel, dass sich diejenigen, die nicht gekocht haben um das Geschirr kümmern, also den Tisch decken und abdecken und sich anschließend um die Spülmaschine kümmern und dabei wurde auch für Schulfreunde keine Ausnahme gemacht.
Wenn jemand beim Kochen selber keine Hilfe, will kann ich das in einigen Fällen übrigens schon verstehen,. Es gibt einfach Sachen, die man selber schneller hin bekommt, weil man sie jemandem, der sich mit dem Gericht nicht auskennt, erst lang und breit erklären müsste. Ich würde auch zögern einer mir eher unbekannten Person zum Beispiel das schneiden von Gemüse zu überlassen, wenn es für das Gericht wichtig ist, dass alle Stück gleich groß sind. Ich weiß einfach von mir selber, dass man dazu ein bisschen Übung braucht und ich weiß natürlich nicht, wie geübt der andere ist.
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