Facharbeit in der Jahrgangsstufe 12
Ich als angehnder Abiturient muss jetzt in der Jahrgangsstufe 12 eine Facharbeit schreiben. Kritikpunkte für die Auswahl des Themas und des Faches in dem man schreiben möchte lauten wie folgt:
- es besteht nur die Möglichkeit in einem schriftlich gewählten Unterrichtsfach eine wissenschaftliche Arbeit zu verfassen
- das Thema der Arbeit muss in der früheren Unterrichtszeit besprochen worden sein
Desweiteren haben wir 5 Wochen Zeit erhalten. Beginn war in etwa zur selben Zeit wie Karneval (sehr praktisch übrigens -.-). Nunja, also ich habe mich für meinen Leistungskurs Geschichte entschieden, Thema:
Inhalte und Zielsetzungen der Bismarckschen Innenpolitik (1871-1890)
unter besonderer Berücksichtigung des Sozialistengesetzes (1878-1890)
nicht sonderlich spannend, ich weiss. Auf jedenfall sind die 5 Wochen jetzt fast zu Ende, am Montag den 03. März ist Abgabetermin. Bisher habe ich erst 5 von 8-12 (8=mindestanzahl, 12= maximale Anzahl der Seiten), was allerdings eher an meiner seit jeher bestehenden Faulheit liegt ^^. Die letzten Tage werde ich mich dann wie immer mehr reinhängen als sonst und die Arbeit bestimmt erst am Sonntag, auf den letzten Drücker eben, fertigstellen.
Ich persänlich finde diese Art der Arbeit zur Schulzeit eher unsinnig, die Materialsuche ist hier eher schwierig, da man extra nach Köln oder Bonn an die Universität fahren muss, um geeignetes und zeitgemäßes Material zu erhalten. Außerdem war die Vorbereitung, die wir in der Schule erfahren haben nicht die beste, da sich die Lehrer wohl nicht einig zu sein scheinen welche Zitiermethode, etc denn nun die richtige sei und ob man z.b. für jeden Vergleich eine Fußnote setzen sollte oder eben nicht. Ebenfalls scheinen sich einige Lehrer nicht sonderlich dafür zu interessieren, wenn von unserer Seite aus Fragen bestehen, da sie nicht dazu bereit sind 10 Minuten ihres Unterrichts zu opfern oder für so etwas nach dem Unterricht Zeit haben, uns nachher jedoch anschnauzen, warum wir denn nicht schon eher gefragt hätten. So läuft das zumindestens bei mir an der Schule ab, auf einen Namen verzichte ich erstmal ^^
Nunja, schreibt eure Meinungen und Erfahrungen zum Thema, 'Facharbeit in der Jahrgangsstufe 12'. Wieviel Zeit ihr z.b. gestellt und letztendlich benötigt habt, in welchem Fach ihr geschrieben habt und zu welchem Thema (evtl. noch warum ihr dieses Thema ausgewählt habt) usw.!
Ich hatte meine erste Facharbeit in Mathematik geschrieben. In Mathe war ich nicht so dolle und wollte meine Note verbessern. Ich habe mir sehr viel Mühe gegeben, denn das Thema war über "Integralunterschiede von Netwon und Leibniz". Ich musste sehr sehr viele Infos heruassuchen und bearbeiten und war dann richtig Kaputt mir der Facharbeit. Naja ich habe dafür 2 Monate gebaucht und letztenendes bekam ich nur eine 4.
Dies war aber auf der Gesamtschule. Schließlich wechselte ich die Schule und musste "freiwillig" die 12 wiederholen, da ich Punkte schon gesammelt habe und diese nicht transferieren konnte. Nun bin ich in der 12 Klasse am Gymnasium. Ich habe meine zweite Facharbeit in Biologie geschrieben. Das Thema war "Möglichkeiten zur Leistungssteigerung in Sport mit Hilfe von gentechnischen Produkten", also mit Drogen beziehungsweise Doping. Da ich Sport als Leistungskurs habe war dies schon verbunden und ich konnte viele Tipps von meinem LK-Lehrer holen. Ich habe für meine Biologie Facharbeit "nur" 20 Tage gebraucht. Mit dieser Facharbeit war ich sehr zufrieden und werde das Ergebnis in einem Monat erfahren. Naja, ich habe viel von der ersten Facharbeit gelernt und wollte diese Facharbeit besser bearbeiten und die möglichen Fehler, wie zum Beispiel nicht alles auf den letzten Drücker lassen.
Naja, alles in einem habe ich viel über Doping gelernt und werde dieses auch nicht in Sport oder sonstwo verwenden.
Man beschäftigt sich mit neuen Themen die vielleicht irgendwann auch nützlich sein werden. Und daher sehe ich eine Facharbeit als eine gute Leistungserbringung zum Algemeinwissen.
Gruß, EbbyGT
Ich muss auch eine Facharbeit anfertigen, leider. Dies haben sie erst seit kurzem bei uns eingeführt, naja und da ist es ja klar dass ich in dem Jahrgang sitz ders mit abbekommt. Naja ich hab mich für eine Facharbeit in Deutsch entschieden, ich Untersuche die Wirkung des Stückes Romeo&Julia und die neue Fassung von 96 auf video auf die Schüler.
Mir ist eben aufgefallen, dass die jüngeren Schüler immer weniger Interesse für solche alten Werke zeigen und daher (weil wir ja eine Facharbeit mit Problemstellung brauchen) möchte ich herrausfinden an was das speziell liegt. tja ich bin noch nich wirklich weit dabei gekommen, aber ich hab ja auch noch n bisschen zeit, trz müsste ich mich bald mal darum kümmern.
Ich habe auch letztes Jahr meine Facharbeit geschrieben und muss sagen, dass es nicht so schlimm war, wie ich das befürchtet hatte. Wie viel Zeit wir hatten weiß ich jetzt nicht mehr, es waren aber glaube ich 8 Wochen, also 2 Monate. Wir hatten also relativ viel Zeit eigentlich.
Ich habe im Fach Informatik geschrieben und Aufgabe war es, einen Vokabeltrainer, der zuvor im Unterricht behandelt wurde durch ein paar Aspekte zu erweitern. Das ganze lief im Teamwork, 2 andere aus meinem Kurs haben sich mit anderen Teilerweiterungen beschäftigt. Wir wollten dann noch einen Teil zusammen machen, was aber dann schlussendlich doch nicht geklappt hat, schlechte Organisation und Kommunikation unter uns... shit happens.
Jedenfalls habe ich dann die eigentliche Facharbeit doch an nur einem Tag gemacht. Ich sollte den Vokabeltrainer so ändern, dass er datenbank-gestützt agiert, also habe ich mir die Datenbankverbindungen mit JAVA angeschaut, die entsprechenden Funktionen geschrieben und das dann ein bisschen erläutert. Daraus wurde dann eine 2+, super für ca. 13 Stunden Arbeit.
Ich bin gerade dabei eine Facharbeit in Biologie zum Thema Muskeln zu machen.
Ich hab meine Gliederung fertig und hoffe jetzt, dass mein betreuender Lehrer die so für in Ordnung erklärt. Ich hab mir als Problemstellung die verschiedenen Theorien für Muskelkater genommen. Ich werde auch wenn die Zeit ran ist dazu hier eine Umfrage machen.
Mfg Grond
Ich habe heute meine Facharbeit über das Verhältnis von Bismarck zu Wilhelm II. eingereicht. Habe ca. fünf Wochen Zeit dafür gehabt und insgesamt 30 - 40 Stunden daran gesessen, darunter 2 Sitzungen á 10 Stunden in der Endphase der Vorbereitungszeit ^^ Obwohl ich recht früh angefangen hatte zu arbeiten, wurde es am Ende doch recht knapp von der Zeit her. Aufgrund von Krankheit wurde mir glücklicherweise jedoch eine Verlängerung von einer Woche zugesprochen, was mich letztendlich auch gerettet hat.
Werde die Facharbeit wohl in ungefähr drei Wochen, also nach den Osterferien zurückbekommen. Bin gespannt was daraus geworden ist ^^
Mein Sohn hat Kunst als Leistungsfach und wird in dem Fach seine Facharbeit schreiben und auch praktische Aspekte mit einfließen lassen. Sie haben im Moment das Thema Fotografie, davor Verfälschung und Übermalung von Bildern, da er aber über die Geschichte des japanischen Holzschnittdruckes schreiben will und auch einen Eigenen anfertigen will, muß er noch gucken, wie er da die Fotografie mit reinbringt. Was aber nicht so schwer sein sollte.
Außerdem hat er das Glück, dass sein Kunstlehrer die Aufgabenstellung sehr interessant findet und ihm da auch nicht im Weg steht. Er muß es bis zum Ende des dritten Semesters abgegeben haben, weil dies Semester schon so weit fortgeschritten war und ihm nicht zu zumuten war, das noch bis zum Ende des Schuljahres fertig zu stellen . Ich glaube, ich mag den Lehrer.
Also ich habe meine Facharbeit jetzt am 4. März, also einen Tag später als wie vereinbart abgegeben, durch Krankheit hätte ich diese Teit um einen Tag, eben auf diesen Dienstag verlängert bekommen, aber mein Lehrer hat mir dann doch bis Freitag Zeit gegeben.
Hab dem ganzen aber nicht getraut, also ob der wirklich dem Stufenleiter, etc. verklickern konnte mir 5 Tage mehr Zeit zu geben, wenn ich nur einen Tag krank gewesen bin. Und das war eigentlich auch nur ein Tag an dem ich ziemlich viele Freistunden und für eine Stunde Unterricht mich dann krank gemeldet hatte, aber das ist eine andere Geschichte..
Naja, hab mich dann an dem Montag noch 8 Stunden dran gesetzt und die arbeit fertig gestellt, war extrem heftig^^
Mich hats heuer auch mit Facharbeit erwischt . Bin in der 12. Jahrgangsstufe aufm Gymnasium und hab mich für ne Facharbeit in Mathe entschieden, obwohl ich davor fest der Meinung war in Erdkunde zu schreiben. Aber "Blumenzucht für Europa- Chance für Afrika" fand ich dann etwas sehr unspannend.
Zudem hat uns unser LK-Leiter sehr viele, meiner Meinung nach, knapp berechnete Zeitvorgaben für Gliederung etc vorgegegeben, weshalb ich jetzt ne Kurvendiskussion einer Exponentialfunktion mit 2 Parametern in Mathe mach.
Hoff mal, dass das ne richtige Entscheidung war. Zum Glück hab ich ja noch knapp ein Jahr Zeit um mein Minimum von 10 Seiten fertig zu kriegen.
Mal schauen was dabei rauskommt
lg
Bei uns lief das mit den Facharbeiten (zum Glück) etwas anders: Wir haben in Bayern zwei Leistungskurse, in einer von den beiden muss die FA geschrieben werden. Ich habe meine in Mathematik gemacht, weil ich auf Themen wie "Der Maikäfer" keine Lust hatte. Außerdem hatten wir viel länger Zeit, nämlich genau ein ganzes Jahr. Okay, natürlich wurde erwartet, dass die FAs dann natürlich auch entsprechend ausführlicher ausfallen. Mein Glück war, das wir uns sehr frei für Themen entscheiden durften, die Themen mussten nicht im Unterricht behandelt worden sein. Ich habe mich für "Restklassen in der Kryptographie am Beispiel des RSA-Verfahrens" entschieden, weil ich in Zahlentheorie relativ fit bin und mich Kryptographie persönlich interessiert. Insgesamt war meine FA mit Deckblatt und Pappe und allem ungefähr 40 Seiten lang. Es war viel Arbeit, aber die hat sich echt gelohnt 59 von 60 Punkten!
Was ich bei eurem Konzept für die FAs sehr schade finde, ist dass die Themen durch den Lehrplan vorgegeben sind. Bei uns wurde Wert darauf gelegt, dass wir uns in ein neues Thema selbstständig einarbeiten, dazu zählt dann natürlich auch die passende Sachliteratur aussuchen und sich mit dem Schreiben einer wissenschaftlichen Arbeit ausseinanderzusetzen (Die Lehrer gehen immer noch davon aus, das alle an die Universität wollen und die Schüler so auf ihr späteres Leben vorbereitet werden.) Mir persönlich hat die Arbeit großen Spaß gemacht und ich denke, auch, dass sie mich weitergebracht hat, spätestens, wenn ich irgendwo mal eine Hausarbeit schreiben muss, werde ich gut vorbereitet sein, vor allem weil ich wegen der Formeln ein spezielles Buchsatzprogramm für Mathematiker verwendet habe, dessen Bedienung am Anfang sehr schwer war, aber nach der FA kann ich sehr stolz sagen: Ich kann es!
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