EHEC- Bakterium: Einige Fragen
Die Fragen in deinem Eröffnungspost waren folgenden:
Wie schützt ihr euch vor diesen Bakterien? Reicht es wirklich Fleisch durchzugaren und Gemüse nicht mehr roh zu essen? Habt ihr Angst zu erkranken? Glaubt ihr, dass es die Krankheit schon immer gab, sie aber nur jetzt mit Panikmache in die Medien kommt?
Ich denke, die meisten der Fragen habe ich in meinem Post auch beantwortet. EHEC ist auch bekannt unter E.Coli, wenn man den von mir verlinkten Seiten glauben schenken mag. Ich halte das Robert- Koch- Institut für eine seriöse Quelle. Fleisch und Obst und Gemüse durcherhitzen und du bist eindeutig auf der sicheren Seite. Allerdings das Hände waschen zwischen durch nicht vergessen.
Ich persönlich denke, dass nun die Panikmache los gehen wird. Und das zum Teil sicher richtig. Wobei man vieles auch einfach nicht bedenkt. Gerade eben kam bei Kerner generell ein Bericht dazu, den ich teilweise faszinierend fand.
Einmal wurde halt berichtet, die Krankenhäuser seien im Stress. Unter anderem um Quarantänestationen ein zu richten. Dann wurden aber mehrere Erkrankte gezeigt und die Ärzte haben alle keinerlei extra Schutzkleidung getragen. Wie gesagt, ich war mit dem Noro- Virus schon im Krankenhaus, mit Quarantäne für die ganze Station und jeder der das Zimmer betreten hat, nur mit Schutzkleidung. Vermummt bis zum geht nicht mehr. Warum wird dann bei einer Erkrankung, die ja angeblich so bedrohlich und ja auch scheinbar unbekannt ist, solche Schutzmaßnahmen nicht eingehalten?
Dann keine Ahnung wann die bekannt gegeben haben, dass der Erreger wohl auf spanischen Gurken sitzt, beziehungsweise vor allem Obst und Gemüse ( genannt wurden Tomaten, Gurken und noch was) aus dem Norden Deutschlands besonders gefährdet sind. Die waren wohl am Donnerstag dann auf dem Wochenmarkt in Hamburg und gerade die örtlichen Händler haben wohl kaum was verkauft. Ein Händler desinfizierte sein Geld und machte sich wohl Sorgen um Ansteckung. Sorry fand ich einmal übertrieben. Wenn etwas von seinem Obst oder Gemüse kommt, hat er es eh schon oder bekommt es nicht. Und auch wenn ihr mich nun für paranoid haltet- aber irgendwie passt an der ganzen Story irgendwas nicht. Wer hat Interesse daran, dass weniger Obst und Gemüse gekauft wird?
Kerner hatte auch einen Lebensmittelspezialist da. Irgendein Doktor. Ok mir war der Mann total sympathisch. Die haben vorher abgelaufene Lebensmittel getestet und das meiste was er für generell noch verzehrbar erklärt hat, wäre bei den meisten hier in der Tonne gelandet. Zum Thema EHEC hat er gesagt, alles gut abwaschen. Er hat es an einer (angeblich spanischen) Gurke demonstriert und empfahl auch eine Bürste. Später wurde noch genannt, dass man halt unter Anderem auch Erdbeeren gut reinigen sollte. Ich stelle mir das bildlich vor.
Zu deiner Frage, warum gerade spanisches Gemüse wohl betroffen ist. Dazu habe ich nur eine Theorie oder einen Gedankenansatz. Das Gemüse aus Spanien wird ja erst mal nach Deutschland transportiert. Keine Ahnung wie da die gesetzlichen Bestimmungen hinsichtlich der Hygiene und vor allem der Transporttemperaturen sind. Fakt ist aber, dass das meiste Obst und Gemüse in Deutschland nun mal nicht gekühlt verkauft wird. Das wird zum Teil noch nicht mal gekühlt gelagert. Sind da eh schon Erreger drauf, was durch Düngung mit Gülle sehr schnell geht, feiern die Erreger Party auf dem Gemüse. Sprich, je länger das Zeug vom Feld/ Baum/ Strauch runter ist, uso mehr Keime befinden sich generell drauf. Und die Spanier kommen wesentlich schneller an das selbe Gemüse. Da ist die Keimbelastung einfach niedriger. Davon mal abgesehen, ist man in Spanien generell eine andere Hygiene gewohnt als in Deutschland. Oder generell anderes Essen.
Ganz generell. Wer nicht auf Obst und Gemüse verzichten mag und dem das ganze zu heikel ist- steigt auf Dosenware und Tiefkühlware um. Hier bei solltet ihr nur beachten, dass ihr Ware kauft, die möglichst bald ihr Mindesthaltbarkeitsdatum erreicht. Ja klingt doof- aber da sind die Chancen am höchsten, dass die Ware verpackt wurde, bevor die Welle aufkam.
Gemüse und Obst waschen und möglichst schälen. Dabei darauf achten, erst Waschen, dann Schälen. Sonst verteilt man beim Schälen die Keime auf der Schale auf die Frucht. Und auf mehr Handhygiene achten.
Und auch wenn mir das nun mancher Übel nehmen mag. Man kann zwar persönlich auf solche Sachen achten. Aber wie sieht es mit Türgriffen, Lichtschaltern, Toilettenspülungen, Haltestangen in den Bussen und so weiter aus?
Mit Dingen, an die jede Menge Leute herankommen, ist nicht zu spassen, aber ich glaube, dieses Bewusstsein wird ausgeblendet. Ansonsten wird auch hier empfohlen, sehr oft und regelmässig sich gründlich die Hände zu waschen. Ich gehe mal davon aus, dass manche Mitmenschen sich nun auch nur noch mit Sagrotanspray oder -tüchern aus dem Haus trauen. Aber ganz umgehen kann man es nicht. Das Leben ist nun mal ein Risiko.
Gestern habe ich auch Erdbeeren gegessen, aber irgendwie nicht so mit Genuss, wie ich es sonst immer tue. Die Paprika, welche noch im Kühlschrank lungern, werden sich heute noch einem Hackbraten fügen müssen, nachdem sie gewaschen worden sind und eventuell auch geschält. Aber genügt es nicht, bei Gemüse, was man garen kann, es eben ganz durchzugaren, ohne es nun zu schälen? Wie wenn ich eben den Hackbraten machen möchte, wird das Hack ja auch vollständig gegart.
Dass konserviertes Gemüse und Obst nun besser sein mag, weiss ich nicht. Für mich stellt es nicht wirklich eine Alternative dar. Bei Gemüse aus der Tiefkühltheke hingegen ist es etwas anderes. Aber sich nun da Waren herauszupicken, die kurz vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum stehen, ist nun auch nicht so mein Ding. Allerdings wird das TK-Gemüse doch auch eher dazu verwendet, um es warm zu essen, oder?
@*steph*: Die Erreger sterben bei 70 Grad Celsius ab. Also reicht es auf jeden Fall, wenn man die Gemüse oder Obstsorten durchgart. Auch heiß abwaschen würde gehen, weil die Erreger angeblich nur auf der Oberfläche sind. Aber wenn man Erdbeeren heiß abwäscht hat man kaum noch frische Erdbeeren.
Heute haben sie im Radio gesagt, dass nun auch Holland unter Verdacht steht verseuchte Gurken und Blattsalat nach Deutschland verkauft zu haben. Mich wundert es immer wieder, dass das Ausland in Verdacht gerät, dort auch der Erreger festgestellt wurde, aber nur hier in Deutschland Krankheits und auch Todesfälle bekannt sind. Wenn man den Medien glauben kann, dann breitet sich der Erreger von Deutschland aus immer weiter aus. Aber wie kann das, wenn doch im spanischen und holländischen Gemüse dieser Erreger nachgewiesen wurde?
Ich denke, man weiß doch nie, ob man schon was gegessen hat, was heikel sein könnte. Ich denke auch, die Lebensmittel die betroffen sein könnten, werden in den nächsten Wochen strenger kontrolliert. Nur gibt es halt generell immer eine Keimzahl die laut Gesetzen drauf sein darf. Wenn dann die Kühlkette nicht eingehalten wird und so weiter. Mehr als Waschen und wenn möglich durch erhitzen, wird einem zur Zeit nicht bleiben.
Zu dem Konservenobst. Generell wird das meiste ja eh erhitzt und somit sind die Erreger dann eh wahrscheinlich tot. Ich meinte den Hinweis auch eher für ganz besorgte Menschen. Und der Hinweis mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum: Es scheint ja nur Gemüse betroffen zu sein, was vor kurzem geerntet wurde. Das wird also die längste Haltbarkeit haben. Sprich wenn man vorm Regal steht, sollte man dann halt lieber was nehmen, was früher abläuft. Zumindest momentan. In zwei oder drei Wochen sieht das wieder anders aus. Aber nur so kann man sich halt theoretisch schützen, dass man Tiefkühlware oder Konserven hat, die aus eventuell kontaminiertem Grundstoff ist. Wobei die Erreger an sich auch überall sein können. So Sachen wie dann kaufe ich halt nur direkt beim Händler und so weiter,bringen wenig, wenn die Verkäufer eventuell nicht sauber arbeiten.
@ Diamante
Eine mögliche Erklärung wäre, dass besagtes Obst und Gemüse nur zur Ausfuhr bestimmt war und in Spanien gar nicht verzehrt wurde? Oder auch das in Spanien die Ware halt schneller auf dem Tisch landet- hier noch mal die Transportwege und Temperaturen.
Da sich aber gerade alles irgendwie im Norden bündelt und ja nicht nur spanische Ware betroffen zu sein scheint, würde ich persönlich da eher an anderen Stellen suchen. Zum Beispiel den Transportmitteln. Reicht ja schon ein kontaminierter Lastwagen, der nicht richtig gereinigt wurde. Oder unsaubere Kisten. Oder auch ein Fahrer, der eventuell Träger ist. Sprich nach irgendwas suchen, was alle gemeinsam haben.
Danke Diamante und LittleSister. Ja, man weiss nie, was man zu sich genommen hat, aber wenn etwas bekannt geworden ist, muss man es ja nicht noch einmal ausprobieren und schauen, ob man das Glück hat, an der Krankheit nicht zu erkranken. Das bedeutet aber ja nun wahrlich nicht, dass man den Erreger nicht mit sich herumträgt.
Vorhin beim Einkauf stand auch ein Mann an der Bäckertheke, der ein belegtes Brötchen haben wollte. Er hatte aber gleich gebeten, ein frisch gemachtes ohne Salat zu erhalten. Ein wenig musste ich schon schmunzeln, aber so ganz Unrecht hat er ja nun nicht gehabt. Ansonsten gab es nur noch wenige, die Frischobst oder -gemüse im Korb oder Wagen hatten. Aber das hat nichts zu heißen.
Sister's Erklärungen, dass nur in Deutschland derzeit Krankheitsfälle bekannt geworden sind, klingen logisch. Es kann ja sein, dass das kontaminierte Gemüse nur nach Deutschland gebracht wurde, es kann aber auch sein, dass es durch jemanden weitergegeben wurde, der den Erreger unbewusst in sich trägt. Aber sind nun nicht auch erste Krankheitsfälle im Ausland bekannt geworden?
Angeblich sollen sich die Bakterien aber nun nicht nur auf der Schale, sondern im Gemüse oder Obst selbst befinden. Nun könnte man sich etwas böses denken, aber es ist wohl besser, wenn man es nicht tut.
*steph* hat geschrieben:Aber sind nun nicht auch erste Krankheitsfälle im Ausland bekannt geworden?
Angeblich sollen sich die Bakterien aber nun nicht nur auf der Schale, sondern im Gemüse oder Obst selbst befinden. Nun könnte man sich etwas böses denken, aber es ist wohl besser, wenn man es nicht tut.
Ja, es sind jetzt auch Krankheitsfälle im Ausland bekannt geworden. Aber angeblich wurde der Erreger aus Deutschland eingeschleppt. Deutschland hatte ja zuerst die Krankheitsfälle. Also sind die Deutschen es wieder mal Schuld.
Ich habe eben noch gehört, dass das Gemüse nur äußerlich verseucht ist. Denn es reicht ja auch ein Abwaschen mit einer Bürste und heißem Wasser. Das Schälen reicht nicht aus, weil man ja die Schale einmal angefasst hat und wenn man es schält, dann kommt das Verseuchte wieder an das Gemüse oder Obst. Man soll es wirklich gut abwaschen und dann gegebenenfalls schälen habe ich nun gehört, wenn man es wirklich roh essen will.
Also zumindest Lidl hat alles Obst und Gemüse aus dem Handel genommen was aus Spanien oder Holland stammt. Einfach zur Sicherheit der Kunden. Finde ich auch gut so, aber ich gebe zu, das ich nichts Frisches für das Wochenende gekauft habe. Da sich eben die Geister noch scheiden ob es nun nur auf der Oberfläche ist oder auch im jeweiligen Produkt. Und ehe ich mich hinstelle und das Zeug noch gare. Da kann ich auch gleich Dosen kaufen.
Allerdings wurde nun auch gesagt, das viele der bereits Erkankten vorher in Spanien und auch in Holland waren. Es gibt also doch mehrere Wege, wie wir in Erreger ins Land bekommen haben. Allerdings halte ich den Verdacht mit der Gülle für nicht haltbar. Denn die Gülle kommt ja auf das Feld, bevor überhaupt eine Frucht geerntet werden kann. Wie also sollten dann die Erreger an eine Tomate kommen, wenn die Gülle auf den Acker kommt und dann später erst die Pflanzen? Zumal eben Gülle fast immer schon im Herbst ausgebracht wird, aber das Feld wird dann erst im Frühjahr bestellt.
Also, das mit dem EHEC ist ja schon eine schlimme Sache, aber für mich ist das nun auch kein Grund, in Panik auszubrechen. Man sollte einfach mehr darauf achten, dass man die Lebensmittel, die da gefährlich sind, meidet oder halt die Gesundheitsvorschriften einhält und dann wird das auch wieder an uns vorbeigehen, damit das nächste kommen kann. Natürlich möchte ich die ganze Sache auch nicht schön reden, aber es wird immer so etwas geben und wer weiß, was noch so alles auf uns zukommt.
LittleSister hat geschrieben:Ich denke, die meisten der Fragen habe ich in meinem Post auch beantwortet. EHEC ist auch bekannt unter E.Coli, wenn man den von mir verlinkten Seiten glauben schenken mag.
EHEC ist nicht gleich E.Coli. EHEC ist eine eigene Bakterien Art, die zur E.Coli gehört. Das normale E.Coli Bakterium gehört zur Darmflora des Menschen. EHEC ist dagegen ein Stamm, der enterohämorrhagisch ist, daher kommt das EH vor EC, was für E.Coli steht. Daneben gibt es auch noch andere E.Coli-Stämme. Die meisten hier werden daher von EHEC noch nichts gehört haben und es lediglich mit dem normalen E.Coli verwechseln, der zum Beispiel auch in probiotischen Joghurts enthalten ist. Dieser ist, sofern er im Magen-Darm-Trakt bleibt völlig ungefährlich.
Ansonsten denke ich, ist jetzt auch vieles Panikmache. Sicher ist EHEC nicht ungefährlich, aber man kann diesen Keim ja durchaus beherrschen. Zum einen sein Obst und Gemüse ordentlich abwaschen, das allein reicht in der Regel schon und beim Fleisch einfach ordentlich durchgaren und nicht roh essen. Damit minimiert das Risiko schon drastisch. Und auch bei einer Erkrankung sollte man nicht viel rumexperimentieren. Keine Antibiotika nehmen, damit nicht noch Giftstoffe aus dem Keim herauskommen und auch nichts gegen Durchfälle nehmen, damit die Keime auch schnell wieder ausgeschieden werden. Bei der Mehrzahl der Patienten reicht da eine symptomatische Therapie aus, also vorallem den Flüssigkeitsverlust ausgleichen.
Natürlich gibt es auch schwere Krankheitsverläufe, aber die gibt es immer, auch bei völlig normalen Bakterien- oder Virusinfektionen und treffen meist auch nur immungeschwächte Menschen. Das ist nicht ungewöhnlich und nicht neu, erst recht nicht spezifisch für EHEC.
Ich habe mir das mit dem E. Coli nicht aus den Fingern gezogen, sondern auf einer der von mir verlinkten Seiten so gelesen. Und E. Coli ist, auch wenn er in kleinen Mengen ungefährlich in Joghurt eingesetzt wird, durchaus ein ernst zu nehmender Krankheitserreger, der ebenfalls tödlich enden kann. Einem relativ gesunden Menschen stören ein paar Bakterien eher weniger. Wenn aber jemand eh schon anfällig ist, kann halt auch der Flüssigkeitsverlust bei einer Magen- Darm- Erkrankung ( egal welcher), tödliche Folgen haben.
Mit ist zu dem Thema Gülle heute erklärt worden: Der EHEC Erreger kommt wohl generell in Rindermägen vor. Nur macht denen das nichts. Gedüngt wird aber wohl mit Schweinegülle. Und Schweine sind an sich kein Träger der Bakterien.
Zu dem Hin- und Her mit die und die sind schuld. Ok in Deutschland ist es als erstes ausgebrochen. Hier sollte man sich aber fragen, wie steht es mit der Meldepflicht in anderen Ländern aus? Nun heißt es, wir haben den Erreger in Umlauf gebracht. Da aber ja die Erreger auf Gurken aus Spanien waren, sollte man mal überlegen, dass die Gurken dann ja doch aus Deutschland sein müssten, nach Spanien exportiert wurden, um sie dann wieder nach Deutschland zu importieren.
Davon mal abesehen, zu dem wie kommen die Keime in die Lebensmittel. Spezielle halt Obst und Gemüse. Ich habe mich das gestern schon gefragt, warum man nur die Schale reinigen soll. Denn für meinen Verstand denke ich, wenn der Auslöser Gülle ist, man den auf die Felder kippt, dringt das doch auch durch die Schale. Ach ja ich kann verstehen das man den Gedanken eklig findet- bei manchen Sachen sollte man besser nicht nachdenken, woher sie sind.
Was mich ein wenig verwundert. Die Schweinegrippe war ja auch nicht ohne. Aber die Nation spaltete sich in zwei Gruppen. Die einen die sich halt impfen ließen und die andere die argumentierte: an der normalen Grippe sterben auch Menschen. Bei einem Magen- Darm- Erreger wird aber nun die große Panik gemacht. Nur mal so am Rande, auch an anderen Magen- Darm- Erkrankungen sterben Menschen. Und im Sommer wahrscheinlich mehr, als über den Rest des Jahres.
Ich bleibe weiterhin bei meiner Vermutung, da die Erkrankung so breit gestreut auftritt, dass man Gemeinsamkeiten suchen sollte. Ich habe in einer Diskussion im realen Leben vorhin nur mal die Frage in den Raum geworfen: Wenn Rinder den Erreger eh in sich tragen, sind sie ja potentiell gefährlich. Wenn nun Rinder in einem Transporter transportiert wurden, der nicht richtig gereinigt wurde und dann darin Gemüse transportiert wurde, wäre ja eine Übertragung generell möglich. Wobei das Wetter zur Zeit da mit Sicherheit auch eine Rolle spielt. Bei dem Wetter spielen alle Bakterien Party, wenn man ihnen die Möglichkeit gibt. Und die wäre bei einem schlecht gereinigten Wagen durchaus gegeben.
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