Warum werden manche Menschen einfach nicht dick?
Warum können manche Menschen einfach nicht dick werden? Ich habe Klassenkameraden, die essen jetzt nicht so viel, aber die sind total dick, das heißt ja, dass sich das Fett aus den Nahrungsmitteln gleich auf der "Hüfte" absetzt. Dagegen esse ich total viel, werde aber nicht dick, ganz im Gegenteil - ich bin schlank. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich Sport treibe. Ich meine jetzt keinen Leistungssport oder so. Einfach nur zweimal in der Woche Training. Aber das als alleinigen Grund, kann ich mir auch nicht vorstellen, weil die kräftigeren aus unserer Klasse auch Sport treiben.
Es gibt halt auch Leute, die statt in die Breite eifach in die Höhe wachsen. So ist das bei mir eigentlich auch: Ich kann so viel essen, wie ich will, werde aber trotzdem nicht dick. Dafür bin ich aber schon sehr weit in de Höhe gewachsen und schon 1,90cm hoch.
Jeder Mensch hat schon bei der Geburt gegebene, genetische Anlagen. Die Kinder, die nicht dick werden, haben eine tolle Schilddrüse, die am Maximum des "erlaubten" arbeitet. Mit erlaubt mein ich die Leistung, die dem Körper nicht schadet und noch nicht als Über-/Unterfunktion gilt. Dadurch ergibt sich ein klasse Stoffwechsel.
Die dickeren Menschen oder die, die auf ihre Ernährung achten müssen, haben einfach einen schlechteren Stoffwechsel. Dadurch bleibt Nahrung länger im Körper, die Stoffe werden langsamer und nicht weitaus so produktiv abgebaut und umgebaut, verbraucht und, ja, verstoffwechselt. Und das sorgt dafür, dass der Körper vieles davon ansetzt und diese Menschen mehr darauf achten müssen, was sie essen, wann sie es essen und wie sie es durch Sport wieder wegbekommen.
Bei mir ist es nicht so, dass ich statt dem dick werden wachse. Ich wachse schon seid meinem 15. Lebensjahr nicht mehr und esse immer sehr viel und auch sehr viele Süßigkeiten und anderes Ungesundes. Ich werde komischerweise weder größer noch breiter. Viele die ich kenne, sagen sogar, dass ich immer mehr abnehmen würde. Ich kann euch nicht sagen woran es liegt, aber abgesehen von meiner Größe bin ich damit eigentlich recht zufrieden.
Das liegt meistens an der Verdauung. Ich selbst bin eine Frau und gehöre auch zu den Hardgainern, ich kann futtern so viel ich will, aber bemerkbar macht sich das bei mir nicht. Vor einigen Jahren bin ich wegen Schilddrüsenüberfunktion behandelt worden, da war das dann wirklich so schlimm, dass ich futtern konnte wie ein Scheunendrescher und immer magerer und magerer wurde, so dass das irgendwann einfach schon beängstigend war. Es hat also bei einigen Menschen auch viel mit der Schilddrüse zu tun.
Übrigens ändert sich das bei vielen Menschen mit dem Alter auch wieder. Zwei meiner Cousins waren auch Hardgainer, geändert hat sich das bei dem einen im Alter von etwa 25, da ging er plötzlich mächtig in die Breite und der andere ist nun um die 30 und legt auch langsam zu. Tja, nichts hält für immer.
Dick werden und nicht dick werden hat auch etwas mit der Genetik zu tun. Jeder Mensch bekommt bei seiner Zeugung verschiedene Gene mit, die dies beeinflussen. Ich beispielsweise kann essen bis ich fast platze und werde einfach nicht dick. Ich bekomme auch oft zu hören, dass ich eigentlich über 100 Kilogramm wiegen müsste bei den Mengen die ich verputze, aber ich habe auch einen sehr guten Stoffwechsel, treibe viel Sport und habe wohl sehr gute Gene von meinen Eltern bekommen, die beide im übrigen auch sehr schlank sind.
Das Phänomen welches du beschreibst kenne ich auch von mir und meinem Freundeskreis. Womit das ganze wirklich zu tun hat weiß weder ich noch einer von denen, doch wir haben uns darauf geeinigt, dass es etwas mit den Genen zu tun haben muss. Die Eltern eines Freundes zum Beispiel sind beide recht großzügig gebaut. Der Freund scheint die "schlechten" Gene seiner Eltern übernommen zu haben und muss wirklich sehr darauf achten, was er isst, da er nicht dick werden möchte.
Andere Freunde von mir hingegen können ebenfalls essen ohne Ende und werden einfach nicht dicker. Sie nehmen zwar vom Gewicht her zu, jedoch gehen sie weder in Breite, noch in Höhe. Ich habe echt keine Ahnung, wo sie (und ich eigentlich auch) das ganze Essen lassen.
Ich habe ja das Problem zu dünn zu sein, wie ich schon berichtet habe. Ich denke es ist einfach eine Veranlagung. Ich esse eine Menge, es kann gar nicht sein, dass ich einfach nicht genug Kalorien zu mir nehme. Für mich steht fest, dass ich einfach von Natur aus viel Energie verbrauche. Ich habe einfach einen übertriebenen Stoffwechsel. Ich mache fast gar keinen Sport, trinke ab und zu auch mal Alkohol, ernähre mich relativ gesund, aber nicht kalorienarm. Trotzdem bin ich dünn.
Ich hab mich noch nicht ärztlich untersuchen lassen. Vielleicht ist es einfach nur eine Kombination aus allem, was so etwas herbeirufen kann. Eine über-aktive Schilddrüse und und und.
Ich glaube auch das das Gewicht zum Teil Veranlagung ist. Ich kann auch essen und essen aber nehme nicht zu. Und ich esse echt viel. Mein Mann sagt immer er kann es nicht verstehen, dass ich gut das doppelte wie er esse, aber viel weniger wiege wie er. Er isst, für meine Verhältnisse wenig, hat aber Übergewicht. Ich mache dazu so gut wie nie Sport und ausgewachsen bin ich auch schon.
Als ich vor kurzem mal mit meinem Arzt über meine Ernährung gesprochen habe, war er echt überrascht darüber was ich so am Tag esse. Aber das liegt wohl wirklich bei uns in der Familie. Alle Frauen sind bei uns recht schlank, also habe ich auch keine Angst davor, dass sich das bei mir im Alter ändern wird.
Manchmal wundere ich mich aber auch selber über die Menge die ich Essen kann. Vor allem wenn ich die Menge mit der die meine weiblichen Arbeitskollegen so essen vergleiche. Auf der Arbeit esse ich morgens zwei Brötchen und Mittags dann drei Gänge (manchmal nehme ich beim Dessert sogar noch einen Nachschlag). Trotzdem esse ich Abends noch mal eine ganze Portion und Süßigkeiten zwischendurch. Trotzdem hallte ich seit Jahren schon mein Gewicht von ca. 65 kg bei etwas über 1,70m.
Der Mensch ist kein Kohlenofen und wenn du 700 kcal reinwirfst, heißt das nicht, dass er sich die 700 kcal aus der Pizza auch rausholt. Jeder verwertet Nahrung anders, das ist z. T. angeboren, aber auch leicht veränderbar - etwa durch strenge Diäten. Zudem spielen hier Hormone eine große Rolle und da sich das im Laufe des Lebens ändert, kann es auch schnell passieren, dass jemand der immer gertenschlank war, plötzlich zulegt.
Zudem täuscht man sich schnell, denn wer schreibt schon auf, was er isst und was er verbraucht. Ich denke da z. B. an viele Mütter, die sich zwischen ihren Kindern über den Tag aufreiben und abarbeiten. Die machen zwar keinen Sport, aber sind von Morgens bis Abends für die Kleinen auf den Beinen. Gerne kommt dann auch noch ein Hund dazu, der seinen Tribut fordert. Andere überinterpretieren den abendlichen 15-minütigen Spaziergang um den Block als Sport. 70 kcal, die dann aber mit einem Keks schnell ersetzt sind.
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