Schulausflug - Bus durch Polizei gestoppt
Eine Grundschulklasse aus meiner Gegend hatte eigentlich einen Ausflug auf einem Bauernhof, etwa 200 Kilometer weit von zuhause geplant. Auf der Autobahn war der Busfahrer etwas zu schnell unterwegs, weswegen der Bus in eine Polizeikontrolle geriet. Im Zuge dieser Poizeikontrolle wurde auch gleich der ganze Bus von den Beamten inspiziert. Dabei bekamen die Beamten den Verdacht, dass der Bus nicht verkehrstauglich ist.
Der Bus mit samt den Kindern der Schulklasse musste auf ein Tüv-Gelände nahe der Autobahn und dort wurde der ganze Bus nochmal gründlichst durchgecheckt. Es wurden viele Mängel festgestellt und der Bus wurde komplett aus dem Verkehr gezogen. Der Bus durfte lediglich noch eine Werkstatt aufsuchen, die kleinen Fahrgäste jedoch durften nicht wieder einsteigen. Stattdessen musste ein neuer Bus geordert werden. Der neue Bus jedoch war vom Unternehmen nicht eingeplant und brachte die Schüler deshalb lediglich wieder nach Hause, nicht aber an ihren eigentlichen Zielort.
Hätten die Polizeibeamten in dieser Situation eurer Meinung nach nochmal ein Auge zudrücken können? Der Bus wies zwar erhebliche Mängel auf, aber er war fahrtüchtig. Natürlich kann man sagen, dass Sicherheit vorgeht, aber sollte man deswegen das "Risiko" eingehen und einen ganzen Schulausflug deswegen "ruinieren"? Der Bus hätte ja auch, nachdem er die Schüler weggebracht hat, in die Werkstatt fahren können, oder?
Hallo, überleg doch mal, was für ein Geschrei alle veranstaltet hätten, wenn den Kindern etwas passiert wäre. Die Sicherheit steht doch immer an erster Stelle und es ist schon ein Unterschied, ob der Bus leer oder besetzt fährt. Als meine Kinder noch klein waren und Schulausflüge geplant waren, bin ich schon davon ausgegangen, dass die Fahrzeuge auch verkehrstauglich sind, wenn das nicht der Fall gewesen wäre und der Bus wäre gestoppt worden, hätte ich mich gefreut.
Natürlich sind die Kinder enttäuscht, aber auch Grundschulkinder können schon verstehen, dass ihre Sicherheit vorgeht, wenn man es entsprechend kindgerecht erklärt. Man sollte auch nicht die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer außer acht lassen, es sind doch immer die Unschuldigen, die es besonders hart trifft. Das Busunternehmen steht da in der Verantwortung, auch wenn es um "Schadensersatz" geht, der Ausflug kann ja immer noch nachgeholt werden.
Selbstverständlich haben die Polizisten da richtig reagiert. Es ist auch klar, dass die Kinder enttäuscht sind, aber in so einer Situation geht immer die Sicherheit vor und ich bin ehrlich gesagt sehr froh, dass die Polizei jetzt mehr durchgreift und die Busunternehmen dadurch vielleicht auch selber mehr darauf achten, dass ihre Busse auch wirklich in Ordnung sind.
Wenn die Polizei den Bus hätte weiter fahren lassen, dann hätte noch nicht mal etwas passieren müssen. Dann hätte trotzdem diese Unverantwortlichkeit bestimmt in die nächste Zeitung Einzug gefunden. Denn es waren ja die Mängel bekannt und da gehört so ein Fahrzeug eben nicht mehr auf die Straße.
Also entschuldige mal bitte. Du fragst gerade, ob man einen mit Mängeln durchzogenen Bus voller kleiner Schulkinder einfach unbeachtet hätte weiterfahren lassen sollen, um einen simplen Ausflug stattfinden zu lassen? Ich hoffe, dass das nicht Dein Ernst ist, sondern Du damit nur möglichst viel Diskussionsstoff geben möchtest. Es geht hier schließlich um Kinder und sogar vielen davon.
Ich sehe es als einen Glücksfall an, dass dieser Bus aus dem Verkehr gezogen wurde. Es geht hier schließlich nicht um eine defekte Leselampe im Bus, sondern anscheinend um Mängel, die es veranlassten, den Bus aus dem Verkehr zu ziehen. Alle Unfälle sind schlimm, aber Gänsehaut bekomm ich immer nur, wenn ich von Busunglücken mit Kindern höre. Und nur um den Kindern einen Bauernhofbesuch zu ermöglichen, sollte man nicht gleich deren Leben aufs Spiel setzen. Und dazu, dass er die Kinder noch hätte absetzen können: Nur weil die Mängel bekannt waren, kann man daraus noch nicht gleich schließen, wann der Bus verunglückt. Also zu 100% richtig gehandelt von der Polizei und großen Respekt für deren Achtsamkeit.
Die Polizeibeamten haben vollkommen korrekt gehandelt, indem sie den verkehrsuntauglichen Bus aus dem Verkehr gezogen haben. Man hört immer wieder von schweren Busunglücken, bei denen Kinder zu Schaden kamen und dann werden auch wieder die Stimmen lauter, warum niemand die Mängel bemerkt hat.
Hätten die Polizeibeamten den Bus weiterfahren gelassen und es wäre etwas passiert, dann wäre das Geschrei sowieso wieder groß geworden. Ich finde es einerseits schade für die Kinder, dass der Ausflug, auf den sie sich wahrscheinlich tierisch gefreut haben, solch ein abruptes Ende gefunden hat. Andererseits geht Sicherheit vor und in diesem Fall ist es vollkommen nachvollziehbar, dass der Bus komplett aus dem Verkehr gezogen wurde.
Nein, die Polizei hätte kein Auge zudrücken dürfen. Das wäre unverantwortlich gewesen. Unverantwortlich wie das Busunternehmen, was mit einem derartigen Bus überhaupt noch Menschen transportiert. Ich denke, dass die Kinder Glück gehabt haben, dass sie angehalten wurden. Denn sonst hätte es böse enden können.
Die erheblichen Mängel waren bestimmt nicht so gering. Denn es müssen schon Mängel gewesen sein, die technischer und nicht optischer Natur gewesen sind. Man kann nur froh sein, dass sie Polizei das bemerkt hat und dass nichts passiert ist. Es ist einfach schrecklich, wie mit Menschenleben umgegangen wird und wie man Menschen derart in Gefahr bringen kann. Das Busunternehmen sollte schließen, wenn sie die Busse nicht in Ordnung bringen können.
Einen Schulausflug kann man ruhig absagen. Was ist daran ruinieren? Man kann den Kindern erklären, warum der Bus nicht fahren kann und man kann den Ausflug nachholen (dann vielleicht bei einem Bauernhof, der nicht 200 km weit weg ist). Den Kindern ist es sicherlich auch lieber, sie fahren an einem anderen Tag auf den Bauernhof in einem sicheren Bus, als dass sie riskieren, dass sie irgendwo im Graben landen und tot sind (das könnte man die Kinder ja einfach mal fragen, was ihnen lieber wäre, wenn sie anfangen zu meckern).
Natürlich hätte der Bus noch etwas weiter fahren können und es hätte auch alles gut gehen können, aber NEIN, der Bus war NICHT fahrtüchtig, sonst hätte er nicht sofort repariert werden müssen! Der Bus stellt eine Gefahr für die Kinder dar und da muss man eben sofort handeln und ich hätte es auch sehr verantwortungslos gefunden, wenn man den kaputten Bus noch hätte weiterfahren lassen. Die Polizisten haben genau richtig gehandelt. Wenn was passiert wäre, wäre hinterher das Gejammer groß.
Wenn ein Bus erhebliche Mängel aufweist, dann ist er nicht mehr fahrtüchtig, entweder das eine oder das andere. Mit erheblichen Mängeln kann man zwar sicherlich fahren, aber es ist eben gefährlich und nicht so vorgesehen. Einen Schulausflug zu beenden, ist kein Risiko, dass wir einfach gemacht und hat für keinen große Konsequenzen. In dem Fall hätte man eigentlich von dem Busunternehmen erwarten können, dass sie einen neuen Bus schicken, der die Kindern an den Zielort bringt, denn immerhin waren sie selbst daran Schuld, dass sie einen solchen Bus noch da haben, wenn er nicht mehr gefahren werden darf. Daher ist die Schuld hier nicht bei den Polizisten zu suchen, sondern bei dem Busunternehmen.
Stell dir doch mal vor, ein Bus mit erheblichen Mängeln und eine Gruppe plärrender Grundschüler drinne. Ich denke da würde kein Polizist der Welt wagen, den Bus einfach weiterfahren zu lassen, denn hätte der Bus dann tatsächlich einen Unfall gebaut und wäre rausgekommen, dass sie von der Polizei angehalten worden sind und diese nichts gemacht hätte, dann wären diese wohl dran gewesen, Mamis und Papis rasten schon aus wenn Klein-Maya eine Freistunde hat, da kannst du dir sicherlich vorstellen, was es für ein Theater gegeben hätte, wenn der Bus einen Platten gehabt hätte oder was sonst noch alles hätte passieren können, dass wäre nicht zu verantworten gewesen für die Polizei. Den Ausflug kann man jederzeit nachholen, dass ist nun wirklich keine große Sache.
Für die Kinder war es sicherlich nicht schön, wenn ihre Tour auf diese Weiße ein Ende fand, aber hier geht Sicherheit wirklich vor. Ich weiß nicht welche Mängel der Bus hatte und in wie weit das die Sicherheit beeinträchtigt, aber mit dem Wort "erheblich" sagt das auch einem Laien, dass man damit wohl besser nicht weiterfährt.
Und vor allem bei einem Bus voller Kinder hat die Sicherheit oberste Priorität. Die Wahrscheinlichkeit, dass gerade dann ein Unfall passiert ist zwar relativ gering, aber was wäre wenn? Die Polizei hat in diesem Fall meiner Meinung nach absolut richtig reagiert. Es ist zwar schade, dass aus dem Ausflug doch nichts wurde, aber gerade bei Kindern ist Sicherheit nun einmal wichtiger.
Die Polizei hat in diesem Fall genau richtig gehandelt und es war wohl einfach nur Glück, dass nichts passiert ist. Es hätte auf dem weiteren Weg vielleicht auch kein Unglück gegeben, aber auszuschliessen war es nicht gewesen. Man hat in der letzten Zeit wieder genügend Busunfälle mitbekommen und da muss man nun nicht mit seinem Glück spielen und denken, es wird schon alles gut gehen. Das tut es eben nicht immer. In der Haut des Busfahrers und auch des Unternehmens hätte ich dann nicht stecken wollen, wenn es zu einem Unfall gekommen wäre. Was wäre das nur für ein Ausflug geworden?
Ich weiss nicht, warum man diese Entscheidung überhaupt in Frage stellen kann. Das erschliesst sich mir nicht. Einen Ausflug kann man nachholen, aber einen Unfall kann man nicht rückgängig machen und allein schon deshalb finde ich es absolut richtig, dass die Polizei eingegriffen hat. Die Eltern sind sicherlich auch froh gewesen, dass eben nichts Schlimmeres passiert ist.
Fahrtüchtig mag der Bus ja gewesen sein, aber bei diesen eklatanten Mängel eben nicht sicher genug, um überhaupt Passagiere transportieren zu können. Ich finde es auch blauäugig zu sagen, der Busfahrer hätte ja am Reiseziel in die Werkstatt fahren können. Wer weiss, ob er dort überhaupt angekommen wäre?
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