Welche Jugendjobs habt ihr gehasst?

vom 27.02.2008, 15:23 Uhr

Jeder hatte in der Jugend schonmal folgendes Problem: Geld ist zu knapp und Taschengeld hat man auch schon ausgegeben.Dann musste eben ein Jugendjob für ein paar Wochen her um sich ein wenig Geld nebenbei zu verdienen.Man wurde eigentlich auch immer ziemlich schnell fündig ob es in einen Lotto Laden oder in einer Videothek gewesen ist.Überall gab es solche Jugendjobs für geringe Zeit. Nur welche davon fandet ihr schrecklich?

Also bei mir war es damals so das ich nach einer Verdienstquelle gesucht habe und angefangen habe mit Zeitung austeilen hat mir auch leicht verdientes Geld gebracht aber langsam wurde es mir zu echt langweilig.Dann ging es in ein Altenheim (Ich weiß viele werden denken wer will da schon in ein Altenheim aber ich wollte den Leuten helfen und auch noch Geld verdienen) und dieses Job so sehr es mir den alten Leuten dort leid getan hat habe ich nach bereits einer Woche aufgegeben.Erstens war es ein sehr geringer Stundenlohn und zweitens war es dort so langweilig.Kann man sich kaum vorstellen.

So jetzt erzählt ihr mal von euren Jugendhassjob(s).

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» Knorre » Beiträge: 850 » Talkpoints: -25,94 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich hab damals in den Schulferien immer bei einem Schausteller gejobt. Der hatte diverse Wurstbuden und Festzelte. Da hab ich dann die ganzen 6 Wochen jeden Tag gearbeitet. Hab damals 10 Mark die Stunde bekommen und das Geld war echt toll, was man für 6 Wochen zusammen hatte. Der Nachteil hierbei war, es ging unwahrscheinlich auf die Muskeln und Knochen, ich war immer froh, wenn die 6 Wochen um waren.

» paterchen » Beiträge: 421 » Talkpoints: -1,59 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Viele meiner Freunde haben damals Zeitungen und Werbeprospekte ausgetragen und irgendwie haben das alle einfach nur gehasst, weil die Bezahlung wirklich grottig schlecht war und man dafür bei Wind und Wetter ewig draußen herumlaufen musste.

Ich habe mit 14 angefangen bei meiner Tante die Praxis sauber zu machen und habe das bis heute beibehalten. Damals habe ich 150 Mark im Monat bekommen, was für mich damals wahnsinnig viel war, heute bekomme ich 76€ und finde es verschwindend gering. Kommt ja auch darauf an, ob man sich dafür nur Zeitschriften und Süßigkeiten kaufen muss oder ob es mit einfließen muss in eine komplette Haushaltsführung.

Aber in 1,5 Jahren habe ich das dann hinter mir, dann bin ich hoffentlich fertig mit studieren und muss keine Nebenjobs mehr annehmen.

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» Grooovegirl » Beiträge: 3409 » Talkpoints: 11,54 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ich bin ja immernoch jugendlich und trage zur Zeit Zeitungen aus. Ich kann über meine Bezahlung nicht klagen . Ich muss eine Stunde packen und eine austragen. Das 4 mal im Monat und ich kriege 50 Euro . Ich finde die Bezahlung recht ok. Ich habe allerdings im Sommer in den Ferien mal in einer Bäckerein ausgeholfen und muss sagen,dass das der reinste Reinfall war. Überall klebts und die Bezahlung war echt schlecht. Naja das würde ich nicht nochmal machen.

» julia08 » Beiträge: 1991 » Talkpoints: -5,91 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Auch ich gehöre zu der Sorte, die während der Schulzeit Zeitungen und Prospekte ausgetragen haben. Wirklich einer der schlimmsten Jobs die man überhaupt machen kann, meiner Meinung nach. Als Jugendlicher wirst du ausgenutzt ohne Ende und verstehst das meistens noch nicht mal. Bei Wind und Wetter muss man raus und der Verdienst ist absolut gering. Das macht keinen Spaß.

Die einzige Zeit in der ich Zeitungen austragen mochte war zu Weihnachten, als die Bewohner der Einfamilienhäuser extra Trinkgeld locker gemachthaben. Ansonsten ist das nur ein Knochenjob.

Nach der Zeitunglaufbahn wechselte ich dann die Branche (ich ging in den Einzelhandel) und habe in der wurstwarekühlabteilung abgepackte Aufschnittwaren in die Regale einsortiert und abgelaufene Waren aussortiert. Danach der übliche Ärger mit den Kartons.

Im Nachhinnein kann ich froh sein, dass ich während der Schulzeit gearbeitet habe. So konnte ich wenigstens lernen mit Geld umzugehen :wink: Während der Schulzeit hab ich es trotzdem nicht leiden können.

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» Sassenach » Beiträge: 165 » Talkpoints: -0,65 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Mich wundert, dass keiner Nachhilfe anspricht. Bisher hatte ich nie das Bedürfnis nach mehr Geld. Aber habe heute ein Angebot für Nachhilfe geben bekommen. Aber ich kann schlecht erklären.

Ich habe schon öfters in der Schule Werbung von einem Internetcafé gesehen. War für mich auch ideal, aber ich fühle mich damals zu jung um (alten), fremden Leuten irgendetwas über den Computer oder so zu erklären.

» MTV-King » Beiträge: 33 » Talkpoints: -0,02 »


Ich hatte gottseidank das Glück, dass ich selten bis nie in Geldnot war, somit war ich auch nie gezwungen, irgendwelche Jobs anzunehmen, die ich nur wegen dem Geld gemacht habe. Ich kenne es von einigen Freunden, dass sie als Zeitungszusteller und Zeitungsausteiler gearbeitet haben. Sie haben es gehasst und verflucht, da das Wetter nicht mitgespielt hat und vor allem im Frühling und Winter die Wetterbedingungen unter aller Sau waren. Bekommen haben sie deutlich zu wenig, ein Schülerjob eben, man beutet junge Leute aus, die dringend Geld brauchen.

Angefangen habe ich eigentlich in den jungen Jahren mit dem Auto waschen, habe immer so zwischen 20 und 50 Schilling pro Auto bekommen, da wir 2 Autos in der Familie haben. Teilweise haben mich auch die Nachbarn gefragt, ob ich ihr Auto auch mal waschen will, so hat sich das weiterentwickelt, sodass ich an einem Sonntag bis zu 300 Schilling in wenigen Stunden erarbeitet habe. Dann ist es weitergegangen mit dem Reifen wechseln, ein Drehmomentschlüssel hab ich von meinen Eltern bekommen und schon ging die Arbeit los. Mittlerweile pflege ich nur mehr unsere Autos, natürlich kostenlos, da ich selbst mit den Autos fahre und auch die Reifen wechsle ich selbst, natürlich auch wiederum kostenlos. Schlussendlich muss ich weder tanken, noch die Versicherung bezahlen.

Mittlerweile bin ich im Promotion Sektor tätig, angefangen natürlich ganz unten in der Hierarchie, mittlerweile Regionalleiter; Chief-PR und Supervisor. Es hat sich so entwickelt, dass ich wenige Tage im Monat arbeite, dafür auf den Stundenlohn achte und auch auf die Referenz, sodass ich immer etwas nachweisen kann.

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» Näugelchen » Beiträge: 1328 » Talkpoints: -13,09 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



In den Ferien und auch unregelmäßig zwischendurch habe ich bei einem Reiseveranstalter gejobbt. Der Job an sich war ziemlich langweilig, Kataloge und Anschreiben in Umschläge stecken, zupappen, frankieren. Dafür war die Bezahlung mit 15 Mark richtig gut!

» Steffi1106 » Beiträge: 175 » Talkpoints: 0,74 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Wie wohl fast jeder hier, habe ich in meiner Schulzeit auch Zeitungen ausgetragen. Ich empfand das damals aber nicht als Ausbeute. Habe das zusammen mit meiner Freundin einmal die Woche gemacht, oft war das sogar ganz lustig (sind damals immer mit dem Fahrrad rumgefahren und haben meist so 3-4 Stunden gebraucht, je nachdem wie großzügig unsere Pausen ausgefallen sind) und im Monat hats dafür fast 100 Mark gegeben, was für mich in dem Alter eine Menge Geld war.

Später hab ich dann auch mal in einem Supermarkt gejobbt. Regale einräumen, ausräumen, Leergut aufräumen und Kartons auseinanderreisen und wegschmeißen. Diesen Job hab ich tatsächlich gehasst und empfand ihn damals als sehr anstrengend. Vor allem hat man sich mit diesen blöden Kartons die Hände aufgerissen, das war wirklich nicht schön.

Mein nächster Job war dann in der Küche eines Restaurants. Boden putzen, spülen, Zwiebeln schneiden und anderen kleine Arbeiten. Musste feststellen, das Köchin oder dergleichen auch kein Beruf für mich wäre. Die ständige Hitze in der Küche würde mich auf Dauer sehr stören.

Mein letzter Nebenjob, den ich gehasst hab, war Kellnerin. Wenn einem das liegt, ist das sicher ein sehr gut bezahlter Job, der auch Spaß machen kann. Ich scheine dafür nur leider nicht gemacht zu sein. Sobald mehr los ist, also nur ein, zwei Tische brach ich in Panik aus und will alles gleichzeitig machen. Das geht dann natürlich total in die Hose.

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» <~Coco~> » Beiträge: 240 » Talkpoints: 21,00 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich habe in meiner Jugend genau zwei Jobs gehabt: Einmal habe ich Zeitungen ausgetragen (die Bezahlung war gut, aber die Arbeit einfach scheußlich) und ein anderes Mal hatte ich einen Ferienjob in einer Bank in Stuttgart. Der Job selbst war ebenfalls nicht gerade das Gelbe vom Ei, die Mitarbeiter zum größten Teil auch unmöglich, aber die Bezahlung war super. Für sechs Wochen Arbeit habe ich fast 3.000 Mark bekommen, das hat sich echt richtig gelohnt.

Jedem von Euch, der noch Schüler ist und einen Ferienjob machen möchte, kann ich deshalb nur empfehlen, mal bei einer Bank anzufragen. Allerdings möglichst frühzeitig, damit noch ein Job frei ist.

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» moin! » Beiträge: 7218 » Talkpoints: 22,73 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


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