Ich will wieder Kind sein!

vom 10.05.2007, 07:08 Uhr

Das Gefühl kenne ich ich möchte wieder ein Kind sein am besten 10 Jahre alt oder so das wäre das tollste keine Sorgen, keine Verpflichtungen nur spielen und das den ganzen lieben Tag. Schön wäre es doch leider holt mich die Realität wieder ein und muss hier mit meinen Träumereien aufhören. :(

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» MetalfreakO_O » Beiträge: 73 » Talkpoints: 0,19 »



Oh ja, die Zeit als Kind war schon schön und unbeschwert. Aber ich denke, wenn ich in der heutigen Zeit also jetzt wieder ein Kind wäre, wäre es nicht so einfach und schön wie damals. Damals musste man sich nicht so große Sorgen darum machen, was man nach der Schule lernt bzw. ob man einen Ausbildungsplatz bekommt, da gab es noch genug, jedenfalls zu meiner Zeit. Das sieht ja heute etwas anders aus. Ansonsten war meine Kinderzeit auch sehr schön, klar gab es oft Stress mit meiner Mum aber dennoch war die Zeit unbeschwert und man konnte spielen, musste sich keine Sorgen machen.

Je älter man wird, desto mehr merkt man, dass das Leben doch nicht so ein Zuckerschlecken ist wie man als Kind immer gedacht hatte. Aber leider können wir die Zeit nicht zurückdrehen und nochmal Kind sein, schade eigentlich aber ich finde die Zeit als Erwachsener auch nicht schlecht, kommt drauf an was man daraus macht und ein bisschen Kind sind wir doch alle geblieben oder? Man sollte sich jedenfalls schon ein bisschen Kindheit bewahren. Also raus mit den Legosteinen. :lol: Her mit den Barbiepuppen. :lol:

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» Leonie » Beiträge: 485 » Talkpoints: -0,32 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Also meine Kindheit war wirklich eine schöne Zeit, jeden Tag spielen, wenig Hausaufgaben machen und immer viel Freizeit!

Wenn ich so zurückblicke dann freue ich mich jedoch die Schule die ich gehasst habe (ausser natürlich die Pausen und Sport) hinter mir zu haben. Und ansonsten hat sich eigentlich nicht so viel verändert=). Hausaufgaben haben sich in ihrem Sinn etwas verlagert aber werden von mir noch immer großzügig vernachlässig. Meine Playstation 2 würde wenn sie reden könnte sich ständig über Überstunden beklagen, und die Freizeit wird mir von der selbigen gestohlen. Worüber ich mich aber selbstverständlich nicht beschwere.

Zudem hat das Erwachsensein viele Vorteile! Man kann sich aussuchen was "Mann" anzieht, isst, und man darf Bier und tolle Cocktails in hülle und fülle trinken! Ausserdem gibt es zum Erwachsen sein gratis noch Zweisamkeit dazu die sich meist automatisch ergibt, und auf die wohl keiner verzichten möchte.

Von dieser Seite her betrachtet gewinnt man mit dem Erwachsen werden doch auch viele Dinge dazu die man gerne und ausführlich genießen darf! Blöd ist natürlich, das die Sorgen mit dem wachsenden Verständniss für Zeitgeschehn größer werden, und die Kindliche naivität, die jegliche Sorgen ausblenden konnte gänzlich verschwindet.

Grips und Verstand sind also nicht immer ein Segen. :lol:

» Think » Beiträge: 74 » Talkpoints: 0,17 »



Ja klar war Kind sein mal was tolles und klar man hatte nicht so viel Verantwortung wie heute, jedoch finde ich,dass das älter sein auch viele Vorteile hat. Als Kind nahm man nur minimal am Leben teil, man brauchte sich nicht um Finanzen, Schule, Beruf etc kümmern. Man konnte einfach in den Tag hineinleben, jeder bekam das Essen von seiner Mama vorgekaut, sie räumte einem alles hinter her und wenn man mal krank war, kümmerte sie sich um einen. Aber ich finde so richtig selbstständig war man nicht.

Aber klar hatte man als Kind keine Sorgen, jedoch finde ich, dass das älter sein viel spannender ist. Jeder kann "fast" alles machen was er will. Ich kann verreisen wohin ich will, kann mir Sachen kaufen die ich will, kann rausgehen/weggehen wann und wohin ich möchte ohne jemanden so wirklich Rechenschaft zu schulden.

Fazit: Kind sein ist und war toll, jedoch lebt man erst richtig, wenn man älter ist. :) Auch wenn viel mehr bewusstere Probleme und Sorgen auftreten !

» PanikPuschel » Beiträge: 35 » Talkpoints: -0,28 »



Achja, das waren doh noch Zeiten. Muss ich zur Zeit auch dauernd dran denken, wie schön, dass doch noch alles war, aber anstatt es mal richtig zu genießen, wollte man ja unbedingt, so schnell wie möglich groß werden.
Und jetz hat man all di Probleme und Sorgen.

Das war doch so toll, als man von der Schule kam, mal schnell die Hausaufgaben gemacht hat, und dann den ganzen Tag nichts mehr zu tun hatte und spielen konnte. Keine Verpflihtungen, Aufgaben, Verantwortung.

Andererseits hat man jetz natürlich viel mehr Privilegien, die es dann schon wieder Wert sind, die ganzen negativen Punkte auf sich zu nehmen. Man kommen und gehen wann man will, muss nicht immer fragen "Darf ich da hin, oder das und das machen?" und hat auch viel mehr Möglichkeiten seine Zeit zu verbringen.

Aber alles in allem ist das wohl trotzdem nichts gegen diese wunderschönen Kindheitsjahre! :cry:

» yokito » Beiträge: 20 » Talkpoints: 0,16 »


Finde auch, dass die Kindheit eine der schönsten Zeiten im Leben eines Menschen ist. Schließlich lebt man da wirklich noch in einer anderen Welt.

Natürlich ist diese stark geprägt von extremen Gefühlen und totaler Naivität, was aber vor allem in der heutigen Gesellschaft durchaus schön sein kann, einmal dem ganzen Wahnsinn, was ja heute nicht nur noch sprichwörtlich gemein werden kann, zu entfliehen und in seiner eigenen Welt zu leben ohne Kriege, Umweltprobleme und Arbeitslosigkeit, um drei Beispiele zu nennen.

Wobei damit verbunden man natürlich auch erst einmal betrachten sollte, was denn heutzutage noch Wirklichkeit bedeutet. Spätestens seit dem Irak-Krieg sollte der Menschheit klar geworden, was mittlerweile schon offen sichtbar ist, wie stark die Öffentlichkeit gelenkt wird von Zensierung und Korruption. Und dann sollte man sich auch einmal überlegen, was dann alles noch im "Untergrund" so gelenkt und korrumpiert wird.

Ich persönlich will das alles gar nicht mehr wirklich wissen, wenn ich ehrlich sein muss. Wahrscheinlich ist die Existenz von Gott schon lange geklärt und das Christentum und die anderen Weltreligionen schachern gerade darum, wer die wissenschaftliche Entdeckung erhält, um dementsprechend zu halten.

Oder aber es existieren schon seit langer Zeit Außerirdische auf unserer Erde, was ja genug Menschen glauben, und irgendeine "dumm" Behörde aus den USA oder sonstwoher verhindert die Informationen, nur, um uns weiterhin mit einer "menschlichen" Realität füttern und lenken zu können.

Auch wenn ich z.B. Michael Moore nicht wirklich mag, muss man ihm doch eines eingestehen: Zumindest bei öffentlichen Probleme, die allerdings nicht als solche wahrgenommen werden, leistet er einen entscheidenden Beitrag dazu, dass die Menschen nicht weiterhin vollkommen blind durch die Menschheit laufen und sich von tatsächlichen "Diktatoren" lenken lassen, die alle auf "demokratisch" machen, dabei hinter dem demokratischen Anstrich eine Art "totalitäres Regime" steckt, welches den Menschen keine anderen Möglichkeiten mehr lässt, als das zu glauben, wovon sie meinen, dass es noch deren eigene Entscheidung sei.

So zum Beispiel der Anti-Islamismus. Zum Glück ist es in weiten Teilen Europas aufgeklärt worden, dass es George W. Bush fast ausschließlich um das Öl im Irak ging, aber vor allem anfangs dachten ja wirklich noch der Großteil der Menschen, dass der Irak eine real existente Bedrohung für die westliche Welt darstellt. Entweder waren die Iraki also extrem schnell, alles verschwinden zu lassen, oder es hat tatsächlich nie etwas existiert. So oder so haben allerdings die islamischen Mitbürger Europas seitdem kein leichtes Spiel mehr in der Gesellschaft, was unter Umständen wirklich schade ist. Zudem die in Europa lebenden Iraki auch selten noch wirklich Kontakt zum Irak haben und von daher auch nicht dafür verantwortlich gemacht werden können.

Ich könnte mir sogar vorstellen, dass das Lenken soweit geht wie zum Beispiel in dem Film "Password Swordfish", in welchem eine Behörde gezielte Terroranschläge innerhalb des eigenen Landes verübt, um Terroristen aus dem Ausland abzuschrecken.

Und genau deswegen wäre ich wirklich froh, wieder ein Kind zu sein oder zumindest ab und zu auf "Kind-Modus" umschalten zu können, um das alles durch die "rosarote Brille" zu sehen und nicht an diesen ganzen Müll denken zu müssen. :D

» DerDaene » Beiträge: 609 » Talkpoints: 3,81 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Am besten war doch die Zeit vor der Einschulung:

-Man hatte keine Verpflichtung und konnte spielen, wann immer man wollte.
-Man hatte noch Vorfreude auf die Schule und spielte diese zuhause nach. Wobei die Schule im Rückblick auch gar nicht so schlimm war - man verdrängt halt die schlechten Ereignisse, ein typisches Phänomen, denn wer denkt schon gerne an negative Sachen!?
-Man konnte im Hier und Jetzt leben und nicht für die Zukunft planen.
-Man musste sich keine Sorgen um Schule, Studium, Ausbildung, Berug etc. machen

» Greidie84 » Beiträge: 15 » Talkpoints: 0,03 »



Da kann ich dir nur voll und ganz zustimmen Greidie84! Vor der Einschulung konnte man mit Freunden raus und einfach nur den ganzen lieben langen Tag draußen bleiben und sich dabei um gar nix sorgen! Essen gab es von den Eltern, mein Zimmer musst ich eigentlich auch immer mit der Hilfe von meiner Mutter aufräumen und auch sonst musste ich kaum was vor der Einschulung machen. Meist saßen wir dann mit unseren Spielzeugautos im Sandkasten, bauten Burgen und so weiter.

Sau geile Zeiten auf jeden Fall und doch erinnert mich das ganze hier an das Lied von Juli. Jedoch gefällt mir die Vorfreude auf die Schule NUN gar nicht mehr, denn wer sich auf so was freut weiß entweder nicht, was ihn erwartet oder hat nun einmal einen nicht großen Freundeskreis. Bei mir war eben das Erstere der Fall und ich hab mich einfach nur gefreut, endlich Schule, jedoch will ich nun in die Zeit zurück, wo ich mich gefreut habe! Auf jeden Fall etwas, woran ich mich gerne erinnere auch wenn es mich bedrückt.

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» m4h3r » Beiträge: 142 » Talkpoints: 0,55 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ganz ehrlich in der heutigen zeit möchte ich mit Sicherheit kein Kind mehr sein, wenn man so liest was an den Schulen ect. so abgeht, nein danke.

Vielleicht hattest du auch einfach nur das Glück eine Top Familie zu haben, da mag es sein das man sich das sehr wohl wünscht. In meinem Fall jedenfalls bin ich froh Erwachsen zu sein, obwohl ich schon gerne wieder paar Jährchen jünger wäre, so ist es nicht. Aber Kind sein, ne ne muss nicht sein.

Unsere Kinder heutzutage haben ja leider sowieso kaum eine Perspektive wenn man sich das so ansieht oder seht ihr das anders? Selbst als erwachsener Jugendlicher hat man es sehr schwer eine gute Arbeit zu finden, wie soll das erst sein wenn man jetzt Kind ist und erwachsen wird. Denke besser wird es leider nicht werden.

» rollo12 » Beiträge: 180 » Talkpoints: 0,01 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Manchmal denke ich auch so. Früher war alles eben gut. Im Kindergarten tobte man sich mit vielen kleinen Freunden aus, spielte nett miteinander und lachte darüber wenn ein Stück Knete vom Tisch fiel. Man konnte dumm wie Brot sein und die älteren fanden es lustig. Das Beste an der Zeit war aber, dass man keine Verpflichtungen hatte so wie heute. Ich komme kaum hinterher.

9. Klasse Gymnasium.Die Hausaufgaben wachsen und gedeihen. Jeden Tag hier und da ein paar Seiten und immer mal wieder eine Arbeit und ein Referat. Dann zwischendurch ein paar Bücher lesen und Gedichte und Lieder auswendig lernen.

Meine Freundin soll aber auch nicht zu kurz kommen. Ich genieße jede Minute mit ihr und wir haben immer viel Spaß aber die Zeit drückt. Was auch drückt ist, dass ich PHP lerne und mich um meine Homepage kümmern muss oder wohl eher gerne kümmere. Alles kostet Zeit, Mühe und Arbeit und da wünsche ich mir doch schon mal in der Zeit zurückversetzt zu werden.

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» S-lord » Beiträge: 376 » Talkpoints: 19,47 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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