Nach welchem Kriterium sucht ihr Bücher aus?

vom 18.05.2011, 11:19 Uhr

Mich würde einmal interessieren, nach welchem Kriterium ihr Bücher aussucht. Da ich sehr viel lese, beschäftigt mich diese Frage immer wieder und deswegen interessieren mich da andere Meinungen brennend.

Ich muss sagen, ich habe inzwischen den Dreh ganz gut raus. Es gibt einige Autoren, von denen muss ich einfach jedes Buch haben, denn da ist schon vor dem Kauf klar, dass es sich wirklich lohnt und ich das Buch verschlingen werde. Das ist sowohl bei Romanen als auch bei Sachbüchern oder Zeitschriften so. Es ist ja auch eigentlich (meistens) klar, dass, wenn einem der Stil und das Genre eines Schriftstellers gefällt, auch die kommenden Werke interessant für einen sind. Aber immer nur von den gleichen drei Autoren lesen ist auf Dauer auch langweilig.

Das nächste Kriterium ist bei mir immer das Genre. Ich habe immer wieder Genre-Phasen (so will ich es einfach mal nennen). Über ein Jahr habe ich zum Beispiel eigentlich nur Horror-Storys von Stephen King gelesen. Natürlich waren auch ein paar ähnliche Werke andere Autoren dabei. Dann wieder brauche ich mal eine Reihe Krimis oder Sachbücher. Eher selten sind Phasen, in denen ich Lust auf Frauenromane habe, aber auch die kommen vor.

Außerdem gibt es Zeiten, in denen ich besonders gerne auf Englisch oder Französisch lese. Da kommt es dann natürlich immer drauf an, was mir gerade so über den Weg läuft an Literatur, wobei man sich dank Amazon inzwischen ja super mit fremdsprachiger Literatur versorgen kann.

Ein weiterer Punkt sind Buch-Reihen und Serien. Natürlich gibt es Bücherreihen, die aus mehreren Bänden bestehen und wenn einem der erste Band gefallen hat, will man meist auch weiterlesen. Aber neben diesen Reihen, die auch inhaltlich zusammengehören und eine bestimmte Reihenfolge haben, gibt es auch Serien, die nur vom gleichen Verlag zu einem bestimmten Thema sind. Da variieren die Autoren dann auch ein bisschen. Ich habe zum Beispiel 2 englische Cupcake-Krimis gelesen (Band 3 kommt demnächst) und habe aus dem Verlag jetzt gerade auch einen Bastel-Krimi angefangen. Passt vom Stil her sehr gut zu den anderen Krimis und gefällt mir bisher ausgesprochen gut.

Und dann der wohl oberflächlichste Grund ein Buch zu kaufen: das Cover. Klar, da hat sich ein Designer (mehr oder weniger) Mühe gegeben, ein ansprechendes Cover zu entwerfen, das zum Kauf anregen soll. Mir ist es auch schon ein paar Mal passiert, dass mir das Cover einfach gut gefallen hat, ich dann den Klappentext gelesen habe (oder manchmal sogar nicht mal das) und das Buch dann kaufen musste. Da reicht es manchmal schon, wenn das Cover an ein anderes gutes Buch erinnert, das man schon gelesen hat, oder die Lieblingsfarbe hat oder ein Lieblingsmotiv abgebildet ist… oft hat das Cover sogar recht wenig mit dem Buchinhalt zu tun, ist mir aufgefallen und trotzdem falle ich immer wieder darauf herein.

Und zu guter Letzt kann man ein Buch natürlich auch wegen dem Preis kaufen. Wenn ich zum Beispiel irgendwo im Urlaub bin, Lesenachschub brauche oder auch einfach unterwegs bin und mir eine längere Wartezeit vertrieben will, dann kaufe ich auch gerne einfach mal ein Buch, weil’s günstig ist. Ich denke da zum Beispiel auch an die Reklam-Hefte, die ich fast schon als kleinen Snack zwischendurch bezeichnen würde. Günstig gekauft, schnell an 2-3 Tagen gelesen und wenn der Inhalt nicht gefallen hat, dann hat man nicht viel verloren.

So, jetzt bin ich aber mal gespannt, was ihr so zu berichten habt. Gibt es vielleicht sogar noch andere Gründe ein Buch zu kaufen oder eben auch nicht? Reicht es zum Beispiel schon, wenn auch der Name des Autors gefällt? Oder baut ihr auf Empfehlungen von Freunden, Bekannten oder den Medien? Ich lasse mich gerne überraschen!

» türkis87 » Beiträge: 149 » Talkpoints: 0,61 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Du hast das wichtigste vergessen: Reinschnuppern. Wenn ich im Sommerurlaub nach einigen Stunden ersteinmal genu von der Sonne habe und mein Buch ausgelesen ist, begebe ich mich in die an der Strandpromenade gelegene Buchhandlung. Vollkommen vorurteilsfrei und ohne Ziel nehme ich mir wahllos ein Buch. Ich les ein paar Sätze, wen. Mir die Schreibart gefällt kommt der Klappentext noch dazu und jenachdem ob es zusammen passt, wird es gekauft.

Auf den Preis wird bei Büchern nie (nie nie nie nie nie) geguckt, denn ein gutes Buch ist kein Toastbrot, bei dem man sagen kann "naja das von sammy's schmeckt so gut, aber das von aldi ist auch ok", denn man kann keine vergleiche machen. Gute Bücher sind einzigartig, nein, jedes Buch ist einzigartig, von daher kann man nicht nach Covern oder Autoren gehen. Klar sucht man sich nach drei Treffern bei Stephen King weitere Meisterwerke dieses Autors, aber ich lese mich in jedes Buch kurz ein, wenn ich unschlüssig bin lese ich eine Kritik, ist diese positiv oder negativ, wird es gekauft. Denn solange es eine Richtung einschlägt wird man Gefallen an dem Buch finden, haultsache keine "Ganz-OK-für-Zwischendurch-Kritik".

Also, um das nochmal zusammenzufassen, entscheidend ist eine Leseprobe und in Zweifelsfällen eine Kritik. Autoren, Cover oder Titel sind nicht sehr bedeutend für mich.

» benutzer7 » Beiträge: 2116 » Talkpoints: 49,80 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Ein besonderes Kriterium gibt es bei mir eigentlich nicht, aber in einer anderen Sprache lese ich meistens nicht. Das hat den einfachen Grund, daß ich nur abends vor dem Schlafengehen lesen kann und da meistens schon ziemlich müde bin, ein Buch also nicht wirklich großen Anspruch haben sollte weil es mir sonst zu anstrengend wird. (Es sei denn, es ist ein Buch, daß ich unbedingt lesen will und das es nur in Englscihe oder Französisch gibt, dann lese ich es trotzdem und geb' mir halt ein bißchen Mühe).

Ich habe eine Autorin, die ich gerne lese, ja, das ist Marian Keyes. Leichte, locker eUnterhaltung, prima für die Badewanne oder für die abendliche Bettlektüre Da zähle ich auch Donald Duck hinzu. Momentan lese ich die Bis(s) Reihe. Lange habe ich mich davor gedrückt, weil mich der Hype so genervt hat. Den ersten Film dazu habe ich vor kurzem im Fernsehen gesehen und ich muß sagen, daß die jungen Herren meiner Meinung nach eine glatte Fehlbesetzung sind. Ich würde weder Robert Pattinson noch Taylor Lautner als "überirdisch schön" (so steht's ja in den Büchern) bezeichnen, aber Gott sei Dank sind die Geschmäcker ja verschieden.

Was ich gar nicht gerne lese, sind Krimis oder Thriller oder solche schwülstigen Liebesromane, wo schon auf dem Cover ein schmachtendes Pärchen gezeichnet ist und das Teil einen Namen wie "Liebe in der untergehenden Sonne" oder so hat. . Ebenfalls ein No Go sind bei mir Arztromane oder Adelsgeschichten. Wenn ein Buch "Landarzt sowieso" heißt, nehme ich es erst gar nicht in die Hand um den Klappentext zu lesen. Mit Fantasy Romanen wie Herr der Ringe oder Eragon hab' ich's auch so überhaupt nicht.

Das Cover und der Titel müssen mich ansprechen, dann kommt der Klappentext. Wenn das Cover schon nichts rares ist, registgriere ich das Buch meistens gar nicht. Sicherlich ist mir dadurch schon der eine oder andere literarische Schatz durch die Lappen gegangen, aber jeder hat halt so sein Beuteschema.

» Thaddäus » Beiträge: 1011 » Talkpoints: 22,78 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Deine Antwort finde ich jetzt mal total spannend, benutzer7. Wenn es etwas gibt, was ich einfach nie nie nie tue, dann ist es in ein Buch reinlesen. Im Besten Fall lese ich den Klappentext, aber ein Buch aufschlagen und eine beliebige Stelle lesen und dann anhand dessen das Buch beurteilen, das bringt mir persönlich gar nichts. Da müsste ich dann schon ein halbes Kapitel probelesen, um ein halbwegs aussagekräftiges Bild zu bekommen.

Das soll jetzt absolut keine Kritik an deinem Kommentar sein, denn du hast Recht, auf die Idee bin ich wirklich nicht gekommen. Für andere Leute, wie dich zum Beispiel, mag das eine gute Möglichkeit sein eine Entscheidung zu fällen. Mein Freund tut das zum Beispiel auch.

Wenn ich ein Buch aufschlage und auch nur die erste halbe Seite gelesen habe, dann lese ich es auch zu Ende. Klar, Sachbücher landen zwischendrin immer mal wieder eine Weile im Regal, aber irgendwann werden auch die fertig gelesen. Ich habe noch nie ein Buch einfach weggelegt - irgendwie finde ich, man sollte jedem Buch eine Chance geben. Manche beginnen doof, werden aber noch besser. Andere fangen toll an und verlieren dann ihren Biss.

Also herzlichen Dank für deinen Kommentar! Und was den Preis angeht: Ich meinte damit auch nicht, dass ich Preise vergleiche und dann sage, ich nehme Buch B weil das günstiger ist als Buch A. Das natürlich nicht. Aber wenn ich in einer Buchhandlung bin und dort ein gutes Angebot sehe, mich gleichzeitig das Cover und (nicht zu vergessen) der Titel anspricht, verleitet mich das manchmal schon dazu, das Buch einfach mitzunehmen ohne lange nachzudenken.

Für mich ist ein Buch ein Konsumartikel, da muss ich nicht ewig überlegen und gucken, für was ich mich als Nächstes entscheide. Wenn ich gerade ein neues Buch brauche, dann lasse ich mich auch gerne einfach mal von meinem Bauchgefühl leiten und wenn ich eben mal daneben liege, dann ist das ja auch kein Beinbruch. Bücherkaufen ist eben manchmal für mich wie ein Griff in die Pralinenschachtel und wenns mal nicht schmeckt, kann das folgende Buch ja nur besser werden. ;-)

» türkis87 » Beiträge: 149 » Talkpoints: 0,61 » Auszeichnung für 100 Beiträge



So richtig habe ich eigentlich noch gar nicht drüber nachgedacht, wonach ich mir meine Bücher aussuche, da ich oft auch einfach spontan und wahllos Bücher kaufe, oder aufgrund von Empfehlungen zugreife.

Ich habe natürlich auch Autoren von denen ich schon einige Bücher gelesen habe und die mir gut gefallen haben. Da kaufe ich dann meist auch neue Bücher sofort, auch ohne mir durchzulesen worum es geht. Ich weiss einfach, dass es mir sicherlich auch gefallen wird, besonders wenn der Autor überwiegend das gleiche Genre benutzt. Das gleiche gilt auch bei mir für Buchreihen; wenn ich eine Reihe angefangen habe und mir diese gut gefällt, will ich natürlich auch wissen wie es weiter geht. Da wird dann auch jeder Folgeband gekauft, ohne groß daruber nachzudenken.

Auf das Genre schaue ich eigentlich weniger beim Buchkauf, es sei denn mir ist danach mal wieder was in bspw. Richtung Fantasy zu lesen; dann schaue ich mich überwiegend in diesem Genre um, um das richtige zu finden. Dabei lasse ich mich dann auch gerne vom Cover beeinflussen. Wenn mir ein Cover zusagt, greife ich eher mal zu einem Buch und schaue mir dann auch den Klappentext an. Klingt dieser interessant, schnuppere ich auch manchmal in das Buch rein und lese mir einige Zeilen durch um zu schauen ob mir der Schreibstil zusagt.

Auf die Preise achte ich auch so gut wie nie, beziehungsweise weiss ich halt, dass Hardcover teurer sind und Taschenbücher meist um die 10 Euro kosten. Wenn ich also nicht soviel ausgeben möchte, schaue ich direkt bei den Taschenbüchern. Wenn ich aber unbedingt ein Buch sofort haben möchte, zahle ich auch gerne den Preis für ein Hardcover.

Englische Bücher lese ich auch gerne, aber da greife ich dann meist auf Autoren zurück die ich schon kenne und besorge mir die Romane auf englisch, die ich auf deutsch noch nicht gelesen habe.

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» Nana_2011 » Beiträge: 2250 » Talkpoints: 0,21 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Ein mir bekannter Autor oder eine Serie, die ich schon kenne, sind auf jeden Fall gute Gründe für mich ein Buch zu kaufen. Wobei es aber auch schon vorgekommen ist, dass ich Serien nicht weiter gelesen haben, weil sie mir einfach nicht mehr gefallen haben, und es gibt auch Bücher von Autoren, die ich eigentlich gerne lese, die trotzdem nicht in meinem Regal stehen. Also ich schaue trotz gutem Autor darauf, um was es in dem neuen Buch eigentlich geht.

Empfehlungen aus dem Freundeskreis sind auch wichtig. Es gibt einige Leute, die so ziemlich meinen Geschmack haben und wenn von denen jemand sagt, dass ein Buch gut war, gefällt mir das meistens auch sehr gut. Bei Empfehlungen aus den Medien bin ich hingegen vorsichtig. Da ist schon so viel Schrott gehypt worden und ich habe manchmal auch den Eindruck, dass in einer Besprechung eher Werbung für das Buch gemacht werden soll als das Buch kritisch zu betrachten.

Der Preis ist auch nicht ganz unwichtig. Zum einen ist er der Grund, warum ich mir ein Buch in einer bestimmten Sprache kaufe. Also wenn ich zum Beispiel sehe, dass das englische Taschenbuch 8 Euro kostet, während die deutsche Übersetzung in zwei Bücher zu je 9,50 Euro gepackt ist, ist für mich klar, was ich kaufen werde. Wenn ich allerdings gebrauchte Bücher in Deutschland kaufe ist es in der Regel umgekehrt - dann sind die fremdsprachigen Bücher teurer als die deutschen. Zum anderen muss ich sagen, wenn ein Buch reduziert ist bin ich auch eher bereit mir etwas völlig unbekanntes zu kaufen als wenn ich den vollen Preis bezahlen müsste. Aber das geht wohl vielen so, denn sonst wären die Kisten mit den preisreduzierten Mängelexemplaren nicht so gut besucht.

Genre-Phasen kenne ich zwar auch, aber beim Kauf selber spielen sie keine so große Rolle. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich ein Regal voll ungelesener Bücher habe und wenn ich ein Buch kaufe, lese ich das nicht zwangsläufig in den nächsten Wochen. Das kann dann schon mal ein Jahr im Regal stehen, bis ich es mir vornehme. Wenn ich Lust auf ein bestimmtes Genre habe sind deshalb erst mal die Bücher aus meinem Bestand an der Reihe und erst später kaufe ich dann vielleicht weitere Bücher dazu. Wie zum Beispiel vor kurzem, als ich klassische Kriminalromane gelesen habe und feststellen musste, dass mir einige wichtige Agatha Christie Romane fehlen.

Vom "Probelesen" halte ich auch nicht so viel. Es kommt natürlich vor, dass ich ein Buch ausgeliehen habe und, dass es mir dann so gut gefallen hat, dass ich es mir selber gekauft habe, aber ein paar Seiten im Geschäft lese ich eigentlich nur dann, wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich das Buch nicht schon kenne. Bei Viellesern passiert das ja schon mal. Bei uns gibt es sogar ein Lesecafé, das extra dafür gedacht ist, aber ich setze mich dort lieber mit meinem eigenen Buch hin oder nehme mir eine Zeitschrift.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge


Wenn ich auf Bücherjagd gehe entscheidet meist zunächst das Äußere, ob ich ein Buch in die Hand nehme oder nicht. Ist das Cover ansprechend und zeichnet das Buch nicht gleich als Kriminalroman aus, und ist auch der Titel vielversprechend, dann nehme ich mir als nächstes den Klappentext vor. Finde ich im ersten Satz schon Worte wie "Kommissar Haumichblau" oder "Virusinfektion im Kongo" war es das. Das Buch wandert gnadenlos zurück ins Regal.

Die Kurzfassung auf der Rückseite muss mich ansprechen und neugierig auf die eigentliche Geschichte machen. Natürlich hab ich da auch schon Pech gehabt und der Klappentext klang sensationell während die Geschichte an sich dann einfach nur noch unspannend, dünn und das Papier nicht wert war, auf das sie gedruckt wurde. Aber im Großen und Ganzen fahre ich mit der Methode nicht schlecht.

Und dann gibt es da natürlich auch noch die Must-Haves von meinen Lieblingsautoren. Stephen King liegt da ganz weit vorne; eigentlich kaufe ich mir jedes seiner Bücher (wenn es nicht gerade die Kurzgeschichten sind - das mag ich nicht so sehr). Auch Terry Pratchett ist für mich nahezu ein Erfolgsgarant, da greife ich auch mal ohne näher hinzuschauen zu.

Ganz selten lese ich Auszüge aus den Büchern die mich interessieren könnten. Eigentlich mache ich das nur dann, wenn man sie mir quasi in die Hand drückt, ich sie also in einer Zeitschrift finde oder ähnliches. Allerdings muss ich sagen, dass ich noch selten danach ein Buch wirklich gekauft habe.

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» ichwars » Beiträge: 562 » Talkpoints: 3,76 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Bei mir kommt es immer darauf an, festgelegte Kriterien habe ich hier nicht. Oftmals gehe ich einfach so los und schaue, was ich so finde. Dann entscheidet hier eher das Auge, also der Buchrücken muss mich ansprechen, das Cover vielleicht auffällig sein oder der Titel interessant. Dann hat das Buch zumindest Chancen in die Hand genommen zu werden.

Ansonsten habe ich natürlich auch manchmal Phasen, in denen ich gewisse Genre gerne lese. Meistens sind es historische Romane oder Fantasy, manchmal aber auch Thriller. Wenn ich dann eine gewisse Phase habe, halte ich mich nur in dem Bereich der Buchhandlung auf, welche diese Bücher hat und dann schaue ich, was mich vom ersten Moment an gleich anspricht. Auch hier gehe ich oft nach äußerlichen Merkmalen, weil das einfach das erste ist, was man von einem Buch sieht. Manchmal jedoch suche ich auch nach bestimmten Autoren die ich kenne.

Natürlich ist klar, dass mich der Klappentext ansprechen muss. Ich muss von Anfang an das Gefühl haben, dass das Buch spannend ist und mich fesselt. Manchmal lese ich auch rein und schaue, ob mich der Schreibstil anspricht. Wenn das der Fall ist, dann ist das Buch meistens schon gekauft.

Der Preis ist für mich eher selten ein Kriterium, weil ich mir nur dann ein Buch kaufe, wenn ich es mir auch leisten kann. Andernfalls gehe ich gar nicht in die Buchhandlung, denn ich will dann nicht vom Preis abhängig machen, welches Buch mir denn nun gefällt oder nicht.

Ein Kriterium, das eigentlich kein richtiges ist, sind meine Lieblingsautoren. Wenn ich eine Reihe sammle, dann muss ich gar nicht lange überlegen, sondern nehme mir das passende Buch gleich mit. Dann fallen alle bereits genannten Kriterien weg und ich kaufe es trotzdem.

Dennoch muss ich zusammenfassend sagen, dass Äußerlichkeiten bei einem Buch für mich zumindest auf den ersten Blick wichtig sind. Ich muss ja durch irgend etwas auf das Buch aufmerksam werden und wenn ich es noch nicht kenne, dann ist es einfach das Cover oder das ansprechende Design. Das entscheidet einfach darüber, ob ich es überhaupt weiter beachte, oder ob ich es liegen lasse. Dann erst kommen die Details und dann wird entschieden, ob es den Kauf Wert sein könnte oder nicht.

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» Vampirin » Beiträge: 5979 » Talkpoints: 30,32 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


Bei mir gibt es eigentlich keine festgelegten Kriterien, nach denen ich Bücher kaufe. Einerseits lese ich sehr gerne bestimmte Fantasy Reihen, wie "Die Elfen" und ähnliche, von dieser Reihe habe ich dann wirklich ausnahmslos alle Bücher gelesen. Auch Autoren spielen bei mir eigentlich keine große Rolle, allerdings kommt es doch oft vor, dass ich mehrere Bücher vom gleichen Autor habe. Dies liegt daran, dass manche Autoren einfach Bücher schreiben, die vom Genre und dem Stil ihren bereits geschriebenen Büchern ähneln und ich somit weiß, welche Bücher von welchem Autor mir gefallen beziehungsweise gefallen könnten.

Trotzdem spielt bei mir auch das Genre eine große Rolle, ich lese fast ausschließlich Fantasy Bücher. Ich weiß zwar nicht so recht, woher das kommt, allerdings hat sich bei mir das jetzt so festgesetzt. Allerdings lese ich natürlich auch ab und zu mal andere Bücher, wie zum Beispiel Thriller oder Ähnliches. Durch das Variieren der Bücher wird es manchmal auch erst richtig interessant, trotzdem lese ich größtenteils Fantasy Bücher. Bei den Fantasy Büchern achte ich zwar nicht auf bestimmte Merkmale, allerdings gibt es auch da Bücher, die mir weniger gut gefallen. Es kommt immer auf den persönlichen Stil des Buches an und ich kann nicht immer pauschalisieren, warum ich jetzt bestimmte Bücher lese und warum ich bestimmte Bücher nicht lese.

» Chiquitas3 » Beiträge: 123 » Talkpoints: 3,63 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich habe mir noch nie ein Buch gekauft. Ich gehe aber desöfteren mal in unsere Schulbibliothek und leihe mir für ein oder zwei Wochen Lesestoff aus. Mir ist es erstmal sehr wichtig, dass mich der Einband des Buches anspricht, da mir das Buch dann immer, besonders zu hause, sofort ins Auge fällt und ich weiter lese. Ich muss dazu sagen, dass ich nicht sehr oft zum Lesen komme. Dann suche ich mir ein Buch noch nach folgenden Kriterien aus. Es sollte möglichst meinem Alter entsprechen und der Titel muss ansprechend sein. Meistens suche ich aber im Bestseller- Lager ein paar Schinken aus, weil ich dort die höchste Trefferrate habe und eigentlich nur Bücher erwische, die mir super zusagen.

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» aaronbc123 » Beiträge: 417 » Talkpoints: -0,34 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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