Angeklagter drohte sich anzuzünden

vom 27.02.2008, 15:13 Uhr

Am Dienstag hatte ein 55 Jahre alter Mann, der in dem Amtsgericht in Kiel eine Verhandlung hatte, gedroht sich anzuzünden. Der Inhalt der Verhandlung war eine einstweilige Verfügung gegen den Mann, da er mehrer Sachen beschädigt hatte. Doch dann ist der Mann plötzlich während der Verhandlung aufgesprungen, übergoss sich mit Benzin und versuchte sich anzuzünden. Als dann der RTW, die Polizei und Feuerwehr eintrafen konnte die Anwältin und ein Dolmetscher den Mann überreden sich nicht anzuzünden. Nach der Tat wurde der Mann sofort in eine psychiatrische Klinik gebracht.

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» Julian » Beiträge: 3431 » Talkpoints: 5,77 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Solche Leute und ihre kranken Drohungen finde ich richtig ätzend. Dieser Mann hat sich dazu entschieden, Sachen zu zerstören und muss dafür auch die Konsequenzen tragen. Als es dann so weit war, hat er sich offensichtlich als armes Opfer gefühlt und wollte durch seinen Aufstand erreichen, dass man ihn nicht so hart bestraft, wie er es verdient. So etwas finde ich lästig und ich finde es richtig, dass der Mann nun in der Psychiatrie untergekommen ist. Natürlich sollte man die Strafe, die er für seine anderen Vergehen schon eingeheimst hat, direkt anhängen.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


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