Bewertung der besten Killzone 3 Klassen

vom 17.05.2011, 07:57 Uhr

Bei Killzone 3, dass es wie die Vorgänger bisher leider nur auf der Playstation gibt, gibt es fünf verschiedene Klassen von Soldaten, die man für den Kampf auswählen und auch einzeln verbessern kann. Neben der einzelnen Verbesserungen die man sich für die einzelnen Klassen kaufen kann, gibt es noch Verbesserungen und Fähigkeiten, die für jede Soldatenklasse dann zählen, wie zum Beispiel Panzerung. Die einzelnen Klassen erkläre ich euch mal kurz.

Feldsanitäter: Der Feldsanitäter hat schon von Anfang an die Fähigkeit, seine gestorbenen Teamkameraden, wieder zu beleben. Diese Fähigkeit kann man weiter entwickeln. Am Anfang hat der Wiederbelebte volles Leben und ein Magazin für seine Waffe. Bei der letzten Stufe der Wiederbelebung hat der Belebte dann sogar mehr als 100% Leben und volle Munition und Granaten. Der Sanitäter hat noch eine passive Fähigkeit, die ihn und seine Teammitglieder in der Nähe heilt. Wenn man diese Fähigkeit weiter entwickelt, kann der Sanitäter einen Roboter, der den Sanitäter und Teamkameraden heilt. Wenn der Sanitäter stirbt und der Roboter noch am Leben ist, kann der Sanitäter dort wo der Roboter ist, wieder in das Spiel einsteigen.

Ingenieur: Der Ingenieur kann Munitionskisten, die am Anfang des Spieles immer zerstört sind, reparieren. Wenn eine Munitionskiste repariert wurde, kann der Ingenieur und seine Teamkameraden sich dort mit Munition und Granaten versorgen. Die Gegner können sich an diesen Kisten dann nicht versorgen, sie müssten die Kiste erst zerstören und sie erneut reparieren, damit sie ihrem Team gehört. Diese Fähigkeit hat der Ingenieur von Anfang an, jedoch kann diese Fähigkeit auch weiterentwickelt werden. Wenn man sie voll entwickelt hat, kann der Ingenieur schneller reparieren und er kann sogar gegnerische Geschütztürme, zu denen ich gleich noch komme. Der Aufbau von Geschütztürmen ist die zweite Fähigkeit, des Ingenieurs. Diese Geschütztürme, kann der Ingenieur aufstellen und der Turm sucht nach Gegnern in seinem Radius und beschießt diese. Nach der Weiterentwicklung erkennt und schießt der Geschützturm schneller, zu dem schießt er auch alle paar Sekunden Raketen auf den Gegner ab.

Taktiker: Diese Klasse entspricht einem ganz gewöhnlichen Soldaten, jedoch hat er, wie die anderen Klassen, auch einige Fähigkeiten. Er kann taktische Punkte einnehmen. An diesen Punkten können gestorbene Teamkameraden oder der Taktiker selbst wieder neu belebt werden. Nach der Weiterentwicklung dieser Fähigkeit wird die Zeit, die benötigt wird zur Einnahme solcher taktischen Punkte, zur Hälfte verringert. Ebenfalls kann der Taktiker dann auch Missionsziele, die es in einigen Spielmodi gibt, schneller einnehmen. Der Taktiker kann als zweite Fähigkeit einen kleinen Sensor aufstellen, welcher Gegner im Umkreis von 30 Metern auf der Karte aufdeckt. Zu dem kann er noch einen Roboter, wie der Feldsanitäter herbeirufen, welcher auf die Gegner schießt. Dieser Roboter kann ebenfalls seine Zielerfassungs- und und Angriffsgeschwindigkeit steigern.

Scharfschütze: Der Scharfschütze ist besonders in Killzone 3 meiner Meinung nach gefährlicher als beispielsweise in Call of Duty oder Battlefield, da er sich unsichtbar machen kann und man ihn so schlechter findet. Der Scharfschütze kann sich so lange unsichtbar machen bis er einen Schuss abfeuert. Somit hat ein Scharfschütze sehr viel Zeit um mit seiner Durchschlagkräftigen Waffe genau auf den Kopf zu zielen, somit hat er eine sichere Tötung. Der Scharfschütze verhindert, dass er und Teamkollegen in 15 Metern Umkreis, auf dem Radar des Feindes gesehen werden. Später wird der Scharfschütze nicht einmal von dem Sensor des Taktikers entdeckt. Außerdem wird der Radar von Feinden im Umkreis von 15 Metern gestört, somit ist er, wenn er unsichtbar ist, kaum auffindbar.

Infiltrator: Der Infiltrator kann sich als Feind tarnen, er bekommt dann auch einen Namen von einem aus dem gegnerischen Team. Somit kann er sich ziemlich leicht an seine Gegner heranschleichen und sie dann mit seiner Schrottflinte töten. Er wird nur aufgedeckt wenn er schießt, von einem Gegner beschossen wird oder ein feindliche Roboter oder Geschütztürme ihn entdeckt. Später können nicht einmal mehr die feindlichen Geräte seine Tarnung entdecken und er bleibt sogar noch getarnt, nach dem er einen Nahkampfangriff ausgeführt hat. Der Infiltrator kann seine Lebensenergie und seine Ausdauer verdoppelt, wodurch es noch einfacher wird Gegner zu töten. Bei der Weiterentwicklung kann der Infiltrator sogar für kurze Zeit unverwundbar sein.

Fazit: Meine absolute Lieblingsklasse in solchen Spielen ist eigentlich meistens der Scharfschütze, jedoch kann ich mit dem Playstation Controller nur sehr schlecht zielen. Deshalb spiele ich eigentlich immer den Infiltrator. Als Spielanfänger sind Feldsanitäter und Ingenieur sehr gut geeignet, da man durch Wiederbelebungen und Reparaturen so viel Erfahrung sammeln kann. Was ist eure Lieblingsklasse?

Benutzeravatar

» hennessy221 » Beiträge: 5132 » Talkpoints: -1,94 » Auszeichnung für 5000 Beiträge



Solche Klassen oder Modis, die gibt es ja nahezu in allen möglichen Shooter Spielen und es ist schon sehr mühselig, sich da jetzt die eine und beste festlegen zu wollen. Denn alle haben ihre Stärken und Schwächen oder Vorzüge und Nachteile und das ist ja eigentlich auch so gewollt. Auch bei Strategiespielen kann man ja zwischen den verschiedensten Bewaffnungen wählen und da gibt es ja auch nicht die Lieblingswaffe, die jetzt alles platt macht. Aber deine Beschreibungen zu Killzone 3, die finde ich schon sehr gut und auch aufschlussreich.

Benutzeravatar

» Update » Beiträge: 298 » Talkpoints: 26,45 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^