Wo arbeitet ihr?
Hallo mich würde mal interessieren, was ihr so beruflich macht? Vollzeit? Teilzeit? Was habt ihr für Arbeitszeiten? Müsst ihr auch am Wochenende arbeiten? Seid ihr zufrieden mit eurer Stelle?
Ich persönlich arbeite bei einer Zeitarbeitsfirma (bin aber ständig auf der Suche nach einer festen Stelle, wenn es sowas denn noch gibt). Eingesetzt bin ich schon seit letztem Jahr im Rewe Lager. Ist halt schon eine schwere Arbeit, weil man auch viel schleppen muss. Feste Arbeitszeiten habe ich nicht, also ich fange zwar jeden Tag um 8Uhr an, aber wenn nichts mehr zu tun ist kann ich gehen, und das ist meistens schon zwischen 13-15 Uhr. Mittwochs und Wochenende hab ich immer frei.
So jetzt seid ihr dran, dann schiesst mal los.
Da ich selbstständig bin, kann ich über geregelte Arbeitszeiten nur lächeln. Dies gilt sowohl für die Wochentage, an denen mein Arbeitstag manchmal 16-18 Stunden hat, als auch für die Wochenenden, an denen ja auch noch vieles geregelt werden muss.
Damit das Bild, das ich hier zeichne aber nicht zu düster wird, muss ich ja dazusagen, das es auch sehr nett ist, wenn ich mal früher Schluss machen kann oder einfach später anfangen kann. Und nicht zu vergessen - ich habe keinen Chef, der mir auf die Nerven geht!!! Das alleine ist die Sache schon wert
Also, vorausgesetzt der Laden läuft, möchte ich die Selbstständigkeit nicht mehr mit einer Anstellung tauschen. Andererseits ist es natürlich ein deutlich höheres Risiko und gewaltig mehr Stunden.
Ich bin Malergeselle und arbeite in einer Malerfirma. Ich kann mich eigentlich nicht beklagen. Ich bin auf Vollzeit und arbeite von 7-16 Uhr ( inkl. der Pausen ).
Momentan genieße ich meinen verdienten Urlaub, den wir meistens in den Wintermonaten nehmen, da im Winter die Auftragslage auf dem Bau doch eher mager ausfällt. Freitags habe ich sogar schon um 14 Uhr Feierabend.
Im Sommer kommt es dann auch mal vor, dass ich am Wochenende arbeiten gehe und reichlich Überstunden ansammle um diese dann im Winter abzubummeln. Das ist alle male besser, als im Winter arbeitslos zu werden, weil nicht genug Arbeit für alle aus unserer Firma vorhanden ist.
Mir geht es da wie HB. Feste Arbeitszeiten habe ich in dem Sinne nicht, auch wenn ich einen gewissen Zeitrahmen habe, den ich auch recht gut einhalte. So steht die Arbeit eben Nachmittags, wenn meine Kinder zu Hause sind, hinten an und geht dafür bis in die Nacht.
Auch am Wochenende wird vieles erledigt. Dafür hab ich aber auch den Vorteil, das ich mir Freizeit genehmigen kann ohne jemaden zu Fragen. Wie morgen zum Beispiel wo mein Vater Geburtstag hat. Das geht dann vor und wird an anderen Tagen eben aufgeholt.
Als Kinderfrau habe ich zwar feste Anfangszeiten, aber Arbeitsende ist unterschiedlich. Di bis Do fange ich meistens um 16h 30 an, Fr ab 15h und am Samstag muss ich meist gegen 10h +/. 1/2 Stunde bei den Kids sein. Meistens kann ich gegen 21h gehen, aber es ist auch schon vorgekommen, dass man mich bis 23h oder nur bis 19h gebraucht hat. Ich arbeite so ziemlich jeden Samstag, habe aber dafür am Montag frei.
Mit den Arbeitszeiten bin ich schon zufrieden, auch, wenn ich am Samstag immer ziemlich ko nach Hause gehe und mich mal so richtig ausschlafen muss, ansonsten bin ich mehr der Frühaufsteher.
Ich komme auf eine Wochenstundenzahl um die 30 Stunden.
Ich arbeite als Justizangestellte bei einem Landgericht. Über meine Arbeitszeiten kann ich mich eigentlich kaum beschweren, habe eine 40,1 ( ) Stunden-Woche und Gleitzeit. Normalerweise fange ich um 7 Uhr an, damit ich nachmittags pünktlich um 16 Uhr Feierabend machen kann. Hin und wieder kann es dennoch vorkommen, dass ich länger bleiben muss, weil eine Verhandlung halt mal wieder länger dauert.
Abgesehen von den Arbeitszeiten bin ich mit meinem Job jedenfalls sehr unzufrieden. Es wird einfach zu wenig von mir gefordert, die Arbeit, die ich verrichte ist mir einfach zu stupide und jeden Tag Gerichtsverhandlungen miterleben ist irgendwann mal auch ziemlich öde (ist ja doch irgendwann immer wieder dasselbe und man verbringt leider einen großen Teil mit zuhören oder Däumchendrehen.
Ich arbeite Vollzeit (41-Stunden-Woche - eigentlich) in einer Planungs- und Ingenieurgesellschaft und dort in der Architekturabteilung, in der ich als Sekretärin angestellt bin. Meine Arbeitszeiten sind: Montags bis mittwochs 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr, donnerstags 7.30 bis 17.30 und freitags 7.30 bis 15 Uhr. Naja, so sehen sie in der Theorie aus, in der Praxis habe ich nächste Woche 3 Tage frei, um Überstunden abzubauen. Und ich habe noch Überstunden übrig...
Samstags muss ich glücklicherweise nicht arbeiten und prinzipiell schonmal froh und glücklich darüber, dass ich überhaupt tagsüber arbeiten kann und nicht nachts ran muss.
Mit meinem Job bin ich eigentlich zufrieden, mit den Kollegen komme ich auch super aus, die sind wirklich total nett - nur mit meinem Chef komme ich irgendwie überhaupt nicht zurecht, was mir meine Arbeit nicht gerade leicht macht. Im 2. Quartal 08 möchte ich Teilzeit (30 Stunden) beantragen und mich nebenberuflich wieder selbständig machen, denn die Selbständigkeit empfand ich als absolut genial, wenn man mal von dem finanziellen Druck abgesehen hat. Aber in Kombination mit einem Angestelltenverhältnis sollte dieser Druck ein bisschen gemindert werden.
Ich drücke Dir die Daumen, dass Du bald einen festen Job findest!
Ich mache zurzeit eine Ausbildung zur Pferdewirtin. Ich musste deswegen extra über 650 Kilometer von daheim wegziehen, da ich dort keine Arbeit gefunden habe. Ich muss zwei mal die Woche in die Berufsschule. Dahin muss ich mit dem Auto oder Zug fahren, da diese 70 Kilometer von meinem Arbeitsplatz weg ist.
Ich arbeite sieben Tage die Woche, jeweils immer zwischen 10 und 14 Stunden. Am Wochenende sind Turniere, da kann es auch schon mal vorkommen, dass ich bis zu 16 Stunden arbeiten muss. Meistens von morgens 4.30 Uhr bis abends 18.30 oder länger. Nebenbei bekomme ich keinen Cent an Lohn, da ich von meiner Arbeitgeberin ein eigenes kleines Appartement und eine Box für mein Pferd bekommen habe.
Ich bin also auch noch von meinen Eltern abhängig. Am nervigsten sind die Tage in denen ich Berufsschule hab. Da heißt es morgens in des Stall, Füttern, Misten, dann nachhause gehen, duschen, mit dem Auto zur Schule. Um halb fünf ist die schule vorbei. Dann fahre ich Heim, ziehe mich um, muss Reiten und anschließend nochmal Füttern.
Und Abends falle ich halb tot ins Bett. Manchmal verfluche ich die Arbeit, aber meistens kann ich mir trotz der anstrengenden Tage nichts schöneres vorstellen. Nur im Winter ist es ganz doof, da es im Stall eisig kalt ist.
Dann will ich dir mal Hoffnung machen, dass man durch die Zeitarbeit auch eine Festanstellung bekommen KANN. Bei mir und meinem Mann hat es nämlich geklappt.
Mein Mann und ich sind nach der Ausbildung zusammen nach Hamburg gezogen, weil es bei uns im Ort (150 km nördlich von HH) keine Zukunft gab in unseren Berufen (Fluggerätemechaniker und Bürokauffrau). Wir haben in HH dann schon nach nur 3 Tagen beide eine Anstellung bei ein und der selben Zeitarbeitsfirma bekommen.
Ich wurde zu einem Mineralölbetrieb (Heizöl und Diesel verkaufen) vermittelt und habe dort nach 6 Monaten einen unbefristeten Arbeitsvertrag bekommen. Dort bin ich nun mittlerweile seid 2002 (zur Zeit im Erziehungsurlaub). Mein Mann war 3,5 Jahre über die Zeitarbeitsfirma bei einem großen französischen Flugzeugbauer angestellt. Nach 3,5 Jahren hat er dann bei dem französischen Flugzeugbauer auch endlich seinen unbefristeten Arbeitsvertrag bekommen.
Also, bloß nicht aufgeben. Irgendwann wirst auch du Glück haben.
Bin im Moment auch bei einer Zeitarbeitsfirma und derzeit bei Canon eingesetzt, leider wohl nur bis zum 1. April, da die Produktion nach China verlagert wird 130 Leuten vom Stammpersonal wurde gekündigt
Mal sehen wo's mich dann hinverschlägt. Hier geht im Moment fast nur Zeitarbeit, traurig, aber so ist es nunmal.
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