Krasse eBay-Gebühren?

Ich habe in letzter Zeit sehr viel altes Zeug vom Dachboden über eBay vertrieben, auch einiges an Gewinn gemacht. Nun habe ich mich doch sehr über die eBay-Rechnung von knapp 30€ gewundert, ich habe gerade mal für ca. 300€ Sachen verkauft und dann soviel Provision? Bei 80€ 8€ Gebühren kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Wie sieht das bei euch aus? Wer hat auch schon Erfahrungen mit der Finanzpolitik bei eBay gemacht?

Also ich kontrolliere meine Gebühren, die mir Ebay in Rechnung stellt, regelmäßig. Bisher konnte ich keine Ungereimtheiten feststellen. Es wurde immer so abgerechnet, wie hierbeschrieben wird. Vielleicht hast Du ja viel Auktionen mit Bildergalerien, Festpreisen und Zusatzoptionen versehen. Das kann die Gebühren schon mal höher ausfallen lassen.

Natürlich habe ich Galerie und andere Dinge aktiviert, war aber immer eine 1€-Auktion, somit verdient eBay in jedem Falle. Ich finde aber die 8% Provision schon sehr viel für villeicht 1 Woche eine "Auktions-Seite" mit meinem Artikel hosten.

Ich persönlich finde die Gebühren bei ebay auch zu hoch, deswegen verkaufe ich dort meistens nur Sachen wenn ebay diese "Null-Gebühren" Aktionen hat, oder nutze Auktionen ab einem Euro und lasse auch die ganzen extra Service weg.

Würde ich extra Funktionen in Anspruch nehmen, würde ich mich definitiv über die dadurch entstehenden Kosten informieren, was du anscheinend nicht gemacht hast; sonst würdest du dich nicht über die Rechnung von ebay wundern. Auch steht in den Informationen der Gebühren dass 8% des Verkaufspreises als Provision anfallen, wenn du deinen Artikel zwischen einem und fünfzig Euro verkaufst.

Kontrolliere einfach mal die Rechnung genau. Die 1-Euro-Auktion ist für Privatverkäufer in der Tat kostenlos, allerdings auch hier nur die ersten einhundert Auktionen pro Monat, danach fallen hier schon beim Einstellen die normalen Gebühren an. Dieser Zähler läuft auch, wenn man eine erfolglose Auktion wieder einstellt.

Ebenso sind Zusatzoptionen bei den 1-Euro-Auktionen nicht kostenlos, diese kosten dann unter Umständen auch schon gern mal einen Euro und mehr. Das sollte man einfach mal prüfen, denn hier kann man schnell den Gewinn extrem schmälern.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, warum du auf so hohe Ebaygebühren gekommen bist. Leider geht das bei Ebay recht schnell, zumindest wenn man nicht aufpasst. Zum einen hast du vielleicht mehr als 100 Sachen im Monat eingestellt. Nur die ersten 100 Sachen sind im Monat kostenlos, danach wird man an die Kassa gebeten und das nicht zu knapp!

Sonst kann es eben sein, dass du eben irgendwelche speziellen Angebote von Ebay genutzt hast, eben wie Galeriebild, höherer Startpreis, hervorgehobene Überschriften oder wie auch immer. Ist auf der Rechnung nicht genau aufgelistet, wie die Summe entstanden ist? Ich habe auch schon öfters etwas bei Ebay verkauft, aber immer nur zu einem Euro und ohne sonstige kostenpflichtige Features.

Ich kann dir auch nur empfehlen, teurere Sachen wo anders zu verkaufen. Zumindest mache ich das so. Es lohnt sich dann meiner Meinung nach bei Ebay einfach nicht mehr, weil sie eben viele Gebühren für viele Kleinigkeiten haben.

Ich verstehe nicht ganz, was nun das Problem ist - geht es um die Einstellungsgebühren bei eBay, die fällig werden, sobald man einen Betrag höher als 1 Euro als Startgebot setzt und/oder zusätzliche Optionen für seine Auktion nutzt? Oder geht es um die Höhe der Provision, die eBay am Ende einer erfolgreichen Auktion einstreicht? Das sind ja zwei Paar Schuhe, denn vor allem bei letzterem verdient sich eBay eine goldene Nase. Die Berechnung der Provision ist ja bis 50 Euro recht simpel, danach wird sie jedoch etwas komplizierter. Insgesamt ist es deutlich billiger, unter 50 Euro zu bleiben, da dies die "magische" Provisionsgrenze von eBay ist.

Ich finde auch das die Ebay Gebühren ganz schön hoch sind, ich habe erst letztens ein paar Sachen verkauft und auch eine dicke Rechnung bekommen.

Man nutzt die Zusatzoptionen natürlicherweise, um seine Verkaufschancen zu erhöhen und wenn man meistens dann nur ein paar Cent fürs einstellen bezahlt, vergisst man leicht das man nach der Auktion noch die Provision bezahlen muss und so läppert sich dann alles zusammen.

Ich habe auch mal das Gefühl gehabt, dass die Gebühren von Ebay ziemlich hoch sind. Ich habe vor einer Weile viele Dinge aus dem Haushalt meiner Oma verkauft, als sie von zu Hause ausgezogen ist. Ich dachte, über Ebay werde ich das am schnellsten los. Bei Dingen, die nur für ein paar Euros weg gegangen sind, da habe ich die Gebühren noch als erträglich empfunden, da bei handelte es sich ja meist auch nur um Beträge (Provision) unter einem Euro.

Bei zwei Artikeln, war der Preis, für den er bei Ebay weg ging, über 50 Euro und da haben die Gebühren auf einmal einen großen Sprung gemacht (für mein Empfinden) und ich musste ganz schön viel an Provision an Ebay zahlen. Das hat mich zugegebenermaßen auch ein wenig geärgert. Sicher steht das Ebay alles zum Nachlesen vorher drin aber es ändert nichts daran, dass man solche Rechnungen natürlich nicht gerade gerne bezahlt. Wie auch immer, wenn dann verkaufe ich nur noch kleinere Sachen bei Ebay und das ist dann für mich okay so. Ansonsten ist die Preispolitik von Ebay ja eigentlich ziemlich transparent und die Rechnungen waren bisher immer wirklich korrekt und man hat ja immer die Wahl etwas einzustellen oder sich andere Plattformen zu suchen.

Im Schnitt bezahlst du acht Euro an Gebühren wenn du keine kostenpflichtigen Zusatzoptionen eingestellt hast. Der Rechnungsbetrag stimmt also mit hoher Wahrscheinlichkeit. Du kannst ja auch einmal dein Ebay aufrufen und dir die Rechnung im Detail anschauen, dort steht hinter jedem Artikel auch der aktuelle Betrag den du bezahlen hast. Bei manchen Kategorien bezahlst du allerdings mehr als die acht Prozent. Wenn du ein Handy für über 50 Euro versteigerst sind vier Euro an Grundgebühr fällig und dann noch vier Prozent an Provisionen.

Ich persönlich kann mit den Gebühren leben, Amazon nimmt viel mehr.