Der Morgen danach...
Wer kennt das nicht.. in der letzten Nacht auf einem Geburtstag, in der Disco oder auf sonst irgendeiner Party gewesen, eine Menge alkoholische Getränke vernichtet und nun steht plötzlich ein neuer Tag vor der Tür. Aufstehen ist angesagt, nur wann, wie, in welchem Zustand oder ob sich überhaupt die Mühe dazu machen?
So was hängt natürlich stark davon ab, wieviel man denn letztendlich am letzten Abend getrunken hat. Also bei mir ist das sehr unterschiedlich und bisher konnte ich noch kein genaues Schema erkennen.
Einmal kann ich ziemlich wenig getrunken haben, z.b. nur 5 - 6 Bier, bin am Abend selbst ziemlich betrunken (bei dem geringen Alkoholkonsum eigentlich seltsam) und weiß nachher von fast gar nichts mehr. Am folgenden Morgen kann ich dann aber ganz normal aufstehen, nach nur 5 Stunden Schlaf ohne irgendwelche Kopf- oder Bauchschmerzen zu haben.
Ein andermal trinke ich auch wirklich viel, stehe aber den ganzen Abend durch und weiß noch so gut wie alles. Das Aufstehen wird hier nach allerdings zur Qual. Wie immer nur ziemlich wenig Schlaf bekommen und der Kopf fühlt sich an wie nach einer Behandlung mit dem Presslufthammer. Da bleibt man schon mal gerne 3 - 4 Stunden länger liegen. Aber nach einer erfrischenden kalten Dusche lässt sich der Rest des Tages dann schon eher ertragen..
So einen richtigen Kater hatte ich noch nie. Nachdem ich was getrunken habe geht es mir am Morgen danach eigentlich immer relativ gut. Naja vielleicht weil ich auch ein wenig dafür sorge. Nach der Party ersteinmal ordentlich Wasser nachschütten. Und schön mit offenen Fenster Schlafengehen.
Aber ansonsten länger als 5h Schlaf müssen auch bei mir drin sein, ansonsten komme ich garnicht hoch.
Also ich habe eigentlich nie mehr als 6 Stunden schlafe am Morgen danach. Das erste was ich dann brauche ist eine Dolomin um meinem Kater Herr zu werden dann nehme ich schönen starken Kaffee und der Tag ist gerettet .
Meistens merke ich aber wo meine Grenze ist und höre dann automatisch auf zu trinken und stell auf Wasser um, um den Kater etwas vorzubeugen.
Was man keineswegs machen sollte ist ausschlafen, dann geht es mir jedenfalls erst richtig dreckig.
Hier gibts übrigens jede Menge Tipps und auch Erfahrungen von anderen Usern für den Morgen danach.
Der Tag nach der Zechtour
Meist kann ich dann am nächsten Tag ausschlafen. Aber egal wieviel ich am Abend vorher getrunken habe. Ich hab erstmal riesen Durst und somit wird schon in der Nacht eine Flasche Wasser am Bett deponiert. Bin ich dann richtig wach und verspüre Hunger, dann hab ich den Abend vorher auch gut überstanden. Solche Probleme wie Kopfschmerzen oder ähnliches kenne ich eigentlich gar nicht.
Wenn es mir von einer Party schlecht geht, dann schon in der Nacht und da hab ich dann auch gleich ein Date mit dem WC und lasse mir alles noch mal durch den Kopf gehen. Sprich der Magen wird leer und mir geht es dann auch wieder recht gut. Wenn es allerdings soweit gekommen ist, dann nutze ich die Gelegenheit im Bad gleich für eine Menge kühles Wasser über den Kopf. Handtuch drum und husch ins Bett und ausschlafen.
Ich weiß aber auch, das ich am nächsten Morgen auch ohne ausschlafen fit sein kann. Hab ich früher schon öfter durch. Besonders wenn man auf dem Land lebt, ist man ja bei solchen Dingen wie Kirmes mit involviert. Also Nachts bis 4 oder 5 Uhr dort Party gemacht, aber morgens um 8 Uhr wieder zum aufräumen da sein. Das wichtigste bei solchen sehr kurzen Nächten ist bei mit dann Milch frisch aus dem Kühlschrank. Das bringt mich voll auf Touren und macht wach.
Das mit der Wasserflasche am Bett mache ich auch. Man muss dem dehydrierten Körper auch Flüssigkeit geben, dann gehts am nächsten Tag gleich viel besser. Noch besser ist es eigentlich zu jedem Bier o.ä. direkt ein Glas Wasser zu trinken, aber wer macht das schon?
Ein genaues Schema erkenne ich auch nicht am Tag danach. Meistens macht sich meine Verdauung bemerkbar und mein Körper fährt auf Sparflamme. Es kommt bei mir so gut wie nie vor, dass ich mir nochmal "alles durch den Kopf gehen lasse" ... manchmal wäre es vielleicht besser, noch seltener hab ich es absichtlich getan und mich nachher tatsächlich besser gefühlt.
Bei mir sind am nächsten Tag einige Vitamine am Start und wenn möglich ein Wochenendtag. Vor dem Schlafengehen nehme ich an solchen Tagen auch eine Aspirin, aber ob das wirklich hilft weiss ich nicht.
Kaffee ist sowieso nix für mich, daher muss ich mir morgens immer was anderes einfallen lassen. O-Saft soll ja auch nicht gut sein, wegen Säuren etc. ... meistens wirds dann ein Tee oder eine Cola . gibt bestimmt besseres
Naja das letzte nächtliche Date mit dem WC ist bei mir auch schon lange her. Mit zunehmenden Alter merkt man ja auch, wenn es genug ist. Da steige ich schon freiwillig auf Wasser um.
Aber es gibt auch Abende, da kann man trinken und trinken und man merkt eigentlich nichts vom Alkohol. Allerdings kommen dann am nächsten Morgen die Probleme mit der Verdauung. Oder wie ein Bekannter mal sagte. "Ich rieche dann jeden Euro, den ich versoffen habe". Aber diese wilden Jahre sind bei mir nun schon länger vorbei.
Naja das letzte nächtliche Date mit dem WC ist bei mir auch schon lange her. Mit zunehmenden Alter merkt man ja auch, wenn es genug ist. Da steige ich schon freiwillig auf Wasser um.
Ist bei mir auch schon sehr sehr lange her, dass ich das WC so ganz aus der Nähe betrachten Mute. Ich kann mich an das Gefühl am nächsten Morgen aber noch allzugut erinnern. Jedesmal habe ich mir dann geschworen, "beim nächsten Mal trinkst du weniger". Ich habe mich immer so richtig elend gefühlt, Saft- und kraftlos, unausgeschlafen und Appetitlos. Aber das ist schon lange vorbei. Wie Punktedieb so schön schreibt, mit zunehmendem Alter kann man immer besser einschätzen, wann es genug ist und rechtzeitig aufhören.
In dem Zusammenhang fällt mir aber noch was ein: Wenn ich damals auf dem Bett gelegen habe und sich das Karussell so schön gedreht hat im Kopf, habe ich immer einen Fuß zum "bremsen" auf den Boden gestellt. Kennt das noch jemand?
Also bis vor kurzer zeit war es bei mir so, dass zusätzlich zum Alkoholkonsum noch der Genuss von Marihuana kam und das hat mir am nächsten Morgen einfach unglaubliche schmerzen und Trägheit beschert. Zum Glück habe ich den Marihuanakonsum aufgegeben. Mittlerweile ist es so, dass ich sehr viel Alkohol trinken kann, ohne am nächsten Morgen Schmerzen zu haben. Alles was dann noch zu spüren ist, ist der Restalkohol im Blut, was auch nicht immer so ein angenehmes Gefühl ist.
wölfchen hat geschrieben:In dem Zusammenhang fällt mir aber noch was ein: Wenn ich damals auf dem Bett gelegen habe und sich das Karussell so schön gedreht hat im Kopf, habe ich immer einen Fuß zum "bremsen" auf den Boden gestellt Kennt das noch jemand?
Ja das mit dem bremsen kenne ich auch noch. Allerdings kann ich mich auch an eine Kirmes erinnern, wo beide Füße nicht genug bremsen konnten. Ist jetzt schon bestimmt knapp 15 Jahre her. Aber das Bett hat damals Geschwindigkeiten erreicht. Ohje....
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