Der Morgen danach...
Da ich absolut kein Alkohol konsumiere, kenne ich dieses Gefühl und diese Problematik nicht. Aber ich finde es immer interessant und ziemlich lustig, diese Schilderung danach zu lesen, obwohl sie eigentlich meistens dasselbe beinhalten. Ich verfolge den Grundgedanken, dass man auch ohne Alkohol feiern kann und nicht dafür einige Tausend Gehirnzellen dafür töten muss.
Sehr weise Entscheidung Näugelchen, und genauso denke auch ich. Ich finde es eigentlich ziemlich traurig, wenn einige nur Spaß haben können, wenn sie Alkohol trinken und dann literweise Bier oder andere Sachen in sich hinein kippen. Einige haben ja sogar richtig schlechte Laune, weil sie nicht mittrinken können wenn sie zum Beispiel noch fahren müssen. Ich kann definitiv auch ohne Alkohol sehr viel Spaß haben und muss mich nicht bei jeder Gelegenheit zu dröhnen. Klar, ein bisschen Alkohol trinke auch ich ab und zu mal aber dann eher, weil es mir schmeckt und nicht mit dem Ziel mich möglichst schnell abzuschießen.
Und auch ich kenne in leichter Form das Gefühl am nächsten Morgen. So schlimm, dass ich über der Kloschüssel hing war es bei mir aber noch nie, mir war eher nur ein bisschen schlecht, ich habe mich total träge und müde gefühlt und kam gar nicht in Gang. Und es ist doch einfach viel schöner, wenn man am nächsten Morgen frisch und munter aufwacht und sagen kann, dass man gestern eine tolle Party gefeiert hat ohne exzessiven Alkoholkonsum und deshalb auch noch was vom nachfolgenden Tag hat .
Ich kenne das von einigen Freunden, die saufen sich wirklich die Birne weg, so lange, bis sie auf der Party einschlafen und dann am nächsten Morgen essen sie mehrere Kopfschmerztabletten und hängen mehrfach über der Kloschüssel, verpennen den ganzen restlichen Tag und jammern nur rum. Da frage ich mich auch, ob es mir das wert wäre, einen Tag so zu verbringen, das relativiert den vorherigen Partyspaß ja schon wieder ganz schön.
Da ich noch keine Erfahrung mit Alkohol gemacht habe, verstehe ich die Leute auch nicht, die auf einer nur darauf aus sind, so früh wie möglich ein Date mit dem WC zu organisieren. Als Genussmittel lass ich es mir ja noch einreden und verstehe, wenn die Leute mal ab und zu ein Glas Wein trinken oder keine Ahnung, was es hier noch alles gibt, aber sich nach Reihe verschiedene hochprozentige Drinks runterzuschütten finde ich irgendwie unintelligent und verstehe den Sinn dahinter auch nicht wirklich.
Ja ab und an mal einen Cocktail oder ein Becks green Lemon finde ich sehr lecker und trinke ich auch mal gerne. Aber wie gesagt ich übertreibe es nicht (ist bei Cocktails auch schwer bei den Preisen). Aber wirklich so hochprozentiges wie Wodka oder Klarer, dient meiner Meinung nur dazu, sich so schnell wie möglich die Rübe weich zu saufen. Finde ich jetzt auch nicht so intelligent.
Das haben bei uns damals die Jungs gemacht als sie 14 waren und die ersten Erfahrungen mit hartem Zeug machen wollten aber ab einem gewissen Alter sollte man da drüber hinweg sein. Und ich fände es auch äußerst peinlich, wenn ich zum Beispiel meine Eltern besoffen durch die Gegend turkeln sehen würde. Die trinken auch nur mal ein schönes Glas Wein oder einen leckeren Cocktail. Mehr muss einfach nicht sein, finde ich.
Mir gehts ähnlich wie dir: Manchmal trinke ich an einem Abend wirklich nicht viel, teilweise nur einen Cocktail. Dann wache ich am nächsten Morgen auf und fühle mich, als hätte ein Panzer mich überfahren und komme den ganzen Tag nicht richtig in die Gänge, bin echt platt. An anderen Abenden kann ich viel mehr trinken und bin am nächsten Tag topfit. Ich hab keinerlei Ahnung, woran das liegt, hab mich aber im Laufe der Jahre einfach damit abgefunden.
Wenn ich auf einer Party bin, so habe ich einen ganz normalen Morgen danach. Ich habe noch einen Kater gehabt und kann ich also immer an das erinnern, was da so am Abend alles passiert ist. Ich trinke nicht viel Alkohol, ich stoße mit den anderen einmal an und dann trinke ich ein Getränk mit Alkohol und den Rest des Abends verschiedene nicht alkoholische Getränke, zwischendurch esse ich auch immer eine Kleinigkeit und daher bin ich immer in der Lage mich an dem Abend sehr gut zu erinnern.
Orr ich hasse den Morgen danach. Man weiß genau, dass er kommen wird, aber am Abend zuvor fühlt man sich, als wenn der Abend niemals enden würde und da kann man schon mal wach bleiben und das eine oder andere Gläschen trinken. Macht auch Spaß, wir fangen dann immer an, die Welt von vorn bis hinten zu erklären und kommen auf wirklich gute Ideen, solche Horizonterweiterungen sind schon eine lohnenswerte Sache für die man auch mal ein Opfer bringen kann.
Aber wenn ich dann doch nochmal irgendwann ins Bett gehe, kann ich eigentlich so gut wie nie schlafen. Meine Freunde legen sich hin und sind weg, ich habe aber schon im nicht-alkoholisierten Zustand ein schlechtes Schlafverhalten und so ist es eher ein noch schlimmeres Herumwälzen als ein Schlafen. Manchmal habe ich dann Kopfschmerzen oder mir ist ein bisschen übel, aber das kommt darauf an, was ich genau getrunken habe und wie durcheinander mal wieder.
Erinnerungslücken habe ich aber noch nie gehabt. ich weiß auch, was ich mache unter Alkoholeinfluss, aber es ist ein schönes Gefühl, so zu tun, als wäre man richtig betrunken. Das befreit.
Ich hatte nur einmal so einen richtigen Kater und danach nie wieder. Meiner Ansicht nach muss ich mir so was nicht ein zweites Mal antun. Ich kann es auch nicht nachvollziehen wie sich manche jedes Wochenende ohne Hemmungen betrinken können. Anscheinend nehmen die den Kater nicht mehr so wahr, als ein Mensch der nie so wirklich viel trinkt.
Als ich damals mein Kater hatte, bin ich stundenlang nicht aus dem Bett gekommen und hatte einen Dröhnschädel, den ich nicht noch einmal brauche. Ich glaube ich war den ganzen Tag so gerädert und bin nicht wirklich auf die Beine gekommen.
Zu ein paar Anlässen habe ich auch mit Freunden bis in die Morgenstunden gefeiert. Der darauf folgende Tag war einfach schrecklich. Vor 12 Uhr bin ich erst gar nicht aufgewacht. Als ich dann am gedeckten Mittagstisch saß, hatte ich furchtbare Augenringe und kam mir sehr schläfrig vor. Ich musste ständig gähnen, war gar nicht richtig ansprechbar und hab mich dann auch bald wieder ins Bett gelegt. Ich hatte fast zwei Tage Probleme, in meinen normalen Rhythmus zurück zu finden. Trotzdem denke ich gern an die Partys zurück und wiederhole so etwas auch hin und wieder.
Ich denke, dass man nicht sofort sagen kann, ob man sich nach einer bestimmten Alkoholmenge am nächsten Tag schlecht fühlen wird. So was hängt von verschiedenen Faktoren ob. Wenn du zum Beispiel vorher etwas gegessen hast und den Alkohol nicht auf leeren Magen getrunken hast, dann ist es natürlich klar, dass du nicht ganz so schnell betrunken bist und dass der Alkohol sich nicht so stark auf deinen Körper auswirkt.
Des Weiteren ist die Wahrscheinlichkeit, dass man am nächsten Tag mit Kopfschmerzen aufwacht, geringer, wenn man zum Beispiel genug andere Flüssigkeiten zu sich genommen hat und genug getrunken hat. Außerdem geht es einem auch besser, wenn man sich nach der Trinkerei ausruhen kann und lange schlafen kann.
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