KFZ Versicherung
Wir haben momentan etwas Probleme mit unserer Sparkassen Versicherung. Wir besitzen zwei Autos, beide sind auf meine Mutter zugelassen und versichert.
Das erste Auto ist ein Nissan Note, den meine Mutter als Erstwagen angemeldet hat. Sie musste, beim Abschluss der Versicherung vor ungefähr zwei Jahren, angeben wie viele Kilometer sie ungefähr im Jahr fährt. Nun hat die Versicherung einen Brief geschrieben, dass sie noch weitere 250€ nach zu zahlen hätte, weil sie mehr gefahren sei.
Das zweite Auto ist ein Peogeut 207, der als Zweitwagen seid einigen Wochen auf meine Mutter läuft. Die Versicherung kostet über 1000€ im Jahr und ist ebenfalls bei der Sparkassen Versicherung angemeldet. Der Wagen wurde gebraucht gekauft mit 45000 Kilometern. Mir haben viele gesagt das 1000€, auch wenn ich, als Fahranfänger, in der Versicherung mit drin bin, sehr teuer wäre.
Was haltet ihr davon? Muss meine Mutter die 250€ zahlen? Es wurde ja nur nach einer ungefähren Anzahl von Kilometern gefragt. Das es vielleicht mal mehr oder weniger sind ist doch klar. Findet ihr auch das 1000€ zu viel sind für den Zweitwagen?
Die 250€ die in Rechnung gestellt werden sind keine Strafe, sondern eine einfache Nachzahlung. Wenn deine Mutter 5000 km mehr gefahren hat, dann ist das halt so. Es wird bei Versicherungen in der Regel nach gerundeten 1000er km gefragt, wenn da mal paar 100 km am Ende des Jahres mehr drauf sind, wird niemand was sagen. So wie es aussieht wurde aber deutlich überzogen.
Zum zweiten Auto: Wenn du mit normalen 140% eingestuft wirst sind 1000€ überhaupt nicht viel. Mein erstes Auto wurde auch für 1000€/ Jahr versichert; 140% und unter 25 Jahren. Das ist auch absolut normal. Für einen Golf IV hätte ich z.B. 1550€ zahlen müssen, als Vergleich. Daher sind 1000€ für einen 207 doch günstig. Wäre natürlich gut zu wissen, unter welchen Konditionen sie Dich versichern.
Ich habe vor etwa drei Jahren meine Versicherung gewechselt, da die HUK, in der ich schon ewig mit meinem Auto versichert war, doch recht teuer ist. Die Sparkassen-Direkt-Versicherung, in der ich jetzt bin, ist für mich sehr viel günstiger. Wir hatten im Anfang auch die jährlich gefahrenen Kilometer angegeben. Nach zwei Jahren habe ich mir das zufällig nochmals angesehen und festgestellt, dass die Kilometerzahl sich nun wesentlich verringert hat.
Ich rief dort an und man änderte das ab nächster Rechnung ab. Ich bekam dann einen niedrigeren Beitrag. Allerdings wollte man von einer Rückvergütung der zuviel gezahlten Beiträge nichts wissen. Das ginge angeblich nicht, obwohl ich das aufgrund von Reparaturrechnungen nachweisen konnte. Deshalb bin ich erstaunt, dass deine Mutter nachzahlen soll, aber auf der anderen Seite keine Vergütung erfolgt. So geht es eben bei Versicherungen zu.
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