Firefox oder Chrome
Bevor der neue Firefox herauskam, hieß es ja immer, dass Googles Browser Chrome der schnellste wäre, allerdings hört man mittlerweile immer öfter, dass der neue Firefox schneller wäre. Welcher dieser beiden Browser ist denn nun der schnellere? Und liegt die schnellere Geschwindigkeit überhaupt in einem Bereich, welcher für den Nutzer merkbar ist? Und wie sieht es mit den Ressourcen aus, Firefox braucht ja sehr viel Speicher, braucht Chrome auch so viel?
Nunja, die diversen Benchmarks sind sehr subjektiv zu betrachten, weil sie entweder einen bestimmten Browser favorisieren (oder sogar von einem der Hersteller stammen) oder nicht gerade praxisnahe Werte liefern. Diese Benchmarks sagen ohne Zweifel etwas über die Leistung unter der Haube aus, in erster Linie ist es aber die gefühlte Geschwindigkeit, die der Benutzer auch wirklich mit eigenen Augen sehen kann.
Firefox, egal für welche Version man sich entscheidet, ordne ich im Bereich der "gefühlten Geschwindigkeit" deutlich hinter Chrome, Opera und sogar dem Internet Explorer ein, weil durch XUL viel Performance flöten geht. Ein sogenannter Kaltstart läuft (ohne Addons) in etwa gleich schnell wie bei der Konkurrenz von Chrome oder Opera. Das Handling von mehreren Tabs ist eine Stärke des Chrome Browsers, während man bei Opera ein deutlich schnelleres Skinning-System besitzt. Einzig im Speicherhunger ist mein Firefox stets mit großem Abstand der Spitzenreiter (bei 20+ Tabs braucht mein Fuchs nur 1/3 des RAM von Opera und Chrome).
Was die anderen (synthetischen) Benchmarks betrifft, so kann der Firefox 4 eigentlich recht gut mit der Konkurrenz mithalten, nach Zahlen dürfte der Chrome aber trotzdem weiterhin vorne liegen. In der Praxis dürfte man diese Unterschiede aber kaum merken, wobei in Sonderfällen - zum Beispiel bei aufwändigen Browserspielen, etc - durchaus ein direkter Vergleich angemessen ist um den jeweils besten Browser zu finden.
Bei der Frage, welchen Browser man benutzen sollte, würde ich mich auf keinen Fall von Benchmarks oder Gerüchten zur Performance leiten lassen, sondern vielmehr die eigenen Vorlieben berücksichtigen. Dazu gehört es eben auch, die verschiedenen Browser wenigstens anzutesten. Schließlich kommt es nicht nur allein auf die Geschwindigkeit an - entscheidend ist auch das bevorzugte User Interface bzw. die Bedienbarkeit. Weitere Kriterien können ja auch die vorhandenen Erweiterungen bzw. Plug Ins sein. Da bringt es einem nichts, wenn ein bestimmter Browser zwar genial schnell ist, aber eine Erweiterung nicht bietet, auf die man ständig zurückgreift.
Dann ist es auch so, dass die Benchmarks ja unter Laborbedingungen ermittelt werden. Wenn es sich dann ergibt, dass ein Browser einige Punkte schneller ist als der andere, dann muss das im wahren Leben nicht zwangsläufig so sein bzw. kann es zwar sein, die Unterschiede aber nicht spürbar sind.
Ich persönlich bin glücklich mit allen bisherigen Opera Versionen und werde mich kaum auf Chrome stürzen, nur weil dieser schneller sein soll. Ich jedenfalls wüsste keinen Anwendungsfall (bei meinem Surfgewohnheiten), der hier einen Wechsel sinnvoll oder gar notwendig erscheinen lassen würde. Und das liegt nicht daran, dass ich lediglich an alten Gewohnheiten festhalten will bzw. nicht bereit wäre, Neues auszuprobieren.
Also Chrome ist auf jeden Fall gefühlt schneller als der Firefox. Und darauf kommt es letzendlich auch an. Man fühlt sich mit dem Browser wohl, wenn man subjektiv schnell ist (nicht objektiv). Wenn ich also im Netz schnell unterwegs sein will, nutze ich Chrome.
Zum Arbeiten bevorzuge ich meist dann doch Firefox. Allein wegen der ganzen Plug Ins. (Bei Chrome gibts mittlerweile zwar auch die meisten, aber da mach ich mir meinen Surfbrowser doch wieder nur unnötig langsam). Also ich fahre damit sehr gut, 2 verschiedene Browser zu unterschiedlichen Zwecken zu verwenden.
Im Großen und Ganzen finde ich Chrome besser was Dinge wie Design, Schnelligkeit, usw... betreffen ich benutz es auch öfters, trotzdem neige ich dazu eher für Firefox zu sein da es ja dann doch die sichere Variante von beiden ist. Klar ist Chrome schneller bloß kommt es nicht immer nur auf das eine an sondern man sollte auch die anderen Standpunkte betrachten die für die Sicherheit zum surfen im Internet zuständig sind. Mein Fazit daher: Chrome ist zwar so vielleicht besser aber ich würde Firefox doch eher bevorzugen da es finde ich die sichere Variante ist.
Ich selber komme mit dem Mozilla Firefox Browser am besten klar und auch wenn der Chrome etwas schneller sein sollte, wäre es für mich kein Grund, auf diesen zu wechseln, denn wie gesagt, ich bin mit Firefox sehr zufrieden und für die Dinge, die ich so mache, reicht mir auch die Geschwindigkeit total aus. Mir gefällt die Bedienung bei Firefox einfach besser und Probleme hatte ich auch noch nie mit meinem Browser. Also sehe ich auch keinen Grund, mich von meinem Firefox 4 zu trennen für einen anderen Browser.
Ich benutze Chrome, Firefox habe ich garnicht installiert. Chrome gefällt mir, da der Browser stark abgespeckt ist und somit eine akzeptable Geschwindigkeit bietet. Aber der neue Firefox 4 kann sich auch sehen lassen, diesen habe ich auf einem anderem Rechner installiert. Da bei Chrome aber nur die Tableiste und die Adressleiste sichbar ist (und das sehr klein gehalten ist) wird mehr Bildschirmfläche ausgenutzt. Bei Firefox ist das etwas höher gestaltet, sodass ein paar Pixel verloren gehen, was mich stört, da ich nicht gerne scrolle.
Hallo,
laut Computerbild.de ist das so, dass der Browser von Firefox nach dem Internet Explorer der zweitschnellste Browser ist. Der neue Browser von Google soll zwar nicht gerade langsam sein, aber nicht mit den neuen Versionen von Mozilla und Microsoft mithalten können.
Ich persönlich habe noch keinerlei Erfahrung mit dieser Software gesammelt. Da ich Firefox schon seit Jahren nutze, und damit sehr zufrieden bin, sehe ich auch keinen Grund, einen anderen Browser zu nutzen.
Ich merke keinen Unterschied, weder zwischen IE und Chrome noch zwischen FF und IE oder Chrome, allerdings bin ich schon seid Erscheinung des Google Browser ein Überzeugter Chromeuser, einfach weil mich der Browser überzeugt hat, damals merkte man nämlich einen großen Unterschied, und der Googlebrowser war definitiv der schnellste!
Nachdem Firefox 4 erschienen ist, hab ich meinen Gedanken zu Chrome zu wechseln sofort wieder verworfen. Chrome war mal der schnellste Browser, inzwischen haben Firefox und Co. auch nach gebessert und im Grunde sind alle großen in etwa gleich auf. Wobei die Geschwindigkeit für mich eher zweitrangig ist. Was ich besonders an Firefox schätze ist die Vielzahl der Erweiterung. Hier kann Chrome noch keines Wegs mithalten, besonders da ich immer noch einige wichtige Plugins dort vermisst habe. Desweiteren ist besonders die Sync-Funktion des Firefox super. Bei Chrome hab ich dort besonders die Möglichkeit vermisst die Tabs und Passwörter zu synchronisieren, sowie einen eigenen Sync-Server aufzusetzen. Dies kann sich in der Zwischenzeit jedoch geändert haben. Google bringt ja alle Nase lang eine neue Version auf den Markt...
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