Mascapone Waldfruchtcreme mit Amarettinis

hallo

Ich will euch heute mal mein Lieblingsdessert vorstellen, ist allerdings nichts für Leute die krampfhaft auf ihre Figur achten, denn mit einer Portion davon hat man bestimmt seinen Tagesbedarf an kcal gedeckt, aber ab und an muss man auch mal sündigen.

Ich kaufe immer zwei Becher Mascarpone, einen Becher süße Sahne und einen Becher Sahnequark – habe ja gesagt, kein leichtes Dessert. Dazu nehme ich Waldfrüchte tiefgefroren, es sei denn die Jahreszeit lässt das Einkaufen von frischen Beeren zu und eine Tüte Amarettinis.

Man schlägt die Sahne mit Sahnesteif auf, dazu ein bisschen Puderzucker. Zwei Eier trennen und das Eiweiß ebenfalls mit einem bisschen Puderzucker steif schlagen. Eischnee, Sahne und Mascarpone vorsichtig vermischen, abschmecken und nach Bedarf nach süßen. Die Creme sollte fest und cremig sein, dann ab zum Kühlen in den Kühlschrank.

Als nächstes püriere ich die Waldfrüchte oder Beeren je nach dem was man hat bis ich einen feinen Obstbrei habe, süße diesen und stelle ihn dann auch kalt. Als nächstes kommen die Amarettinis in eine Gefriertüte, diese dann verschließen und die Kekschen schön klein drücken.

Nun nimmt man hohe Gläser, ich nehme immer Whiskeygläser die machen sich besonders gut, wer hat kann auch solche Dessertgläser nehmen die aussehen wie Martinigläser – irgendwas ansehnliches halt.

Dann geht das Schichten los, Mascarponecreme, Amarettinikrümmel, Beerenmus, ich mache immer zwei Schichten dann sind meine Gläser voll. Wichtig ist dass die Amarettinis unter die Beeren kommen, die saugen sich mit dem Saft voll und das schmeckt einfach fantastisch. Auf die letzte Schicht Beerenmus mache ich noch mal einen Klacks Mascarponecreme, so wie ein Häubchen und da kommen dann als krönender Abschluss Schokoladenstreusel und ein Minzeblatt rauf.

Das ganze unbedingt über Nacht in den Kühlschrank stellen, dass es durchziehen kann. Es ist gar nicht soviel Aufwand wie es klingt aber es lohnt sich so oder so. Es ist ein süß-saurer cremiger Traum – ich könnte mir alles 10 Finger danach lecken. Viel Spaß beim Nachmachen.

Das hört sich in der Tat super lecker an und ich denke das werde ich mir in sehr nächster Zeit auch mal nachmachen und dann einen schönen Nachtisch beim nächsten Dinner mit meinen Freunden präsentieren. Das Dessert ist auch super variabel, denn anstatt der Waldfrüchte kann man natürlich alles nehmen was einem in den Sinn kommt und was schmeckt und daher ist das super geeignet für mein privates Kochbuch, daher vielen Dank dafür!

Ich kenne das Rezept auch, es ist doch recht bekannt. Wenn man irgendwo eingeladen ist kann man damit auch gut eine große Glasschüssel befüllen. Der Vorteil ist dann meist, dass die Anwesenden sofort sehen, was sich unter der Cremeschicht verbirgt.

Da ich aber absolut keine Amarettinis mag, lasse ich diese meist weg und stapele die Creme einfach auf die Beeren. die Oberfläche kann man dann gut mit gerösteten Mandelblättchen verzieren.