Musik gegen Stress?

Hallo

immer wenn ich das Gefühl habe im Stress zu sein nehme ich mein Handy aus meiner Tasche rauß und mache Musik an. Oft auf volle Lautstärke um den alltäglichen Geräuschen der Stadt aus zu weichen. Aber auch auf der Arbeit greife ich gerne mal zur Musik, auch wenn sie nur aus dem Radio kommt aber das hilft mir durch den Tag. Wie ist es bei euch, greift ihr auch gerne zur Musik um euch ein bisschen ab zu lenken oder steht ihr garnicht auf Musik?

Volltreffer. Ich bin ein Mensch, der ohne Musik eientlich gar nicht kann. So höre ich Musik in so ziemlich jeder Lebenssituation (in der es möglich ist). Also wenn in meiner Freizeit nicht der Fernseher läuft, dann läuft auf jeden Fall Musik. Das hebt einfach meine Laune. Beim lernen kann ich leider nichts hören, weil mich das dann doch zu sehr ablenkt.

Ich denke das sind wir alle! Musik ist selbstverständlich in unserem Leben und vermittelt uns immer wieder aufs neue Gefühle. Eine Sache ist da sicherlich der Stressabbau. Ich höre fast dauerhaft Musik. Im Zeitalter des MP3-Player ja auch kein Problem. Inzwischen kann ich mir keien Fahrt mehr ohne Musik antun. Es bringt eben immer eine gewisse Distanz zum Alltag und lässt einen Abschalten. Ich denke, dass wir deutlich öfter unglücklich und depressiv wären, wenn wir nicht unsere liebste Musik hätten.

Da kann ich animus128 nur beipflichten. Wenn man sich einfach überlegt, seit wann der Mensch Musik macht, um dadurch bestimmte Gefühle auszudrücken, ist das doch erstaunlich - oder doch allzu "menschlich"?. Musik zu feierlichen Anlässen oder zu Anlässen der Trauer. Ohne die Musik würde der Menschheit ein ganzes Stück Kultur fehlen. Allerdings, so mein Eindruck, verkommt das Gut Musik in Zeiten der Schnelligkeit und Dynamik mehr zur einer Art Ware, die lediglich nur noch konsumiert wird. Bands stehen und fallen mit einer riesen Marketing-Maschinerie und geht es nur noch darum, massentaugliche Musik zu produzieren.Gerade heute, da man sich sagen kann: "Dann 'organisiere' ich mal schnell das Album der Band xy", verleitet doch gerade dazu.

Daher ist es für manche wichtig - leider - , eine bestimmte Musik auf der Festplatte zu haben, anstelle diese zu hören, weil sie einem persönlich gefällt. Das kann man natürlich nicht pauschalisieren - wäre auch schlimm, wenn das möglich wäre - jedoch gibt es derartige Tendenzen. Bei mir laufen auch der PC bzw. die Anlage - je nachdem, was ich gerade mache bzw. wo ich bin - , um einfach mal ein Album mit vollem Genuss zu hören. Wobei ich aber auch zu denen gehöre, die ihre Lieblingsmuisk auch gern unterwegs hören, weshalb mein MP3-Player fast immer an ist, wenn ich unterwegs bin. Im Alltag einfach abschalten, obgleich man in der Öffentlichkeit umherwandert, ist in der Tat schon etwas tolles.

Ich liebe Musik und bin regelrecht süchtig danach. Ich höre sehr häufig Musik um meine Stimmung zu unterstreichen und zu verarbeiten. So ist es auch in Stresssituationen und da hilft mir nichts mehr, als mich ins Bett zu legen und leise beruhigende Musik zu hören, um eben abzuschalten und mich innerlich zu ordnen. Ich denke, dass es fast allen Menschen so geht und sie sich einfach mit der Musik identifizieren und diese zum Stressabbau nutzen. Manche brauchen dann einfach langsame und beruhigende Musik, so wie ich. Andere hören aber dann auf voller Lautstärke Heavy Metal und so sind die Geschmäcker eben unterschiedlich, aber trotzdem bleibt es doch die Musik, die viele Menschen erst vollkommen macht.

Für mich ist Musik eigentlich in fast allen Situationen eine Selbstverständlichkeit, ich bin ein sehr musikalischer Mensch und werde das voraussichtlich auch als Beruf machen. Auf meinem iPod habe ich ganze 30 GB von und zu Hause noch mehr, daher finde ich immer etwas, worauf ich Lust habe. Anders als bei dir, ist es bei mir aber nicht so, dass ich einfach Musik höre, wenn ich gestresst bin, und mich dabei mit Radio oder so zufrieden geben könnte, wenn ich gestresst, müde, traurig oder sonst was bin, dann habe ich in der Regel immer Lust auf eine bestimmte Art von Musik, also bestimmte Stücke. Unter keinen Umständen könnte ich einfach das Radio anmachen und mir Mainstream anhören oder so, dass ist einfach nicht mein Geschmack und ich könnte auch ganz sicher keine Handymusik hören, dass würde mich erst richtig stressen. Wenn ich schon was höre, dann entweder vernünftig über Ohrenhörer oder zu Hause mit der Anlage und wenn ich dann jedesmal so laut drehen würde, dass ich meine Umgebung nicht mehr höre, dann hätte ich bereits einen Ohrschaden und wäre durch die laute Musik nur noch gestresster. Ich brauche ruhige Musik, wenn ich gestresst bin und da ich Vokalmusik so gut wie gar nicht höre, habe ich eine ganze Auswahl an instrumentalen Stücken, die da in Frage kämen, aber deine Methode würde mich nur weiter stressen.

An sich aber hilft nicht nur das alleinige Hören von Musik gegen Stress, sondern vielmehr auch das machen. Ich selbst greife ab und an auch schon mal zu meinen Instrumenten, wenn ich mich gehetzt und nervös fühle, das hilft mir durchaus, mich wieder zu beruhigen oder am Abend, besser zu schlafen. Vielleicht sogar noch besser, als nur das Musik hören, allerdings hat man eben nicht in allen Stresssituationen die Möglichkeit dazu, Musik zu machen.

Hello,
bei mir ist das sehr variabel! An manche Tagen nutze ich Musik in der Tat als Entspannungsinstrument. An anderen Tagen wiederum kann ich lediglich abschalten wenn es völlig still um mich herum ist. Auch die Musikauswahl hat sich in ihrer Funktion als Entspannungstool verändert. Früher (als vor ca. 10 Jahren ) konnte ich lediglich zu "härten" Bands entspannen. In der Zwischenzeit kann ich nur noch zu diversen japanischen Saiteninstrumenten abschalten. Allerdings betrachte ich Musik lediglich als ein kurzfristiges Entspannungsmittel. Für ein längerfristiges Wohlfühlen ist beispielsweise ein 2wöchiger Urlaub in Ägypten echt zu empfehlen. Auch die Sendung sonnenklar.TV auf ntv kann hier ein wenig dazu beitragen

Also ich kann eigentlich nur mit Musik richtig entspannen. Wenn ich morgens aufstehe und frühstücke ist meine erste Tätigkeit, das Radio anzuschalten. Im Bus höre ich mit dem Handy Musik und sobald ich daheim bin, wird auch wieder Musik angemacht. In meinem Zimmer ist eigentlich immer Musik wenn ich drin bin, da ich einfach die Musik brauche, damit es mir gut geht. Meine Stimmung wird sehr durch Musik beeinflusst und ich habe eigentlich für jede Stimmung die passenden Lieder.

Musik macht mein Leben lebenswert. Das ist vielleicht etwas krass ausgedrückt, aber ich höre in fast jeder Lebenslage Musik. Im Auto auf dem Weg zur Arbeit der zur Universität höre ich Radio. Auf der Arbeit habe ich meistens ganz leise das Radio im Hintergrund laufen. Beim Einkaufen werde ich von Musik aus den Supermarktlautsprechern begleitet. Beim Sport habe ich meinen IPod immer dabei und höre die angesagtesten Hits. Sogar zu Hause beim Kochen oder beim Putzen höre ich Musik, auch manchmal gerne sehr laut. Ich kann wunderbar entspannen beim Musik hören. Natürlich gibt es bei mir eine bestimmte Musikrichtung, die noch entspannender wirkt, als andere. Abends zum Einschlafen, höre ich auch manchmal Klassik oder Geräusche aus der Natur um mich von den Strapazen des Tages zu erholen.

Musik entspannt mich nur dann, wenn das auch "meine" Musik ist. Das, was im Radio läuft, finde ich zum großen Teil einfach völlig belanglos aber teilweise eben auch extrem nervend, vor allem wenn das Lied neben einer 0815 Melodie auch noch über einen total dummen Text verfügt. Und Musik, die in extrem schlechter Qualität aus einem Handy Lautsprecher quäckt, nervt mich auch sehr schnell, weil ich einfach an einen wesentlich besseren Klang gewöhnt bin.

Zu Hause höre ich schon mal laut Musik, weil ich keine Nachbarn habe, die das stören könnte. Aber ich sehe wenig Sinn darin meine Anlage bis zum Anschlag aufzudrehen. Das verbessert den Klang der Musik nicht und meinen Ohren tut es auf Dauer auch nicht gut. Auch wenn ich mit Ipod unterwegs bin hält sich die Lautstärke meiner Musik im Rahmen, denn es ist ja unter Umständen extrem wichtig die Geräusche der Stadt zu hören.